• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was sind eure Hasswörter? II

Hotrokker
Benutzer190650  (55) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Friendzone - was für'n Bull$hit! Entweder man ist befreundet, dann ist jemand Freund oder Freundin.
Aber eine Zone, in die jemand hineingeschoben wird, mag ich mir gar nicht vorstellen. 😵‍💫
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Westplaining... :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Besserwessis sind scheint's nicht mehr hip... :whistle:
 
distracted
Benutzer182842  Öfter im Forum
  • #4
Happy wife, happy life 🤢
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #5
Coldcase
 
ligneus_mortis
Benutzer209146  (48) Ist noch neu hier
  • #6
Asap (as soon as possible) dann sag doch gleich das du die 💩 sofort brauchst!!!
 
W
Benutzer82246  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
„Portfolio“, „Asset“ und andere „neudeutsche“ Businesssprache.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #8
Komfortzone
 
Sahnekaramel
Benutzer209729  (40) Klickt sich gerne rein
  • #9
Naschi.
Gern gesagt von Muttis die Ihren Kindern Süsses geben.
"Räääähhhnndyy! Soll Mami Dir Naschi holen?"
Da könnte ich sofort reinschlagen.
Keine Ahnung weshalb. :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #11
Naschi.
Gern gesagt von Muttis die Ihren Kindern Süsses geben.
"Räääähhhnndyy! Soll Mami Dir Naschi holen?"
Da könnte ich sofort reinschlagen.
Keine Ahnung weshalb. :zwinker:

Ich ergänze, dass es auf einem Geburtstag "in der Küche noch einige kleine Schweinereien" gab: Wer nun freudig in das Sündenbabel zwischen Esstisch und Anrichte ging, war schnell enttäuscht. Kuchen, Pudding und Götterspeise wurden dargereicht.

Ostern würde aber mal so richtig "gesündigt" schrieb mir jemand. Hier fiel niemand vom Glauben an den Kreuztot Jesu ab, sondern kaufte einfach nur die typischen Festtagssüßigkeiten ein.

Hier sind einige interessante Käsesorten im Angebot. Ich habe darüber geredet, dass ich Mittwoch Käse kaufen werde. Dann würde ich mir etwas "gönnen".....

Ich finde es schlimm
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #12
Ich kenne eine Person, die gern sagt, sie hätte "gesnackt" oder dass sie eben "einen Snack hatte". Dieser Snack ist aber oft im Umfang einer Mahlzeit (Menge und/oder Kalorien). Das befremdet mich dann jedes Mal.

"Heute habe ich schon den ganzen Tag nichts gegessen. Frühstück fiel aus. Hatte nur einen kleinen Snack" (Aussage gegen Mittag)
"Was war es denn?"
"3 Zimtschnecken und gewürfelten Käse"
"Käse pur? Uh, das wäre ja nichts für mich. Ich brauche immer Brot dazu"
"Naja, habe noch eine Scheibe Brot dazu gehabt"
"Na, das ist ja eigentlich schon kein Snack mehr 😬 Da wäre ich vermutlich pappsatt"
"Naja, waren ja nur gaaaanz kleine Zimtschnecken....und das Brot musste weg"

Also erst nur ein Snack und wenn man dann heraushört, es war doch mehr, dann wird immer relativiert. Ich habe auch schön gehört, dass die Person angeblich gar kein Frühstück hatte und dann klingt durch, dass man aber eine Tüte Haribo weggehauen hat.Ja okay, klassisches Frühstück ist das tatsächlich nicht, aber so kalorienmäßig eben schon. Die Person hat auch starke Gewichtsprobleme, aber ich bewerte das nie oder so. Nasche leider selbst gern. Daher wundere ich mich schon irgendwie über diese Flunkereien. Tut gar nicht not aus meiner Sicht und da fühle ich mich ja eher veräppelt. Und weil ich das schon kenne, hake ich schon mal nach, was denn der "Snack" so gewesen ist. Ich erkenne, so meine ich, den "psychologischen Hintergrund" dieser Flunkereien schon. Dennoch geht mir das Wort "Snack" auf die Nerven.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #13
Ich kenne eine Person, die gern sagt, sie hätte "gesnackt" oder dass sie eben "einen Snack hatte". Dieser Snack ist aber oft im Umfang einer Mahlzeit (Menge und/oder Kalorien). Das befremdet mich dann jedes Mal.

