• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Erfahrungen mit Junkies in einer Beziehung?

R
Benutzer166855  (21) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Guten Abend Community!
Ich stehe auf einen Junkie, bin aber selbst gegen Drogen. Jetzt würde ich euch um eure Erfahrungen mit Junkies in einer Beziehung bitten.
Liebe Grüße :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Wer oder was ist ein Junkie? Also in deinem vorliegenden Fall.
 
Dami
Benutzer18168  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
lass es.. geht dir besser ohne einen junkie
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Was ist regelmäßig was ist und so?
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
muss dieser abwertende ausdruck für suchtkranke benutzt werden?ich bin der ansicht,dass das nicht der fall ist.
woher weißt du überhaupt genau,ob er süchtig ist?also wurde das korrekt diagnostiziert oder konsumiert er nur?und welche drogen denn überhaupt?
und wenn du selbst alle drogen ablehnst,wieso denkst du dann überhaupt darüber nach,eine beziehung mit jemandem einzugehen,der konsumiert?da ist doch ärger vorprogrammiert.
und ja,ich selbst habe erfahrung mit einer beziehung mit einem suchtkranken,der ale möglichen chemischen drogen konsumiert hat - leider.er ist vor meinen augen kaputt gegangen und ich selbst erlitt daduch massive psychische probleme.darum kann ich nur - zumindest bei bestimmten drogen - davon abraten,sich sowas ans bein zu binden.
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • #8
"Junkie"? Also im klassischen Fall ein Heroin-Abhängiger? Oder andere Drogen?

Mein Rat: Halte dich fern! Du bist noch sehr jung und auch wenn du das vermutlich nicht hören willst, viel zu leicht beeinflußbar. Du wirst in den kommenden Jahren noch viele Meinungen zum Leben annehmen bzw. ändern. Klar, du nimmst keine Drogen. Machen die meisten 15 Jährigen nicht. Aber 16 jährige Drogenkonsumenten gibt's schon ein paar mehr, bei den 18 jährigen sind's dann noch ein paar mehr. Du stehst am Anfang deiner Entwicklung und das Letzte was du brauchst, ist ein Umgang bzw. "Freundes"kreis der dich in eine solche Szene reinzieht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass du da reingezogen wirst, ist gar nicht so gering.

Gesundheitliche Risiken duch sexuellen Kontakt zu Menschen in solchen Risikogruppen mal ganz aussen vor gelassen...
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Auch hier kann ich nur wieder den äußerst hilfreichen Thread von AnoMs empfehlen:
AMA - Ich bin drogenabhängig.

Drogen sind kein Spaß und eine Beziehung mit jemandem, der sie konsumiert, führt, meiner Meinung nach, nahezu unweigerlich mit hinab in den Drogensumpf (entweder aktiv oder passiv).
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Drogen sind kein Spaß und eine Beziehung mit jemandem, der sie konsumiert, führt, meiner Meinung nach, nahezu unweigerlich mit hinab in den Drogensumpf.
man kann 1.nicht alle drogen gleich bewerten und 2.nein,nicht jeder,der konsumiert,landet im drogensumpf oder ist auch nur süchtig.sonst wäre jeder,der schon mal ein bier getrunken hat, in der gosse gelandet.xD
die TE mag jung sein,aber sooo platt,vereinfacht und unspezifisch sollte es mMn nicht werden...
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • #11
Ok, gerade gesehen, dass du keinen klassischen Junkie = Heroin-Abhängigen meinst. In dem Fall bitte den letzten Satz aus meinen vorherigen Post bzgl. sexueller Risikogruppen streichen!
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #12
"Junkie"? Also im klassischen Fall ein Heroin-Abhängiger? Oder andere Drogen?

Mein Rat: Halte dich fern! Du bist noch sehr jung und auch wenn du das vermutlich nicht hören willst, viel zu leicht beeinflußbar. Du wirst in den kommenden Jahren noch viele Meinungen zum Leben annehmen bzw. ändern. Klar, du nimmst keine Drogen. Machen die meisten 15 Jährigen nicht. Aber 16 jährige Drogenkonsumenten gibt's schon ein paar mehr, bei den 18 jährigen sind's dann noch ein paar mehr. Du stehst am Anfang deiner Entwicklung und das Letzte was du brauchst, ist ein Umgang bzw. "Freundes"kreis der dich in eine solche Szene reinzieht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass du da reingezogen wirst, ist gar nicht so gering.

Gesundheitliche Risiken duch sexuellen Kontakt zu Menschen in solchen Risikogruppen mal ganz aussen vor gelassen...

