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Beziehungspause Beziehungspause - Streit wegen Alkohol

S
Benutzer204254  (29) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo , möchte mir gerne ein paar Meinungen einholen.
Leider gibt es in unserer Beziehung immer mal wieder Streit bezüglich Alkohol. Er kennt des Öfteren seine Grenzen nicht. Deshalb gibt es meistens immer Streit, weil er durch kleine Unstimmigkeiten oder Diskussionen sehr ausrastet. Es spielen auch Aggressionen eine Rolle. Zwar nicht direkt mir gegenüber aber es fliegen schon Mal Sachen durch die Gegend oder Gegenstände werden zerstört.
Beim letzten Streit bin ich gegangen, weil ich es einfach nicht mehr ertrage.. einfach eine Distanz brauche und habe gebeten ein bisschen Abstand einzuräumen. Ich kann sowas einfach nicht binnen 2 Tage vergessen, aber genau das erwartet er. Nun ist es so, dass ich von ihm als die egoistische Person dargestellt werde und auch als die Schuldige für die Ausraster angesehen werde, weil ich ja immer nur Streit suche ... Ihm geht es schlecht durch den Streit und ich bin nicht da und lasse ihn dadurch im Stich. Generell werden sehr viele Vorwürfe mir gegenüber ausgesprochen. Bei Beziehungsende oder keiner schnelleren Versöhnung wird auch mal ausgesprochen, dass man sich etwas antut.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen ?
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #2
Was würdet ihr an meiner Stelle machen ?

Die Beziehung beenden. Alkohol ist die eine Sache, aber Aggressionen haben in meinen Augen nun wirklich keinen Platz in einer Beziehung. Da hätte ich auch Angst, dass es irgendwann noch schlimmer wird und sich die Aggressionen gegen mich selbst richten.

Es gibt Menschen, die sich wenigstens noch hinterher entschuldigen und sich dann ihrer Fehler bewusst sind. Das wäre für mich zwar auch kein Grund zu bleiben, aber wenn die Selbsterkenntnis so total ausbleibt, ist es in meinen Augen noch gefährlicher. Dann ist ein ruhiges Gespräch zu diesem Thema ja niemals möglich. Er macht Dir Vorwürfe, um damit seine eigenen Unzulänglichkeiten zu überdecken. Das kann einfach nicht gut gehen.

Wenn ich das richtig verstehe, wohnt Ihr nicht zusammen. Da kann man noch leichter/ schneller gehen und das würde ich auch machen. Aber selbst wenn Ihr zusammen leben würdet, wäre dies mein Rat. Solche Dinge werden ja für gewöhnlich nicht besser und sie werden auf Dauer etwas mit Dir und Deiner Persönlichkeit machen. Davor solltest Du Dich schützen. Es gibt wahrlich ausreichend Männer ohne dieses Aggressionspotential auf der Welt.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Was würdet ihr an meiner Stelle machen ?
Das, was du wahrscheinlich nicht hier lesen möchtest: Schluss machen und nicht mehr ans Telefon gehen/nur im Beisein von Zeugen drangehen und wenn dann die Drohung kommt, dass er sich selbst etwas antut, direkt die Polizei verständigen.

Etwas länger gesagt: Du sprichst mit ihm, er gibt dir die Schuld. Er trinkt Alkohol und rastet aus. Er wird dir gegenüber aggressiv und gibt dir dafür die Schuld. Reden klappt nicht, Einsicht hat er nicht. Stattdessen droht er damit, sich etwas anzutun.
Das sind alles keine guten Anzeichen und das ist leider nichts, das du als Freundin irgendwie hinbekommen kannst. Er will nicht, damit ist eigentlich schon alles gesagt. Retten kannst du ihn nicht, von daher wäre mein Rat, dass du dich aus dieser Beziehung entfernst. Nimm‘ gegebenenfalls zur emotionalen Verstärkung eine Freundin oder einen Freund mit. Das hilft womöglich auch, den Ausraster etwas zu begrenzen. Du bist nicht schuld an seinem Verhalten. Du bist dafür verantwortlich, dich zu schützen. Darauf sollte und muss jetzt leider dein Fokus liegen. Schade ist es, aber ich denke, dass du stark und klug bist und das eigentlich schon weißt.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Was würdet ihr an meiner Stelle machen ?
Direkt wegbleiben, mich selbst schützen und auf gar keinen Fall zu ihm zurückgehen.

