• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wo kauft ihr euer Fleisch?

G
Benutzer Gast
  • #1
Moin,
Die Frage steht ja oben!

Geht es zum Supermarkt oder doch zur Landschlachterei!?

Ich kaufe überhaupt kein Fleisch im Supermarkt, dass liegt einfach daran das ich Fleisch aus Tiergerechter Haltung Essen will, geht bei mir ein Rind zum Schlachter wird es so human wie es möglich ist Geschlachtet.

Wie seht ihr das? Verzichtet ihr lieber auf täglichen Fleisch Konsum, um dann ein vernünftiges Stück Fleisch beim Schlachter zu kaufen?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #2
Tatsächlich seit Dezember nur noch beim Biometzger. Wir haben unseren Fleischkonsum auf 15% gesenkt, das gilt auch für alle fleischhaltigen Gerichte (Ravioli, TK-Pizza, etc). Einzige Ausnahme: Döner.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #3
Moin,
Die Frage steht ja oben!

Geht es zum Supermarkt oder doch zur Landschlachterei!?

Ich kaufe überhaupt kein Fleisch im Supermarkt, dass liegt einfach daran das ich Fleisch aus Tiergerechter Haltung Essen will, geht bei mir ein Rind zum Schlachter wird es so human wie es möglich ist Geschlachtet.

Wie seht ihr das? Verzichtet ihr lieber auf täglichen Fleisch Konsum, um dann ein vernünftiges Stück Fleisch beim Schlachter zu kaufen?

So sehe ich das auch.
Weniger Fleisch, dafür mehr Qualität, zB. Ein gutes Rindersteak am WE. Unter der Woche eher vegetarisch.

Bei uns in der Region muss es aber nicht immer offiziell Bio sein.
Wenn Fleisch regional gekauft wird, dann ist es idR. bereits hochwertig.
Denn die Bauernhöfe vor Ort sind wegen der vorherschenden Topographie traditionell kleinteilig und daher von natur aus so gut wie Bio.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #4
Zum Glück muss ich mir darüber nicht den Kopf zerbrechen. :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #5
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #6
Fleischlose Ernährung:whoot: auch eine Möglichkeit. Für mich würde es nicht in Frage kommen.

Muss es ja auch nicht. Aber paar mal vegetarisch die Woche kann bestimmt jeder aushalten und würde der Umwelt schon viel helfen. :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #7
Muss es ja auch nicht. Aber paar mal vegetarisch die Woche kann bestimmt jeder aushalten und würde der Umwelt schon viel helfen. :smile:


Ich esse bei weitem nicht jeden Tag Fleisch da hab ich gar kein Bock drauf, auch wenn ich an der Quelle bin. Es soll immer was besonderes bleiben.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #8
Ich kaufe gar kein Fleisch. Wobei Vegetarismus eigentlich auch nur semikonsequent ist, finde ich - auch dafür sterben Tiere. Komplett auf tierische Produkte verzichten fällt mir sehr schwer.

Ist aber in Arbeit... Der Anteil an tierischen Produkten geht deutlich zurück, und wenn dann nur bio.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #9
Ich kaufe nicht oft Fleisch - esse ca. 2-3 mal im Monat welches und nehme dieses dann aus dem Bio-Supermarkt in meiner Nähe mit.
Auf der Homepage des Bio-Supermarktes kann man lesen, dass die Tiere von Bio-Höfen aus einem Umkreis von 130Km stammen und in der (Supermarkt-) eigenen Metzgerei geschlachtet werden.

Manchmal mache ich Ausnahmen beim Fleisch-Konsum. Wenn ich mit anderen Leuten zum essen gehe, dann geht es meist in kein Bio-Restaurant, dort sehe ich zwar meist zu, dass ich ein fleischloses Gericht esse, aber manchmal mag ich dann doch gerne einen Braten und dann ist es eben mal kein Bio-Fleisch.

Also, extrem strikt bin ich da nicht, auch wenn ich mich bemühe, den Konsum von konventionellen tierischen Produkten zu vermeiden.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Für mich entfällt Fleisch ganz, da Vegetarier.

