• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was meint Ihr? - Neue Perspektiven gesucht

Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo ihr lieben!

Zu Beginn eine kleine Vorstellung, da es mein erster Beitrag ist:
Ich bin Vince, Mitte 20 und habe gerade mein Lehramtsstudium beendet. Ich befinde mich jetzt im Referendariat, bin – wie im Studium auch – moderat gestresst, wobei das Level eigentlich noch ganz angenehm ist. So zum produktiv sein eben. Ich bin grundsätzlich ein sportlicher Typ, komme aber zurzeit leider weniger dazu, da ich bei den Prioritäten die Musik weiter oben habe und im Ref ist eben nicht ganz so viel Zeit für alles.

Ich befinde mich seit etwa 4 Jahren in einer festen Beziehung, meine Freundin ist knapp 2 Jahre älter als ich, auch noch im Ref und generell gestresster davon als ich.

Während ich hier schreibe, merke ich schon, ich werde nicht alle relevanten Informationen in einen Post packen können, weil meine Biographie doch etwas umfassender ist als ein paar wenige Zeilen. Deshalb komme ich einfach jetzt zu meinem Struggle:

Ich bin mit unserem Sexualleben nicht zufrieden. Ich bin mit meinem sexuellen Ich nicht zufrieden. Meine ersten Erfahrungen habe ich mit 15 gemacht, mein erstes Mal hatte ich mit 16. Ich hatte schon mehrere Beziehungen, die letzten drei waren längerfristige. Mit dem Beginn meines Studiums ging die Beziehung zu Ende, in der ich meine sexuelle „Rolle“ noch als das beschreiben würde, womit ich mich lange identifiziert habe und wie ich sie mir auch nach wie vor wünschen würde. Danach kam eine freiere Phase, in der ich eine Veränderung festgestellt habe:

Bei einem Date, bei dem vermutlich beide Seiten nicht ganz unaufgeregt waren, hatte ich zum ersten Mal Erektionsprobleme. Da die Dame, wie gesagt, auch keine super gefestigte Persönlichkeit war, hat sie darauf eher abwertend reagiert, was meinem Ego natürlich einen harten hieb versetzt hat. Seitdem ist meine Erektion, die ich früher als sehr ausdauernd und selbstverständlich angesehen habe, unzuverlässig.

Nach einer Weile der Umtriebigkeit bin ich dann mit meiner jetzigen Freundin in Kontakt gekommen. Mir hat die Nähe gefallen, die sie mir geboten hat, eine gewisse Geborgenheit, Verschmustheit – weshalb wir uns öfter getroffen haben. Ich habe nach etwa einem halben Jahr informellen Techtelmechtels jedoch die Entscheidung getroffen, dass ich die Beziehung beenden möchte, weil ich den Eindruck hatte, dass wir für eine Beziehung zu wenig teilen und mir die Kommunikation zu oberflächlich bleibt. Hinzu kam, dass mir einfach die Verliebtheit gefehlt hat, die ich in der Beziehung davor, insbesondere aber in der Beziehung vor der davor hatte. Ein tatsächliches, tiefes Gefühl der Liebe.

Nach einem sehr intensiven Gespräch habe ich mich für eine neue Chance entschieden, erst ein weiteres halbes Jahr später habe ich die Beziehung als solche anerkannt und kommuniziert, weil ich irgendwo im Hinterkopf weiterhin unsicher war. Eine ähnliche Situation gab es dann auch ein weiteres Jahr später; mein versuch, die Beziehung zu beenden mündete in einem Gespräch der tiefen, gegenseitigen Offenbarung und Ehrlichkeit. Diese Ebene würde ich mir für unseren Alltag wünschen, sie kommt allerdings nur in Krisengesprächen zustande, da sie wenig gesprächig sozialisiert ist.

Zum Punkt, der mir zu schaffen macht: Anfangs hatten wir eine moderates Sexualleben (nichts im Vergleich zu den Anfangsphasen früherer Beziehungen), im Laufe der Zeit wurde es immer weniger und die letzten zwei Jahre beschränkt es sich auf höchstens einmal monatlich. Wer jetzt denkt, ich würde mich nun beschweren wollen, dass sie nicht mehr will, liegt nicht richtig, denn: Ich bin der, der keinen Drive für unseren Sex hat. In meinen vergangenen Beziehungen war ich in der Regel der Initiator für den Akt, was auch immer willkommen geheißen wurde. Wir sind nun aber zu einem Verhältnis gekommen, in dem Erotik zwischen uns sehr entfernt ist, weil ich nicht das Bedürfnis habe, mit ihr intim zu werden. Ich bin ständig dabei, anderen Frauen hinterher zu schauen, allerdings beschränkt es sich hierauf, ich flirte nicht o. ä.

