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Angst vor Orgasmus

S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo, ihr lieben, ich habe folgendes Problem:

Ich bin 26, masturbiere seit mittlerweile 18 Jahren, hatte aber noch nie einen Orgasmus. Das Problem ist hierbei nicht, dass ich nicht kommen könnte. Jedoch sträubt sich alles in mir dagegen, wenn ich kurz vorm Orgasmus bin, weiterzumachen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich es mit der Hand mache, mit Vibrator, Pulsator, was auch immer, oder ob es beim Geschlechts- Oral- oder sonstigem Verkehr ist. Selbst in einer sehr vertrauensvollen Beziehung mit einem erfahrenen, einfühlsamen und durchaus fähigen Liebhaber ist es mir nicht gelungen, es zuzulassen. Sobald ich mich dem Orgasmus nähere, fühlt es sich für mich äußerst unangenehm an und mir vergeht schlagartig die Lust. Ich habe es unzählige Male versucht, wollte mich auch wirklich darauf einlassen, aber nichts hat funktioniert. Egal ob schnell oder langsam, hart oder zart, das unangenehme Gefühl ist immer das gleiche. Es fühlt sich einfach "viel zu viel" an.

Diese Sache hindert mich auch daran, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen bzw. Sex mit einer zu haben. Bei einem Mann konnte ich wenigstens noch auf einen gewissen sexuellen Egoismus "hoffen". Also dass wir einfach Sex haben und er kommt, ohne dass er unbedingt meinen Orgasmus will. Das hört man ja leider allzu oft. Und dass ich quasi auf einen schlechten Liebhaber hoffe, offenbart wohl das ganze Elend bei dieser Sache. Nur leider bin ich da an ein sehr altruistisches Exemplar geraten. Er hat mein Stop zwar immer akzeptiert, erfüllend war das für ihn aber nicht. Dabei hatte ich immer gern Sex mit ihm und hatte auch Spaß daran, nur eben nicht sexuell. Den Spaß habe ich eher aus dem Gefühl gezogen, Macht über seine Lust zu haben und ihn zu befriedigen. Er hat wirklich alles getan, um mich zu entspannen und mir doch noch einen Orgasmus zu verschaffen.
Bei den Frauen, mit denen ich mir bisher Sex hätte vorstellen können, hatte ich immer das Gefühl, dass sie ein Stop oder Nein nicht ernst nehmen oder nicht akzeptieren würden oder dass sie es nicht verstehen könnten.

Und gut gemeinte Tipps wie "Lass dich einfach mal gehen", "Es passiert schon nichts" oder " Zieh es einmal durch, danach findest du es toll" helfen mir nicht wirklich weiter. Dazu muss ich sagen, dass es mir extrem schwer fällt, die Kontrolle abzugeben. Nicht die Kontrolle über etwas zu haben, ist für mich die reinste Hölle.

Gibt es eine andere Möglichkeit, das Thema anzugehen? Langsam wird es echt frustrierend.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #2
Willst du deine Angst vor dem Orgasmus denn bekämpfen? Weil, es hört sich eigentlich nicht so an. Wenn du selbst kein Interesse daran hast, dann sorg doch einfach dafür, dass es nicht so weit kommt. Wenn es deine Sexualpartner nicht akzeptieren können, dann sind das halt nicht die richtigen. Kann mir schwer vorstellen, dass man das nicht akzeptiert, wenn man's erklärt. Ob's einem dann gefällt, ist eine andere Frage, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es schwer ist, wen zu finden, der damit klar kommt.
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #3
Dazu muss ich sagen, dass es mir extrem schwer fällt, die Kontrolle abzugeben. Nicht die Kontrolle über etwas zu haben, ist für mich die reinste Hölle.
Bin zwar keine Frau und vielleicht nicht die erste Anlaufstelle dafür, aber meine Gedanke ist, dass du durch dein Kopfkino so verspannt / abgelenkt oder was auch immer bist.
Warum ist das für dich so eine Hölle ?
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Ob ich es bekämpfen will? Ich weiß es nicht. Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass bei mir im Kopf was nicht stimmt. Alle Welt hat Orgasmen, ich könnte zwar, aber kriege es nicht auf die Reihe. Habe ich irgendeine Störung? Langsam kommt es mir fast so vor.