Aber für Mann und Sohn kaufe ich gelegentlich Fleisch, dann direkt beim Erzeuger. Gerne Bio, ist aber kein Muss, vielen kleinen Betrieben ist auch schlicht die Zertifizierung zu teuer.

Rind beim Bio-Bauern, der genialerweise auf dem Hof selbst schlachtet, da entfällt auch der Transportstress.
Huhn nicht Bio, aber freilaufende Zwiehuhnrasse, das finde ich toll, da kaufe ich auch Eier.
Wild direkt beim befreundeten Jäger.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #11
Vor Billigfleisch aus dem Kühlregal des Discounters ekelige ich mich richtig.

Ein Kilo Gehacktes für 2,99€...200 gr verschweisste Wurst für 99 ct. .
Was soll das anders sein als ein gepanschtes Endprodukt von einer KZ-geknechteten, misshandelten und gequälten Kreatur?
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #12
Vor Billigfleisch aus dem Kühlregal des Discounters ekelige ich mich fast.

Ein Kilo Gehacktes für 2,99€...200 gr verschweisste Wurst für 99 ct. .
Was soll das anders sein als ein gepanschtes Endprodukt von einer KZ-geknechteten, misshandelten und gequälten Kreatur?

Ganz genau das!! Nur hier meinen viele mit Bio besonders gut dran zu sein. Das ist ein Trugschluss, auch dort werden Tiere auf wiederlichste art gequält und als Bio verkauft.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #13
Ganz genau das!! Nur hier meinen viele mit Bio besonders gut dran zu sein. Das ist ein Trugschluss, auch dort werden Tiere auf wiederlichste art gequält und als Bio verkauft.
Kommt entscheidend auf das Gütesiegel an.
Das Euro-Biosiegel ist schwach. Es ist aber absichtlich so weich genormt, damit das Produkt auch für die Masse der Kunden bezahlbar bleibt. Nicht jeder kann sich Demeter oder Naturlandqualität leisten.
Daher hat es auch seine Berechtigung und hilft den schlimmen den Status Quo.ein wenig zu verbessern.

Besser ist natürlich ein strengeres Logo. Wer es sich leisten kann.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #14
Kommt auf das Gütesiegel an.
Das Euro-Biosiegel ist so weich genormt , damit das Produkt auch für die Masse der Kunden bezahlbar bleibt. Nicht jeder kann sich Demeter oder Naturlandqualität leisten.
Daher hat es auch seine Berechtigung und hilft schlimmen den Status Quo.etwas zu verbessern.


Hast du Recht, dennoch nicht alles wo Bio drauf steht auch Bio drin. Es gibt ja schon ein Wandel vom Supermarkt zum Schlachter das ist auch Klasse.
Eine Mutter mit 4 Kindern kann in den meisten Fällen eben nicht zu Schlachter gehen.
Das ist dann eine Frage des Geldes. Jeder wie er es für sich verantworten kann.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #15
Besser ist natürlich ein strengeres Logo. Wer es sich leisten kann.
Mir ist es das wert. Da ich zwar sicher nicht zur Einkommenselite unseres Landes, aber auch nicht zum Prekariat gehöre, ist das gut leistbar. Dann wird es halt keine Flugreise - Klima dankt doppelt .
 
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littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #283
Momentan klingt ja der Tenor als gäbe es genau zwei Fronten: Die eine schränkt sich selbstbestimmt für die Umwelt ein (ob Veggie, keine Flüge, Plastikvermeidung oder Ehrenamt ist ja egal) und erwartet denselben Einsatz von anderen, und die andere erwartet, dass das "von oben" von Seiten der Regierung und der Industrie geschaltet wird und bis dahin für keinerlei Einschränkung bereit ist.