Ein weiterer Aspekt, der hier noch einfließt: Ich habe seit meinem 13. Lebensjahr einen ziemlich umfangreichen Pornokonsum gehabt. Mittlerweile kann ich sagen, dass es eine Pornosucht ist, die ich bis Anfang zwanzig nicht hinterfragt habe. Mit den aufkommenden Potenzproblemen habe ich mich schlau gemacht und herausgefunden, dass dieses Konsumverhalten zu einer Massiven Fehlprägung des Gehirns führt. Habe ich als Jugendlicher noch gedacht, ich kann in Pornos ordentlich was lernen, was ich ja auch als Jugendlicher ausleben konnte, merke ich nun, dass das Erwachsenenleben mir einen Strich durch die Rechnung macht. Ich habe meinen Pornokonsum die letzten drei Jahre drastisch reduziert, merke aber, dass es sich verhält wie bei einem trockenen Alkoholiker. Ich werde von entsprechenden Reizen sehr hart getriggert (z. B.: Nachbarin in der ehem. WG oben drüber hat hemmungslosen, lauten Sex, was in mir zu Gefühlen der Geilheit, aber auch Hilflosigkeit und Verzweiflung geführt hat, weil ich soetwas nicht mehr habe).

Ich wünsche mir ein lebendiges, aufregendes Sexualleben und möchte, dass Sex einen aktiven Bestandteil meines Lebens bildet, habe aber seit 2 Jahren kaum noch welchen.

Meine Freundin bildet eine feste Konstante in meinem Leben, die mit mir mitzieht, mich meine Interessen ausleben lässt und mir sehr wichtig ist. Ich kann nicht explizit sagen, dass ich sie liebe, ich habe das Gefühl, dass die Art von Liebe, die ich in der Vergangenheit gesehen habe, immer auch gekoppelt war mit Erotik. Deshalb fühlt es sich jetzt eher an wie eine tiefe Freundschaft, weil eben die sexuelle Komponente fehlt.

Die Sache setzt in der Beziehung an, im Verhältnis zu meiner Freundin, in meiner wohl mangelnden Selbstliebe, in meiner sexuellen Prägung. Ich erhoffe mir von diesem Forum, in regen Austausch mit anderen zu kommen, mit Erfahrungen, die ihr gemacht habt und den anderen Perspektiven, die von euch ausgehen.


Ich freue mich auf eure Kommentare,

Vince
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Guten Abend Vince,

ihr seit schon relativ lange zusammen. Das da die sexuelle Anziehungskraft im Vergleich zur Anfangsphase abnimmt ist völlig normal und hast du ja selber schon erkannt.
Was allerdings nicht normal ist, ist das du nicht sagen kannst, dass du deine Freundin liebst. Für mich klingt das so als wärst du nur noch aus der Gewohnheit mit ihr zusammen. Du sagst, dass sie für dich eher eine gute Freundin und eine feste Konstante im Leben ist.
Findest du sie denn sexuell anziehend und attraktiv?
Was sagt denn deine Freundin zur fehlenden Intimität? Stört sie sich daran?

So wie es sich für mich anhört, habt ihr mehrere Baustellen als nur deine fehlende Lust auf Sex.
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Langer, sehr offener und ehrlicher Post, danke dafür.

Ich muss meinen Vorredner recht geben, ihr habt eine lange Beziehung, dass der Sex da irgendwann weniger wird bzw. sich in irgendeiner Weise verändert ist ganz normal. Aber, ich habe bei dir eher das Gefühl dass es nicht an der Länge der Beziehung liegt sondern eher an deinem fehlenden Gefühlen für sie...
Du kannst nicht wirklich sagen dass du sie liebst, sie ist wie du selber sagst eine feste Konstante... Was bist du für sie? Wie geht sie mit so wenig Sex um? Fehlt ihr etwas in eurer Beziehung bzw. in wiefern sind ihr deine fehlenden Gefühle bewusst?
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #4
Habt ihr darüber schon miteinander gesprochen?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #5
Vielen Dank für eure Antworten!
Die Frage nach der Liebe ist tatsächlich ein Thema, das mich in dieser Beziehung hintergründig (schon) immer beschäftigt. In den beiden Beziehungen davor konnte ich klar sagen: Ich liebe dich. Jetzt habe ich Situationen, in denen ich denke: Jetzt gerade fühle ich Liebe. Das ist aber nicht das Grundgefühl, sondern schon in besonderen Situationen, vielleicht auch Situationen, in denen ich mich mehr für Gefühle öffne, als ich es sonst tue. Ich bin schon manchmal eher der stoische Typ (irgendwann in meinem Lebenslauf geworden)...

Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Beziehung zu einem Gewissen Teil auch auf Vernunft (kann man hier davon reden..?), Pflichtgefühl ihr gegenüber und der Befürchtung, dass eine Trennung doch ein großer Fehler wäre, aufbaut. Ich bin aber auch ein sehr analytisch denkender Mensch, der zum Teil sehr rational abwägt, sodass ich die Bilanz ziehen könnte, dass ich mit einer anderen Person vermutlich glücklicher sein könnte. Aber da frage ich mich dann, ob das nicht mit einem Optimierungstrieb, Bindungsängsten und der Lust nach Neuem zu tun hat.
Unser Alltag ist durchaus angenehm; wir kommen gut miteinander aus, können miteinander lachen, uns Nähe geben und etwas unternehmen. Was ich vermisse, ist Leidenschaft. Leidenschaft für ein gemeinsames Interesse - Musik, Philosophie oder Sex.

Ich habe mit ihr schon darüber gesprochen, habe auch anschließend in der Regel das Gefühl, dass ich/wir einen Schritt in die richtige Richtung getan habe(n). Gelöst hat das in den letzten zwei Jahren trotzdem nichts. Ich habe immer wieder schlechte Phasen, in denen ich die Leidenschaft vermisse.

Sie beschwert sich nicht, da sie selbst durch die stressige Grundstimmung in Studium und Ref auch keine allzu große Libido besitzt. "Natürlich" freut sie sich dann trotzdem, wenn ich mich doch mal aufraffe und etwas initiiere. Ich habe in der Vergangenheit aber auch festgestellt, dass wenn ich nicht in der Stimmung bin (meine Stimmungen sind diesbezüglich recht impulsiv), dass ich dann innerlich eher abwehrend reagiere und abblocke. Auch deshalb, weil ich unseren Sex selten als so befriedigend befunden habe, wie es in früheren Beziehungen der Fall war...

Sie gibt mir das Gefühl, der Mittelpunkt in ihrem Leben zu sein, ohne den alles wertlos wäre. Mir fehlt, dass sie für etwas brennt. Ich habe einem Freund gegenüber vor kurzem die Metapher genannt: Ihre Zuneigung zu mir ist so intensiv, dass ich (möglicherweise durch mangelnde Selbstliebe) das Gefühl habe, sie hinterher geworfen zu bekommen, wodurch sie unterschwellig an Wert verliert... Ich wünsche mir von ihr mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, sie vermittelt mir jedoch "Du bist das beste, was mir je hätte passieren können und ohne dich kann ich nicht sein". Klingt erstmal romantisch, ist aber in Kombination mit meinen Bedürfnissen ne schwierige Kombination.
[doublepost=1572899172,1572898634][/doublepost]Nachtrag zum letzten Post:
Ich bin schon vor längerem mal auf das Phänomen beziehungsbezogener Zwangsgedanken gekommen und habe mich durchaus angesprochen gefühlt. Die Frage ist natürlich: Was ist Symptom, was ist Ursache?
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Ganz ehrlich und verstehe das bitte nicht falsch aber ich habe, nach dem was du schreibst, das Gefühl dass du hauptsächlich aus Gewohnheit mit ihr zusammen bist. Es fehlen die Gefühle, die Leidenschaft...
Für sie bist du offensichtlich alles doch du kannst das so nicht erwidern...
Die Frage ist, möchtest du auf Dauer so weiter machen bzw. denkst du dass sich an deinen Gefühlen für sie nochmal etwas ändert?
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #7
Mir hat die Nähe gefallen, die sie mir geboten hat, eine gewisse Geborgenheit, Verschmustheit – weshalb wir uns öfter getroffen haben.
Nach diesem Satz war egentlich schon klar, was danach kommt.
Um es mit einem Satz zu sagen: Du versuchst jetzt seit mehreren Jahren, auf Deinen Kumpel geil zu werden.
Das kann nicht klappen, das wird auch nie mehr klappen. Die laute Nachbarin zeigt es Dir doch: Du wirst sofort wuschig, wenn sich eine sexuelle Situation ergibt. Das hat m.E. Null mit Deinem Pornokonsum zu tun ("Pornosucht" ist m.E. momentan so eine Mode-Diagnose, um nicht weiter und tiefer in die Ursachensuche gehen muss und evtl. unangenehme Dinge entdeckt), das ist einfach menschlich.
Lies nochmal Deine 2 Beiträge hier durch: Du beschreibst Deine Freundin und Eure Beziehung völlig emotionslos, komplett sachlich. Geil und sexuell aufgeladen wie ein Besuch im Arbeitsamt :zwinker: Wie soll denn da Lust entstehen? Und ohne Lust wird er auch nicht sonderlich standfest sein, Männer sind keine Maschinen.