"Heute habe ich schon den ganzen Tag nichts gegessen. Frühstück fiel aus. Hatte nur einen kleinen Snack" (Aussage gegen Mittag)
"Was war es denn?"
"3 Zimtschnecken und gewürfelten Käse"
"Käse pur? Uh, das wäre ja nichts für mich. Ich brauche immer Brot dazu"
"Naja, habe noch eine Scheibe Brot dazu gehabt"
"Na, das ist ja eigentlich schon kein Snack mehr 😬 Da wäre ich vermutlich pappsatt"
"Naja, waren ja nur gaaaanz kleine Zimtschnecken....und das Brot musste weg"

Also erst nur ein Snack und wenn man dann heraushört, es war doch mehr, dann wird immer relativiert. Ich habe auch schön gehört, dass die Person angeblich gar kein Frühstück hatte und dann klingt durch, dass man aber eine Tüte Haribo weggehauen hat.Ja okay, klassisches Frühstück ist das tatsächlich nicht, aber so kalorienmäßig eben schon. Die Person hat auch starke Gewichtsprobleme, aber ich bewerte das nie oder so. Nasche leider selbst gern. Daher wundere ich mich schon irgendwie über diese Flunkereien. Tut gar nicht not aus meiner Sicht und da fühle ich mich ja eher veräppelt. Und weil ich das schon kenne, hake ich schon mal nach, was denn der "Snack" so gewesen ist. Ich erkenne, so meine ich, den "psychologischen Hintergrund" dieser Flunkereien schon. Dennoch geht mir das Wort "Snack" auf die Nerven.

Ich hatte mal eine Schreibtischnachbarin, die sich etwa so ernährte wie kleine Kinder, wenn man ihnen die Speisekammer überlassen würde. Als wir um zehn mit dem Arbeitstag begonnen haben, trank sie erstmal einen dieser "kalten Kaffee", also Zuckerwasser mit Milchanteil. Den bräuchte sie wegen des "Kreislaufs". Nach der Mittagspause ging sie an die "Schokikiste" und holte sich die erste Tafel Schokolade, weil "das Nervennahrung" wäre. Später griff sie beherzt zu den Gummitieren, weil man sich am Nachmittag "was gönnen" müsste. Mir wurde schon vom Zusehen übel, weil diese Mischung aus Geschmacksverstärkern und Zusätzen meinen Magen recht früh von seiner Schleimhaut getrennt hätte.
Ich finde den Umgang mit Süßigkeiten und ungesunden Lebensmitteln schrecklich banalisierend. Die eigene frühere Zuckersucht schlägt wohl durch.