So ist es aber doch nicht? Die meisten schränken sich doch in irgendeiner Form ein. Es ist doch auch allemal besser, irgendetwas zu ändern als nichts zu tun. Darin ist man sich ja einig. Auch wenn das eben bedeutet, dass der kleine Mann am Ende nicht mehr ist als ein Tropfen auf dem heißen Stein (und bevor jetzt wieder irgendwas hineininterpretiert wird, was da nicht steht: Das bedeutet nicht automatisch, dass die Einschränkungen, die jeder für sich bereit ist einzugehen, überflüssig sind). Aber wenn man erwartet, dass die Menschen in der Gesamtheit für die Umwelt ihr Leben einschränken (und damit ist konkret gemeint das Fingerzeigen auf andere "Warum sollten wir uns einschränken, wenn es im Land X doch viel schlimmer zugeht"), wird sich nichts ändern. Das muss in meinen Augen "von oben" eingefädelt werden. Nur wenn die Mehrheit der Bevölkerung an einem Strang zieht, wird man langfristig etwas erreichen. Damit sagt man aber doch nicht automatisch, dass man selbst keinen mm von seinem Wohlstand abrücken will?
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #284
littleLotte littleLotte Ja, ich denke auch ohne "Lösung von oben" werden wir die Kurve nicht kriegen. Die Frage ist nur: Wenn Menschen nicht bereit sind, sich freiwillig zu beschränken, woher kommen dann die Mehrheiten für vom Staat verordnete Einschränkungen?
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #285
Die Frage ist nur: Wenn Menschen nicht bereit sind, sich freiwillig zu beschränken, woher kommen dann die Mehrheiten für vom Staat verordnete Einschränkungen?

Das ist halt die Frage. Ich glaube gar nicht, dass es tatsächlich an Regierungsmitarbeitern mangelt, die sich nicht im Klaren darüber sind, was passiert, wenn sich nichts ändert. Das Problem sind hier doch die völlig verschiedenen Interessensfelder der Industrie/Wirtschaft versus Umwelt/Gesellschaft. Wenn man da noch Machtmissbrauch, Lobbyismus und Korruption der Industriekonzerne ansieht, wird es richtig schwierig. Letztlich werden die Politiker von der Industrie wie von einem Marionettenspieler gesteuert und darin sehe ich den größten Konflikt. Sie haben viel zu viel Macht über den gesamten Planeten und tragen ganz erheblich auf Kosten anderer zu der Misslage bei. In erster Linie muss das erst mal aufhören.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #286
Als das Bundesumweltamt vorgeschlagen hat, Fleisch mit 19% zu besteuern, hat die Regierung jedenfalls sofort gesagt, das ginge ja mal gaaaaar nicht. Klimaschutz: Regierung gegen höhere Steuer auf Fleisch Da stellte sich dann die Ministerin gegen ihr eigenes Ministerium.
Man sollte die Lobbies nicht unterschätzen. Und die sind für Fleisch eben tausend Mal stärker als die für Gemüseanbau :zwinker:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #287
Das ist halt die Frage. Ich glaube gar nicht, dass es tatsächlich an Regierungsmitarbeitern mangelt, die sich nicht im Klaren darüber sind, was passiert, wenn sich nichts ändert. Das Problem sind hier doch die völlig verschiedenen Interessensfelder der Industrie/Wirtschaft versus Umwelt/Gesellschaft. Wenn man da noch Machtmissbrauch, Lobbyismus und Korruption der Industriekonzerne ansieht, wird es richtig schwierig. Letztlich werden die Politiker von der Industrie wie von einem Marionettenspieler gesteuert und darin sehe ich den größten Konflikt. Sie haben viel zu viel Macht über den gesamten Planeten und tragen ganz erheblich auf Kosten anderer zu der Misslage bei. In erster Linie muss das erst mal aufhören.
Ja... Ist natürlich wieder eine ganz andere, schwierige Frage, wie und ob man das abstellt.

Wie gesagt, ich fühle da mittlerweile reichlich desillusioniert, wüsste auch nicht genau was ich da tun sollte ohne zur Terroristin zu werden. Ich gehe "brav" wählen, und hab die Hoffnung dass es was bringt noch nicht ganz aufgegeben. Und versuche es ansonsten, in die eigenen Hände zu nehmen.
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #288
Und versuche es ansonsten, in die eigenen Hände zu nehmen.
Ich glaube das ist unabhängig von der Diskussion hier im Thread eine wichtige Erkenntnis, um nicht wahnsinnig zu werden: wenn, musst du versuchen, deinen Mikrokosmos nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Beim Makrokosmos kannst du nur hoffen.:smile:
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #289
Als das Bundesumweltamt vorgeschlagen hat, Fleisch mit 19% zu besteuern, hat die Regierung jedenfalls sofort gesagt, das ginge ja mal gaaaaar nicht. Klimaschutz: Regierung gegen höhere Steuer auf Fleisch Da stellte sich dann die Ministerin gegen ihr eigenes Ministerium.
Man sollte die Lobbies nicht unterschätzen. Und die sind für Fleisch eben tausend Mal stärker als die für Gemüseanbau :zwinker:

Für die Anhänger der "Dein Einkaufskorb kotzt mich an", ein paar Informationen aus der richtigen Welt. Die Gemüseanbaulobby ist übrigens sehr erfolgreich. Beispielsweise wird auf den Kanaren massenhaft Biotomaten angebaut. Die übergroße Mehrheit für den Export auf das Festland. Das Ergebnis: Es gibt mehr saisonale Arbeitslose als zuvor und das Thema Boden&Wasser spielt eine Rolle. Zumal die dortigen Bananen nicht in Europa verkauft werden, sie sind zu klein. Ich bin nicht der Regierungssprecher dortigen regionalen Regierung, aber die Welt ist manchmal komplex und gute Reise für die nächste Co2 freie Flugreise.


littleLotte littleLotte Ja, ich denke auch ohne "Lösung von oben" werden wir die Kurve nicht kriegen. Die Frage ist nur: Wenn Menschen nicht bereit sind, sich freiwillig zu beschränken, woher kommen dann die Mehrheiten für vom Staat verordnete Einschränkungen?

Dann sag doch ehrlich was du meinst: Diese putzigen Fahrverbote sind doch in Wahrheit gescheitert. Oder willst du alles über den Geldbeutel regeln, rowan ist dann ungerührt, aber beispielsweise für die Rentner in der Fußballrentnerabteilung meines Sportvereins kann das schon böse werden.
VW streicht in der Region Stellen. Diese Menschen müssen sich bald ganz von alleine einschränken. Ich bin dafür, dass du dann erklärst, dass sie eigentlich jetzt zu den guten gehören und ein wenig Existenzangst doch gerade auch dazugehört.
Solange Kaffeebecher einmal benutzt werden, finde ich die Logik "alles muss teure werden" verlogen
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #290
Off-Topic:
Für die Anhänger der "Dein Einkaufskorb kotzt mich an", ein paar Informationen aus der richtigen Welt. Die Gemüseanbaulobby ist übrigens sehr erfolgreich. Beispielsweise wird auf den Kanaren massenhaft Biotomaten angebaut. Die übergroße Mehrheit für den Export auf das Festland. Das Ergebnis: Es gibt mehr saisonale Arbeitslose als zuvor und das Thema Boden&Wasser spielt eine Rolle. Zumal die dortigen Bananen nicht in Europa verkauft werden, sie sind zu klein. Ich bin nicht der Regierungssprecher dortigen regionalen Regierung, aber die Welt ist manchmal komplex und gute Reise für die nächste Co2 freie Flugreise.




Dann sag doch ehrlich was du meinst: Diese putzigen Fahrverbote sind doch in Wahrheit gescheitert. Oder willst du alles über den Geldbeutel regeln, rowan ist dann ungerührt, aber beispielsweise für die Rentner in der Fußballrentnerabteilung meines Sportvereins kann das schon böse werden.
VW streicht in der Region Stellen. Diese Menschen müssen sich bald ganz von alleine einschränken. Ich bin dafür, dass du dann erklärst, dass sie eigentlich jetzt zu den guten gehören und ein wenig Existenzangst doch gerade auch dazugehört.
Solange Kaffeebecher einmal benutzt werden, finde ich die Logik "alles muss teure werden" verlogen
Weißt du... Manches in einer Diskussion erklärt sich am besten über hitzige Gemüter, und den Eifer des Gefechtes.

Aber in einem Thread, in dem seit fast zwei Wochen Ruhe herrschte sowas zusammenhangloses und unkonstruktives reinrotzen, das ist schon eine beachtliche Leistung. Ich hatte schon einmal im anderen Thread angeboten, die Kommunikation mit dir wieder auf eine sachlichere Ebene zu bringen - interessant, wie "groß" dein Interesse daran ist.