Ich bin schon vor längerem mal auf das Phänomen beziehungsbezogener Zwangsgedanken gekommen und habe mich durchaus angesprochen gefühlt.
Hör auf, Dich mit kruden Beziehungs- und Sexualtheorien zu beschäftigen. Die Ursache des Problems liegt viel näher und ist m.E. einfach nur mit Empathie und gesundem Menschenverstand zu finden.
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #8
("Pornosucht" ist m.E. momentan so eine Mode-Diagnose, um nicht weiter und tiefer in die Ursachensuche gehen muss und evtl. unangenehme Dinge entdeckt), das ist einfach menschlich.
Mal schauen, ob das mit dem Zitieren so funzt...

Naja, wenn man die Hälfte seines Lebens (teilweise mehrmals) täglich Pornos konsumiert, dann ist da schon ein gewisses Suchtverhalten, denk ich. Und dass das ein Ersatzverhalten für was tieferliegendes ist, ist ja auch der Fall.

Unabhängig davon hast du auf jeden Fall auch nicht ganz Unrecht mit deiner Aussage bezüglich geil werden auf den Kumpel, das zeigt mir zumindest die Art und Weise, wie sie in meinem Kopf kreist.

Ich schätze die Sicherheit, die ich dadurch habe; keine (offenen) Eifersüchteleien, von meiner Seite aus sowieso nicht, keine Verlustängste meinerseits, und die Sicherheit, einen "coolen" Partner zu haben, wenn Sex sowieso kein Thema mehr spielt.
Auf der anderen Seite: Ich will, solange ich fähig zu Sex bin auch ein erfülltes Sexleben habe...
[doublepost=1572901460,1572901183][/doublepost] Honey_86 Honey_86 , das ist eine gute Frage: Wird sich daran noch was ändern? Ich denke mir häufig, dass wenn ich es schaffe, diese Situation zu "lösen", dass ich dann relativ uneingeschränkt glücklich bin. Die Frage ist, ob das funktioniert.
Falls nein, ist die Frage tatsächlich, ob ich einfach so weitermachen will. Sie hat beim 2. großen Gespräch geäußert, dass sie das Risiko eingeht, dass sie mich verliert, wenn ich doch einmal Gefühle für eine andere Frau entwickle. Ich frage mich natürlich, ob das ihr gegenüber gerecht ist, da mitzumachen. Aber genauso, ob es mir gegenüber gerecht ist. Im Endeffekt halten wir uns beide davon ab, in einer auf Gegenseitigkeit beruhenden Partnerschaft zu leben.
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #9
Ich glaube nicht dass es funktionieren wird das „Problem“ zu lösen... du hattest jetzt 4 Jahre in denen sich an deinem Gefühlen nichts geändert hat... Wie lange willst du noch warten?
Es ist weder ihr noch dir gegenüber fair so weiterzumachen.
Mit Sicherheit ist es hart nach einer langen Beziehung einen Schlussstrich zu ziehen, glaub mir ich spreche aus Erfahrung, aber so wie es auf mich wirkt wirst du keinen Gewinn aus deiner jetzigen Situation ziehen...
[doublepost=1572902514,1572902334][/doublepost]
Auf der anderen Seite: Ich will, solange ich fähig zu Sex bin auch ein erfülltes Sexleben habe...

