"Du bist schlecht im Bett..."

[Benutzer50955]

Hallo zusammen!

Inspiriert durch die schlechten Blaskünste mancher Damen hier mal die etwas allgemeinere Umfrage. Am Anfang einer Beziehung sind einem Vorlieben/Abneigungen des/der Anderen noch neu und man muss sich aufeinander einstellen - der Sex wird dann für gewöhnlich im Verlauf immer besser. Gewisse Problemchen kann man sicher schnell klären und einfach sagen, wie es besser laufen könnte. Bei manchen Techniken im Speziellen ist aber möglicherweise sogar alles schlecht. Oder der Sex ist insgesamt dürftig und es kam nicht zur erwarteten grandiosen Verbesserung nach einigen Anlaufschwierigkeiten.

Da gibt es dann den Vorschlag, dass man Probleme klar benennen soll. So weit, so unspektakulär. Bei kleineren Dingen stelle ich mir das auch unproblemtisch vor...wenn hinter der noch so netten und einfühlsamen Verklausolierung aber letztlich beiden klar ist, dass z. B. "Du kannst echt nicht blasen" gemeint ist, fürchte ich, dass manche in der Hinsicht schnell dicht machen, sich persönlich angegriffen fühlen und ggf. garnicht mehr darüber reden wollen.

Kann man dann überhaupt eine Lösung finden oder ist sowas dann das Beziehungsende bzw. der Trend zum Fremdgehen auf Raten?

Wie seid Ihr damit umgegangen, wenn jemand wirklich schlecht war? Wie ging es aus?

Und auch mal die unschöne Version: Wie habt Ihr reagiert, als Euch mitgeteilt wurde, dass Eure Leistung sehr suboptimal war?

 

[Benutzer121281 (35)]

Wenn jemand schlecht (damit verbinde ich eine absolut mangelnde Technik und das Ignorieren von Ratschlägen sowie den Unwillen sich zu verbessern) oder schlichtweg inkompatibel zu mir ist, dann gibt es keinen weiteren Sex.

Als "schlecht" wurde ich bisher noch nie betitelt, in den Anfängen gab's eben kleine Technikanpassungen beim Fingern oder Lecken. An Schwänzen war ich wohl Naturtalent
Aber grosse Kritikpunkte gab's bisher nie - ausser "du hast zu viel Lust". Aber mei, wenn jemand meine Libido zu hoch findet (was ich durchaus verstehen kann), dann passen wir einfach auch nicht auf Dauer zueinander.

 

[Benutzer89539]

Wenn die Kompatibilität stimmt, hatte ich noch nie schlechten Sex. Ich glaube aber auch, dass meine Freundin sexuell verdammt vielseitig und kreativ ist, das spielt sicher mit rein. Wahrscheinlich ist sie also im Bett von uns beiden die bessere.

Was technische Schwierigkeiten angeht, sind das nach meiner Erfahrung eher Startschwierigkeiten, die sich mit der Zeit von selbst legen, wenn man aufeinander eingespielt ist. Dahingehend hab ich auch noch nicht erlebt, dass jemand Verbesserungsvorschläge schlecht aufgefasst hat.

Off-Topic:
Irgendwie hab ich das Gefühl, gibt es heute nur Umfragen die ich gar nicht so gut beantworten kann, mangels Sexpartner-Quantität.

 

[Benutzer10802]

Ich sag's mal so: eine gewisse Grundchemie, gleiche Wellenlänge im Bett oder wie auch immer man's nennen will sollte zwingend vorhanden sein und auch die grundsätzlichen Vorlieben zueinander sollten passen. Das grundsätzliche "Ping-Pong" im Bett sollte funktionieren. "Ping-Pong" nehme ich dabei als Begriff für die "Kommunikation", die nicht zwingend Worte braucht. Kommunikation zwischen zwei Körpern, die Lust aufeinander, die sich gegenseitig hochschaukelt, das Gefühl dafür, wie der andere gerade fühlt. Schwer in Worte zu fassen, klingt jetzt sehr esoterisch, aber ich denke man erkennt, was ich meine. Es muss halt passen. Man muss kompatibel sein.