Ich empfehle einen Boxsack.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #291
Als das Bundesumweltamt vorgeschlagen hat, Fleisch mit 19% zu besteuern, hat die Regierung jedenfalls sofort gesagt, das ginge ja mal gaaaaar nicht.
Das geht auch gar nicht, weil die Kohle dann wieder im Steuertopf verschwindet und für den Unsinn verwendet würde, für den unsere Parteienkleptokraten ohnehin schon viel zu viel Geld raushauen.

Höhere Fleischpreise? Gern - wenn sie in artgerechter Tierhaltung und angemessener Bezahlung der Bauern landen.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #292
Ich kauf mein Fleisch bei unseren Dorfmetzger.
Geflügel und Eier beim Nachbarn.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #293
Das geht auch gar nicht, weil die Kohle dann wieder im Steuertopf verschwindet und für den Unsinn verwendet würde, für den unsere Parteienkleptokraten ohnehin schon viel zu viel Geld raushauen.

Höhere Fleischpreise? Gern - wenn sie in artgerechter Tierhaltung und angemessener Bezahlung der Bauern landen.

Das ist doch genau der Punkt. Die Milch wird nicht besser, wenn sie teuerer wird. Das Fleisch natürlich ebenso nicht. Wenn Lebensmittel teurer werden, wünsche ich mir einen Gegenwert dazu. Dieser kann beispielsweise darin liegen, dass Landwirte mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #294
Es würde doch schon wahnsinnig viel bringen, wenn der Export von Lebensmitteln nicht noch subventioniert wäre. Wenn nur das angebaut und eben an Vieh gehalten würde, was wir auch wirklich brauchen, und wir nicht so viel überproduzieren, dass Europa damit sehr effektiv die Landwirtschaft von halb Afrika plättet, weil die dabei nicht mithalten können und es für viele afrikanische Länder billiger ist, von Europa zu importieren, anstatt eigene Landwirtschaft zu betreiben.

Da müsste im Inland nichtmal irgendwas teurer werden und trotzdem wäre viel auch für das Tierwohl getan.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #295
Das ist doch genau der Punkt. Die Milch wird nicht besser, wenn sie teuerer wird. Das Fleisch natürlich ebenso nicht. Wenn Lebensmittel teurer werden, wünsche ich mir einen Gegenwert dazu. Dieser kann beispielsweise darin liegen, dass Landwirte mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.
Das kommt darauf an, warum es teurer wird.
Wenn tierische Lebensmittel teurer werden, weil die Massentierhaltung verboten wird (so, wie auch die Käfighaltung in Legebatterien von Hühnern verboten wurde - jetzt muss man nur noch die wenig bessere Bodenhaltung verbieten...), dann ist das gut. Der (ethische) Gegenwert liegt hier im Tierwohl, letztendlich ist aber auch die Qualität der Produkte besser, wenn die Tiere gesünder aufwachsen, besser leben, weniger Stress und Angst haben.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #296
Off-Topic:
(so, wie auch die Käfighaltung in Legebatterien von Hühnern verboten wurde - jetzt muss man nur noch die wenig bessere Bodenhaltung verbieten...)
Eier aus Legebatterien landen inmer noch täglich auf deutschen Esstischen. Der Import z.B. aus der Ukraine ist nämlich nicht verboten. Und im Gegensatz zu Eiern selbst steht auf Produkten, in denen Eier weiterverarbeitet wurden, auch nur selten drauf, wie diese Eier entstanden sind.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #297
Das stimmt zwar - wobei sich immer mehr Produkte bewusst damit profilieren, die Herkunft der Eier auszuweisen, also "Eier aus Freilandhaltung" oder Ähnliches, fällt mir momentan häufig auf - aber wenn man keine Fertigprodukte kauft, sondern selbst kocht, dann ist es schon gut zu wissen wo welche Haltungsregeln gelten. Unterscheidet sich ja auch von Bundesland zu Bundesland.
Es ist jedenfalls eine grundsätzlich positive Entwicklung, auch die Volierenhaltung wird ja 2025 (oder so Ähnlich) illegal. Eier werden dann sicher wieder teurer werden.
 
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