Und warum Kontrollverlust für mich so schlimm ist, weiß ich auch nicht.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #5
Gibt es eine andere Möglichkeit, das Thema anzugehen?
Bei meiner Frau haben in einer ähnlichen Situation Fesseln und Augenbinde geholfen. Klingt ungewöhnlich aber ihr hat es geholfen, die Kontrolle abzugeben und die innere Blockade vor dem Orgasmus zu überwinden.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #6
Ob ich es bekämpfen will? Ich weiß es nicht. Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass bei mir im Kopf was nicht stimmt. Alle Welt hat Orgasmen, ich könnte zwar, aber kriege es nicht auf die Reihe. Habe ich irgendeine Störung? Langsam kommt es mir fast so vor.

Und warum Kontrollverlust für mich so schlimm ist, weiß ich auch nicht.

Ich würde mir deswegen keine Sorgen machen. Es kommt, wenn es kommt, oder auch nicht. Sexualität ändert sich doch so stark über die Jahre. Bleib einfach offen, probier Sachen aus. Vielleicht wirst du irgendwann so weit sein, oder auch nicht. Macht doch nichts :smile: Ungesund ist es ja nicht, vor allem, wenn's dich nicht stört. Und Sex kann man auch ohne Orgasmus genießen bzw. dass du mehr Spaß an der Kontrolle als am Kontrollverlust hast, find ich auch gar nicht seltsam.
 
deep voice
Benutzer140528  (53) Meistens hier zu finden
  • #7
Eine Störung eher nicht.
Vielleicht ein gewisses Unwohlsein, es zu zulassen, weil du nicht weißt und dir unsicher bist, wie es sein wird oder könnte.
Aber die Idee von Fessler Fessler ist nicht verkehrt. Hat meiner Frau auch geholfen.
Aus der Situation konnte sie nicht raus. Dazu gehört natürlich Vertrauen dem Partner gegenüber.
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Fesseln?! Das ist für mich eine der schlimmsten Vorstellungen überhaupt. Wie gesagt: Kontrollverlust ist für mich ganz furchtbar. Zumindest als passiver Part. Umgekehrt habe ich sehr gern die Kontrolle, eigentlich ist das Ausüben von Macht das einzige, was mir am Sex überhaupt gefällt.

Nur ist schon ein gewisser Leidensdruck vorhanden, weil mich das Ganze davon abhält, sexuelle Beziehungen einzugehen.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #9
Fesseln?! Das ist für mich eine der schlimmsten Vorstellungen überhaupt. Wie gesagt: Kontrollverlust ist für mich ganz furchtbar. Zumindest als passiver Part. Umgekehrt habe ich sehr gern die Kontrolle, eigentlich ist das Ausüben von Macht das einzige, was mir am Sex überhaupt gefällt.

Nur ist schon ein gewisser Leidensdruck vorhanden, weil mich das Ganze davon abhält, sexuelle Beziehungen einzugehen.

Aber es gibt doch auch genug Männer/Frauen, die gerne wollen, dass jemand Macht über sie ausübt. Hast du schon mal einschlägig danach gesucht?
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Das habe ich nicht. Generell bin ich kein Mensch, der sich sich auf sexuelle Begegnungen außerhalb einer Beziehung oder ohne intensive Verliebtheit einlässt. Ich brauche dafür eine große Vertrautheit und Intimität.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #11
Umgekehrt habe ich sehr gern die Kontrolle, eigentlich ist das Ausüben von Macht das einzige, was mir am Sex überhaupt gefällt.
Das ist doch schon mal ein klarer Ansatz. Dann konzentrier dich darauf, die Kontrolle zu übernehmen. Vielleicht führ das zum gewünschten Höhepunkt.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #12
Das habe ich nicht. Generell bin ich kein Mensch, der sich sich auf sexuelle Begegnungen außerhalb einer Beziehung oder ohne intensive Verliebtheit einlässt. Ich brauche dafür eine große Vertrautheit und Intimität.