Kann ich absolut nachvollziehen.
Wie war den euer Sex anfangs? Aufregend? Leidenschaftlich? Abwechslungsreich?
Oder von Anfang an schon eher „flau“?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #10
Ich denke, dass mir von Anfang an so ein bisschen die Ekstase gefehlt hat. Darüber bin ich dann vermutlich in die negative Haltung unserem Sex gegenüber gekommen, was sich mehr und mehr verstärkt hat.
Es war halt eher schön als geil..
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #11
Erstmal stimme ich@mark11 zu allerdings bin ich nicht ganz so nett wie die anderen hier:
Ihr seid sexuell inkompatibel und nichts anderes. Da hat dein pornokonsum nichts mit zu tun. Dir liegt viel an geilem sex in in einer Beziehung nur leider nicht mit ihr? Ok passiert aber da gibt es auf Dauer nur zwei Lösungen. Entweder die Beziehung öffnen oder aber beenden.
Du bist 25 und wirst demnach nach 50 Jahre sex haben können denk drüber nach
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
willst du wirklich so weiter machen?
So weiter machen definitiv nicht, deshalb bin ich ja hier. Ich wollte gerade schreiben, dass es definitiv ein Thema ist, das ich mit ihr besprechen muss. Auf der anderen Seite ist es aber vielleicht auch einfach ein Entscheidung, die in der jetzigen Situation nur ich alleine treffen kann.
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Ich denke die Entscheidung kannst nur du alleine treffen. Dir sollte klar werden was du für die Zukunft willst, bzw. glaube ich dass du eigentlich jetzt schon ganz genau weißt was das Beste ist.
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #15
Jetzt werd ich auf jeden Fall erstmal ne weitere Nacht drüber schlafen! Ich danke euch auf jeden Fall schon mal!
 
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Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #32
Also Stress/ Leistungsmodus kann schon dazu beitragen ABER wenn ich Lust auf eine Nummer habe habe ich Lust darauf und dann schnapp ich mir trotz Kinder/ Schichtdienst und Hobbys meinen Mann und vögle ihn und nehme mir das was ich in diesem Moment möchte.
Ich glaube das Problem ist tatsächlich die fehlende Lust und das auf beiden Seiten!
Wie geht sie denn dann mit deiner SB um interessiert es sie überhaupt?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #33
Ich thematisiere das tatsächlich nur selten bis nicht, weshalb es auch schwierig ist, hierzu etwas zu sagen. Sie weiß, dass ich es mache, ich vermeide aber, dass sie es mitbekommt. Vielleicht sollte ich auch von diesem Kurs einmal abweichen und die Zeit für mich ganz offen thematisieren, wenn ich möchte, dass es wieder ein aktiverer Bestandteil in meinem Leben wird.
und ja, ich denke auch, dass in einer gesunden Beziehung der Sex trotz stressiger Phasen nicht zu kurz kommen sollte. Ich merke, dass ich durchaus wehmütig werde, wenn ich deine Schilderungen höre :grin: Da kommt mir eine Szene in den Kopf, in der ich meine Ex (nein, ich hänge nicht an ihr, ist nur eine nette Erinnerung) nach einem Volleyballtraining in der Umkleide nehme, nachdem schon alle anderen gegangen sind. Und obwohl meine Ex möglicherweise sogar verklemmter war, was Sexualität angeht (gut, zwischen den beiden liegen mittlerweile auch einige Jahre), war der Sex auf jeden Fall deutlich leidenschaftlicher! Da hat es irgendwann eher am Zwischenmenschlichen und den Neuerungen des Lebens gehakt.
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #34
Ich verstehe dass du es selten bis nie thematisierst aber es reicht eigentlich schon das sie es weiß und aber trotzdem nichts an eurem Sexleben ändert denn wenn man so selten Sex hat, der Partner aber trotzdem seine Bedürfnisse auf diese Weise auslebt wäre spätestens das für mich der Startschuss selbst richtig aktiv zu werden.
(Gut man kann mich wohl null mit deiner Freundin vergleichen weil ich was mein Sexleben betrifft so eingestellt bin wie du, ich will Leidenschaft, ich will Erotik, neue Sachen ausprobieren und nicht einfach nur „leidenschaftslosen Blümchensex“)

Was ich damit meine ist das ich es nicht verstehe das sie nicht selbst man das Gespräch sucht. Man kann das doch nicht einfach totschweigen und vielleicht hoffen dass das vorüber geht...