Mit jemand, der sich aggressiv verhält, Dinge schmeißt und dir die Schuld an seinem desolaten Verhalten gibt solltest du dich nicht mehr einlassen. Auch diese bescheuerte Suiziddrohung ist doch nur ein aggressiver Akt, mit dem er dich unter Druck setzen will. Klare Ansage:
"Wenn ICH dich umbringe, nur dann bin ich Schuld - wenn DU dir etwas antust, bist du selbst verantwortlich und nicht ich."
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #5
Nun ist es so, dass ich von ihm als die egoistische Person dargestellt werde und auch als die Schuldige für die Ausraster angesehen werde, weil ich ja immer nur Streit suche ... Ihm geht es schlecht durch den Streit und ich bin nicht da und lasse ihn dadurch im Stich.
Er benimmt sich stark daneben und verkriecht sich noch in die Opferposition.
Du solltest dich trennen und er soll sich um seine Sucht und Persönlichkeitsentwicklung kümmern.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #6
Bei Beziehungsende oder keiner schnelleren Versöhnung wird auch mal ausgesprochen, dass man sich etwas antut.
Dann soll er doch.
Da würde ich maximal die Polizei rufen wegen Eigengefährdung.

Bleib weg von ihm. Ich kann mir kein Szenario vorstellen indem er dir gut tun würde.
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #7
Er hat weder sein Konsum, noch sein Verhalten unter Kontrolle. Post- Rausch macht er immer noch dich für sein inakzeptables Verhalten verantwortlich. Als Außenstehende, die das nicht kennt, ist es unverständlich warum du das wiederholt aushältst bzw. mit dir machen lässt. Wie lange noch? Bis du nicht mehr kannst, und selbst am Boden bist? Er ist mitten Sumpf, und zieht dich stetig rein. Entkopple dich von ihm bevor du dir selbst nicht mehr helfen kannst.
 
metropolis
Benutzer204059  (33) Ist noch neu hier
  • #8
klassisches gaslighting. Er schiebt die Schuld auf dich. Tut mir leid dass du dass dann auch noch so fühlst aber solltest du nicht. Solange er das mit dem Alkohol nicht in den Griff kriegst, solltest du Abstand nehmen und tun was für dich am besten ist
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Ich kann sowas einfach nicht binnen 2 Tage vergessen, aber genau das erwartet er. Nun ist es so, dass ich von ihm als die egoistische Person dargestellt werde und auch als die Schuldige für die Ausraster angesehen werde, weil ich ja immer nur Streit suche ...
Puh, ich kann Dich verstehen. Als jemand, der Alkoholprobleme in der Familie hatte, ist es für mich auch ein NoGo. Vorallem, wenn der Partner dann noch Aggressiv wird.
Drohungen würde ich zurückweisen. Es ist seine Entscheidung zu trinken und genauso seine Entscheidung ob und wie er sein Leben leben will. Da würd ich mich nicht von zurückhalten lassen.
Tönt alles nicht sehr beglückend bei Dir. Was hält Dich in der Beziehung?
 
C
Benutzer204011  (35) Klickt sich gerne rein
  • #10
Wie schon viele vorher geschrieben haben, ist wohl eine Trennung erstmal das Beste. Denn so wie du es aktuell schilderst wird sich nichts daran ändern. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich versuche mal nicht zu weit auszuholen. (Ist mir nur so halb gelungen 🙈)

Ich habe immer dazu geneigt bis ultimo zu trinken und erst als letzter von einer Party zu gehen. Niemals habe ich aber alleine getrunken oder so. Rückblickend war ich "Party-Alkoholiker". Manchmal war alles fein, aber manchmal hatte ich keine Kontrolle mehr über mein Verhalten und ich selbst auch keine Erinnerung mehr daran. Reines Glücksspiel.
Hinzu kommt das dieses Trinkverhalten in meinem Umfeld als "normal" gilt und nie von meinen Freunden ernsthaft kritisch hinterfragt wurde, sondern quasi gedeckt wurde. Trotz Filmriss habe ich mich mehr für mein Verhalren am nächsten Tag geschämt als meine Freunde die mir davon erzählt haben. Dadurch wird das eigene Fehlverhalten relativiert und man erkennt das Ausmaß gar nicht und wacht gar nicht aus dieser "Blase" auf.
Mit meiner Ex-Freundin war es dann so, dass sie es bei gemeinsamen Feiern nur gut meinte und mir mal sagte "trink mal nen Wasser" oder "wir gehen jetzt". Mein Besoffenes ich war aber so im Modus, dass es das als Bevormundung abtat und es dann zu Streit kam, weil ich verbal aggressiv/beleidigend wurde. Am nächsten Tag habe ich dann an ihrem Verhalten oder der Aufwachsituation gemerkt, dass wieder was vorgefallen sein muss. Da kroch schon das schlechte Gewissen hoch, aber der Filmriss war da und ich wusste nicht was passiert war sondern nur das etwas gewesen sein muss. Also immer wieder entschuldigt und sie akzeptiert. Dieser Kreislauf führte dann aber irgendwann zur Trennung. Sie hat mir zwar nie konkret nen Grund genannt, aber rückblickend ist dies ein Hauptgrund.
Erst die Trennung führte dazu, dass ich dann so den Boden unter den Füßen verlor und nach einiger Zeit mir eine Psychotherapie suchte. Zu meinem Erstaunen ging es hier dann aber sehr schnell erstmal um das Thema Alkohol statt um andere Themen. Das war so ein erster Hallo-wach-Moment. Ich habe danach noch einige Zeit versucht meinen Alkoholkonsum unter Kontrolle zu bringen, aber durch immer intensivere Beschäftigung mit dem Thema habe ich dann irgendwann erkannt, dass bei mir der Alkohol die Wurzel vieler Probleme ist. Ich kann einfach nicht nur 3 Bier trinken, da übernimmt dann irgendein Autopilot und es ist russisch Roulette, ob es für den Abend gut geht oder eskaliert. Für mich blieb dann nur noch die Entscheidung keinen Alkohol mehr zu trinken (15 Monate genau heute) und es ist eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.

