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Pille Überlegungen zur Pille (Chariva)

Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Hallo liebe Menschen,

Nachdem die Suchfunktion mir nur Sachen von 2012 zu dem Thema gezeigt hat, wollte ich mich doch auch nochmal so erkundigen.
Da es ja die letzten Monate mit meinem besten Freund doch etwas mehr zur Sache ging, habe ich mir die Pille verschreiben lassen. Insbesondere auch vor dem Kontext, dass sich bei mir zyklusmäßig gerade alles total verschiebt, ich habe schon vor Monaten angefangen, ein wenig zuzulegen (nicht so schlimm wie in den letzten Wochen, da hat sich das richtig positiv auf meine Beschwerden ausgewirkt, nur meine Psyche ist richtig den Bach runter während PMS). Auch hatte ich letzten Monat das erste Mal meine Tage, ohne Ibuprofen zu brauchen. Ich hatte also das Gefühl, die Pille könne da nicht mehr ganz so viel verwirren, nur noch richtig stellen. Und bevor ich nicht ausprobiert habe, ob und wie ich Hormone vertrage bzw welche ich vertrage, lässt sich sowieso nicht über Spirale etc. reden. Und rein zur Verhütung brauche ich die Pille halt eigentlich nicht, ich habe keine feste Beziehung bei der davon auszugehen ist, dass ich das regelmäßig brauche.

Obwohl ich geschminkt war, hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn (ich habe die letzten Wochen zugenommen, aber gut -.-) und hätte so Hautprobleme (ich habe nur wenige Pickel und die, die ich habe, sind entzündet, weil ich da immer dran gehe), mir fehle wahrscheinlich Östrogen. Daher wollte sie mir keine zu niedrig dosierte Pille geben. Bei mir hat sich gerade so viel geändert, dass ich gar nicht mehr so sicher bin, ob ich zu wenig Östrogen habe, insbesondere was Haut und Gewichtszunahme angeht, aber weniger zu wenig ist halt auch immernoch zu wenig. Fragt sich nur, für wie viel zu wenig sie mir jetzt was verschrieben hat. Die Ärztin wirkte an sich sehr kompetent, deswegen lasse ich es ihr erstmal so, falls ihr das anders seht, gerne.
Sie hat mir letzendlich eine Packung zur Probe von der chariva gegeben.

Jetzt ist das ja alles letzten Monat ausgefallen bei mir, Anfang August bin ich zwei Wochen im Urlaub und dann irgendwann danach geht's halt schon recht bald ins Ausland für mich, also bleibt nicht viel Zeit, die Pille noch anzufangen, falls ich meine Tage diesen Monat wieder kriege.
Daher folgende Fragen:

  • Würdet ihr die Pille überhaupt anfangen? Die Wahrscheinlichkeit, dass da mit meinem besten Freund noch vorm Ausland etwas passiert, ist sehr gering, und die Chance, dass ich im Ausland verhüten will, ebenso. Bei meinem letzten Auslandsaufenthalt fielen meine Tage drei Monate lang aus, was sehr angenehm war, und ich gehe davon aus, dass das wieder so passieren wird, wenn ich dann weg bin. Etwas, das ja durchaus angenehm wäre. Es wäre ziemlich schwierig, mir Rezepte für die Pille im Voraus zu holen, wird ja sehr zeitlich knapp, um abzuschätzen, ob ich die vertrage. Und im Ausland weiß ich nicht, ob es die Chariva da gibt und ob ich die verschrieben kriegen würde, es wird dort nämlich kaum Englisch gesprochen und so gut spreche ich die andere Sprache bisher nicht, dass ich mal eben zum Arzt da könnte.
    Ich kann auch nicht beurteilen, ob ich die Pille brauche, weil ich nicht weiß, wie der nächste Zyklus bei mir wird - vielleicht haben sich meine Beschwerden jetzt auch so erledigt und ich bräuchte die nicht. Also, gerade habe ich wahrscheinlich schon PMS, samt empfindlicher Oberweite, Kopfschmerzen und Appetit und matschig fühle ich mich auch. Aber so schlimm depressiv wie vor zwei Monaten bin ich nicht....Seit ich seit letztem August aus dem Ausland zurück bin, ist das mit den Symptomen jedes Mal so eine Lotterie, was wieder für die Pille spräche...aber die Hoffnung, dass es sich auch so erledigt haben könnte, ist halt da. Genauso wie das Risiko, dass die Pille alles nur noch schlimmer macht.
  • Wie hoch dosiert ist die Chariva wirklich? Ich habe noch nicht ganz raus, wie ich das selbst einschätzen könnte, und im Internet gibt es die einen, die sagen so, und andere, die sagen was anderes...Ich möchte mir keine zu hohe Dosis Hormone zuführen, an mir ist nunmal bis auf die Bauchregion noch immer nicht viel dran und da ich hochsensibel bin und immer so extrem unter PMS gelitten habe gehe ich davon aus, auch diesbezüglich etwas empfindlicher zu reagieren. Ich hatte meine Ärztin so verstanden, dass dort etwas mehr Hormone drin sind, aber eben nicht super viel. Das klang auf einigen Seiten jetzt aber ganz anders.
  • Wie kann ich erkennen, ob und welche Nebenwirkungen ich habe? Und ob die wirklich von der Pille stammen? Ich möchte bitte nicht noch mehr zunehmen, das könnte ich nicht ertragen, aber angeblich kann man damit umgehen lernen und seine Ernährung umstellen...stimmt das? Lassen sich Nebenwirkungen auch durch andere Lebensweise beheben?
  • Wie ist das mit dem Absetzen? Wenn ich nach dem Probeblister merke, ich komme so gar nicht klar, gibt es da irgendetwas zu beachten? Kann ich das überhaupt nach nur einem Monat sagen, oder sollte ich mehrere Zyklen abwarten, ob mein Körper sich darauf einstellen kann? Wäre auch wichtig, wenn ich im Ausland dann absetzen möchte...wechseln wird ja eher schwierig werden.
  • Wird nach dem Absetzen der Zustand genau wie vorher? Ich gehe nicht davon aus, Hormone ändern ja immer etwas, aber wenn ich nach dem einen Blister sagen würde, ich setze ab, kann ich dann wirklich erwarten, dass es anders ist?