Ist das nicht der Fall, macht weiteres Geschnacksel oder gar eine Beziehung für mich keinen Sinn, das kriegt man nach meiner Erfahrung nicht hingedreht.

An sagen wir mal "technischen Problemchen" kann man dagegen feilen - und ich kommuniziere durchaus, was mir mehr gefällt und was weniger. Oder gar nicht. Und das verbal wie nonverbal. Selbiges erwarte ich btw auch von meiner Partnerin - ich weise sogar deutlich darauf hin. Frühzeitig.

Ich fühl mich auch nicht "angegriffen, wenn ihr etwas nicht gefällt wie ich es tue - ich will sie kennenlernen, lernen was sich für sie gut anfühlt, wissen, was sie jetzt will. Wenn ich merke, dass da was so gar nicht hinhaut, hake ich dann, wenn ich nicht rausfinde woran's hängt, auch mal nach - Manch Menschlein ist es nicht gewohnt, da offen zu kommunizieren und ist lieber still, als eventuell jemanden zu verletzen, da macht sowas dann auch mal Sinn.

Ich seh's halt so: Sex soll beiden Spaß machen, und wenn irgendwo ein "Problemchen" ist oder Optimierungsmöglichkeiten bestehen, die Partnerin/der Partner aber nicht von selbst drauf kommt, oder entsprechende Signale nicht aufnimmt, dann spricht man's lieber an. Kommunikation ist wichtig. Auch in Sachen Sex.

Man kann das ja durchaus machen, ohne dass es "zu hart" rüberkommt. Weniger "zu schlecht", mehr "das mag ich, das weniger". Und wenn man eine solche Kommunikation mal etabliert hat, fühlt sich davon auch keiner mehr verunsichert oder verletzt - letztendlich geschieht's ja im Interesse beider. Im Normalfall haben ja beide im Sinn, dem anderen Lust zu bereiten und selbst Lust zu erleben. Die "Kritik" - ich seh's eher als Verbesserungsvorschlag oder Einblick in mein/ihr Empfinden - ist somit im Interesse beider.

 

[Benutzer71335 (56)]

Ich glaub so direkt sagt das ja wohl niemand, dem Beziehungspartner schon mal gar nicht,bei reinen Sexpartnern schon eher weil man da ja keine Kompromisse eingehen muss ubd nicht zwingend auf Gefühle Rücksicht nehmen muss, man lässt es dann halt zukünftig.
Ich glaube ich habe nur 1-2 mal Sexpartnern genau erklärt warum eine Fortsetzung oder Wiederholung keinen Sinn macht.

Meinem Mann habe ich das natürlich in sehr vielen Gesprächen schon genauer erklärt, der blockt da aber gleich ab ubd will nichts genaues wissen, die Info das was nicht ok läuft nimmt er hin, stört ihn aber auch nicht so wirklich.
Klar Lippenbekenntnisse das man was ändern will,aber das hat natürlich keinerlei Dauerhaftigkeit.

Er kann 1 und 1 zusammenzählen, wie ich das gelöst habe, zumal ich nur noch selten insistiere. Was ihm natürlich auch sehr entgegen kommt.
Tatsächlich ist ja auch der Sex entspannter und ja auch besser geworden, also im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Das halte ich eigentlich für eine schöne Formulierung : Das war jetzt aber schön, so im Rahmen deiner Möglichkeiten.
Eben weil es das auch oft so ist und einer Beziehung bei der man sexuell nicht voll kompatibel ist, die Schnittmenge kann ja immerhin noch schön sein.
Schön, nicht auf Dauer ausreichend, aber das kann man sich ja dann wohl auch denken.

Hmmm, ob mir schon mal jemand gesagt hat das ich was schlecht kann?
Ja früher auf jeden Fall,so in der Lernphase.

Und in meiner Affäre reden wir eh offen drüber und da wird auch klar gesagt,das kann die oder das aber besser/anders/interessabter, da ist es ab auch kein Problem, weil man ja eh offen für weitere Partnerkombination ist und da auch keine Verlustängste haben muss.