Von deinen Schilderungen her, hört sich das mit deinem Freund ähnlich an für mich. Nur das er noch nichtmal nüchtern sein Fehlverhalten zu sehen scheint. In meinen Augen musst du daher erstmal zwingend auf Abstand gehen. Vielleicht sagst oder schreibst du ihm nochmal ganz sachlich, dass für dich eben sein Alkoholumgang und das daraus resultierende Verhalten einfach nicht akzeptabel sind. Jedoch kann man in der Regel nicht von heute auf morgen sein Trinkverhalten ändern. Das benötigt viel Auseinandersetzung mit dem Thema und Selbstreflexion. Deswegen ist es auch sehr schwierig das als Freundin dem Partner rüberzubringen und das innerhalb einer Beziehung zu bewerkstelligen.

Seine Blickwinkel ist quasi so: In dem du bei ihm bleibst, funktioniert für ihn sein Alkoholkonsum doch wunderbar und nicht dieser ist das Problem sondern dein Umgang damit, deine Reaktion darauf.

So traurig und schwer das ist weil deine Gefühle ihm helfen und bei ihm bleiben wollen. Abstand/Trennung ist für dich aber ziemlich sicher erstmal das Beste.
 
Amber Jani
Benutzer204116  (27) Klickt sich gerne rein
  • #12
Alkohol und Agression sind eine sehr zerstörerische Kombination. Ich würde das Verhalten von deinem Partner nicht ertragen. Am deiner Stelle würde ich Schluss machen.
Dafür musst du stark sein, da ich mir gut vorstellen kann, dass er mit der Zurückweisung nicht umgehen kann.
Ich kriege bei Leuten die Kriese, die andere für ihr Fehlverhalten verantwortlich machen wollen.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #13
Es ist ja nicht nur der Alkohol und Aggression.

Das viel schlimmere finde ich das verstehen im nüchternen Zustand.

Er schiebt ihr die Schuld zu.

Er droht sich was anzutun wenn sie Schluss macht.

Ohje ohje..... Ganz ungut und kein Partner den man haben will
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #14
Hallo , möchte mir gerne ein paar Meinungen einholen.
Leider gibt es in unserer Beziehung immer mal wieder Streit bezüglich Alkohol. Er kennt des Öfteren seine Grenzen nicht. Deshalb gibt es meistens immer Streit, weil er durch kleine Unstimmigkeiten oder Diskussionen sehr ausrastet. Es spielen auch Aggressionen eine Rolle. Zwar nicht direkt mir gegenüber aber es fliegen schon Mal Sachen durch die Gegend oder Gegenstände werden zerstört.
:hmm:
was für Meinungen erwartest du?
Dass das alles kein Problem ist und man das einfach hinnehmen muss?
Dass das ganz sicher ein Zeichen von ganz tiefer Liebe ist???

Nun ist es so, dass ich von ihm als die egoistische Person dargestellt werde und auch als die Schuldige für die Ausraster angesehen werde, weil ich ja immer nur Streit suche
umso besser, dann bleib weg. Dann ist eine Trennung doch viel leichter, mit Wut im Bauch.
Das finde ich eine bessere Variante als wenn er dich anfleht zurück zu kommen und dir hoch und heilig Veränderung verspricht, die es natürlich nicht geben wird.
... Ihm geht es schlecht durch den Streit und ich bin nicht da und lasse ihn dadurch im Stich.
und wie gehts dir mit einem Alkoholiker als Partner, der sich null unter Kontrolle hat?
Generell werden sehr viele Vorwürfe mir gegenüber ausgesprochen. Bei Beziehungsende oder keiner schnelleren Versöhnung wird auch mal ausgesprochen, dass man sich etwas antut.
dafür gibts die 110, die du anrufen kannst. Die kümmern sich dann.
Das ist nicht deine Aufgabe, sondern die der Psychiatrie.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen ?
mir dringend mein Leben zurück holen.
 
