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Der erste Auszug - wie habt ihr das gemeistert?

NEVAD4
Benutzer103686  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo!

Ich werde Anfang nächsten Jahres 18 und habe vor, ziemlich bald mit meinem Freund in eine eigene Wohnung zu ziehen.

Dafür braucht man ja allerhand Geld. Zum einen Möbel aber dann auch noch enorm viel Kleinkram. Geschirr, Putzsachen, Staubsauger, Besteck, Gewürze, Mülleimer, Besen, Bettwäsche, Kosmetik, Wäscheständer... Wenn ich überlege wie viel das alles ist, dann qualmt mir jetzt schon der Kopf. Wie habt ihr das denn gemacht, als ihr das erste mal ausgezogen seid? Wie habt ihr es geschafft, an alles zu denken, was man so im Haushalt braucht? Ich meine die Möbel bekommt man ja noch zusammen, aber es sind ganz schön viele Kleinigkeiten, die man aber dennoch im Haushalt da haben sollte. Und Kleinvieh macht bekanntlich ja auch Mist - kostet also alles auch noch ordentlich was.

Wie habt ihr das alles gemeistert, wie habt ihr das Finanziert? Würde mal gerne ein paar Tipps, Erfahrungen und so weiter von euch hören! :smile:
 
M
Benutzer Gast
  • #2
Geschirr, Bettwäsche, Staubsauger, Wäscheständer und co. habe ich alles gebraucht von meiner Familie bekommen. Musste da für mich und meine Ex auch nicht alles Neuware sein. Von ihrer Familie kamen dann Dinge und von meiner ebenso. Gewürze und anderes Zeugs haben wir nach und nach gekauft. Für den Anfang reicht ja Salz und Pfeffer. :grin:
Putzzeugs etc haben wir viel von Freunden als Einzugsgeschenk bekommen.

Ich bin übrigens vorher mal ne Woche lang bewusst meinen Alltag durchgegangen und hab alles notiert, was man da braucht. Von der Zahnbürste über Waschmittel bis hin zum Schneebesen.
 
S
Benutzer Gast
  • #3
Als ich ausgezogen bin, bin ich in die Wohnung meines Freundes gezogen. Da war ja alles schon da.

Als wir uns 5 Jahre später trennten, hatte ich aufgrund meiner USA-Reise keine wirklich Ersparnisse mehr. Keine Möbel, nix. Also lieh mir meine Mutter 7.000 Euro, mit denen ich mich komplett einrichten konnte. Das ist jetzt schon 2,5 Jahre her und sie hat ihr Geld wieder zurück :smile:
 
NEVAD4
Benutzer103686  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Das ist ja mal eine gute Idee. Mir steht es jetzt schon bis ganz oben. Ich dachte ich hätte schon an fast alles gedacht, dann fällt mir aufeinmal ein dass Handtücher, Geschirrtücher und Dosenöffner auch vllt noch mit in den Haushalt sollten :grin:

Ich glaub, ich fang jetzt schon an, eine Liste zu erstellen. Wie ich mich kenne hab ich dann das Wichtigste sowieso nicht da, weil ich daran gar nicht denke. Oh, so ein Auszug ist schon recht..anstrengend :grin:
 
cubedriver
Benutzer89584  (37) Meistens hier zu finden
  • #5
Ich bin mit meiner Reisetasche ausgezogen und hab mir hier alles selbst zusammen gekauft, war kein Zuckerschlecken...
 
R
Benutzer Gast
  • #6
Ich habe gegen Ende meiner Schulzeit schon nebenher gearbeitet, in der Zeit zwischen Abi und Studium ebenfalls und hatte zusätzlich noch einen Ferienjob, damit habe ich mir die erste Ausstattung finanziert.