Mir ist klar, dass jeder da anders drauf reagiert, und dass ich mich wohl wirklich werde durchprobieren müssen. Nur ist mein innerer Schweinehund total bequem und fragt mich immer wieder, ob das denn wirklich nötig sei...ich bin auch kein Mensch, der gerne Risiken eingeht, und sogesehen ist die Pille ein einziges Risiko. Und die Nebenwirkungsliste der Chariva ist endlos...da eine der Personen mit dem Jackpot zu sein, die keine Nebenwirkungen haben, wäre doch sehr unwahrscheinlich, oder?

Ich lese ständig nur von Leuten, denen die Pille nicht bekommen ist, gibt es auch welche mit positiven Erfahrungen?

Tut mir leid für den langen Text, aber obwohl ich meine Ärztin damals ziemlich gelöchert habe, meine Mutter befragt habe und Packungsbeilage und Foren durchgelesen habe, sind mir diese Punkte noch immer nicht ganz klar...
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Warum rufst du nicht bei deiner Ärztin an und fragst nach ihrer Einschätzung?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
Also bei der Masse Bedenken deinerseits würde ich dir empfehlen, mit der Pille nicht anzufangen.
Bis jetzt ging es für dich doch auch ohne Punkt und es ist letztlich legitim, sie für nicht gut zu halten bzw die Liste der möglichen Nebenwirkungen kritisch einzustufen.
Niemand wird dazu gezwungen diese Hormone zu sich zu nehmen. Also wenn du dem Ganzen skeptisch gegenüber bist, dann lass es einfach bleiben.
Bringt ja nichts, wenn du jede winzig kleine Veränderung an deinem Körper nur auf die Pille zurück führst.
[doublepost=1563191465,1563191267][/doublepost]Die Dosierung der Pille sagt jedenfalls überhaupt nichts darüber aus, wie wahrscheinlich welche Nebenwirkungen sind. Die Verträglichkeit variiert in der Tat von Frau zu Frau. Und letztlich bleibt nur ein ausprobieren. Allerdings nicht nur einen Monat, das bringt gar nichts. Sondern da solltest du schon fünf bis sechs Monate testen.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #4
Bis jetzt ging es für dich doch auch ohne
Ja, aber schön wars nicht. Und wenn ich regelmäßige Zyklen hätte, planen könnte und mich nicht 3 Wochen im Monat scheiße fühlen müsste dadurch wäre es mir das auch wert...
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
Die Chance darauf besteht natürlich. Die Entscheidung liegt letztlich bei dir ob du es testen willst.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Hat deine Ärztin einen Hormonspiegel von dir erheben lassen?
Das ist zB in Brasilien Standard und dient als Grundlage dafür, eine gut passende Pille zu verschreiben. Vom Erscheinungsbild kann man ja echt nicht alles ableiten.
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #7
Ich würde die Pille vor dem Hintergrund deiner ganzen Bedenken auch überhaupt nicht in Erwägung ziehen.
Hast du wegen der PMS mal Mönchspfeffer genommen?
Ich nehme das seit Jahren und die PMS (bei mir leidet allerdings grds nur die Psyche) nur noch sehr selten da. Soweit ich beobachten konnte/kann nur, wenn noch andere psychisch belastende Faktoren dazukommen.
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Off-Topic:
Obwohl ich geschminkt war, hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn (ich habe die letzten Wochen zugenommen, aber gut -.-)
Kannst du mir den Zusammenhang mal erklären. Ich verstehe die Herleitung nicht.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Off-Topic:

Kannst du mir den Zusammenhang mal erklären. Ich verstehe die Herleitung nicht.
Naja, ab einem gewissen niedrigen Körpergewicht kann die Periode ja auch unregelmäßig werden. Und die TS wiegt glaube ich wirklich sehr wenig.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Naja, ab einem gewissen niedrigen Körpergewicht kann die Periode ja auch unregelmäßig werden. Und die TS wiegt glaube ich wirklich sehr wenig.
Das ist mir schon klar...ich weiß nur nicht, was Schminke damit zu tun haben soll.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #11
Das ist mir schon klar...ich weiß nur nicht, was Schminke damit zu tun haben soll.
Ups, sorry. Das war auf die Haut bezogen. Sehr unglücklich ausgedrückt, gebe ich zu ^^" Natürlich habe ich mein Gewicht nicht überschminkt xD
[doublepost=1563195964,1563195736][/doublepost]
Hast du wegen der PMS mal Mönchspfeffer genommen?
Trägt das auch zur Regelmäßigkeit bei?
Verhüten tut das ja nicht, aber so akut ist das Thema auch nicht bei mir gerade...
Ich bin echt hin-und hergerissen :/ Bin aber auch so ein Mensch, der alles unnötigerweise 10x zerdenkt...

ugga ugga ich wusste nicht einmal dass man das kann, ich habe bei mehreren Ärzten danach gefragt, die alle meinten, sowas könne man gar nicht machen, weil man ja gar nicht sagen kann, welche Hormone genau das sein könnten und weil sich Hormonkonzentrationen immer unterschiedlich auswirken...Like Frau A und Frau B können bei gleichem Hormonspiegel völlig anders darauf reagieren.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Kann mir gut vorstellen, dass den Ärzten in DE da einfach die Erfahrung fehlt. Meine brasilianische Freundin war jedenfalls geschockt, als ich ihr von den deutschen Zuständen hinsichtlich Verhütung erzählte ^^ Damit meine ich, dass die Pille noch viel zu oft wie ein Bonbon verschrieben und nicht über Nebenwirkungen aufgeklärt wird.
 