Hattest du in deiner Beziehung denn jemals so Erlebnisse wie mit deiner Exfreundin?
Wie würde sie denn reagieren wenn du sie einfach mal „überfällst“ anstatt den Sex zu planen?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #35
Sie würde mit Sicherheit mitziehen - im Frühjahr waren wir abends im Dunkeln in einer Parkanlage spazieren, wir waren beide leicht angetrunken, da habe ich tatsächlich Leidenschaft verspürt und habe sie dann dort genommen, als ich sie gefragt habe, ob sie (weil's ja praktischer ist :whistle:) fertig blasen würde, fand sie's auch cool und war dabei.
Da dachte ich mir anschließend "Jau, sowas geht ja doch!".
Wie gesagt sie ist bei sowas dabei und findet es auch positiv abenteuerlich. Nur ist dazu irgendwie in den meisten Fällen keine Motivation da - auf beiden Seiten. Das muss dann schon ganz plötzliche Inspiration sein, was für mich mit ihr halt eher selten der Fall ist.

Das ist so mein Hauptproblem, dass einfach ein wenig Anziehung fehlt. Während ich schon der sportliche Typ bin, ist sie eher etwas gemütlicher (wobei sie Sport nicht ablehnt) und auch ein klein bisschen clumsy. Letzteres ist für mich auch nicht gerade der Anturner und sorgt so auch wieder nicht zur steigenden Anziehung. Auch würde ich sagen, dass wir uns in intellektueller Hinsicht nicht unbedingt auf einer Ebene bewegen - klingt ein bisschen fies, so ist's aber nicht gemeint, nur halt beschrieben wie's ist...
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #36
Ohlala, da geht ja doch was :thumbsup:
Aber wenn das halt nur die Ausnahme ist/ bleibt ist es natürlich auch nicht das „gelbe vom Ei“.

Ich finde deinen Einwand mit der intellektuellen Hinsicht nicht fies, du sagst die Wahrheit und wenn es da nicht passt passt‘s nicht.
Für mich würde es auch nicht passen wenn er mir in der Hinsicht nicht zumindest das Wasser reichen könnte.
Was studiert sie denn wenn ich fragen darf?
Ist die denn vom Aussehen her überhaupt dein Typ?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #37
Ich denke, dass sie - beispielsweise in Argumentationen - erst dann ordentlich auffährt, wenn es brenzlig wird. Dann merkt sie, dass sie nichts mehr zu verlieren hat und ist doch schlagfertig, das finde ich dann gar nicht so verkehrt! Das kommt eben nur in der Regel nicht zu tragen, da wir eine wenig steile Spannungskurve haben, nach unten ist das ja ganz schön, nach oben fehlt's mir halt. Das ist dann vermutlich der jeweilige Trade-Off: Entweder halt lauwarm und sicher, oder aber heißblütig und dafür mal mit Gewumm's (in zweierlei Hinsicht).
Sie hat auch Grundschullehramt studiert, ist aber eher eines der "Mäuschen". Bezüglich des Aussehens kann ich wohl auch sagen, dass sie nicht meine Traumfrau ist. Ich kannte sie schon davor und hatte erstmal kein Interesse.
Was bei der Sache aber ganz interessant ist, ist, dass mein eigentliches Interesse bei einem Schwimmbadbesuch geweckt wurde, bei dem ich ihren durchaus ganz schönen Po und die niedlichen Grübchen über der Hüfte gesehen habe. An der Stelle habe ich gemerkt, dass sie attraktive Seiten an sich hat, wenn man sie in den Blick bekommt. Was mir fehlt, sind aufregende Augen, dabei bin ich in dieser Hinsicht ein sehr großer Fan. Das spielt sicher auch mit rein in die Art und Weise, wie ich ihre Attraktivität wahrnehme.
Alles in allem klingt das sehr unaufgeregt, allerdings muss ich sagen, dass es dennoch nicht viele Mädels gibt, bei denen ich sagen würde "Mensch, die ist echt alles in allem attraktiver". Komisch!
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #38
Ok, den Satz mit den Augen kann ich genauso unterschreiben, was gibt es schon tolleres/ faszinierenderes als aufregende Augen!?

Gut das man sich auch mal erst auf den zweiten Blick verguckt ist ja nichts Neues, was mich jetzt aber stutzig macht ist deine Aussage „das du selten ein Mädel siehst das alles in allem attraktiver ist als sie“
Ist das jetzt die Gewohnheit die da aus dir spricht?

Macht sie denn was aus sich? Also rückt sie auch mal ihre Vorzüge ins rechte Licht?
Oder macht sie sich extra für dich zurecht?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #39
Ja, Augen sind schon ein zentraler Bestandteil eines schönen Gesichts...

