Benutzer120737
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Muss mal meinen Frust loswerden, der hat sich mittlerweile sehr angestaut.
Seit meine Beziehung vor vier Jahren in die Brüche ging, habe ich innerlich damit zu kämpfen, dass ich alleine bin (nicht einsam).
Ich hatte kurz nach Beziehungsende eine Art F+ mit jemandem, der bald jemanden kennenlernte und dieser Kontakt war dann auch vorbei. Gleichzeitig merkte ich, dass ich sowas eh nicht kann. Entweder ganz oder gar nicht. Seither wars allerdings gar nicht der Fall.
Ich habe mir lange eingeredet, dass es ok ist, ich jetzt an mir arbeiten kann und mein Leben frei gestalten wie ich das möchte. Hobbies weiter pflegen, vermehrt Freunde treffen usw. Schön und gut. Das habe ich nun erreicht und merke je länger je mehr, wie ich es vermisse einen Partner zu haben. Es ist schwer nicht an mir selbst zu zweifeln und ich habe auch gemerkt, dass ich mich weniger mit Freundinnen treffe, da die meisten vergeben sind oder sie haben irgendwas am Laufen und erzählen von diesem und jenem Typen. Nervt mich. Ich mags nichts hören und es deprimiert mich. Selbst wenn eine gute Freundin erzählt was sie mit ihrem Partner erlebt hat, will ich das gar nicht hören und frage auch nicht nach. Klingt nach Eifersucht. Alleine, dass ich das Wort benutzen muss, beschämt mich. Das habe ich ebenfalls versucht zu ignorieren aber in meinem Bauch arbeitet es und ich kann es immer wie weniger verstecken. Daher unternehme ich im Moment nur noch alleine Dinge, was einerseits toll ist, weil das viele nicht können, gleichzeitig aber auch deprimierend. Kino geht noch. Aber an eine Show, ein Festival oder ähnliches Erlebnis, das man normalerweise mit anderen Teilt, teile ich nun mit mir selbst.
Ehrlich gesagt habe ich auch Angst, dass ich niemanden mehr finde. Zum einen weil man kaum noch mit den Augen durch die Welt geht und lieber den Display vor der Nase hat und zum anderen weil ich immer wie vorsichtiger werde. Die wenigen, die mir gefallen haben und ich das auch zu verstehen gegeben habe, waren nicht interessiert. Toll. Selbstwert ade.
Ich kann mir nicht mehr einreden, dass mir das egal ist. Ich habe öfters das Bedürfnis jemandem meine Liebe zu teilen - aber da ist niemand. Und die Floskel ''Du wirst auch jemand finden, wenn die Zeit reif ist'' kann mich mal.
Ich musste das mal loswerden, damit es mich vielleicht weniger belastet und ich besser damit umgehen kann. Danke fürs Lesen
Seit meine Beziehung vor vier Jahren in die Brüche ging, habe ich innerlich damit zu kämpfen, dass ich alleine bin (nicht einsam).
Ich hatte kurz nach Beziehungsende eine Art F+ mit jemandem, der bald jemanden kennenlernte und dieser Kontakt war dann auch vorbei. Gleichzeitig merkte ich, dass ich sowas eh nicht kann. Entweder ganz oder gar nicht. Seither wars allerdings gar nicht der Fall.
Ich habe mir lange eingeredet, dass es ok ist, ich jetzt an mir arbeiten kann und mein Leben frei gestalten wie ich das möchte. Hobbies weiter pflegen, vermehrt Freunde treffen usw. Schön und gut. Das habe ich nun erreicht und merke je länger je mehr, wie ich es vermisse einen Partner zu haben. Es ist schwer nicht an mir selbst zu zweifeln und ich habe auch gemerkt, dass ich mich weniger mit Freundinnen treffe, da die meisten vergeben sind oder sie haben irgendwas am Laufen und erzählen von diesem und jenem Typen. Nervt mich. Ich mags nichts hören und es deprimiert mich. Selbst wenn eine gute Freundin erzählt was sie mit ihrem Partner erlebt hat, will ich das gar nicht hören und frage auch nicht nach. Klingt nach Eifersucht. Alleine, dass ich das Wort benutzen muss, beschämt mich. Das habe ich ebenfalls versucht zu ignorieren aber in meinem Bauch arbeitet es und ich kann es immer wie weniger verstecken. Daher unternehme ich im Moment nur noch alleine Dinge, was einerseits toll ist, weil das viele nicht können, gleichzeitig aber auch deprimierend. Kino geht noch. Aber an eine Show, ein Festival oder ähnliches Erlebnis, das man normalerweise mit anderen Teilt, teile ich nun mit mir selbst.
Ehrlich gesagt habe ich auch Angst, dass ich niemanden mehr finde. Zum einen weil man kaum noch mit den Augen durch die Welt geht und lieber den Display vor der Nase hat und zum anderen weil ich immer wie vorsichtiger werde. Die wenigen, die mir gefallen haben und ich das auch zu verstehen gegeben habe, waren nicht interessiert. Toll. Selbstwert ade.
Ich kann mir nicht mehr einreden, dass mir das egal ist. Ich habe öfters das Bedürfnis jemandem meine Liebe zu teilen - aber da ist niemand. Und die Floskel ''Du wirst auch jemand finden, wenn die Zeit reif ist'' kann mich mal.
Ich musste das mal loswerden, damit es mich vielleicht weniger belastet und ich besser damit umgehen kann. Danke fürs Lesen