M
Benutzer172498  (31) Öfter im Forum
  • #13
hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn (ich habe die letzten Wochen zugenommen, aber gut -.-)

Ich möchte bitte nicht noch mehr zunehmen, das könnte ich nicht ertragen, aber angeblich kann man damit umgehen lernen und seine Ernährung umstellen...

Also sehe ich das richtig, du bist untergewichtig, was deine Ärztin auch nach angeblicher Gewichtszunahme immer noch deutlich sieht, hast aber selbst eine Abneigung, zuzunehmen, und machst dir jetzt schon Gedanken, was du dagegen tun kannst, normal gewichtig zu werden?

und hätte so Hautprobleme (ich habe nur wenige Pickel und die, die ich habe, sind entzündet, weil ich da immer dran gehe)

Offenbar stört dich dein ganzer Körper sehr, da du die "wenigen Pickel", die du hast, sofort beseitigen willst. Dagegen kann die Pille natürlich helfen - aber sie ist kein kosmetisches Produkt.

Aber so schlimm depressiv wie vor zwei Monaten bin ich nicht....

Und dann bist du noch depressiv, was durch die Pille immens verstärkt werden kann, was du dann vielleicht nicht mal merkst, wenn das bei dir sowieso schwankt.

Hat denn deine Ärztin mit dir einen Anamnese-Bogen ausgefüllt in Bezug auf vorhandene Krankheiten und Medikamente? Ich hoffe doch, deine Depressionen werden behandelt. Wenn du das so angegeben hast, sollte sie das eigentlich genauso kritisch sehen wie ich. Sei denn, sie hat nicht gefragt, was dann auf mangelnde Kompetenz schließen würde.

Liebes, ganz ehrlich. Du schreibst:

Da es ja die letzten Monate mit meinem besten Freund doch etwas mehr zur Sache ging, habe ich mir die Pille verschreiben lassen

Ja, die Pille dient in erster Linie der Verhütung. Eben weil man nie sagen kann, ob nicht mal (auch ohne feste Beziehung) ein Kondom reißt oder oder...
Wenn deine Beschwerden wirklich so schlimm sind, dass du sie nicht mehr ertragen kannst (das konntest du ja bisher auch), dann wäre das vielleicht auch ein Grund für die Einnahme.
Ich sehe das aber sehr sehr kritisch. Zum einen, wegen der Depressionen, zum anderen, weil dein Körper nicht gesund ist und du dich dagegenstellst, ihn gesund zu bekommen, und außerdem, weil ich denke, dass diese Probleme mit den unregelmäßigen Zyklen etc., wie andere auch bereits sagten, kein Problem mangels Östrogen ist, sondern an deinem nicht gesunden Körper liegen.

Wirklich, schau zuerst nach dir selbst, bringe deinen Körper und deine Seele in Ordnung und mach nicht noch mehr Chaos. Ich hoffe, du bist schon in Therapie, wenn nicht, mach bitte eine, sowohl wegen der Depressionen als auch wegen der offensichtlichen Essstörung, und wenn dein Körper in Ordnung ist, dann überlege dir, ob du die Pille nehmen möchtest.

Ich hoffe, das klang jetzt nicht zu hart :rose::confused:
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #14
Huuh, ja, das klingt...naja, ich kann dir nicht ganz zustimmen M MessiasDerStille .

Zum einen bin ich nicht untergewichtig, sondern normalgewichtig. Man sieht, dass ich dünn bin, aber das war ich schon immer und hat nichts mit einer Essstörung zu tun.
Gegens Zunehmen habe ich nichts, sofern es sich verteilt. Ich hab jetzt sehr schnell für meine Verhältnisse sehr viel zugenommen und das nur am Bauch, und das stört mich, weil ich z.B. meine Jeans kaum zu kriege und es einfach nicht ästhethisch finde, überall dünn zu sein und nur am Bauch Fett zu kriegen. Ob sich das noch verteilt? Keine Ahnung. Das ist auch gar nicht das Problem an sich... Aber der Körperfettanteil hat einen hohen Einfluss darauf, wie so ein Zyklus verläuft, und als ich von Gewichtszunahme sprach, die ich vermeiden wollte, meinte ich Gewichtszunahmen im ungesunden Bereich bzw einfach zu schnell, da müsste sich mein Kreislauf ja auch drauf einstellen und die Haut etc.

Offenbar stört dich dein ganzer Körper sehr, da du die "wenigen Pickel", die du hast, sofort beseitigen willst. Dagegen kann die Pille natürlich helfen - aber sie ist kein kosmetisches Produkt.
Ich finde, ich habe nicht so viele Pickel. Da immer dran rum zu drücken ist etwas, das ich von meiner Mutter übernommen habe. Mich selbst stört es eher, dass alle anderen oft so tun, als sei das schlimm und müsse behandelt werden. Gegen schönere Haut habe ich nichts, das ist ein netter Nebeneffekt, es war nur für die Ärztin ein Indikator, dass mir Östrogene fehlen (einer von sehr vielen,u.A. das fehlende Körperfett, das - ich betone es nochmal - mir nicht aufgrund einer Essstörung fehlt, aber auch dass ich sehr wenig gewachsen bin in der Pubertät und nicht schwitze ect.).