 

[Benutzer89539]

Off-Topic:

Das halte ich eigentlich für eine schöne Formulierung : Das war jetzt aber schön, so im Rahmen deiner Möglichkeiten.

Also ich wäre über so ein Kompliment ziemlich ernüchtert und bedröppelt...

 

[Benutzer50955]

Off-Topic:

Also ich wäre über so ein Kompliment ziemlich ernüchtert und bedröppelt...

Das hat was vom Arbeitszeugnis: Er hat sich stets bemüht, die an ihn gestellten Anforderungen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu erfüllen"

 

[Benutzer71335 (56)]

Das hat was vom Arbeitszeugnis: Er hat sich stets bemüht, die an ihn gestellten Anforderungen im Rahmen seiner Möglichkeiten zu erfüllen"

Aber es ist doch oft auch so.
Klar bemüht sich der Partner und versucht entgegen zukommen, 100% wirds halt nicht, das ist aber doch eine Info,die er/sie sich stellen soll.
Schön ist das nicht,das ist Kritik selten.

Off-Topic:

Also ich wäre über so ein Kompliment ziemlich ernüchtert und bedröppelt...

Genau das ist die Absicht.
Mittlerweile denke ich sogar das man da knallhart ubd direkt werden kann.
Dummerweise hat der Andere in der Regel keinerlei Problembewusstsein, sein/ihr Teil/Eindruck war ja evt. sensationell .

 

[Benutzer]

Ich hatte noch keinen Grund mich zu beschweren und sie auch noch nicht.

 

[Benutzer89539]

Off-Topic:

Genau das ist die Absicht.
Mittlerweile denke ich sogar das man da knallhart ubd direkt werden kann.
Dummerweise hat der Andere in der Regel keinerlei Problembewusstsein, sein/ihr Teil/Eindruck war ja evt. sensationell .

Aber was ist der Sinn dahinter, den anderen so zu verletzen? Wenn die andere Person eh kein Problembewusstsein hat, wird man damit doch auch keine Verhaltensänderung bewirken? Warum den anderen nicht in seinem Glauben lassen?

 

[Benutzer71335 (56)]

Off-Topic:

Aber was ist der Sinn dahinter, den anderen so zu verletzen? Wenn die andere Person eh kein Problembewusstsein hat, wird man damit doch auch keine Verhaltensänderung bewirken? Warum den anderen nicht in seinem Glauben lassen?

Off-Topic:
Also direkt verletzend ist das ja nicht.
Eine Frau die Beispielsweise OV beim Mann ablehnt, aber die Kenntniss hat, das ihr Partner das als essentielle für seine vollkommene sexuelle Befriedigung erachtet, er aber für sie eben den Kompromiss eingeht, weiß ja das da trotz allem was da sonst sexuell wunderbar und schön laufen kann, das da Potenzial nach oben wäre
Das ist sicher was was man gerne vergisst oder verdrängt,aber es ist eine Realität, die ihr eigentlich auch so klar sein müsste.
Viele können damit doch auch super leben.

Ich denke so eine Aussage könnte eben eine offensichtliche, aber eben in den Hintergrund getretene Sache einfach noch mal wach rufen ubd kkar auch ein neues Problembewusstsein auslösen.
Oder auch nur, daß die Person überdenkt,was das in ihr selber auslöst, das sie den Partner teil unbefriedigt lässt oder was vorenthält. Kann sie ja auch als Manko empfinden oder auch das Bedürfnis auslösen das auszugleichen oder sich zu Bedanken das der Partner aus Liebe verzichtet.
Also ich finde das schon auch konstruktiv zumindest wird so eine Aussage bestimmt hinterfragt.

Aber klar, schön ist das nicht zu hören. Aber das ist auch die Aussage im Titel dieses Threads nicht, sogar noch viel unschöner.