Sehr sehr treffend auf den Punkt gebracht! Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ich kann dir, R rebbelin2.0 auch nur folgendes raten:
Definitiv fernhalten, das würde ich als Erwachsene aus vielen (bereits o.g.) Gründen auch tun, denn man wird unweigerlich mitreingezogen und ich denke nicht, dass ein Junkie mit all seinen Problemen ein geeigneter Partner sein kann, so lange er keine Versuche unternimmt, sich von seinen Süchten loszusagen. Von daher ist es nicht allein eine Frage deines Alters, jedoch nur noch ein weiterer sehr gewichtiger Grund, von einer Beziehung Abstand zu nehmen.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #13
Wenn dass so einfach wäre.
Naja, im LSD-Flashback muss er nur mal auf die starkbefahrene Straße laufen und das Problem hat sich sehr einfach erledigt.

Und nein, eine 15jährige mit Umgang mit gefährlichen chemische Drogen ist keine Rebellin. Sondern ein Kind.
 
R
Benutzer166855  (21) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
muss dieser abwertende ausdruck für suchtkranke benutzt werden?ich bin der ansicht,dass das nicht der fall ist.
woher weißt du überhaupt genau,ob er süchtig ist?also wurde das korrekt diagnostiziert oder konsumiert er nur?und welche drogen denn überhaupt?
und wenn du selbst alle drogen ablehnst,wieso denkst du dann überhaupt darüber nach,eine beziehung mit jemandem einzugehen,der konsumiert?da ist doch ärger vorprogrammiert.
und ja,ich selbst habe erfahrung mit einer beziehung mit einem suchtkranken,der ale möglichen chemischen drogen konsumiert hat - leider.er ist vor meinen augen kaputt gegangen und ich selbst erlitt daduch massive psychische probleme.darum kann ich nur - zumindest bei bestimmten drogen - davon abraten,sich sowas ans bein zu binden.
Er bezeichnet sich selber als Junkie & konsumiert kein Heroin, jedoch Drogen wie LSD und Exctesy. Er hat jedoch schon öfters versucht damit aufzuhören, aber rutscht in das Drogenloch immer wieder hinein.
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"Junkie"? Also im klassischen Fall ein Heroin-Abhängiger? Oder andere Drogen?

Mein Rat: Halte dich fern! Du bist noch sehr jung und auch wenn du das vermutlich nicht hören willst, viel zu leicht beeinflußbar. Du wirst in den kommenden Jahren noch viele Meinungen zum Leben annehmen bzw. ändern. Klar, du nimmst keine Drogen. Machen die meisten 15 Jährigen nicht. Aber 16 jährige Drogenkonsumenten gibt's schon ein paar mehr, bei den 18 jährigen sind's dann noch ein paar mehr. Du stehst am Anfang deiner Entwicklung und das Letzte was du brauchst, ist ein Umgang bzw. "Freundes"kreis der dich in eine solche Szene reinzieht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass du da reingezogen wirst, ist gar nicht so gering.

Gesundheitliche Risiken duch sexuellen Kontakt zu Menschen in solchen Risikogruppen mal ganz aussen vor gelassen...
Danke für diese Worte, klingt sehr überzeugend.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Felicia80 Felicia80
Sicherlich ist da nicht alles gleich. Letztendlich läuft es aber auf negative Konsequenzen für den Lebensverlauf hinaus. Wenn sie von "Junkie" spricht, impliziert das zudem eine Sucht (und bei LSD ist da wohl auch kaum was schönzureden).

Und ja, ich habe dazu eine deutlich ablehnende Meinung und habe noch kein Beispiel erlebt, das mich vom Gegenteil überzeugt hätte.
P.S. Ich würde sagen, die letzte Aussage der TS bestätigt das auch.
 
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Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #16
Er bezeichnet sich selber als Junkie & konsumiert kein Heroin, jedoch Drogen wie LSD und Exctesy. Er hat jedoch schon öfters versucht damit aufzuhören, aber rutscht in das Drogenloch immer wieder hinein.
dann kann ich dir nur raten,tu dir die scheiße nicht an und halte abstand zu ihm.wenn er es nicht schafft,aufzuhören,obwohl er es will und sich noch dazu keine professionelle hilft holt,hat er offenschtlich ein suchtproblem und ist (noch lange) nicht ernsthaft daran interessiert,dies zu ändern.
 
