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Die US-Nationalparks - Erfahrungen, Empfehlungen, Tipps und Tricks

T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo Forenmitglieder.

Da es schon den ein oder andren Reisethread gibt, möchte die diesen speziellen hier eröffnen mit dem Thema US-Nationalparks.
Denn es gibt ja nicht wenige Menschen, die fasziniert von den Nationalparks der USA sind.
Dieser Thread soll ganz einfach zum Austausch dienen.
Gedanken àla „Wie kann man da nur hinfliegen, denn die Politik der USA ist..." oder „Denkt an das Klima, in Europa ist es auch schön" will ich nicht in Abrede stellen. Aber diese können in gerne in separaten Threads diskutiert werden. Demnach für Interessierte, im positiven Sinne.

Also: In welchen Parks seid ihr schon gewesen? Welche Trails in den Parks könnt ihr empfehlen?
Welche Unterkünfte/Campingplätze lohnen sich? Was sind gute Reisezeiten? etc…

Ich starte mal mit ein paar meiner Erfahrungen:
Meine Roadtrips durch die USA habe ich bisher ohne Ausnahme im Oktober gemacht.
Dann ist zum einen schon Offseason, also günstigere Preise und vor allem viel weniger Betrieb in den meisten Parks. Zum anderen ist das Wetter in der Regel ideal und vor allem in den südlichen Parks nicht zu heiß. Die nördlichen Parks sind aber trotzdem noch zugänglich (auch wenn es teilweise schon zu gesperrten Straßen kommen kann).

Grundsätzliche Empfehlung: Mittlerweile muss man sich für einige gut besuchte Wege eine Permit im Vorfeld besorgen (auf www.recreation.gov). Beispielsweise wird für Angels Landing Im Zion NP eine Lotterie durchgeführt. Es kann also gut sein, dass man leer ausgeht und spontan umplanen muss.
Der America the Beautiful Pass lohnt sich meistens (für 80 $ unbegrenzter Eintritt in alle Parks für ein Jahr; gilt für bis zu vier Erwachsene in einem Fahrzeug)).

1. Great Basin NP
Relativ abgelegen in Nevada. Auch daher nur knapp 150000 Besucher pro Jahr. Im Oktober ist fast nichts mehr los. Tolle Landschaft. Der Weg zu den interessantesten Wanderwegen (u.a. Wheeler Peak) war leider gesperrt, da ich pünktlich zum ersten Schnee ankam Ende Oktober). Es gab aber schöne Alternativen durch gelb leuchtende Birkenwälder. Zusammen mit dem Schnee ein tolles Panorama. Auch eine Führung durch die Lehman Caverns (Tropfsteinhöhle) war noch möglich. Habe mich dafür im Visitor Center auf eine Warteliste setzen lassen. Als Übernachtungsorte kommen neben den Campingplätzen nur Baker und Ely in Frage. Baker ist 10 min vom Park entfernt, aber mit unter 100 Einwohnern vom Motelangebot her überschaubar. Ely ist ca. 1h15min entfernt. Die (einsame) Straße von Ely zum Park führt über zwei Pässe, die in meinem Fall früh morgen schon vereist waren. An sich kein Problem, aber man sollte darauf vorbereitet sein. Auch darauf, dass die Straße beim Rückweg evtl. gesperrt sein kann. Also im Oktober wirklich die Wettervorhersage genau beobachten. Ely ist ein kleiner Ort mit einem schönen historischen Hotel (Hotel Nevada & Gambling Hall von 1929).

2. Olympic NP
Eines meiner Highlights. Ganz im Nordwesten in Washington State. Ca. 2.7 Mio. Besucher pro Jahr. Besteht aus drei Teilen. Den Stränden, den kalten Regenwäldern und der Bergregion Hurricane Ridge. Fans der Twilight Filmreihe werden insbesondere die Strände kennen. Der Ort Forks ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren. Die Strände sind sehr mystisch, genauso, wie die kalten Regenwälder. Darauf habe ich mich konzentriert. Zum Wandern lädt der Park in jedem Fall ein. Auf Regen sollte man allerdings vorbereitet sein.