 

[Benutzer150418]

Es kommt immer drauf an, wie das einem mitgeteilt wird.
Wenn die Kritik irgendwie schmierig, demütigend, entwürdigend oder dergleichen rüber kommt und man mir das Gefühl gibt, ich sei nichts weiter als eine Sexpuppe, dann kann ich damit gar nicht umgehen. Ein Ex von mir hat mich beim Blasen immer nur fertig gemacht, weil ich ihn einfach nicht weit genug rein bekommen habe und ständig würgen musste. Problem: Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu seinem Schwanz, weil er diesen auch nie wirklich einfühlsam eingesetzt hat. Beim Blasen hat er mir weh getan und keine Rücksicht auf mein Fassungsvermögen und meinen Sauerstoffbedarf genommen... - und trotzdem habe ich mir seine ständigen Beleidigungen und die Kritik sehr zu Herzen genommen und hielt mich für die letzte Nullnummer. Ich hab dadurch lange Zeit geglaubt, dass ich alles mit mir machen lassen muss, um was wert zu sein.
Was ich damit sagen will: Kritik beim Sex macht mich echt kaputt. Vor allem, wenn ich keinen Einfluss drauf habe.
Mir wurde auch schon gesagt, dass es scheiße ist, dass ich so eng bin -als hätte ich darauf Einfluss, wenn der Partner sich keine Mühe gibt. Trotzdem habe ich mich mies gefühlt und dachte lange, ich könnte nie einen Mann befriedigen. - Ich kann nicht blasen, mit meinem Arsch kann man keinen Spaß haben und nonverbale Anweisungen für Stellungen etc. kapiere ich auch nicht. Dazu noch bin ich frigide, prüde und verklemmt.
Mein Selbstwertgefühl war nach all diesen Vorwürfen geschrottet.

Aber jetzt habe ich Selbstwertgefühl.
Würde mir jemand nochmal auf so eine Weise meine angeblichen Defizite vor Augen führen, dann würde zwischen uns nichts laufen und ich hätte auch keinerlei Willen etwas zu verändern.

Sex ist so ein empfindliches Thema und da möchte ich auch empathisch ran geführt werden, weil ich mich sonst nicht in der Lage fühle, die Bedürfnisse des Partners zu befriedigen.
Wenn er mir liebevoll und einfühlsam zeigt, was ich besser machen kann und wenn wir gemeinsam über Missgeschicke und Flops lachen und albern können, dann habe ich damit keinerlei Probleme.

Ich hatte noch nicht so viele Partner, dass ich sagen könnte, der Sex sei mal schlecht gewesen. Über meinen einen Ex muss ich da wohl nix schreiben, klar, dass der Sex Mist war, aber ich hab mich nicht getraut, dem das zu sagen, weil ich ja geglaubt hab, das wäre meine Schuld. Davon gehe ich immer als erstes aus, deswegen käme ich auch nicht so schnell auf die Idee jemandem vorzuwerfen, er sei schlecht im Bett. Ich hab auch keinen Spaß dran, andere zu verletzen. - Dass ich mit jemandem nichts anfangen kann, muss ja nicht gleich heißen, die Person ist schlecht im Bett.

Ich hab grundsätzlich nur ein Problem damit, wenn mir weh getan wird oder man mich zu grob anfasst. Da kommt aber gar nicht erst eine Beziehung zu Stande. Wenn jemand schon meine Brustwarzen nicht anständig anfassen kann oder mich beim Küssen nicht zärtlich genug streichelt, lasse ich meine Hose an. Ich empfinde für grobschlächtige Menschen in dieser Hinsicht auch so viel Verachtung und Wut, dass ich gar keine weitere Interaktion wünsche.
Ich fands auch nicht toll, als mein jetziger Partner ständig zu früh kam in den ersten Wochen, aber gleichzeitig hab ich mich dadurch auch irrsinnig begehrt gefühlt und hab mich gefreut. Sowas ist alles kein Grund für mich, sich zu beschweren.