Und dann bist du noch depressiv, was durch die Pille immens verstärkt werden kann, was du dann vielleicht nicht mal merkst, wenn das bei dir sowieso schwankt.
In dem von dir zitierten Satz bezog ich mich aufs PMS. Da bin ich oft depressiv, aber das ist nur die eine Woche vor meinen Tagen, und einer der Gründe, weswegen ich unglaublich gerne die Pille nehmen möchte.
Ja, ich bin in Therapie, nein, ich weiß nicht ob es eine Diagnose gibt und wie die lautet, aber ich kann nicht ausschließen, dass meine depressiven Stimmungen nicht hormonell bedingt sind - mit der Pille würde sich das vielleicht lösen lassen. Und wenn es dadurch schlimmer wird, tjanun...was, wenn nicht? Meine Mutter hat die Pille immer gut vertragen, und angeblich spricht das dafür, dass ich sie auch gut vertragen werde. Ich würde halt wirklich gerne mal ein bisschen Stabilität rein bekommen. Und wenn ich auch noch wachsen würde, noch besser. Allgemein, wenn mir wirklich Östrogene fehlen die ich dadurch bekommen würde...Wer weiß, was sich alles bessern würde.
Auch wenn die Pille nicht eine Therapie unnötig machen wird, das nicht. Aber es würde mir vielleicht helfen. Meine Therapeutin sieht das übrigens genauso. Ich war ja bei etlichen Ärzten weil ich das Gefühl hatte, das sei hormonell bedingt, eben weil es bestimmte Muster im Zyklus diesbezüglich gibt/gab.

Hat denn deine Ärztin mit dir einen Anamnese-Bogen ausgefüllt in Bezug auf vorhandene Krankheiten und Medikamente?
Nein. Sie hat nach Medikamenten gefragt, aber ich nehme keine. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich im Zuge von PMS oft sehr depressiv bin und dagegen vorgehen möchte, genauso wie die anderen Symptome. Ich halte sie ehrlich für kompetent und ich bin da echt mega empfindlich bei Ärzten. Sie hat mir auch die Wirkweise der Pille etc. erklärt...dass sie die Nebenwirkungen kaum erwähnt war mir klar, Pharmaindustrie lässt grüßen, aber die habe ich mir selbst angelesen.

Wenn deine Beschwerden wirklich so schlimm sind, dass du sie nicht mehr ertragen kannst (das konntest du ja bisher auch)
Ich habe so scheiße viel ertragen, Schmerzen bis ich brechen musste, Depressionen, Aggressionen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen und Gliederschmerzen und Pickel die wehtun und ja das ist die letzten Jahre besser geworden aber eben nicht ganz weg, und ich weiß nicht ob ich so etwas ertragen muss, ich kann nicht abschätzen wie meine Lebensqualität ohne all das wäre...
Die Frage ist bei mir gerade halt hauptsächlich die, ob sich das genauso gut ins Schlechtere wandeln könnte und ob es das "Risiko" wert sein könnte.
Mönchspfeffer klingt ja erstmal nach einer Alternative, aber wenn meine Mutter, die sich da etwas auskennt, mir sagen kann, dass ich wahrscheinlich wirklich einen Mangel an Hormonen habe, genauso wie meine Ärztin, dann kann ich nicht abschätzen, ob ich das nicht doch mit der Pille beheben sollte. Um meinen Körper gesund zu kriegen, wie du sagst.
Mir geht es ja gerade darum, gesund zu werden. Diese ganzen Hormone, die total durcheinander sind, seit ich aus dem Ausland zurück bin, mal wieder auf die Spur zu kriegen.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #15
Meine Mutter hat die Pille immer gut vertragen, und angeblich spricht das dafür, dass ich sie auch gut vertragen werde.
sagt wer? :ratlos:
Mir wäre es neu, dass die Verträglichkeit von Hormonpräparaten genetisch vererbbar ist.
Ich war ja bei etlichen Ärzten weil ich das Gefühl hatte, das sei hormonell bedingt, eben weil es bestimmte Muster im Zyklus diesbezüglich gibt/gab.
Aber kein Arzt hat deinen Hormonstatus bestimmt oder? Warum eigentlich nicht?

Ich habe so scheiße viel ertragen, Schmerzen bis ich brechen musste, Depressionen, Aggressionen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen und Gliederschmerzen und Pickel die wehtun und ja das ist die letzten Jahre besser geworden aber eben nicht ganz weg, und ich weiß nicht ob ich so etwas ertragen muss, ich kann nicht abschätzen wie meine Lebensqualität ohne all das wäre...
Also ich bin die letzte, die jemandem zur Pille rät, aber ehrlich bei derartigen Regelbeschwerden (so nenne ich das jetzt mal) würde ich dir nicht nur die Pille empfehlen, sondern sogar noch die Pille im Langzeitzyklus. Dass du deine Tage einfach nur noch 3-4x im Jahr hast.
Gibt natürlich keine Garantie, wie es klappt. Das musst du wirklich erst probieren. Aber zum Großteil lindert die Pille Regelbeschwerden, Schmerzen und so weiter.
Mir kommt da sogar noch eine Minipille in den Sinn, die du durchgehend 365 Tage im Jahr nimmst und dann überhaupt keinen "Zyklus" mehr hast, überhaupt keine Regel mehr. Ich lebe damit jetzt seit fast 3 Jahren, allerdings nicht wegen derart starker Beschwerden wie du sie hast, sondern einfach aus verhütungstechnischer Bequemlichkeit :zwinker: Aber grade wenn es primär darum geht die Periode bzw. die damit verbundenen Beschwerden zu vermeiden, ist das durchaus eine Option.


ich das genauso gut ins Schlechtere wandeln könnte und ob es das "Risiko" wert sein könnte.
Also MIR wäre es das wert. Aber für dich musst das natürlich du selbst entscheiden.
[doublepost=1563205500,1563205415][/doublepost]Ach so wurde bei dir Endometriose mal abgeklärt?
 