3. Sequoia NP und Redwood NP
Man sollte sich vorher informieren, wann und wo die Parkranger ihre planmäßigen Feuer legen. Denn die können das Erlebnis doch schon sehr stören. Einmal ist die Sicht von den Höhen in die Ferne stark beeinträchtigt. Außerdem merkt man den beißenden Geruch schon deutlich. Davon abgesehen sind die Bäume sehr beeindruckend. Mit etwas Glück sieht man auch dort Schwarzbären. Teilweise unfreiwillig auch aus nächster Nähe. Man Favorit ist aber (rein bezogen auf die Bäume) der Redwood NP weiter im Norden von Kalifornien. Es ist viel weniger los. Weiter sind wirken die Bäume noch höher. Zum einen, weil sie es sind, zum anderen, weil sie schmaler sind. Insgesamt sind diese Wälder mystischer als die im Sequoia NP. Wer nicht teuer in Parknähe übernachten möchte, für den empfiehlt sich Tulare in Kalifornien ca. 1 Stunde entfernt.

4. Bryce Canon NP
In Utah und rein optisch eines der ganz großen Highlights. Auf Grund der Höhe des Parks kann es trotz der Lage in Utah insbesondere Nachts im Oktober schon kühl sein. Das legt sich im tagesverlauf aber. Die Luft ist sehr trocken, aber umso klarer. Der Fairylandtrail (ich glaube 12 km) ist mit der längste auf der Karte. Aber auch der, auf dem man am meisten zu sehen bekommt. Und wo die Touristendichte auch sehr gering ist in der Offseason. Gerade während des Sonnenuntergangs sind die leuchtenden Farben des Gesteins einfach nur beeindruckend.

5. Yellowstone NP
Hier bin ich etwas befangen, da dieser Park ein Kindheitstraum ist. So groß wie Korsika, also in nur einem Tag auf der Durchreise absolut nicht vernünftig zu besichtigen. Gerade weil er in Wyoming gelegen doch etwas ab vom Schuss ist. Aber mehr als lohnend. Im Oktober sind die Temperaturen tagsüber durchaus im Plusbereich, nachts oft schon zweitstellig im Minus inkl. Schneefall. Der taut aber in der Sonne ganz gut weg. Optisch ist allerdings die Kombination mit dem Schnee großartig. Viel zu viele Trails, um sie alle zu laufen. Überall dampft und zischt es. Bisons sieht man relativ wahrscheinlich. Einer meiner Lieblingsorte ist der Morning Glory Pool in der Nähe des Old Faithful Geysirs. Wobei Nähe relativ ist. Für die meisten sind die (ich glaube) 2 km Fußweg schon zuviel, was nicht nachteilig ist. Es ist eine Thermalquelle mit wunderschönen Farben. Für mich erwies sich jedes Mal West Yellowstone als idealer Übernachtungsort. Es hängt aber auch davon ab, von wo man anreist, und was einen im Park interessiert.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Puh, das ist ein großes Thema. Dazu könnte ich Romane schreiben, aber falls jemand zu einem bestimmten Ziel konkrete Fragen hat, mache ich mir die Mühe gerne. Ich war bisher in:

Joshua Tree
Yosemite
Sequoia
Redwood
Olympic
North Cascades
Capitol Reef
Great Sand Dunes
Arches
Bryce Canyon
Zion
Death Valley
Canyonlands
Petrified Forest
Rocky Mountain
Mesa Verde
Kings Canyon
Shenandoah
Great Smoky Mountains
Grand Canyon
Everglades
Grand Teton
Yellowstone

Im Grand Canyon haben wir schon so einige Wanderungen gemacht, inklusive einer viertägigen Traverse auf dem Tonto Trail unten im Canyon. In Zion den Subway und The Narrows (und zahlreiche Andere, aber die beiden sind recht bekannt, für Subway muss man sich auch im Voraus um eine Permit bemühen, genauso wie im Grand Canyon wenn man die corridor trails verlassen will).

Meine bisherigen Lieblingsparks sind ganz klar die North Cascades, Grand Teton (da habe ich zufälligerweise auch einen Heiratsantrag bekommen) und Zion.
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
rowan rowan
Die North Cascades sind ja vergleichsweise remote. Was hast du genau gemacht? Und was kannst du zum Übernachten empfehlen?
Dieser NP wäre nämlich auch einer meiner nächsten Favoriten.

Zu Shenandoah und Great Smokey:
Im Vergleich zu vielen anderen NPs sind die beiden in relativ dicht besiedeltem Gebiet. Tut das dem Naturerlebnis einen Abbruch?
Zu welcher Jahreszeit warst du dort?
 