Wenn jemand aber wirklich keine Ahnung hat, wie man mich anfassen muss, hätte ich allerdings sicher keine Lust dem was zu erklären und würde nicht das Gespräch suchen, sondern mir einen anderen Mann. Ob man weitgehend kompatibel ist, merkt man ja schon an der Umgehensweise - und ich merke das auch sofort an der Art, sich sexuell zu verbalisieren. Es gibt da viele Begriffe und Aussagen, die ich nicht gut vertrage. So kann ich schon im Vorfeld aussortieren, mit wem ich nicht schlafen werde.
Mein Partner hat mir von Anfang an die Führung überlassen und sich drauf verlassen, dass ich ihm zeige, was ich brauche. Das fand ich gut. Mit Männern, die sich gleich nehmen, was sie wollen, käme ich nicht klar und würde da auch nicht versuchen wollen, was zu ändern. Sowas kann man nicht erzwingen. Sex, der nicht gut für mich ist, würde ich kein einziges Mal mehr über mich ergehen lassen - und da "wehtun" da eigentlich für mich der einzige Grund ist, fällt es mir auch nicht schwer, das zu kommunizieren, ist schließlich kein unlösbares Problem, dann ein bisschen vorsichtiger zu sein. Und wenn man das nicht schafft, wird der Sex abgebrochen und ein zweites Mal gibts nicht, weil mein Vertrauen im Eimer ist.

 

[Benutzer135804 (43)]

Am Anfang einer Beziehung sind einem Vorlieben/Abneigungen des/der Anderen noch neu und man muss sich aufeinander einstellen - der Sex wird dann für gewöhnlich im Verlauf immer besser. Gewisse Problemchen kann man sicher schnell klären und einfach sagen, wie es besser laufen könnte. Bei manchen Techniken im Speziellen ist aber möglicherweise sogar alles schlecht. Oder der Sex ist insgesamt dürftig und es kam nicht zur erwarteten grandiosen Verbesserung nach einigen Anlaufschwierigkeiten.

sehe ich nicht so.entweder ist der sex von anfang an super mit einem neuen-oder nicht.im ersten fall muss sich da gar nichts einspielen,auch wenn er noch besser werden kann (von sehr gut zu großartig quasi).eim zweiten fall war das dann der letzte sex mit diesem mann,weils dann eben nicht passt.

Kann man dann überhaupt eine Lösung finden oder ist sowas dann das Beziehungsende bzw. der Trend zum Fremdgehen auf Raten?

weder noch-ich gehe ja erst dann eine beziehung ein,wenn ich weiß,dass es auch sexuell bestens passt.und fremdgehen als monogame käme aus ethischen gründen natürlich nicht in frage,wenn man sich darauf geeinigt hat.ich aber bin nicht monogam eingestellt,sondern polyamor und würde wohl über kurz oder lang eh sex mit weiteren männern haben.

Wie seid Ihr damit umgegangen, wenn jemand wirklich schlecht war? Wie ging es aus?

na man hat sich nicht mehr getroffen,wäre ja sinnlos.

Und auch mal die unschöne Version: Wie habt Ihr reagiert, als Euch mitgeteilt wurde, dass Eure Leistung sehr suboptimal war?

ist mir erst ein mal passiert,dass einer meiner ex eine andere art zu blasen mochte,als ich geboten hab.habs dann halt geändert und gut wars.ansonsten bin ich nur lob gewohnt.

 

[Benutzer]

sehe ich nicht so.entweder ist der sex von anfang an super mit einem neuen-oder nicht.im ersten fall muss sich da gar nichts einspielen,auch wenn er noch besser werden kann (von sehr gut zu großartig quasi)

Das denke ich auch. Ich merke beim ersten Mal relativ schnell ob die Chemie stimmt oder nicht. Der Sex war dann einfach gut oder sehr gut und ab dann gilt es sich kennenzulernen. Vorlieben etc. man fährt ja in der Regeln, wenn man noch nicht viel drüber gesprochen hat, nicht sofort sein Standardprogramm auf. Aber man erkennt Tendenzen.

Wenn von Anfang an der Sex Mist war, wurde er auch noch nie besser. Entweder man ist kompatibel oder nicht. Ich denke auch, dass ich da schon eine gewisse Menschenkenntnis habe um einzuschätzen, ob ich investiere.