Achso, das ging daraus nicht hervor. Aber auch danach kann man gezielt suchen. Es kommt halt drauf an, wie kinky du drauf bist oder sein willst. Wenn eher weniger, dann "reicht" doch auch einfach normaler Sex aber eben so, dass du keinen Höhepunkt hast. War das in der Vergangenheit ein Problem, wenn du erklärt hast, warum du das nicht möchtest?

Das ist doch schon mal ein klarer Ansatz. Dann konzentrier dich darauf, die Kontrolle zu übernehmen. Vielleicht führ das zum gewünschten Höhepunkt.

Aber der ist doch gar nicht "gewünscht". Sie könnte ja, wenn sie wollte. Aber sie will ja nicht.
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Es sorgte jedenfalls für großes Unverständnis, dass ich kein Interesse an einem Orgasmus habe oder dass es sich für mich unangenehm anfühlt. Problem ist ein großes Wort. Aber vielen ist es nun mal wichtig, dass die Partnerin zum Orgasmus kommt, weil sie sich ansonsten unzulänglich fühlen. Es pusht nun mal das eigene Ego ungemein, das kenne ich ja aus eigener Erfahrung. Ich würde auch auf den Orgasmus meines Partners/meiner Partnerin nicht verzichten wollen (sofern die Person Orgasmen mag ^^), weil es sich eben auch für mich gut anfühlt. Wenn natürlich jemand auf dieses Erfolgserlebnis verzichten könnte und den Sex trotzdem als erfüllend erleben würde, wäre das für mich sehr wünschenswert.
 
Darwinist
Benutzer152937  (32) Meistens hier zu finden
  • #14
Hallo S SpäterVogel ,

mein Ratschlag wird dir bestimmt nicht gefallen, denn eigentlich kann ich dir nur raten, genau das zu tun, was du nicht möchtest. Lass es einfach geschehen. Wenn du dich das nächste Mal selbstbefriedigst, dann lass den Orgasmus einfach kommen. Ich weiß, das hört sich schwierig an. Aber vielleicht hilft es, wenn du dir vorstellst, dass du dabei die Kontrolle über dich gar nicht verlierst.
Stelle dir lieber vor, dass du sie kurzzeitig abgibst und danach wiedererlangst. Du solltest in der Abgabe deiner Kontrolle etwas Positives sehen und dich nicht davor sperren. Betrachte es doch mal so - du gibst in diesem Moment nicht nur die Kontrolle ab, sondern auch jegliche Verantwortung. Du hast keine Verpflichtung, bist niemandem Rechenschaft schuldig und dieser Moment gehört nur ganz dir allein und du wirst feststellen, dass es ein sehr befreiendes Gefühl ist, wenn man es zulässt, einmal nicht für alles verantwortlich zu sein, nicht alles ständig kontrollieren zu müssen.
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Das ist genau das, was mir nicht möglich ist. Davon abgesehen, dass es sich auch körperlich höchst unangenehm anfühlt.
 
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S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Aber warum willst du denn überhaupt kommen?
Sehr viele Frauen, auch hier im Forum, sagen, sie legen gar keinen Wert aufs Kommen.
Geniessen den Sex auch so.

Und wenn dein Freund so ist, wie beschrieben, wird er dich da auch verstehen können und das respektieren.

Der Freund ist nicht mehr aktuell.

Ich weiß nicht genau, warum ich kommen möchte. Vielleicht, weil es ein Teil des Lebens ist, der von den meisten als sehr schön und erfüllend empfunden wird. Mir ist dieses Gefühl völlig unbekannt. Und weil ich wissen möchte, ob meine Abwehr berechtigt ist. Und weil es in künftigen Beziehungen vieles einfacher machen würde. Ich möchte eigentlich niemandem erklären müssen, dass er oder sie jetzt nicht weitermachen darf. Ich möchte meinem Gegenpart diese Freude eigentlich nicht verweigern. Aber so wie es jetzt ist, geht es eben nicht anders. Viele Frauen würden gern zum Orgasmus kommen, aber können es nicht. Und ich könnte, wehre mich aber dagegen.