Noch schlimmer finde ich wie Menschen über ihren Alkoholkonsum reden. Vor einem Jahr wurden meine Eltern und ich bei gemeinsamen Bekannten zum "Osterbrunch" eingeladen. Aus Höflichkeit sagten wir, zumal ein "Brunch" ohnehin zwischen Ostergottesdienst und Familienbesuchen passen könnte.
Gefrühstückt wurde von zehn bis 10:30 Uhr. Es war auch für ein Frühstück daheim sehr reichhaltig und gut, kein Grund zur Klage. Weil aber Sonntag sei und morgen frei, könnte man doch mal "anstoßen". Ich glaubte, dass jetzt ein Glas Sekt käme, aber nein, es wurde die erste Flasche Bier und ein Schnaps. Weil man auf "einen Bein eben nicht stehen kann".
Man hätte aber noch den "guten Tropfen" geholt, gemeint war irgendein Brandwein, der in einer Supermarktkette im Angebot gewesen ist. Nach dem Mittag müsste man noch die "zwei Verdauungsschnäpse" trinken, weil sie doppelt besonders gut wirken würden. Außerdem wäre der Obstler doch "Naturmedizin".
Meine Eltern sind vermutlich stolz, dass ich mal moderiert habe oder nach der Krankheit gut ins Leben zurückfand. Hier war man stolz, dass "das Jüngelchen", die gute "Kondi" von der Oma geerbt hat. Die auch einen "guten Zug" gehabt hätte.
Als wir uns irgendwann beschämt verabschiedeten, meinte die Gastgeberin, dass es doch gerade so gemütlich würde, immerhin könnte man heute mal "feucht und fröhlich zusammen sein".
Der Tag hat mir eindrucksvoll gezeigt, dass Alkoholismus sehr unsichtbar ist. Diese Leute sind allgemein gesellschaftlich angesehen, beruflich und sozial fest verankert und eben nicht ins Klischee passend.

Westplaining... :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

Besserwessis sind scheint's nicht mehr hip... :whistle:

Die Schreiberin hat bei der "Petra" volontiert. Deren Onlineseite macht gegenwärtig mit den besten Bikinis für große Brüste auf. Mein Volochef hätte darauf verwiesen, dass wir zwar der selben Tätigkeit nachgehen, aber deswegen lang noch nicht den selben Beruf haben.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #14
Spätzchen als Synonym für Penis 🤢
 
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S
Benutzer150774  Verbringt hier viel Zeit
  • #52
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #53
Die Floskel, dass man "das in einer Demokratie aushalten muss".
 
I
Benutzer193154  (44) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #54
Das geht viral
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #55
Katzenpapa
 
Berglöwe
Benutzer195152  (62) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #56
Alles ein-zu-d'englischen
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #57
Ich feiere das/dich
 
M
Benutzer203725  (28) Ist noch neu hier
  • #59
"Schwängern" finde ich als Wort furchtbar. Das klingt so übergriffig.
 
D
Benutzer186911  (44) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #60
Eine recht schöne Annäherung des "Postillon" wider den Anglizismus! :smile:

Wir haben 50 Anglizismen eingedeutscht

29.4.24



Es ist eine besorgniserregende Entwicklung: Unsere Sprache enthält immer mehr Wörter, die direkt aus dem Englischen stammen. Bitcoin, Gym, Work-Life-Balance – wenn es so weitergeht, bleibt bald kein einziges deutsches Wort mehr übrig. Um unsere schöne Sprache zu retten, haben wir noch einmal 50 häufig verwendete Begriffe vom Englischen ins Deutsche übersetzt:

Aftershave: Peintinktur

Bitcoin: Wahnmünze

Bodybuilder: Kraftknecht

Boomer: Altverstarrter

Bot: Truggenosse

Brainstorming: Hirnausschüttelung

cringe: kraunzig

Chat: Flimmertratsch

Coffee-to-go: Flanierkaffee

Controller, Joypad: Spielknüppel

Crowdfunding: Hordenförderung

Dreamteam: Sehnsuchtsschar

E-Mail: Spratzelpost

Fitness: Leibesvermögen

Framing: Tatsacheneinkleidung

Freak: Schrillkauz

Gag: Schlagwitz

Gangbang: Gesellschaftsbeischlaf

Gendern: Geschlechtsgliedern

Greenwashing: Umweltheuchel

Gym: Ertüchtigungsanstalt

Job: Lohnerjagung

Joint: Rauschkegel

Hatespeech: Grimmrede

Hip-Hop: Schnaftmusik

Homeoffice: Heimlohnerjagung

Hotspot: Rummelfleck

Hype: Massentaumel

Leak: Schandleck

Manager: Fronvorsteher

Mansplaining: Herrenschulmeisterei

Marketing: Feilschmeichelei

Memory-Stick: Lagerstab

Meeting: Fronsitzung

Mic-Drop: Protzwurf

Mountainbike: Buckelzweirad

Notebook: Rechenbohle

Peeling: Schürfbalsam

Piercing: Pellenpflock

Punk: Sittichrüpel

Running-Gag: Kehrwitz

Selfie: Eitelknips

Shitstorm: Kotgewitter

Slang: Wankelsprech

Skateboard: Fußkutsche

Streaming: Jetztschau

Trainer: Schindmeister

Veganer: Krautbeißer

woke: unrechtgewahr

Work-Life-Balance: Pflicht-Muße-Wiegung

 
thraca
Benutzer182699  (32) Öfter im Forum
  • #61
Off-Topic:

Eine recht schöne Annäherung des "Postillon" wider den Anglizismus! :smile:
Die meisten finde ich ja doof, aber ein paar auch gut. :grin: Nämlich:

Schrei der Verpflichtung
Fälligkeitszählung
Gliedbild
Netzbewegtbild und Müßiggang
Verderbniswissen
Tastschirm
Hordenförderung
Schandleck
unrechtgewahr
Flanierkaffee
 
D
Benutzer186911  (44) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #62
Off-Topic:

Off-Topic:


Die meisten finde ich ja doof, aber ein paar auch gut. :grin: Nämlich:

Schrei der Verpflichtung
Fälligkeitszählung
Gliedbild
Netzbewegtbild und Müßiggang
Verderbniswissen
Tastschirm
Hordenförderung
Schandleck
unrechtgewahr
Flanierkaffee

Ich mag die folgenden gerne:

Hirnausschüttelung
Spielknüppel
Lohnerjagung/Heimlohnerjagung
Pflicht-Muße-Wiegung
 
micha43
Benutzer192508  (45) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #63
"benutzen / abgreifen" finde ich furchtbar
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #64
Ich finde, im Zusammenhang mit Sex, die Worte "bespielen" und "Mitspieler" total bescheuert.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #65
Ideologie
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #66
Ich kenne genug Menschen, die in eine beliebige Großstadt ziehen und als bald feststellen, dass das eben "nicht mehr "ihr Hamburg, München oder Köln" wäre. Die Gründe sind meist irgendwelche politischen Beschlüsse.
Frei nach dem Motto: Berlin wäre doch ganz schön, wenn es diese Berliner dort nicht mehr gäbe.

Und nein, nur weil jemand drei Videos bei Youtube, vier Pressetexte und fünf Artikel gefunden hat, hat er nicht recherchiert. Dieses Wort wird sooft so falsch benutzt. Er hat sich allenfalls erkundigt oder besser informiert.

Hier lehnte ein Bürgermeister ein Bauprojekt ab, weil es seiner Kommune schaden würde. Der Investor und die oberen politischen Ebenen reagierten mit Verständnis. Die Menschen seien einfach noch nicht so weit und hätten eben auch "Ängste".
Ich weiß nicht, ob der Mann richtig oder falsch entschied. Allerdings finde ich solche Floskeln unfassbar arrogant.

Ich hätte noch einen: Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn Menschen andere Leute dafür kritisieren, dass sie doch so materiell denken würden. Ein Verwandter von mir hat sich mit dem Bau und Vermietung von Häusern zum Millionär investiert. Bei jeder Feier erklärter bei Gesprächen über Urlaubsplanungen oder Ausgaben, dass Geld doch nicht alles sei oder man nicht nur in diesen Kategorien denken dürfe. Er selbst, der drei Ferienhäuser besitzt, würde nicht nur wegen des Geldes arbeiten. Es wäre eben auch seine "Mission" alte Häuser zu restaurieren und dann zu vermieten oder verkaufen.
 
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