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G
Benutzer Gast
  • #20
Du musst für dich entscheiden ob du es probieren willst.
Evtl eine Pro und Contra Liste machen...
Keine Ahnung, das ist hier alles Glaskuckerei.

Ich nehme seit über zwanzig Jahren die Pille und das aus Überzeugung.

Habe sie einmal abgesetzt, hatte mega Depressionen und nur geheult.
Habe sie aufgrund von einer anderen Medikation paar Jahre später nochmal abgesetzt und mir schien die Sonne aus denn Arsch.
Gleiche Person, zweimal absolut unterschiedliche Reaktion auf das Absetzen.

Du kannst ja eigentlich nur gewinnen. Im schlimmsten Fall die Erkenntnis, dass du nicht mit der Pille zurechtkommst.

Ja, die ist ein Medikament und sicherlich nicht ohne, aber die Welt geht nach sechs Monaten Testphase auch nicht unter und dreht sich im Übrigen auch weiter, wenn du sie nicht nimmst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M
Benutzer172498  (31) Öfter im Forum
  • #21
hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn

Zum einen bin ich nicht untergewichtig, sondern normalgewichtig. Man sieht, dass ich dünn bin, aber das war ich schon immer und hat nichts mit einer Essstörung zu tun.

Das kam leider in ersterem Post ganz anders rüber. Vor allem die Aussage "hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt", demnach hörst du das ja öfters. Und wenn es nicht mindestens grenzwertig wäre, würden die Ärzte es nicht so kommentieren.
Da du ja sagtest, du hast schon mal Blut abnehmen lassen, liegt das in der Familie? Sonst würde ich mal an eine Schilddrüsen-Überfunktion denken. Und mal ein großes Blutbild machen lassen. Ich hatte mal so nen Bogen vom Betriebsarzt, da sind einige Sachen aufgelistet an Mineralstoffen, und nicht nur Eisen.

Obwohl ich geschminkt war, hat meine Ärztin mir natürlich gleich wieder gesagt, ich sei so dünn und hätte so Hautprobleme, mir fehle wahrscheinlich Östrogen. Daher wollte sie mir keine zu niedrig dosierte Pille geben.

Ich finde, ich habe nicht so viele Pickel., es war nur für die Ärztin ein Indikator, dass mir Östrogene fehlen (einer von sehr vielen,u.A. das fehlende Körperfett, das - ich betone es nochmal - mir nicht aufgrund einer Essstörung fehlt, aber auch dass ich sehr wenig gewachsen bin in der Pubertät und nicht schwitze ect.).

Also eine Ärztin, die eine Diagnose ohne grundlegende Werte anhand von "dünn sein" und laut dir nur ein paar Pickelchen stellt, wirkt auf mich nicht gerade kompetent.

Und wenig wachsen spricht eigentlich für viel Körperfett, die meisten Teenies wachsen und "verwachsen" damit überschüssiges Fett. Und schwitzen würde eigentlich auch das Fett "ausschwitzen", als dass du ohne Schwitzen weniger hättest?! Wer hat das denn so begründet? Schwitzen erzeugt doch kein Körperfett.

Ja, ich bin in Therapie, nein, ich weiß nicht ob es eine Diagnose gibt und wie die lautet, aber ich kann nicht ausschließen, dass meine depressiven Stimmungen nicht hormonell bedingt sind - mit der Pille würde sich das vielleicht lösen lassen.

Wie lange bist du schon in Therapie und warum hast du keine Diagnose? Mich wundert es überhaupt, dass du keine, wenigstens leichten, Antidepressiva bekommst. Du wirkst hier oft in deinen Beiträgen eher depressiv verstimmt. Und damit würde es dir allgemein evtl. besser gehen. Auch in Bezug auf das, was du schreibst wegen deinem Unwohlsein. Wie bereits gesagt wurde, sowas kann auch von einer Depression kommen, man fühlt sich körperlich krank, ist es aber nicht.

Meine Mutter hat die Pille immer gut vertragen, und angeblich spricht das dafür, dass ich sie auch gut vertragen werde. Ich würde halt wirklich gerne mal ein bisschen Stabilität rein bekommen. Und wenn ich auch noch wachsen würde, noch besser.

Ich weiß nicht, ob du das von deiner Mutter auf dich schließen kannst. Ich hoffe es für dich. Aber auch das wäre doch ein Grund weniger, sich solche Sorgen zu machen wegen de Pille. Absetzen kannst du sie immer noch. Mein FA z.B. hat so gut wie gar nichts gesagt, ich hab den Beipackzettel gelesen und bin einfach mal davon ausgegangen, dass ich nichts bekommen werde. Die Wahrscheinlichkeiten für Nebenwirkungen sind ja prozentual aufgelistet. Von Kleinigkeiten, wie Kopfschmerzen, bis zu fiesen anderen Dingen, die bei 0-3% oder so auftreten.

Wie alt bist du denn, wenn du noch wachsen willst?

Ich habe so scheiße viel ertragen, Schmerzen bis ich brechen musste, Depressionen, Aggressionen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen und Gliederschmerzen und Pickel die wehtun und ja das ist die letzten Jahre besser geworden aber eben nicht ganz weg, und ich weiß nicht ob ich so etwas ertragen muss, ich kann nicht abschätzen wie meine Lebensqualität ohne all das wäre...

Das wäre bestimmt sinnvoll gewesen, als Grund gleich im ersten Post zu erwähnen. Wenn das so schlimm ist, was wirklich nicht schön klingt, dann sollte das eigentlich Priorität haben, auch für deine Ärztin. Warum will sie dann aufgrund einer Sicht-Diagnose dir mehr Hormone rein pfeifen, statt deine Beschwerden zu behandeln? Spricht für mich jetzt auch nicht für Kompetenz. Ist ihr denn klar, wie schlimm das bei dir ist?