Wenn ich an jemanden geraten sollte, wo das kein Problem ist, umso besser. Dann habe ich auch kein Problem damit.
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #37
Vielleicht überhöhst du den Orgasmus auch einfach nur.
Im Grunde genommen ist es nur eine Reaktion des Körpers, wie Lachen oder Weinen? Kontraktionen des Unterleibs einhergehend mit Lustgefühlen.
Sonst nichts. Da ist eigentlich nicht viel Kontrollverlust.

Kannst du weinen zulassen?

Nein, das kann ich auch nicht, jedenfalls nicht in Gegenwart anderer. Ich kann auch nicht meine Gefühle für jemanden ausdrücken, zumindest nicht verbal.

Ich weiß, dass es eine körperliche Reaktion ist, und nein, ich überhöhe ihn nicht. Da ist nichts Mystisches dran. Ich bin da ein sehr rationaler Mensch (viele würden sagen, zu rational). Ich weiß, was biochemisch während des Orgasmus passiert und das ist durchweg positiv und keineswegs bedrohlich. Und dennoch ist das körperliche Empfinden unerträglich. Das Wollen ist da, das Können auch. Es scheitert daran, wie es sich anfühlt.
 
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S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #39
Ein Stück weit verständlich. Hast Du denn auch Spaß an der SB, oder Sex, auch wenn Du nicht zum Orgasmus kommst?
Oder ist es dann eher so, dass Du denkst, es fehlt Dir was dabei?

Spaß...bei SB weniger. Das ist eher ein Bedürfnis, das befriedigt werden möchte, durch meine Unfähigkeit aber nicht befriedigt werden kann. Das lässt mich dann hauptsächlich frustriert zurück, es sei denn, ich erreiche einen ganz bestimmten Punkt, der sich nach vollkommenem Frieden anfühlt. Das ist, als würde ich schweben, ein sehr schönes Gefühl, und ich kann diesen Zustand auch eine Weile halten, wenn ich ihn denn erreiche. Das klappt nicht immer, meist bin ich sofort drüber hinweg. Am Sex habe ich Spaß, sofern ich die absolute Kontrolle habe und quasi Macht über die Lust der/des anderen ausüben kann. Die sexuelle Stimulation an sich gibt mir dabei eigentlich nicht besonders viel.
[doublepost=1501089100,1501089007][/doublepost]
Wie fühlt es sich denn für Dich an, das Du es als etwa Schlechtes siehst?

Ich kann das Gefühl nicht wirklich beschreiben. Was angenehm anfängt wird einfach ab einem bestimmten Punkt unerträglich intensiv und dann muss ich abbrechen, weil ich es nicht länger ertrage.
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #50
Und woher genau willst du wissen dass du vorm Orgasmus stehst? Hört sich für mich einfach gar nicht so an. Da du noch nie gekommen bist, glaube ich nicht, dass es DAS ist!

Was kann es denn sein? Was erreicht man denn sonst noch durch klitorale Stimulation? Es ist ein zunächst drängendes Gefühl, das befriedigt werden will. Anfangs fühlt es sich auch gut an und steigert sich. Je erregter ich vorher bin, desto schneller. Nur ab einem bestimmten Punkt, wenn mein Herz mir schon in den Ohren hämmert, wird es plötzlich so heftig, dass ich abbrechen muss.

Was sind das für Pornos?
Geht es da um Schmerzen?

Nein, es geht nicht primär um Schmerzen. Die sind eigentlich querbeet. Hauptsächlich Frauen, die Orgasmen haben. Das erregt mich in der Regel.
[doublepost=1501091561,1501091508][/doublepost]Gegen Schmerzen habe ich auch gar nichts, bis zu einem gewissen Grad natürlich.
[doublepost=1501091793][/doublepost][doublepost=1501091296,1501091261][/doublepost]
Wenn mich nichts erregt, komme ich auch nicht zum Orgasmus. Kopfkino ist für mich das A und O.