Außerdem habe ich in den Monaten zwischen Abi und Studium alle Angebote von Discountern etc. gecheckt und mir dann Sachen wie Wasserkocher, Mixer, Mikrowelle etc. immer im Angebot gekauft. Ich habe also alles über mehrere Monate hinweg zusammengesammelt, auch Kleinteile, Küchengrundausstattung wie Mehl, Gewürze etc. und Möbel.
 
B
Benutzer119185  (39) Benutzer gesperrt
  • #7
Ich habe das meiste Zeug einfach von Zuhause mitgenommen (Schreibtisch, Computer, Fernseher, Schrank, usw.). :tongue: Gehörte ja eh mir bzw. meine Mutter hatte dafür keinen Bedarf. Ein paar Sachen musste ich direkt nachkaufen, Anderes kam mit der Zeit einfach dazu. Spätestens, wenn man es unbedingt braucht, weiß man, dass etwas fehlt. :zwinker:

Ich hatte da gar nicht so viel organisiert, sondern ging zunächst einfach nur darum, eine eigene Bude zu haben und mich da halbwegs einzuleben. Hatte zu dem Zeitpunkt auch nicht so viel Geld am Start, meine Ma konnte mir die Mieten vorschießen, mehr konnte sie sich aber auch nicht leisten.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #8
Meine Erstausstattung Putzmittel etc hat mir meine Mutter spendiert. An Töpfen usw habe ich das Billigste vom Billigen gekauft, und besitze das Zeug jetzt fünf Jahre später sogar immer noch :grin: Langsam fallen die Sachen auseinander, jetzt brauche ich bald mal Neues. Wäscheständer habe ich in irgendsoeinem Sonderangebot gekauft, mein Zimmer war glücklicherweise möbliert. Für meine neue Wohnung habe ich dann so gut wie alles an Möbeln gebraucht bekommen. Bettwäsche und Kosmetik hatte ich ja alles schon :grin:
Hör und schau dich ein bisschen nach Sonderangeboten um. Am Anfang muss es dann vielleicht noch nicht der tolle Öko-Superreiniger sein, es tut auch erst mal die Billigmarke, bis du dir mehr leisten kannst. Und schau dich auch gleichzeitig zB bei ebay-Kleinanzeigen, in Büchereien, in Zeitungen um, da verkaufen oder verschenken sogar Leute immer mal wieder was. Auch Möbelhäuser haben immer so eine Ramschecke, die Möbel passen dann vielleicht nicht unbedingt zusammen und haben die eine oder andere Macke, aber für den Anfang ists vielleicht nicht schlecht :grin: Auch Teller/Besteck gibts da manchmal im Ausverkauf.
 
MissCarry
Benutzer109543  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Dir qualmt jetzt schon der Kopf wo du grad' mal am überlegen bist was man in einem Haushalt alles benötigt? Bist du dir sicher, dass du schon bereit bist auszuziehen? Schaffst du es einen eigenen Haushalt zu führen?

Die Lösung zum Finanziellen liegt auf der Hand: geh' arbeiten.
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #10
Ich habe mir auch Listen gemacht, was man so braucht. Bin dazu auch unsere Küche einfach mal durchgegangen und hab geschaut, was wir da so alles haben :zwinker:
Außerdem habe ich bevor ich ausgezogen bin auch mal Handtücher und sowas geschenkt bekommen oder mir was, das ich eben brauchen konnte auch ganz gezielt zu Weihnachten/Geburtstag gewünscht.
Vieles an Haushaltssachen habe ich von Verwandten bekommen. Meine Oma hatte z.B. noch nie benutze Geschirrtücher, die sie zur Aussteuer bekommen hat daheim, die sie mir geschenkt hat. Meine Tante tauscht sowieso regelmäßig ihre Geschirrservices aus, also habe ich da das mal wieder aussortierte bekommen, genauso mit Besteck, da hatte irgendwie auch jeder nochwas daheim.