Ich bin jemand, der Dinge anspricht. Wenn ich beim ersten Mal schon ein naja Gefühl hatte, dann wurde das später auch nichts mehr - weil einfach die Vorstellung von dem Akt an sich zu sehr auseinander gingen. Ganz simples Beispiel: Blümchensex vs. "Harter" Sex.
Ich hatte mal einen Typen, der hat mich mal, als ich von Missionar in Doggy wechseln wollte gefragt "ob ich nur auf harten Sex stehen würde", da wusste ich - das wird nichts mehr. Wir haben uns noch ein paar mal getroffen, aber sexuell hat das einfach nicht gepasst.
Ich dachte, wenn ich in Doggy wechsel kommt mal ein bisschen Schwung rein, weil der Sex mich anödete - Pustekuchen.

Bei nem anderen, kam es bei einem Date ganz unverhofft zum Sex, man merkte sofort, das stimmt und passt. Danach haben haben wir unsere Vorlieben ausführlich besprochen und haben bis dato geilen Sex. Da musste sich nie sonderlich was einspielen.

 

[Benutzer135804 (43)]

japp,eben-entweder passt es generell von anfang an oder eben nicht.und wenn nicht,ist da auch nichts dran zu ändern.

Ich denke auch, dass ich da schon eine gewisse Menschenkenntnis habe um einzuschätzen, ob ich investiere.

mir hilft da praktischerweise meine intuition sehr weiter.meiner besten gehts genauso.sobald wir einen neuen mann bewusst wahrnehmen,spüren wir halt,obs sich mit ihm sexuell lohnen würde oder nicht.verdammt praktisch!ist mit ein grund,warum ich eben seit ewigkeiten nicht mehr an für mich sexuell schlechte männer gerate... (also als es mir noch gesundheitlich besser ging und ich sex hatte...seit einer weile ist ja bei mir ausnahmezustand.)

 

[Benutzer144428 (30)]

Also wenn ich mit einem Partner nicht ganz offen über Probleme im Bett (und auch im Rest der Beziehung) reden könnte, dann wäre diese Person innerhalb kürzester Zeit nicht mehr mein Partner.
Auch wenn wir trotz reden und Übung keinen besseren Sex hinbekommen würden wäre die Beziehung recht schnell beendet, weil das bedeuten würde, dass wir uns nicht aneinander anpassen können, das ist ja nichts isoliertes, das spiegelt sich dann im kompletten Miteinander wieder.
Tja, aber bis auf mein erstes Mal hatte ich noch keinen "schlechten" Sex, deswegen kann ich da leider sonst nichts zu beitragen.

 

[Benutzer38570]

So grundsätzliche Sachen erst innerhalb einer Beziehung klären zu wollen, halte ich für sehr optimistisch - Sowas klärt man doch vorher ab.

Aber falls mir das mal passieren sollte - ja, das wäre das Ende der Beziehung.

 

[Benutzer34914]

Also ich bin immer sehr zufrieden mit meiner Leistung im Bett und mir wurd nur von meiner Ex gegen Ende der Beziehung immer wieder gesagt ich wäre schlecht im Bett.

Auf meine Fragen was den schlecht wäre, bekam ich nur die Antwort, dass ich es wissen müsse was schlecht sei. Gut da ich nicht telepathisch veranlagt bin und auch nicht wusste was ihr Problem war und sie nicht offen darüber kommuniziert hat, war es mir auch egal als sie meinte ich sei schlecht. Man kann Fehler nur beseitigen wenn man weiß welche gemacht werden und man darauf hingewiesen wird.

Bei meiner jetztigen Beziehung wurd immer wieder offen über alles kommuniziert und so entstanden nicht mal Probleme.

 

[Benutzer140332 (36)]

Kann man dann überhaupt eine Lösung finden oder ist sowas dann das Beziehungsende bzw. der Trend zum Fremdgehen auf Raten?

Ich spreche aus Erfahrung: Man findet keine Lösung, wenn es nicht gut passt. Ich habe 2 Beziehungen durch, in denen wir Lösungen finden wollten. (Okay, bei der Ersten war ich noch relativ unerfahren)
Wenn Wünsche und Bedürfnisse weit auseinander gehen, kriegt man es nicht hin. Die Beziehung habe ich daraufhin beendet.