Es ist ja nicht mein Problem, dass ich nicht kommen kann. Es ist ja durchaus möglich. Die Frage, die ich mir stelle, ist ja nur: Warum schaffe ich es nicht, dieses intensive Gefühl auszuhalten?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #51
Ich hatte zwar nie Angst vor einem Orgasmus, konnte ihn aber trotzdem lange nicht zulassen. Irgendwie bin/war ich immer zu kopflastig. Das ist bis heute so: Wenn ich Stress habe, dann kann ich nicht genug abschalten, um zu kommen.

Bei der Selbatbefriedigung kann ich bis heute nicht kommen. Die Gefühle intensivieren sich, aber dann kann ich irgendwann nicut mehr weitermachen und habe ein unangenehmes Gefühl. Daher verstehe ich schon, was da in dir vorgeht.

Mein Angst vor dem Kontrollverlust geht allerdings nicht so weit wie bei dir. Ich heule auch in Gesellschaft hemmungslos bei einem rührenden Film. Und genau so kam es zu meinem ersten Orgasmus: Mein Partner und ich haben uns einen sehr kitschig-romantischen Film angeschaut, ich habe am Ende vor Rührung geheult und irgendwie kam es beim Kuscheln dann schnell zum Sex. Ich war noch total aufgewühlt und konnte mich zum ersten Mal gehen lassen. Und da war er.

Normalerweise würde ich nicht dazu raten, aber hast du schonmal angetrunken Sex gehabt? Manchmal hilft das, den Knoten zu lösen - und danach funktioniert es vielleicht einfacher nüchtern.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #69
Probieren würde ich es auf jeden Fall mal.

Ich weißt zwar nicht wie so der Durchschnitt bei "Panikattacken die in der Notaufnahme enden" ist, aber wenn ich das mal mit mir vergleiche (0 in 37 Lebensjahren) finde ich 1-2x/Jahr schon echt viel.

Du musst deinem Hausarzt ja auch (erst einmal) gar nichts von deinen sexuellen Problem erzählen, es geht ja primär um die Panikattacken.
 
Kadde
Benutzer166575  (35) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #70
Ich würde es auf jeden Fall mal probieren.
Es muss ja nicht gleich ein stationärer Aufenthalt sein :zwinker:
Ich weiß nicht wie sehr dich dein "Kontrollzwang" im Alltag beeinflusst, aber du könntest anmerken, dass sich das auf verschiedenste Bereiche deines Lebens auswirkt und teilweise "beeinträchtigt"
Spätestens mit einem Therapeuten solltest du es aber der Vollständigkeit halber anmerken.
Aber dem Hausarzt wirst du es wohl nicht so genau sagen müssen.
 
Starla
Benutzer164664  Verbringt hier viel Zeit
  • #71
Wenn du ein bis zweimal im Jahr eine Panikattacke hast, dann hast du auch keine Angststörung. Es klang jetzt aber so, als leidest du im Alltag häufiger unter Ängsten? Müssen ja keine Panikattacken sein.
 
S
Benutzer143632  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #72
Naja, ich habe eben permanent Angst vor Krankheit. Nicht im Sinne von Waschzwang oder Angst vor Bazillen, sondern Angst vor schwerwiegenden Krankheiten, die zum Tod führen können.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #73
Hm...als es mir schlecht ging, bin ich damals zu meinem Hausarzt gegangen und hab gesagt: "IchIch brauch eine Überweisung zum Therapeuten." Er hat genickt und sie mir ausgestellt. Ist das so ungewöhnlich?
 
Starla
Benutzer164664  Verbringt hier viel Zeit
  • #74
Naja, ich habe eben permanent Angst vor Krankheit. Nicht im Sinne von Waschzwang oder Angst vor Bazillen, sondern Angst vor schwerwiegenden Krankheiten, die zum Tod führen können.

Ok, dann empfehle ich dir eine Therapie. Du kannst auch direkt bei Psychotherapeuten anrufen.
 