Aber auch wenn man am Anfang noch nicht alles hat, ist das auch nicht so schlimm. Bei mir wars dann teilweise auch so, dass ich an etwas nicht gedacht hatte und das dann halt irgendwann gemerkt habe und zu Ikea geflitzt bin :grin:

Zur Finanzierung kann ich dir jetzt nicht so viel raten, weil bei mir eine etwas außergewöhnliche Situation herrschte, das Jugendamt kam für meine Erstausstattung auf. Ansonsten wie gesagt, Geschenke, etwas Gespartes und kleine "Einstands-Euros" meiner Eltern.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #11
Off-Topic:
Ach komm, wenn man auszieht qualmt jedem, der so veranlagt ist, der Kopf. Ist einfach ziemlich viel, was man da bedenken muss. Nicht nur die Ausstattung, auch die Versicherung usw... Also ich war damals sehr dankbar, dass meine Eltern mich da sehr tatkräftig unterstützt haben. Ich war bereit zum ausziehen, aber ich habe einfach Hilfe gebraucht, weil es völlig neu war, plötzlich auf eigenen Beinen zu stehen. Ist doch nicht Schlimmes dabei...
 
NEVAD4
Benutzer103686  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Naja, mir qualmt nur davo nder Kopf, dass es hunderte von Sachen sind, die in einem Haushalt vorhanden sein sollten. Immer wenn ich denke, das ist bestimmt alles, fällt mir noch mehr ein.

Vom Haushalt führen an sich, werd ich schon merken ob ich das auf die Kette kriege, aber ich organisier das alles gut durch und kann mit Geld gut umgehen. Das wird kein Problem.


Dass ist arbeiten gehen muss ist ja wohl klar. Aber man verdient halt mit einem Monat nicht ein paar Tausend euro, und eine ganze Einrichtung kostet ja schon einiges. Deshalb. Aber da ich von September bis Januar jeden Lohn sparen werde, komme ich mit einem Startkaptial von 4000 Euro bestimmt erstmal aus. Und mein Freund spart sicher auch noch etwas :zwinker:
 
F
Benutzer41942  Meistens hier zu finden
  • #13
Schau mal auf quoka.de! Da gibt s auch viele schöne gebrauchte sachen :smile:
 
S
Benutzer119047  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Die meisten Möbel konnte ich zum Glück mitnehmen. Und z.B. Putzsachen aus meinem Bad hab ich auch mitgenommen.

Da ich genug Zeit vor dem Umzug hatte, hab ich schon vorher angefangen auf Sonderangebote zu achten. Außerdem hatten Bekannte und Freunde einige Dinge, die sie loswerden wollten. Da kam wirklich einiges zusammen (z.B. ein neues Geschirrset, das ungenutzt im Keller stand).

Der Rest wurde dann dazu gekauft. Das meiste waren die ganzen Haushaltssachen.
Damit ich nichts vergesse hab ich schon einige Zeit vor dem Umzug Listen gemacht mit den Dingen die ich hab und denen die ich noch kaufen muss.
 
R
Benutzer Gast
  • #15
Immer wenn ich denke, das ist bestimmt alles, fällt mir noch mehr ein.
Klar, es gibt immer was, was man nicht hat. Aber glaub mir, du überstehst die ersten Wochen und Monate auch ohne Eierschneider, Pürierstab oder einen Teppich im Flur. Das kann man alles nach und nach kaufen, wichtig sind erstmal elementare Dinge wie Töpfe/Geschirr, ein Bett, Tisch und ein Schrank. :zwinker:
Aber da ich von September bis Januar jeden Lohn sparen werde, komme ich mit einem Startkaptial von 4000 Euro bestimmt erstmal aus.
Damit kommst du sicherlich aus, ich habe nie so viel ausgegeben.

Kannst du denn keine Möbel von zu Hause mitnehmen? Das käme auchn nochmal günstiger.
 