Und trotzdem: Es kann trotzdem auch immer einen Zusammenhang zwischen emotionalem und körperlichem Wohlbefinden geben. Vielleicht bringt die Pille gar nichts. Vielleicht schon. Vielleicht ist ein teil behoben, aber das Grundproblem nicht. Ich würde dennoch ein richtiges und vollständiges Blutbild beim Arzt machen lassen, und wenn das keine Bedenken hervorruft, würde ich das Problem noch mal bei deinem Therapeuten ansprechen. Kann sein, dass er sogar erst in Erwägung zieht, dir etwas zu verschreiben, wenn ausgeschlossen ist, dass es körperlich ist.

Und bei deiner FA würde ich noch mal ein bisschen nachdrücklicher sein bezüglicher deiner Gründe. Ich würde das Blister jetzt einfach nehmen und besonders auf emotionale Verstimmungen achten. Wenn es dir wirklich besser geht, gut. Ansonsten der FA noch mal ausdrücklich sagen, was du brauchst und nicht nachgeben und dir was aufquatschen lassen.
 
G
Benutzer Gast
  • #22
Ich finde die Aussage Therapie ohne Diagnose auch etwas seltsam.

Eine Freundin von mir hatte keine Diagnose und so konnte ihr ärztlich eine lange Zeit nicht geholfen werden.
Mittlerweile ist sie „Versuchskanninchen“, da sie zu den 0,1% gehört. Keine Diagnose, keine Medikamente.

Was therapiert dein Therapeut denn, wie bist du dahin gekommen?
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #23
demnach hörst du das ja öfters
Es wird kommentiert, dann aber so stehen lassen. So nach dem Motto: Hast du halt, damit einher gehen eben bestimmte Probleme, ist bei dir aber normal.
Mich nervt es halt trotzdem.

Sonst würde ich mal an eine Schilddrüsen-Überfunktion denken
Darauf wurde getestet, da bin ich mir relativ sicher.
Und mal ein großes Blutbild machen lassen
Ich habe es versucht aber sie haben einfach keins gemacht, wenn ich die Zettel die ich gekriegt habe fürs Labor richtig deuten konnte.

Schwitzen erzeugt doch kein Körperfett.
Die Korrelation zwischen beidem hast du selbst hergestellt, ich habe da nie eine gesehen :grin: Aber Östrogene sind fürs Schwitzen verantwortlich und werden abhängig vom Körperfett gebildet - Leute mit mehr Körperfettanteil haben auch höhere Östrogenspiegel. Umgekehrt habe ich also weniger, was da was bedingt kann ich nicht sagen, wahrscheinlich gegenseitig.
Off-Topic:

Wie lange bist du schon in Therapie und warum hast du keine Diagnose?
Ich bin seit Februar da, und es geht echt auffwärts. Nur in kleinen Schritten. Und wenn ich selbst immer wieder dagegen ansteuere (a la beinahe-Burn Out weil ich nicht kürzer trete) hilft die halt nur bedingt. Wenn ich ins Ausland gehe, sollte sich der Aspekt aber eigentlich legen. Kein Stipendium, keine Arbeit, keine Familie - kein Stress. Eine Diagnose habe ich nicht, weil ich nunja nie eine gekriegt habe. Sollte ich danach mal fragen?

Mich wundert es überhaupt, dass du keine, wenigstens leichten, Antidepressiva bekommst. Du wirkst hier oft in deinen Beiträgen eher depressiv verstimmt. Und damit würde es dir allgemein evtl. besser gehen. Auch in Bezug auf das, was du schreibst wegen deinem Unwohlsein. Wie bereits gesagt wurde, sowas kann auch von einer Depression kommen, man fühlt sich körperlich krank, ist es aber nicht.
Gerade ist alles...schlecht. Ich habs echt übertrieben letztes Semester. Das war zu dem Zeitpunkt, als ich die Blutabnahmen habe machen lassen, aber nicht so, ich hatte da schon noch ein ganz gutes Gefühl für meinen Körper.
Über Antidepressiva werde ich definitiv erst nachdenken, wenn ich alles andere ausgeschlossen habe und sich meine Lebensumstände gebessert haben. Denn wie gesagt, wer weiß wo das eigentlich herkommt. Ich habe in der Psychology Today einen interessanten Artikel darüber gelesen


Wie alt bist du denn, wenn du noch wachsen willst?
Ich bin 19...Hatte meinen letzten Wachstumsschub so mit 11 und bin danach sagenhafte 2mm gewachsen...für einen weiteren Zentimeter oder mehr würde ich echt viel tun...Klar kann ich damit leben, klein zu sein, ich wäre überhaupt nicht gerne groß, aber wenn die Möglichkeit bestünde,noch ein wenig zu wachsen...sehr, sehr gerne. Dass ich so wenig gewachsen bin könnte auch am Östrogenmangel gelegen haben....

Wenn das so schlimm ist
Ich habe es nicht so gut ausgedrückt: Es war so schlimm. Mit steigendem Körperfettanteil ist das besser geworden. (Ich verweise ein weiteres Mal auf den Zusammenhang zwischen Körperfett und Östrogen und der Tatsache, dass ich dann wohl zu wenig gehabt haben muss, wenn es mit mehr Fett besser geworden ist).

