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Benutzer170129
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebe Community,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Vorweg, ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau. Dennoch, habe ich das Bedürfnis mit euch darüber zureden, weil ich gerade nicht mit meinen Gefühlen umzugehen weiß.
Von meinem Freund bekam ich zu Weihnachten ein Heizkissen und Kerzen geschenkt. Ich habe mich auch gefreut, so ist es nicht und ich gebe mich auch mit wenig zufrieden und auf den Geldwert kommt es mir auch nicht an, sondern dass man sich Gedanken gemacht hat und mit Liebe aussucht. Leider darf ich dieses Kissen als das 3. benennen, was ich derzeit funktionierend habe. Die Kerzen hätte ich mir selbst gekauft, hätte es mit der Bestellung funktioniert. Ich bin mir sicher, er hat es gut gemeint, aber nachgedacht nicht wirklich...
Beispielsweise war ich im Begriff selbst Kerzen zu kaufen, aber würde ich es auch bei einer Kette tun (die ja nicht unbedingt teurer als die Summe der Kerzen sein muss)?
Vielleicht sind es auch die falschen Erwartungen: Ich mag gerne Erlebnisse, aber bei Corona ist das natürlich nicht möglich. Still habe ich wohl gehofft, dass ich etwas haptisches von ihm bekommen kann, dass ich bestenfalls bei mir tragen kann oder mir präsent ist (z.B. Schmuck, Bilderbuch etc.), da ich in diese Richtung noch nie etwas bekommen habe und er weiß, dass mir sowas gefällt. Oder etwas, was ich mir nicht unbedingt selbst kaufen würde, weil es mit einem Mal zu teuer ist. Einfach etwas, wobei ich wirklich eine Erinnerung an ihn habe... Die Kerzen und das Kissen sind irgendwann (zeitnah aufgebraucht. Ich weiß, nichts hält ewig, aber es sind nun mal reine Gebrauchsgegenstände.
Ich habe mich stets bemüht und habe Geschenke bereits im Oktober besorgt und mir sehr viel Bedenkzeit gegeben und genau zugehört, was ihm zusagt. Zudem habe ich auch zum wiederholten male einen Kalender für ihn angefertigt, wo auch nichts zurückkam. Über das Weihnachtsgeschenk, ein Schmuckstück, freute er sich sehr (die Freude war echt, habe genau zugehört, welche Vorstellungen er hat, wohin er bei Schaufenstern gesehen hat etc.).
Ich habe auch viel weniger Geld zur Verfügung als er und habe mich bemüht, dass er trotzdem dass bekommt, was ich mir für ihn vorstelle.
Der Gedanke gefällt mir nicht, dass ich so viel mehr Zeit investiert habe, die ganzen Einzelheiten gekauft habe usw. und er "einfach" wieder was bestellt hat. Selbst seine Mutter schlug ihm mal vor, dass ich doch Schmuck gerne trage, und er sowas besorgen könne.
Natürlich habe ich mich über die Gaben gefreut, aber ich kann nichts gegen die Enttäuschung tun, die in mir aufwallt. Das habe ich ihm so nicht gezeigt, da ich ihn nicht verletzen möchte.
Ist das verständlich, dass ich traurig darüber bin, dass ich viel mehr gebe bzgl. der Gedanken, die ich mir um ihn mache und auch das Geschenk an sich? Der Geldwert ist mir nicht wichtig!!!, aber ich finde es trotzdem schade, wenn ich sehe, dass ich nicht viel über habe und mühsam spare und letztlich mehr gebe (und nicht nur dieses mal). Wie gesagt, ich will auch gar nicht auf den Geldwert plädieren, da auch kleine Sachen so toll sein können, die mit viel Herz dahinter sind. Ich mache mir einfach so viel Mühe und Aufwand.
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Vorweg, ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau. Dennoch, habe ich das Bedürfnis mit euch darüber zureden, weil ich gerade nicht mit meinen Gefühlen umzugehen weiß.
Von meinem Freund bekam ich zu Weihnachten ein Heizkissen und Kerzen geschenkt. Ich habe mich auch gefreut, so ist es nicht und ich gebe mich auch mit wenig zufrieden und auf den Geldwert kommt es mir auch nicht an, sondern dass man sich Gedanken gemacht hat und mit Liebe aussucht. Leider darf ich dieses Kissen als das 3. benennen, was ich derzeit funktionierend habe. Die Kerzen hätte ich mir selbst gekauft, hätte es mit der Bestellung funktioniert. Ich bin mir sicher, er hat es gut gemeint, aber nachgedacht nicht wirklich...
Beispielsweise war ich im Begriff selbst Kerzen zu kaufen, aber würde ich es auch bei einer Kette tun (die ja nicht unbedingt teurer als die Summe der Kerzen sein muss)?
Vielleicht sind es auch die falschen Erwartungen: Ich mag gerne Erlebnisse, aber bei Corona ist das natürlich nicht möglich. Still habe ich wohl gehofft, dass ich etwas haptisches von ihm bekommen kann, dass ich bestenfalls bei mir tragen kann oder mir präsent ist (z.B. Schmuck, Bilderbuch etc.), da ich in diese Richtung noch nie etwas bekommen habe und er weiß, dass mir sowas gefällt. Oder etwas, was ich mir nicht unbedingt selbst kaufen würde, weil es mit einem Mal zu teuer ist. Einfach etwas, wobei ich wirklich eine Erinnerung an ihn habe... Die Kerzen und das Kissen sind irgendwann (zeitnah aufgebraucht. Ich weiß, nichts hält ewig, aber es sind nun mal reine Gebrauchsgegenstände.
Ich habe mich stets bemüht und habe Geschenke bereits im Oktober besorgt und mir sehr viel Bedenkzeit gegeben und genau zugehört, was ihm zusagt. Zudem habe ich auch zum wiederholten male einen Kalender für ihn angefertigt, wo auch nichts zurückkam. Über das Weihnachtsgeschenk, ein Schmuckstück, freute er sich sehr (die Freude war echt, habe genau zugehört, welche Vorstellungen er hat, wohin er bei Schaufenstern gesehen hat etc.).
Ich habe auch viel weniger Geld zur Verfügung als er und habe mich bemüht, dass er trotzdem dass bekommt, was ich mir für ihn vorstelle.
Der Gedanke gefällt mir nicht, dass ich so viel mehr Zeit investiert habe, die ganzen Einzelheiten gekauft habe usw. und er "einfach" wieder was bestellt hat. Selbst seine Mutter schlug ihm mal vor, dass ich doch Schmuck gerne trage, und er sowas besorgen könne.
Natürlich habe ich mich über die Gaben gefreut, aber ich kann nichts gegen die Enttäuschung tun, die in mir aufwallt. Das habe ich ihm so nicht gezeigt, da ich ihn nicht verletzen möchte.
Ist das verständlich, dass ich traurig darüber bin, dass ich viel mehr gebe bzgl. der Gedanken, die ich mir um ihn mache und auch das Geschenk an sich? Der Geldwert ist mir nicht wichtig!!!, aber ich finde es trotzdem schade, wenn ich sehe, dass ich nicht viel über habe und mühsam spare und letztlich mehr gebe (und nicht nur dieses mal). Wie gesagt, ich will auch gar nicht auf den Geldwert plädieren, da auch kleine Sachen so toll sein können, die mit viel Herz dahinter sind. Ich mache mir einfach so viel Mühe und Aufwand.