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A
Benutzer117386  Verbringt hier viel Zeit
  • #24
Mein erster Auszug wurde für mich gemeistert...
Ich durfte ein Köfferchen mit in mein Zimmer in Ostfriesland nehmen, das ich mit 3 anderen Typen teilen musste. Dann hab ich so olivgrüne
Anzüge bekommen und auch beim "Essen" wurde für einen mitgedacht.

Meinen zweiten Auszug hatte ich schon lange geplant und schon Monate vorher einen Riesenkarton mit Schnäppchen -vom Toaster bis
zum Besteck- gefüllt. Als es dann soweit war, hatte ich bis auf ein
paar Möbelstücke schon alles zusammen.
 
Tokala
Benutzer37179  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #25
Als ich ausgezogen bin, bin ich auch gleich mit meinem Freund zusammengezogen. :smile:

An Möbeln hab ich nur meinen Lesesessel, ein CD-Regal meinen Computertisch und ein Regal mitgenommen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. Außerdem massenhaft Handtücher, davon gab's daheim mehr als genug. Mein Freund hatte auch noch ein paar Sachen- ein Regal, Schreibtisch, Mikrowelle, Stereoanlage, Fernseher.

Außerdem hat uns meine Oma sehr geholfen. Man muss dazu sagen, dass sie schon länger immer mal wieder bei Angeboten zugegriffen hat und das alles in den ungenutzen Zimmern des Hauses aufgehoben hat bis es jemand brauchen kann- so bekamen wir von ihr ein Sofa, einen Esstisch und Stühle dazu, einen Teppich für's Wohnzimmer, ein Topf- und Pfannenset und ein Essens- und Kaffee- Service. Alles neu. :eek:
Und dann hat sie auch noch Besteck, Geschirrtücher, Handtücher usw. zusammengesucht, die sie nicht mehr gebaucht hat und uns mitgegeben.

Direkt zum Einzug haben wir uns dann noch eine Waschmaschine, ein Bücherregal, einen kleinen LACK-Couchtisch, ein Bett, Kommoden und ein paar Regale gekauft. Außerdem diversen Kleinkram wie Besteck und Gläser (bei IKEA), Wäscheständer, Wäschekörbe, etc. Den Trockner haben wir dann einige Monate später gekauft. Die Sachen haben wir von unseren Ersparnissen bezahlt.

Eine Küche inkl. Geräte gehörte zur Wohnung, und außerdem auch noch ein Einbauschrank im Schlafzimmer, so mussten wir keinen Keiderschrank kaufen.

Diverser Kleinkram, der nicht lebensnotwendig ist haben wir nach und nach besorgt- Tassen, Küchenradio, Waffeleisen, etc.

Ein sehr guter Tipp ist z.B. die Fundgrube bei IKEA, da kann man tolle Sachen finden.. Dort haben wir z.B. einen großen LACK-Couchtisch gefunden, der nur einen kleinen Kratzer und ein paar dunklere Astlöcher hatte und deshalb um die Hälfte reduziert war- den haben wir zum Fernsehtisch umfunktioniert.

Und unsere Garderobe für den Flur haben wir aus dem Kopfteil meines alten Bettes gebastelt.
 
S
Benutzer Gast
  • #26
Wohnung mit Freundin gesucht, renoviert, vollständiges Inventar gekauft, eingezogen. War total einfach, haben zirka 1 Woche zum Renovieren gebraucht, da ich viel mit Mustern und Farbkombinationen gearbeitet hab. So fern das Wetter besser wird, wird dann draußen auf der Terasse auch die Chillout-Zone fertiggestellt.
 
C
Benutzer100759  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Mein erster Auszug war vom Elternhaus in die Studienstadt, in eine WG.
Finanziell wurde alles von meinen Eltern geregelt.

Organisatorisch hat sich mein Großvater ein wenig mit Tips und Tricks eingemischt, den Rest habe ich so dahinchaotisiert.

Der nächste Umzug war dann aus der WG in ein Studiheim, da ich dachte das würde die Sozialkontakte und die Privatsphäre gleichzeitig fördern :rolleyes:

War auch ein ziemliches Chaos. Ich bin immer schon eine Mischung aus Schweinigel und Taifun gewesen.