Ich weiß nicht, ob es die Gewohnheit ist; gesäuselt á la "es gibt keine Schönere..." War nicht so meines in den erwachsenen Beziehungen. Nein, ich meine damit tatsächlich, dass sie zwar nicht heraussticht - sie ist keine klassische Schönheit - aber trotzdem sehe ich in meinem Umfeld nicht viele, die ich für "objektiv" attraktiver halte. Objektiv attraktiv, wieder komisch... Aber ich glaube, das Graumäuschentum ist sowieso etwas verbreiteter unter den Grundschulpädagoginnen.

Naja, sie nimmt sich nicht aktiv als sexuelles Wesen war und spielt auch trotz gut Holz vor der Hütte eigentlich nie mit ihren Reizen - was ich aber auch nie explizit einfordere. Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch nicht der Style-Typ bin, da hübscht sie sich schon aktiver auf.
Ich denke, dass wenn ihre Anziehung stärker auf mich wirken würde, wäre das ganze schon dynamischer, aber so ist es nicht.

Ich habe mich da schon gefragt, ob ich mich beim Sex in der Vergangenheit aufgrund irgendwelcher Bindungsängste nicht so involviert habe und daraus ein Teifelskreis entstanden ist. Bezüglich meiner Öffnung ihr gegenüber merke ich schon gewisse Schwankungen je nach (längerfristiger) Gefühlslage.
Jetzt aber erstmal gute Nacht - und danke, dass du mit dran bleibst! :smile:
 
Honey_86
Benutzer176038  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #40
Ich war vor Jahren in einer ganz ähnlichen Lage deswegen bleibe ich gerne „dran“

Sind wir mal ehrlich, welcher Mann in einer erwachsenen Beziehung sagt auch schon ständig seiner Partnerin wie wahnsinnig gutaussehend sie ist!? Ich kenne keinen - bist also nicht der Einzige.

Es scheint wirklich die Kombi aus allem zu sein der den Teufelskreis hat entstehen lassen...
Ich glaube dann bewertet man auch einfach alles über bzw fasst es einfach ganz anders auf...

Was denkst du hättest du denn beim Sex besser machen können?
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #41
Ich gehe davon aus, dass diese Beziehung nicht die war, in der du jetzt verheiratet bist? :grin:
Ich denke, mehr offene Kommunikation von Anfang an wäre sowieso der Schlüssel gewesen, aber das ist ja so ein bisschen ne Standardantwort. Ich denke nicht, dass ich völlig ohne Kommunikation war, hab schon meine Wünsche geäußert und so. Ich war ja auch in der frühe Phase nicht unzufrieden mit dem Sexleben, es war halt weniger actionreich. Aber nach der Single-Phase mit oberflächlicheren Dates fand ich die warme, einfühlsame Richtung ja auch schön!

Ich habe dann nur bald gemerkt (und habe mich zu spät überwunden, darüber zu sprechen), dass ich eigentlich nicht finde, dass wir (für mein Empfinden) die ideale Passung haben. Ich hatte mir ihr nie tiefgehende Gespräche, wie ich sie aber sehr wichtig finde - sie ist einfach durch ihren Umkreis und ihr Elternhaus nicht im Deeptalk geübt. So kam es dann immer nur in Krisengesprächen zum Deeptalk, der mir jedes Mal Hoffnung und Einblick in ihr Potenzial gegeben hat.

Ich habe lange gehofft - und so ist es immernoch, dass sie ein Diamant ist, der nur geschliffen werden muss, wobei das Bedürfnis, den Partner zu verändern, natürlich ne beschissene Ausgangssituation für eine Beziehung ist.
Aber ich hatte eben das Gefühl, dass sie zu vielem von dem, was mir wichtig ist, keinen Zugang hat, den ich ihr eben erschließen wollte. Nur bis dahin hatte ich in mir eine Barriere aufgebaut, die darauf begründet war, dass ich im tiefsten Inneren einfach einen Cut gewünscht hätte. Um eine Beziehung zu finden, in der ich nicht ein Wunschziel als Ausgangssituation habe, sondern eben der Ist-Zustand toll ist.

Ihre sehr heftige Reaktion beim zweiten Schlussmachversuch hat mich durchaus auch eingeschüchtert und lässt mich vor einem plötzlichen Cut zurückschrecken. Jetzt schwanke ich zwischen "wenn du nicht so viel drüber nachdenkst, ist es gar nicht so schlimm", weil ich in den relaxten Phasen tatsächlich ein schönes Leben mit ihr habe, in dem mir kaum was fehlt und "alter, du musst da raus und finden was du wirklich willst!"...