H
Benutzer132552  (56) Meistens hier zu finden
  • #4
Ich habe bisher ausschließlich die NP im Westen und besonders Südwesten der USA besichtigt. Jeder für sich ist einfach mehr oder weniger großartig. Pech hatte ich bei meinen beiden Zion Besuchen - beide Male Regen, der Tourismus dort ist mir zu kanalisiert (was ja aber leider nötig ist). Neben den "Großen" wie Grand Canyon und Bryce fand ich Crater Lake bemerkenswert schön, auch Saguaro und Sequoia ragen nach oben raus. Von den ganz bekannten Parks fehlen noch Yellowstone und Yosemite - Yellowstone noch nicht erreicht, Yosemite hat zweimal gebrannt und musste verschoben werden.

Insgesamt haben wir denke ich zwischen 15 und 20 auf der Liste, es gibt noch viel zu tun. Da wir aber bei unseren Road Trips immer versuchen, nicht die ganze Zeit im WoMo zu sitzen und nur vergleichsweise kurze Strecken im großen Land fahren, wird sich die Liste nur langsam füllen. Und Kanada gibts auch noch...

Bisschen
Off-Topic:
es gibt darüber hinaus natürlich noch ganz tolle State Parks, in denen der Tourismus deutlich gelassener ist. Die lassen wir ungern unbesehen links und rechts der Route liegen.
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #5
es gibt darüber hinaus natürlich noch ganz tolle State Parks, in denen der Tourismus deutlich gelassener ist.
Das ist absolut richtig.

Der Crater Lake NP steht auch weit oben auf meiner Liste.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #6
Wie es rowan rowan formuliert hat: jeder, der zu den von mir besuchten NPs Fragen hat oder Tipps haben möchte, kann mich jederzeit kontaktieren. Hier die alphabetische Auflistung - mein persönliches Ranking der Top 3 findet Ihr am Ende…

- Arches
- Bryce Canyon
- Canyonlands
- Capitol Reef
- Carlsbad Caverns
- Death Valley
- Grand Canyon (North und South Rim)
- Great Sand Dunes
- Guadalupe Mountains
- Hawaii Volcanoes
- Mesa Verde
- Petrified Forest
- Rocky Mountain
- White Sands
- Yosemite
- Zion

Dazu noch ein paar National Monuments oder State Parks, u.a.:
- Red Rocks (nördl. von Las Vegas)
- Point Reyes National Seashore (80km nördl. von SF)
- Mono Lake (am östl. Ausgang von Yosemite)

Meine TOP 3:
- Deadwater Basin im Death Valley NP nachts bei Vollmond und anschließendem Sonnenaufgang

Dann kommt lange, lange nichts…..

- White Sands zum Sonnenuntergang
- Grand Canyon South Rim im Winter bei Schnee

Absolut enttäuschend fand ich Zion, was aber vielleicht auch daran lag, dass dies wohl eher ein Wander- und kein Autofahrerpark ist.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Die North Cascades sind ja vergleichsweise remote. Was hast du genau gemacht? Und was kannst du zum Übernachten empfehlen?
Gewandert! Wahnsinnig tolle alpine Trails, Gletscherseen, wenig Menschen, Wasserfälle,... und im Kontrast zu den Alpen eben keine Siedlungen, keine Lifte, keine Strommasten,...
Zum Übernachten: zelten. Am Besten sind in den Nationalparks in der Regel die Plätze, auf denen keinen RVs erlaubt sind (sind leider recht wenige) oder zumindest die Hiker/Biker campsites wenn man nicht mit dem Auto unterwegs ist (wir haben diverse Nationalparks auch schon mit dem Fahrrad besucht, und auch sehr viele state parks, da ist das genauso).
Am Liebsten sitzen wir abends bei den Ranger Talks, die sind immer spannend. In den Cascades haben wir damals viel über Wölfe gelernt.