Entsprechend kraß wars dann, als mein Schatz und ich aus dem Studentenheim in eine gemeinsame Wohnung gezogen sind. Ich habe selten so generalstabsmäßige, militärische Logistik gesehen, wie der Kerl abgezogen hat. Es! gab! für! alles! Kisten! und! Checklisten! und! so! - und er hat mit mir alles an einem einzigen Samstag durchgezogen :wuerg:.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #28
Off-Topic:
Ich weiß ja nicht, wo Ihr wohnt bzw. hinzieht und von wo die Threadstarterin aus diesem Thema wegzieht - aber wer weiß, vielleicht solltet Ihr Euch mal austauschen? :zwinker:


Erster Auszug = Charme der Improvisation.

Meine erste Wohnstätte nach dem Elternhaus war ein Jahr lang ein möbliertes Zimmer in einem französischen Studentenwohnheim. Da habe ich relativ spartanisch gelebt, keine eigenen Möbel, außer Kleidung nur wenig Zeug, u.a. drei Teller, zwei Tassen, etwas Besteck, ein Wasserkocher. Es gab dort keine Küche - bzw. einen Raum namens Küche, der sich dadurch auszeichnete, dass es eine Spüle gibt und gekachelte Wände. Auf zwei von fünf Etagen gabs außerdem so eine Camping-Herdplatte. Am Wochenende war die "Küche" geschlossen, da die Concierges dann frei hatten und man daher keinen Schlüssel bekommen konnte.
Kühlung der Lebensmittel: zur Freude der Krähen in einer Tüte außen am Fenster. (Eigentlich ist gar nicht vorgesehen, dass die Studenten sich selbst verköstigen, auch Wasserkocher waren aus Sicherheitsgründen eigentlich verboten...)

Ganz so reduziert muss es ja nicht sein, aber für den Anfang würde ich wirklich zum Improvisieren raten und nach Bedarf kaufen. Es muss nicht sofort ein komplettes Geschirrset sein, wo alles zueinander passt. Wichtig finde ich eine gute Matratze (ggf. einfach auf dem Lattenrost auf dem Boden), einen Tisch (ggf. zunächst Arbeits-/Esstisch in einem), Stühle und Sitzgelegenheiten und Regale.

Über Kleinanzeigen kann man sich Einiges günstig oder gratis zulegen, ansonsten eben nach und nach.

Wie sagte meine Mutter, als sie bei einer Visite in meinem französischen Wohnheim etwas fassungslos die drei Duschen für 35 Flurbewohner betrachtete: "Man muss sich auch steigern können." :grin:
 
E
Benutzer93289  (36) Meistens hier zu finden
  • #29
Mein Mann und ich haben uns zu Weihnachten und Ostern vorher lauter Sachen für die Wohnung schenken lassen, u.a. ein Geschirrset, ein Toaster usw.

Zusätzlich haben wir einen Spendenaufruf bei Familie, Freunden und Nachbarn gestartet. Wir hatten uns richtig viel Mühe gegeben bei der Gestaltung der Blätter... Das fanden alle super süß und haben kräftig "gespendet". :smile: Da kam richtig was bei rum, sodass wir fast nur noch ein paar Möbel kaufen mussten.

Achja und wir waren auf der ein oder anderen Haushaltsauflösung. Bei einer ist ne junge Familie in die Schweiz gezogen und hat alles verkauft, was nicht mehr in den LKW passte, da sind wir seeehr fündig geworden.