Warum will sie dann aufgrund einer Sicht-Diagnose dir mehr Hormone rein pfeifen, statt deine Beschwerden zu behandeln?
PMS kann man nunmal nicht behandeln. Außer mit Hormonen, die PMS entweder schlimmer oder besser machen können, die Chance, dass es besser wird, ist aber die höhere von beiden. Und glaub mir, ich habe mich dumm und dusselig gesucht, Homöopathie probiert ohne Ende...es gibt kein Heilmittel gegen PMS. Okay, außer vielleicht Mönchspfeffer, das habe ich erst im Forum hier so wirklich wahrgenommen. Ich war wegen dieser Beschwerden aber auch bei ihr und Homöopathie war das Einzige, das sie mir damals anbieten konnte. Und diese Sicht-Diagnose sprach wohl offenbar stark für einen Östrogenmangel...

Aber, ich fasse mal zusammen: Allgemeiner Konsens ist, dass die Pille hier ein reines Glücksspiel darstellt, aber ein paar Monate Pille nicht genügend Schaden anrichten dürften, der nicht zu beheben ist. Im Prinzip denke ich, war das die wichtigste Info gerade. Alles andere war aber auch sehr gut zu wissen...muss ich mich wohl auch nochmal mit auseinander setzen.
Nach dem Ausland.


Off-Topic:
Was therapiert dein Therapeut denn, wie bist du dahin gekommen?
Ich...habe die im Internet gesucht, habe einen Termin gemacht, bin hingegangen und hab gesagt: Ich fühl mich scheiße, was muss ich tun, um eine Therapie anfangen zu können. Und dann haben wir halt die Grundsätze geklärt (ich bin wohl zumindest leicht depressiv), Ziele festgesetzt und sie hat eine Therapie für mich beantragt als meine Probestunden vorbei waren. Sie wird schon eine Diagnose haben, sonst zahlt die Kasse das doch gar nicht, ich weiß die nur halt nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #24
. Sie wird schon eine Diagnose haben, sonst zahlt die Kasse das doch gar nicht, ich weiß die nur halt nicht.
Du hast doch oben was von Burn-Out geschrieben? Das wird doch deine Diagnose sei.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #25
Off-Topic:
Du hast doch oben was von Burn-Out geschrieben? Das wird doch deine Diagnose sei.
Selbst diagnostiziert. Ich fühle mich einfach mega ausgebrannt, kein Wunder nach meinem Pensum letztes Semester. Die ersten Tage war ich schon platt nach dem Duschen morgens. Wird aber besser, zumindest die körperliche Erschöpfung.
 
M
Benutzer172498  (31) Öfter im Forum
  • #26
Es wird kommentiert, dann aber so stehen lassen. So nach dem Motto: Hast du halt, damit einher gehen eben bestimmte Probleme, ist bei dir aber normal.
Mich nervt es halt trotzdem.

Und kennt dich die Ärztin schon länger oder war des jetzt ihr erster Eindruck? Ich sehe da immer noch keinen Grund für eine Diagnose.

Ich habe es versucht aber sie haben einfach keins gemacht, wenn ich die Zettel die ich gekriegt habe fürs Labor richtig deuten konnte.

Aber versucht und die haben es nicht gemacht klingt so nach was Halben und nichts Ganzem. Vielleicht musst du da noch mal nachdrücklicher sein. Oder dein Hausarzt ist doof und du solltest mal nen anderen fragen.
Mein Auswertungsbogen war 2 Din A4-Seiten lang und da war recht erkenntlich aufgelistet, wobei ich nicht mal weiß, ob das das komplette Blutbild war oder auch nur ein teil davon. Man konnte mindestens sehen, ob die Werte im Normalbereich, drunter oder drüber liegen und ich kannte die meisten Namen auch. Ein paar hab ich gegoogelt.

Eine Diagnose habe ich nicht, weil ich nunja nie eine gekriegt habe. Sollte ich danach mal fragen?

Naja, willst du nicht wissen, was genau mit dir ist? Gut, solange der Therapeut dir helfen kann, ist es im Prinzip egal.

Ich bin 19...Hatte meinen letzten Wachstumsschub so mit 11 und bin danach sagenhafte 2mm gewachsen...für einen weiteren Zentimeter oder mehr würde ich echt viel tun...

Das kenne ich. Ich bin seither auch nicht mehr gewachsen, außer im Umfang. Mit 19 sind die Chancen aber recht gering.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #27
Off-Topic:
Und kennt dich die Ärztin schon länger oder war des jetzt ihr erster Eindruck?
Ich war da zum zweiten Mal...habe das vorher immer erfolgreich gemieden.

Aber versucht und die haben es nicht gemacht klingt so nach was Halben und nichts Ganzem. Vielleicht musst du da noch mal nachdrücklicher sein. Oder dein Hausarzt ist doof und du solltest mal nen anderen fragen.
Mein Auswertungsbogen war 2 Din A4-Seiten lang
Ich habe nicht einmal ein Ergebnis gesehen. Die meinten immer nur ich solle anrufen und die würden mir dann sagen ob alles ok ist oder nicht...Mal sehen, ob ich mich da irgendwann mal mit durchsetzen kann. Auf jeden Fall gut zu hören, dass es prinzipiell geht, ich kam mir schon total doof vor.

Naja, willst du nicht wissen, was genau mit dir ist?
Klar will ich das...Ich denke aber auch, dass es Gründe haben wird, dass man mir das nicht sagt...Ich weiß nicht, ob ich damit umgehen könnte oder ob das nicht noch eine Sache mehr wäre, die mir zu Denken geben würde.
 
M
Benutzer172498  (31) Öfter im Forum
  • #28
Ich wäre auf jeden Fall vorsichtig mit so schnellen Diagnosen. Auch Ärzte wollen oft nur Profit machen und ich finde halt nicht, dass sie deine Bedürfnisse wirklich berücksichtigt hat. Und trotzdem, pass auf dich auf, dass deine Stimmung nicht verschlechtert wird.