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Absolut enttäuschend fand ich Zion, was aber vielleicht auch daran lag, dass dies wohl eher ein Wander- und kein Autofahrerpark ist.
:grin: Keiner dieser Parks sind mit dem Auto auch nur annähernd ausreichend zu besichtigen finde ich. Die wenigsten Naturschönheiten findet man direkt am Straßenrand, und ja, wir haben auch schon Bisonherden und Wasserfälle direkt von der Straße gesehen, aber das ist ja nun nicht das Gleiche.
Am Grand Canyon z.B. war ich beim ersten Mal nur am South Rim, beim zweiten Mal sind wir wenigstens bis zum Three Mile Resthouse gewandert und auf dem Hermit Trail bis zu den Dripping Springs, und dann beim dritten Besuch unten den Tonto Trail - und es ist definitiv ein massiver Unterschied ob man von oben in den Canyon reinguckt oder ein kleines Stück wandert oder ob man die Stille, Abgeschiedenheit, Felsformationen, Tierwelt, usw. im Canyon erlebt.
In meinen Augen leben die meisten amerikanischen Nationalparks von ihrer Wildheit und Naturvielfalt. Besser als zu Fuß kann man die nicht erleben.
Das Schöne ist das 98% der Touristen sich nicht weiter als 1km von der Straße entfernen oder so ähnlich, wenn man ins backcountry geht, ist man schnell alleine.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #8
rowan rowan
Deswegen hatte ich meinen äußerst subjektiven Eindruck von Zion ja auch sehr relativiert.

Zu meinen TOP 3:

Grand Canyon South Rim geht recht gut mit dem Auto, wobei wir im Februar auch viel zu Fuß unterwegs waren. Eher zwangsläufig jedoch bei einem Meter Schnee.

White Sands haben wir erwandert, genauso die Great Sand Dunes und Arches. Und - wie Du auch festgestellt hast - ist man etwas abseits der Parkplätze sehr schnell alleine. In Badwater ist morgens um 5 Uhr sowieso niemand…..

Absolut lohnenswert fand ich auch das Yosemite Valley entlang des Merced River ganz früh am Morgen. Inklusive einer Schar von Schwarzbären, die uns beim Fotografieren mit dem Stativ permanent „genervt“ hat. Aber wen man respektiert, dass es ihr Revier ist und sich einfach nur still und respektvoll verhält, ziehen sie weiter oder - wie einer der Kameraden - setzen sich neben einen und schauen, was man da so treibt.

Die Bilder entstanden Mitte Oktober, und wir sind am nächsten Tag gerade noch über den Tioga Pass Richtung Nevada gekommen, bevor dieser am Folgetag wegen Schnee für die nächsten Monate geschlossen wurde.

Yos1.jpeg

Yos2.jpeg


Und hier der Mono Lake:

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T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #9
USA-Roadtrip letzten Monat abgeschlossen.
Ich wollte unbedingt nochmal in den Redwood NP. Das war großartig, auch wenn es geregnet hat. Womit man dort einfach rechnen muss.

Danach zum Crater Lake NP. Mitte Oktober war es noch richtig warm. Mittlerweile liegt dort Schnee. Wunderschöner kleiner Park, mit einem Wahnsinnspanorama. Und kein Touri-Park. Eignet sich auch gut zum Wandern, wenn auch nicht so gut wie größere Parks. Übernachtet in einem Motel mitten im Wald.

Dann der lange Weg zum Glacier NP. Ein langer Traum wurde erfüllt. Going to the Sun Road war schon geschlossen. Aber das war egal. Ich habe die letzten guten Tage zum Wandern erwischt. Ich kann den Grinnell Glacier Trail nur empfehlen. Anstrengend in ca 5-6 Stunden zu schaffen. Inklusive der Sichtung von Braunbären. Und sehr wenig Besucher!

Danach war die Frage: Option 1 Black Canyon of the Gunnison NP und Capitol Reef NP, oder Option 2 Grand Canyon North Rim? Für alles war natürlich keine Zeit.
Habe mich für den GC entschieden, da ich bisher nur einmal kurz am South Rim war. Der North Rim hat deutlich mehr Vegetation, wirkt unsprünglicher, ist vom Klima (für mich) angenehmer, da kühler. Aber alles in allem nicht so spektakulär wie der South Rim, dafür nicht stark besucht im Oktober und generell.
Option 1 wäre aber besser gewesen, da sie Neuland gewesenen wäre. Aber Redwood, Crater Lake und Glacier waren so grandios, dass sie alleine schon mehr als ausgereicht hätten.

Das nächste Mal würde ich mir gerne (je nach verfügbarer Zeit) einige Parks an der Ostküste ansehen.
Acadia, Congaree, Shenandoah, New River Gorge, Great Smokey Mountains.