Wie seid Ihr damit umgegangen, wenn jemand wirklich schlecht war? Wie ging es aus?

Es gab (außer in den Beziehungen) keine weiteren Intimitäten. Obwohl ich nicht in allen Fällen von schlecht sprechen würde. Sie entsprachen einfach nicht meiner Art vom "perfekten" Sex.

Und auch mal die unschöne Version: Wie habt Ihr reagiert, als Euch mitgeteilt wurde, dass Eure Leistung sehr suboptimal war?

Also gesagt hat das noch keiner zu mir. Aber ich weiß, dass in meiner 1. Partnerschaft der Sex echt nicht gut war. 4 Jahre lang. Da wusste ich aber auch nicht, wie sich guter Sex anfühlt. Da war ich wirklich fast teilnahmslos und wenig initiativ. Wenn ich dran zurück denke, war ich echt mies.

Zum Glück habe ich mich ja immens gesteigert. Heute ficke ich schon ziemlich gut.

 

[Benutzer158781 (23)]

Ich sag es den Jungs eigentlich nie,
zur Not spiele ich auch einen Orgasmus vor.
Sind dann aber eh nur ONS die ich nie wieder sehe also egal

 

[Benutzer135804 (43)]

Ich sag es den Jungs eigentlich nie,
zur Not spiele ich auch einen Orgasmus vor.

warum?

 

[Benutzer158781 (23)]

warum?

Am Ende hast du da ne "Diva" die rumheult.
Für mich ist es damit einfach vorbei und er fühlt sich toll.

 

[Benutzer135804 (43)]

Am Ende hast du da ne "Diva" die rumheult.
Für mich ist es damit einfach vorbei und er fühlt sich toll.

okay...ich verstehs halt nicht,wenn mir sex nicht gut genug ist,hör ich einfach auf damit.
und wie sich ein ons-sprich:ein fremder-fühlt,ist mir doch wurscht.

 

[Benutzer158781 (23)]

Bei mir hat am Ende mal einer rumgeheult, dass alle anderen aber zufrieden waren
Wie gesagt, hab meine Gründe

 

[Benutzer]

Ich sag es den Jungs eigentlich nie,
zur Not spiele ich auch einen Orgasmus vor.
Sind dann aber eh nur ONS die ich nie wieder sehe also egal

Mit 15?!?!
[doublepost=1453067063,1453066970][/doublepost]

Am Ende hast du da ne "Diva" die rumheult.
Für mich ist es damit einfach vorbei und er fühlt sich toll.

Wenn jemand schlecht ist, dann spiele ich da nichts vor. Dann kann er auch wissen, dass er mich nicht zum kommen gebracht hat.

 

[Benutzer135804 (43)]

Bei mir hat am Ende mal einer rumgeheult, dass alle anderen aber zufrieden waren
Wie gesagt, hab meine Gründe

naja ich würd mir das geheule eines fremden auch nicht anhören,sondern dann einfach gehen.aber gut,ich hab keine ons mehr-und eh nur sex,der meinen vorstellungen und ansprüchen entspricht.
ich verstehs wie gesagt halt nicht,wozu man sowas unnötiges tut.

 

[Benutzer]

naja ich würd mir das geheule eines fremden auch nicht anhören,sondern dann einfach gehen.aber gut,ich hab keine ons mehr-und eh nur sex,der meinen vorstellungen und ansprüchen entspricht.
ich verstehs wie gesagt halt nicht,wozu man sowas unnötiges tut.

Off-Topic:
liegt evtl auch am Alter...

 

[Benutzer135804 (43)]

Off-Topic:
liegt evtl auch am Alter...

möglich.vllt weiß sie noch gar nicht,was guter sex für sie überhaupt ist und was genau sie befriedigt.
mir allerdings wäre es auch mit 16 (da hatte ich mein 1.mal) nicht in den sinn gekommen,einen orgasmus vorzuspielen.weils nun mal sinnlos ist...