Meine Mutter lässt regelmäßig Blut untersuchen. Auch in Bezug auf Medikamente, aber auch wenn der Verdacht auf einen Mangel vorliegt, sollten das Ärzte eigentlich ernst nehmen. Aber wie gesagt, es kann auch an deiner Stimmung liegen. Leider ist das so.

Es zu wissen, kann beides bewirken. Kommt wohl auf dich an. Man kann Symptome behandeln, ohne zu wissen, wie es heißt, andere macht es wieder verrückt, nicht zu wissen, was mit einem ist.

Ich hoffe jedenfalls, dass deine Beschwerden besser werden, und wenn nicht, trittst du deiner FA noch mal in den Allerwertesten, damit sie das kapiert :grin:
 
Hilfe?!
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #29
Ich habe die Pille jetzt angefangen und ich muss echt mega mit mir kämpfen, nicht schon jetzt an Tag fünf abzubrechen. Das mit der schmerzempfindlichen Oberseite und den Schmierblutungen bekomme ich ja noch gebacken das ist kein Problem. Ich hatte die letzten Tage nach dem Essen Magenschmerzen aber heute Abend war das zumindest kein Problem mehr also kam das vielleicht nicht daher.
Dafür ist mir übel... hätte ich das nur abends nachdem ich die Pille genommen habe und morgens, würde ich einfach versuchen sie morgens statt abends zu nehmen aber so richtig gut fühle ich mich selbst jetzt nicht...schon vom scrollen am Tablet hier auf pl ist mir komisch.
Das allerschlimmste aber ist meine Psyche. Ich kann nicht mehr. Ich habe die ganze Nacht geweint gestern und war total fertig und wegen allem panisch und total innerlich erschöpft. Beim einschlafen war mir wieder übel genau wie heute morgen beim Frühstück wo ich auch ständig den Tränen nahe war. Ich habe mich wirklich absolut elendig gefühlt und habe nur ein halbes Brötchen geschafft... danach hatte ich ein richtiges Hoch so wie ich es die letzten Tage nachdem mein pms vorbei war hatte. Ich war total optimistisch dass das schon wird und ich nur durchhalten muss und alles war toll und Minuten später ging es mir wieder elendig und ohne Witz diese Stimmungsschwankungen waren wirklich schnell.
Gegen Nachmittag hat es dann langsamer gewechselt und gerade bin ich in einem Zustand wo ich versuche durchzuhalten. Aber ich nehme gleich wieder die Pille also wer weiß was kommt.
Ich bin echt ratlos. Ich bin gerade im Urlaub und möchte mir den nicht durch die Pille verderben lassen. Meine Familie ist anstrengend genug auch ohne das und eigentlich Habe ich den Urlaub echt nötig.
Kennt ihr irgendeinen Weg die Nebenwirkungen zu mindern? Wie wahrscheinlich ist es dass sich das noch fängt?
Ich gebe mir noch bis Sonntag und rufe dann Montag meine Ärztin an wenn es nicht besser ist, aber viel wird sie nicht machen können von so weit weg. Meine Mutter sprach von mindestens zwei Wochen aber so lange ertrage ich das sicher nicht, ich hatte gerade erst richtiges PMS und brauche eine Pause.
Habt ihr damit irgendwelche Erfahrungen?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #30
Also auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass all das von Dir geschilderte wirklich nur an der Pille liegt würde ich dir trotzdem empfehlen die Pille einfach wieder abzusetzen.
 
G
Benutzer Gast
  • #31
Für mich hört sich das eher psychosomatisch an.

Ich würde das WE jetzt abwarten und dann deine Ärztin konsultieren.
Tendiere aber auch zu absetzen.
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #32
Die Pille ist eben kein Smartie und kann zu zahlreichen ungewünschten Nebenwirkungen führen. Ich würde sie wohl auch wieder absetzen, gerade im Zusammenhang mit ohnehin bereits depressiven Verstimmungen.
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (43) Beiträge füllen Bücher
  • #33
  • Würdet ihr die Pille überhaupt anfangen? Ich habe 1997 damit angefangen, und mir immer gedacht, auch das passt schon. Keine Beschwerden alles fein... Da ich ja nicht mal wusste wie es sich anfühlt ohne Hormone eine Beziehung zu haben, Sex zu haben, Gefühle zu haben. Abgesetzt 2019 im Feber, weil ich musste.
  • Wie hoch dosiert ist die Chariva wirklich? Da müsstest mal im Beipackzettel schauen, und sonst einen Apotheker fragen.
  • Wie kann ich erkennen, ob und welche Nebenwirkungen ich habe? Ich habe jetzt im Nachhinein gesehen, dass ich extrem zugenommen habe, Wassereinlagerungen in den Beinen hatte.
  • Wie ist das mit dem Absetzen? Anfangen und absetzen ist ganz schlecht. Da in den ersten Monaten die Gefahr einer Thrombose extrem hoch ist. Und mal mit mal ohne würde ich nie machen.
  • Wird nach dem Absetzen der Zustand genau wie vorher? Hatte auch Angst dass es anders wird. Aber unterm Strich alles fein. Außer dass mit dem Haarausfall, was aber mit der Zeit wieder werden sollte. Gewicht runter, Haut alles gleich. Libido tip top... jetzt weiß ich erst wie sich das wirklich anfühlt.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #34
Kleines Update:
Seit dem einen Tag hatte ich keine großen Probleme mehr. Im Prinzip laufe ich gerade alle pms Symptome im Schnellprogramm durch, allerdings wesentlich milder als ich es gewohnt bin und von daher absolut unerheblich. Ich nehme die jetzt erstmal ein paar Monate und sehe dann wie es sich entwickelt...
Keine Ahnung was da letztens los war, ich kann mir schwer vorstellen dass das rein psychosomatisch war, aber gerade läuft es wieder.
 
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