Das ist auch der Grund für meinen Gedanken, einfach das in die Beziehung zu bringen, was ich mir wünsche; aufregende sexuelle Momente - die entweder von ihr toleriert werden, oder sie entscheidet unter dieser Bedingung, die Beziehung zu beenden.
Ich würde ihr damit zeigen, dass ich nicht per se aus ihrem Leben verschwinden will und sie plötzlich "ganz alleine" ist, sondern in der Hinsicht Erfüllung finden will.
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #42
wobei das Bedürfnis, den Partner zu verändern, natürlich ne beschissene Ausgangssituation für eine Beziehung ist.
Das würde ich so pauschal nicht sagen, zumal du ja viele Bereiche als durchaus positiv beschreibst. Dass 2 Menschen sich annähern und auch mal Kompromisse schließen, gehört dazu (Stichwort: aneinander wachsen und voneinander lernen). Wie immer ist das eine Sache des Maßes. Darf halt nicht Überhand nehmen. Und unter dem Aspekt, dass es deiner Freundin ggf. an (sexueller und beziehungstechnischer) Erfahrung und Selbstsicherheit fehlt ist dein letzter Ansatz in meinen Augen sehr gut:

einfach das in die Beziehung zu bringen, was ich mir wünsche; aufregende sexuelle Momente

Im besten Fall tut es euch beiden gut, vllt. steht sie dem ganzen neutral gegenüber - wenn es nach diesem Versuch auf ein Ende der Beziehung hinausläuft, wäre das schade, aber dann hast du dir glaube ich dahingehnd nichts vorzuwerfen.

Auf lange Sicht ist es vllt. gut, dein Konzept von Liebe/Beziehung/Erotik für dich selbst zu klären und - so schwierig das auch ist - nur genau danach zu suchen, was für dich funktioniert. Es ist schmeichelhaft, jemandes Zentrum zu sein, aber damit bekommt man auch eine Verantwortung, die nicht jeder in einer Partnerschaft auf Augenhöhe haben möchte.
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #43
Sehr schöne Punkte, die mich auf jeden Fall supporten, danke dir, Alexandra! :smile:
 
Agent_of_Asgard
Benutzer165991  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #44
Sehr gern, Vince :smile:

Da fällt mir noch ein:
Um eine Beziehung zu finden, in der ich nicht ein Wunschziel als Ausgangssituation habe, sondern eben der Ist-Zustand toll ist.
Das wünschen wir uns alle und ich würde es dir von Herzen gönnen. Es bedeutet aber auch immer Arbeit, einen guten Ist-Zustand zu erhalten. Viel Kraft und Erfolg wünsche ich dir dafür!
 
Vince94
Benutzer176061  (30) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #45
Ich weiß, der Thread ist recht alt. Ich würde ihn trotzdem gerne aktualisieren:
Nach weiterem Hin und Her habe ich die Beziehung nach ihrer bestandenen Abschlussprüfung vor einem knappen Monat beendet. Wie zu erwarten war, war es für sie doch sehr plötzlich, aber ich stehe hinter der Entscheidung und sehe sie positiv. Wichtig dabei war, dass ich meine empathische Seite zurückgesteckt habe und sehr sachlich war. Das war für sie zwar verletzend, hat aber verhindert, dass ich mich weichkochen lasse - das galt es unbedingt zu verhindern.

Also: Richtige Entscheidung getroffen, bei der ihr mir sicher weitergeholfen habt! Jetzt gilt es, die Gewohnheiten der Beziehung mit neuen Inhalten zu füllen, da nach der langen Zeit die Gemütlichkeit doch sehr dazugehört hatte. Naja, es geht weiter und auch diese Baustellen werden wieder befriedigt werden - ich genieße meine Freiheit und bin schon in den ersten Zügen, sie aktiv zu nutzen :smile:
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #46
Danke für die Rückmeldung, ist auch für uns Antwortende schön, mal zu hören, wie Geschichten ausgehen!

Richtige Entscheidung getroffen
Gut. Ich denke auch, dass es auf längere Sicht richtig war. Aber viel wichtiger ist, dass Du es selber so empfindest. Das freut mich für Dich.
Und ich bin mir sicher, dass Du jetzt einen für Dich guten Weg gehen wirst, ich drücke Dir die Daumen!
 
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