Wenn dazu jemand Tipps hat, gerne hier schreiben. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #10
T Triple.Seven Zu den Parks an der Ostküste kann ich leider nichts sagen, außer dass ich irgendwann einmal in die Great Smokey Mountains will! Und zu den Outer Banks vor North Carolina.

Den North Rim des GC fand ich gigantisch. Wir waren Ende Oktober da und gefühlt die einzigen Besucher. Den South Rim haben wir u.a. einmal im Februar besucht, mit ca 100cm Schnee bei strahlendem Sonnenschein. Auch das war ein einmaliges Erlebnis!
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #11
Das nächste Mal würde ich mir gerne (je nach verfügbarer Zeit) einige Parks an der Ostküste ansehen.
Acadia, Congaree, Shenandoah, New River Gorge, Great Smokey Mountains.
Da musst du dran denken, das sie sehr sehr viele Besucher bekommen, einfach weil die Ostküste so dicht besiedelt ist (vor Allem im Kontrast zum Westen) und so viele Menschen im Einzugsgebiet dieser Parks leben.

Einen Teil des Blue Ridge Parkway bin ich mit dem Rennrad gefahren, das sind teilweise wirklich sehr sehr schöne Ausblicke :smile:
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Den North Rim des GC fand ich gigantisch. Wir waren Ende Oktober da und gefühlt die einzigen Besucher. Den South Rim haben wir u.a. einmal im Februar besucht, mit ca 100cm Schnee bei strahlendem Sonnenschein. Auch das war ein einmaliges Erlebnis!
Ja, Schnee dort in der Wüste, in dies Panorama ist bestimmt was ganz besonderes. Bilder bringen das nicht rüber.
Der North Rim ist dann in der Regel gesperrt. Am South Rim hattest du Glück im Februar dort gewesen zu sein.
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #13
Da musst du dran denken, das sie sehr sehr viele Besucher bekommen, einfach weil die Ostküste so dicht besiedelt ist (vor Allem im Kontrast zum Westen) und so viele Menschen im Einzugsgebiet dieser Parks leben.
Ja, das hat mich bisher immer abgeschreckt. Gerade während des Indian Summer wird es erst recht voll sein.
Da ist das schöne im Westen, gerade in der Offseason und in Parks wie Great Basin.
Aber ihren Zauber hat die Ostküste trotzdem. Die Gegend um Boston an der Küste war zumindest sehr schön.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #14
Ja, Schnee dort in der Wüste, in dies Panorama ist bestimmt was ganz besonderes. Bilder bringen das nicht rüber.
Der North Rim ist dann in der Regel gesperrt. Am South Rim hattest du Glück im Februar dort gewesen zu sein.
Der North Rim ist i.d.R. zwischen Mitte Oktober und Ende März dicht. Am South Rim konnte man im Winter mit den eigenen PKW fahren, wenn auch der Schneepflug erstmal vor einem die Straße räumen musste. Wir waren auf dieser Tour auch im verschneiten Petrified Forest und in den White Sands in New Mexico (was grandios war!!!!). In Santa Fe haben wir abends bei Minusgraden und Schneefall draußen im Whirlpool gelegen und Wein getrunken.

Kann ich nur empfehlen :thumbsup:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
Am Grand Canyon haben wir am South Rim mal im Winter gezeltet, da waren es -14 Grad und ordentlich Schnee. Wandern ging, aber nur mit YakTrax.
In dem gleichen Urlaub haben wir Heiligabend bei ähnlichen Temperaturen in Yosemite verbracht, das war auch wirklich ausgesprochen schön. Soooo viele Sterne.
 
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T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #16
White Sands in New Mexico (was grandios war!!!!). In Santa Fe haben wir abends bei Minusgraden und Schneefall draußen im Whirlpool gelegen und Wein getrunken.
Ja, White Sands lacht mich auch sehr an. Ist leider bisher zu weit weg im Süden gewesen.
Das mit Santa Fe klingt natürlich gut. 😎
Architektonisch allein schon eine interessante Stadt.
 
T
Benutzer145807  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #17
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #18
T Triple.Seven White Sands ist zwar ein verhältnismäßig kleiner, aber für mich einer der schönsten Parks in den USA. Auf einer Stufe mit dem Death Valley NP in Kalifornien und dem Volcanoes NP auf dem Big Island. Du musst halt karge und schroffe Landschaften mögen.
 
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