G
Benutzer166658  (27) Benutzer gesperrt
  • #75
Hallo SpäterVogel
Ich bin zwar keine frau aber meine freundin hatte das selbe problem wie du da kam sie zu mir und fragte mich ob ich mit ihr schlafen würde aber kein "Nein" akzeptieren könnte nach ca. 10minuten wollte sie es abbrechen und sagte nein aber da sie vorher gesagt hatte nein zählt nicht habe ich weiter gemacht obwohl es mir auch schwer fiel darauf zu hören und es hat bei ihr dann geklappt seitdem haben wir so gut wie jeden tag geschlechtsverkehr und das bis zum ende hoffe ich konnte helfen
Gruß
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #76
Ich habe bereits auf Seite 1 an eine Angsterkrankung gedacht, weil ich selbst an einer erkrankt bin und meine Alarmglocken direkt schrillten. Deine weiteren Äußerungen gingen dann meiner Meinung nach ebenfalls eindeutig in diese Richtung.

Such bitte Deinen Hausarzt auf und überlege mit ihm, was die nächsten Schritte zur Bearbeitung Deiner Ängste und Zwängen sind.
 
G
Benutzer Gast
  • #77
Du masturbierst, seit du 8 Jahre alt bist????:tongue:
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #78
Du masturbierst, seit du 8 Jahre alt bist????:tongue:

Off-Topic:
Gar nicht so ungewöhnlich. Ich mastubriere seit ich 4 Jahre alt bin. Mit Unterbrechungen, ab 11 dann richtig regelmäßig, aber ich hatte mit 4 meinen ersten Orgasmus und wusste auch schon wie ich da hinkomme :whistle:
 
G
Benutzer Gast
  • #79
Off-Topic:
Gar nicht so ungewöhnlich. Ich mastubriere seit ich 4 Jahre alt bin. Mit Unterbrechungen, ab 11 dann richtig regelmäßig, aber ich hatte mit 4 meinen ersten Orgasmus und wusste auch schon wie ich da hinkomme :whistle:
Okay dann scheinst du eine echte Expertin zu sein :tongue:
Wusste nicht, dass das so früh geht :smile:
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #80
Okay dann scheinst du eine echte Expertin zu sein :tongue:
Wusste nicht, dass das so früh geht :smile:

Expertin in jedem Fall. Ich hatte noch nie eine SB ohne Orgasmus. Na als Kind habe ich einfach das gemacht, was sich gut anfühlt. Ich hatte damals noch absolut keine sexuellen Fantasien. Es ist ja sogar erwiesen dass manche Kinder auch schon in den Windeln Orgasmen haben. Nur kann man sich daran später nicht erinnern. Ich erinnere mich aber daran dass meine Eltern mir auch oft sagen mussten "nimm mal die Hand da weg" weil ich den ganzen Tag dran rumgespielt hab :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #81
Expertin in jedem Fall. Ich hatte noch nie eine SB ohne Orgasmus. Na als Kind habe ich einfach das gemacht, was sich gut anfühlt. Ich hatte damals noch absolut keine sexuellen Fantasien. Es ist ja sogar erwiesen dass manche Kinder auch schon in den Windeln Orgasmen haben. Nur kann man sich daran später nicht erinnern. Ich erinnere mich aber daran dass meine Eltern mir auch oft sagen mussten "nimm mal die Hand da weg" weil ich den ganzen Tag dran rumgespielt hab :grin:

Also wenn ich jetzt so drüber nachdenke hat es bei mir so mit 8-9 Jahren angefangen. Damals mit meinem besten Freund haben wir uns gegenseitig erkundet :tongue: Wusste aber natürlich noch nicht wie man was macht und hart iser damals auch noch nicht geworden, da sind Frauen eher im Vorteil:grin:
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #82
...also ich war damal schon ein Meister des Trockenorgasmuses. Hatte sogar eine ganz eigene Technik entwickelt, klappt nachweislich nur bei trockenem Kommen.

Bei mir ging SB so mit 8/9 los.
In der verklärten Vergangenheit war der Trockene sogar intensiver als der heutige Spritzer.:smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #83
Hat es denn inzwischen funktioniert?
 
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