C
Benutzer204011  (35) Klickt sich gerne rein
  • #15
Zauberschnitte Zauberschnitte Da hast du einerseits recht, daher ist aktuell eine Trennung auch absolut angebracht!

Andererseits ist es einfach so, dass wenn man regelmäßig immer wieder mim Alkohol über die Stränge schlägt, quasi Woche für Woche und das über einen langen Zeitraum dann hat auch da der Alkohol mit zu tun bzw. "kann".
Alkohol verändert das Gehrin und auch deine Psyche. Das jetzt exakt wissenschaftlich auszuführen ist zu lang. Aber problematischer Alkoholkonsum kann in Depressionen führen. Aus dieser Depression heraus werden dann diese Aussagen getätigt, "wenn du mich verlässt, tue ich mir was an". Selbst nüchtern hat man ein höheres Aggressions-Grundlevel, weil man nervlich einfach nicht mehr so gut aufgestellt ist, als wenn man nur selten Alkohol trinkt. Es sind dann zwar nicht die akuten Folgen vom Alkohol im aktiven Rauschzustand aber sehr wohl indirekte vom regelmäßigen übermäßigen Konsum.
Die Schuld immer auf den anderen abzuladen ist generell ein ganz schlechter Wesenszug, das stimmt.
 
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Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #16
Das mit dem Alkohol kann schon zutreffen.

Aber das bedeutet für den Partner folgendes:

Ich habe einen Partner der sorgen hat und diese nur mit Alkohol erträgt. Dies führt zu einer Alkoholsucht.

Will ich einen Partner der Suchtkrank ist?

Und noch schlimmer, das er davon Depressionen bekommen kann.

Wunderbar. Das auch noch?

Soll man sein verhalten dann ständig entschuldigen? Nein!

Seine Sucht - seine Depression - seine Baustelle!

Es wäre was anderes wenn er sich Hilfe suchen würde. Tut er aber nicht, denn er sieht ja noch nicht einmal das er ein Problem hat und unfair innerhalb der Beziehung agiert
 
C
Benutzer204011  (35) Klickt sich gerne rein
  • #17
Da stimme ich dir vollkommen zu. Sie kann ihm das noch mit auf den Weg geben bei der Trennung. Und entweder will man ein halbes Jahr später oder so nochmal schauen ob sich was geändert hat oder dann ist mit genügend Abstand eh alles vorbei. Sie kann ihm dabei eben aber nicht wirklich helfen, maximal per Denkanstoß! Da sind wir uns absolut einig.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #18
Zauberschnitte Zauberschnitte
Andererseits...
Das mag durchaus in Teilen zutreffen (es gibt ja immer irgendwelche Gründe für menschliches Verhalten), ist aber alles nicht ihre Verantwortung und erst Recht nicht ihre Schuld. Der Ratschlag an sie bleibt genau derselbe. Ich muss mir das als Partnerin nicht reinziehen, dass ich deutlich geschädigt und beschissen behandelt werde.

Wenn er gefragt hätte, was er tun soll, würden viele dringend zu einer Therapie und sofortiger Abstinenz raten - danach sieht es aber ja hier nicht aus..

Aber jetzt wartet doch mal ab, ob sie sich hier nochmal meldet..
 
Amber Jani
Benutzer204116  (27) Klickt sich gerne rein
  • #19
Bei einer Sucht hilft es manchmal nur, den Partner fallen zu lassen, im bei ihm die Einsicht zu wecken, dass er professionelle Hilfe benötigt. Auch wenn es sehr schwer wird.
Als Partner benötigt man oft auch selber Hilfe, um nicht in den Strudel einer Co-Abhängigkeit zu geraten.
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Was würdet ihr an meiner Stelle machen ?
Laufen, so schnell es geht - ehe Du soweit drinhängst, dass Du das nicht mehr schaffst. Beziehung beenden, Kontakt notfalls abbrechen, falls nicht anders möglich. Ansonsten ihm klarmachen: er soll er sich um einen Entzug bemühen, sein Leben auf die Reihe kriegen. Wenn Dir dann noch an ihm liegt, könnt ihr weitersehen. Er ist erwachsen. Er ist selbst für sich verantwortlich, für seinen Suff ebenso wie für seine Reue. Du bist nicht für ihn verantwortlich!
 
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