Seid kreativ! Unser Sofa beispielsweise haben wir damals aus meiner Schule mitgenommen. Dort hatten wir sogenannte Arbeitszimmer in denen Hausaufgaben usw. erledigt wurden und dort standen einige Sofas, die von Eltern ausgemustert wurden und in der Schule ihre zweite Bestimmung gefunden haben... :grin:

Ich würde erstmal abwarten, was eure Familien noch so alles beisteuern, denn neu gekauft ist schnell. Und bei den Möbeln würde ich mal bei Ikea oder anderen günstigen Möbelhäusern schauen, aber dennoch ein wenig auf Qualität achten.
 
D
Benutzer Gast
  • #30
Wir haben eine ausgiebige Excel-Tabelle angelegt, mit Dingen, die wir brauchen, in welchem Raum, wie teuer die sind und wo man die herbekommt. Viel haben wir von unseren Eltern bekommen, weil sie es nicht mehr brauchten, den Rest haben wir selber gekauft. Muss ja nicht die teuersten Sachen zu Beginn kaufen. Ich musste mir jedenfalls kein Geld leihen oder dafür arbeiten. Aber ich war schon immer etwas sparsamer und hatte daher ein paar Rücklagen.
2500€ hat glaube ich alles zusammen gekostet, ungefähr, glaube ich.
 
Tu me manques
Benutzer99399  (34) Beiträge füllen Bücher
  • #31
Mein erster Auszug erfolgte in eine WG. Da war eigentlich alles schon vorhanden.
Mitgenommen habe ich die Möbel aus meinem Zimmer. Dazugekauft habe ich einen Schmutzwäschebeutel.

Bei meinem zweiten Umzug in die erste eigene Wohnung, hatte ich recht großes Glück. Mein Freund ist ins Ausland gegangen und brauchte einen Ort, wo er seine Möbel lagern konnte und kurz zuvor ist meine Mama mit ihrem Freund zusammengezogen und die hatten dann vieles doppelt, sodass ich da auch gut abgegriffen habe.
Von meinem Freund bekam ich dann also Besteck, große Regale, Couchtisch, Lampen und ein großes Bett, sodass meine Schlafcouch zur Wohnzimmercouch umfunktioniert werden konnte. Von meiner Mama gab es dann Badschränke, Poäng, Geschirrhandtücher, Staubsauger und Wasserkocher. Meine Schwester hat mir dann noch Geschirr geschenkt.
Selbst kaufen musste ich Putzmittel, Kochtöpfe und -zubehör, Schuhregal und Küchentisch. Waschmaschine habe ich ein halbes Jahr später zu Weihnachten bekommen und eine Mikrowelle habe ich noch ein Jahr später bekommen, als die Mutter von meinem Schwiegervater ins Altenheim gezogen ist.

Insgesamt war das also nicht so teuer und man kann auch recht lange ohne den einen oder anderen Luxus auskommen.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #32
das klingt ja alles elend kompliziert bei euch... :grin:

ich hatte spüle, herd und waschmaschine vom vormieter, ansonsten eine matratze, einen tisch, je zwei teller/löffel/gabeln/messer, nen großen kochtopf und nen kleinen, eine pfanne... das wars dann auch schon. achja: und nen telefon + laptop, das war überlebenswichtig.

aber sonst? was einem so fehlt merkt man eh, und das kann man ja nach und nach kaufen. ich wär aber nie auf die idee gekommen, mir direkt knall auf fall die ganze einrichtung zu kaufen.

das einzige, was man sofort kaufen muss ist klopapier :grin:
 
Pure Honey
Benutzer42447  (38) Meistens hier zu finden
  • #33
Ich stelle bis heute, jedes Mal bei Bedarf, verzweifelt fest, dass ich immer noch keinen Dosenöffner habe..und ramme weiterhin Messer und Schraubenzieher in die Dosen :tongue:
 
R
Benutzer Gast
  • #34
Off-Topic:
Ich stelle bis heute, jedes Mal bei Bedarf, verzweifelt fest, dass ich immer noch keinen Dosenöffner habe..und ramme weiterhin Messer und Schraubenzieher in die Dosen :tongue:

So geht es mir mit nem Korkenzieher...ich stopfe den Korken dann meist aus Verzweiflung in die Flasche rein. :ashamed: Ein Eierpiekser fehlt mir auch, daher laufen meine gekochten Eier regelmäßig aus, wenn ich versuche, mit der Messerspitze ein Mini-Loch reinzumachen...:grin:
 
Pure Honey
Benutzer42447  (38) Meistens hier zu finden
  • #35
Off-Topic:


So geht es mir mit nem Korkenzieher...ich stopfe den Korken dann meist aus Verzweiflung in die Flasche rein. :ashamed: Ein Eierpiekser fehlt mir auch, daher laufen meine gekochten Eier regelmäßig aus, wenn ich versuche, mit der Messerspitze ein Mini-Loch reinzumachen...:grin:

Off-Topic:
:grin:

Den habe ich mir endlich mal zugelegt, nachdem diese Methode hier zu oft zu Problemen geführt hat :grin: : [ame=http://www.youtube.com/watch?v=7efaBJWi-cg]Wie man eine Flasche Wein ohne Korkenzieher öffnet ... - YouTube[/ame]
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #36
Ich habe mir weder etwas aufgeschrieben, noch mir irgendwelche großen Gedanken gemacht.

Küche war in meiner Wohnung schon drin, inklusive Mikrowelle und auch Waschmaschine und Trockner waren schon im Kaufpreis enthalten. Das musste ich also nicht mehr bedenken.

Meine Mutter hat mir dann einen Staubsauger geschenkt, in der Hoffnung, dass ich die Wohnung immer sauber halte. :grin:

Ich habe mir eigentlich alle Möbel neu gekauft, hatte ich online bestellt, wurde geliefert und aufgebaut. :grin:

Wenn du nicht so viel Geld hast, dann würde ich mit dem Geld, das du hast, einfach zu IKEA gehen. Bei Ikea gibt es abgesehen von günstigen Möbeln, auch günstige Bettwäsche, Kissen, Decken, Küchenutensilien und alles mögliche. Gerade die Küchenabteilung lohnt sich, wenn man in seine 1. Wohnung zieht. Die Sachen sind natürlich nicht besonders hochwertig, aber dort gibt es alles, was man eben braucht.

Mir fehlt übrigens auch immer noch Einiges, aber man überlebt ja trotzdem. Dann schäle ich die Gurke eben mal mit einem normalen Messer, oder piekse die Eier eben nicht, oder nehme ein Haargummi meiner Freundin als Gummiband etc.. Das merkt man sich dann und kauft es bei nächster Gelegenheit.

Ich würde mir da echt keinen Stress machen, wüsste auch nicht, warum man da etwas aufschreiben soll. Was braucht man den UNBEDINGT außer Klopapier..
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #37
Bei meinem Auszug aus dem Elternhaus bin ich in eine möblierte Wohnung gezogen. So brauchte ich mir um Möbel vorerst keine Gedanken machen. Geschirr und Töpfe und sämtliche andere Haushaltsutensilien hab ich dann von meinen Eltern bekommen, weil sie es entweder zu viel hatten oder sie das für mich kaufen wollten. Waschmaschine hatten wir gebraucht gekauft. Ich kam da aber auch erst von der Schule und auch wenn ich in sämtlichen Ferien seit meinem 16. Geburtstag gearbeitet und da auch gut verdient hatte, so ging das Geld für Führerschein und Auto drauf. Das restliche Geld hatte ich zurückgelegt für Notfälle, so wollten es meine Eltern.
 
L
Benutzer119518  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #38
Ich bin mit meinem Bruder in die neue Stadt gefahren, habe dort das Möbelhaus (Ikea ;-)) leergekauft und an einem Tag alles in die Bude getragen. Die erste Nacht habe ich dann auf dem Boden übernachtet, während wir am nächsten Tag langsam alles aufgebaut haben. Nach 3 Tagen stand schließlich die komplette Einrichtung.
 
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