E
Benutzer166787  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #17
Mal ganz abgesehen von den durchaus stichhaltigen Einwänden der Vorposter, brauchst du mit so einer Einstellung

Ich stehe auf einen Junkie, bin aber selbst gegen Drogen.

gar nicht erst mit der Idee einer Beziehung liebäugeln. Man kennt nie alle Hintergründe einer Person in allen Details, die sie dazu veranlasst haben, "Drogen" (s.o. wegen genauerer Differenzierung) zu nehmen, doch so wie du hier rüberkommst, scheinen dir die nötige Empathie, Geduld und Reife zu fehlen, um damit klarzukommen. Die Drogen nehmen einen Teil des Lebens deinen Schwarm ein, du kannst sie nicht einfach ausblenden und sie nur auf ein kleines störendes Detail reduzieren.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #18
Sicherlich ist da nicht alles gleich. Letztendlich läuft es aber auf negative Konsequenzen für den Lebensverlauf heraus.
nope,eben nicht.es gibt viele,die verantwortungsbewusst bestimmte drogen konsumieren.jeder,der hin und wieder alkohol trinkt und seine grenzen kennt,gehört dazu,um nur ein bespiel zu nennen.und nein,nicht jeder,der konsumiert,bekommt dadurch probleme.das ist einfach mal fakt.
Wenn sie von "Junkie" spricht, impliziert das zudem eine Sucht (und bei LSD ist da wohl auch kaum was schönzureden).
nur weil jemand schreibt,einer ist ein junkie,stimmt das noch lange nicht.aber nun wissen wir ja,dass er nicht aufhören kann - ergo ist er süchtig.hätte aber auch anders sein können.
und ich kenne auch leute,die schon mal LSD konsumiert haben und denen es gut geht.
man muss da schon gut informiert sein,um die thematik differenziert zu betrachten - und das sind die wenigsten.
Und ja, ich habe dazu eine deutlich ablehnende Meinung und habe noch kein Beispiel erlebt, das mich vom Gegenteil überzeugt hätte.
und ich eben etliche.aber ich verwechsel konsum auch nicht mit sucht und betrachte jede droge individuell,da sie nun mal völlig unterschiedlich sind und wirken.
P.S. Ich würde sagen, die letzte Aussage der TS bestätigt das auch.
dass ihr typ da ein suchtproblem hat,ja - nicht aber,dass jeder,der konsumiert,automatisch süchtig ist.
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • #19
man kann 1.nicht alle drogen gleich bewerten und 2.nein,nicht jeder,der konsumiert,landet im drogensumpf oder ist auch nur süchtig.sonst wäre jeder,der schon mal ein bier getrunken hat, in der gosse gelandet.xD
die TE mag jung sein,aber sooo platt,vereinfacht und unspezifisch sollte es mMn nicht werden...

Ja du hast recht, wenn du sagst, dass man hier differenzieren muss. Unterschiedliche Substanzen haben unterschiedliche Wirkungen und auch unterschiedliches Suchtpotential. Auch führt nicht jeder Konsum direkt in den sozialen Abstieg.

Aber in der Realität ist es einfach so, dass wenn man sich in einem konsumierenden Umfeld bewegt, es letztendlich selten bei nur einer Droge bleibt. Wo anfangs vielleicht nur hier und da mal ein "Pillchen" geschluckt wird, bringt irgendwann vielleicht auch plötzlich mal jemand etwas Speed mit. Kann man ja auch mal nehmen, ist ja auch Amphetamin, das gleiche wie in Pillen. Der nächste Schritt ist dann vielleicht Kokain, usw... LSD speziell hat jetzt keine großartigen körperlichen Auswirkungen oder Abhängigkeiten, aber der Einfluß auf die Psyche kann schon bei einem einzigen Trip fatal sein, wenn man im falschen Setting oder im falschen Umfeld schräg draufkommt bzw. in eine unvorhergesehene Situation kommt.

Und in einem entsprechenden Freundeskreis wird es schnell normal, dass dann am Wochenende mit irgendwas gefeiert wird, egal was. Da ist dann eigentlich immer irgendwas verfügbar. Der Konsument, der nur alle 6 Monate 1x ein kleines bisschen Irgendwas nimmt und dann wieder ein halbes Jahr lang komplett abstinent ist, den gibt es nur sehr selten. Man rutscht sehr schnell in eine Gewohnheit (ich vermeide hier bewusst den Begriff Sucht!).

Und das Drogenkonsum, auch mässiger, gerade an jungen Menschen, komplett spurlos vorübergeht, ist eine Illusion. Jede Art von Konsum verändert schleichend die Haltung und Einstellungen, usw. zu vielen Dingen im Leben und verschiebt (häufig) unbemerkt die Prioritäten im Leben. Ich kenne niemanden z.B. aus meiner Jugendzeit, der Drogen genommen hat und dadurch besser in der Schule geworden wäre oder sein Leben dadurch zielstrebiger gestaltet hätte.

Aber man darf sich auch nichts vormachen. Berauschende Substanzen welcher Art auch immer zu verteufeln ist auch keine Lösung. Es gibt viele Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, ein Bedürfnis nach Rausch haben, Das wird sich vermutlich auch nie ändern...
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
Aber in der Realität ist es einfach so, dass wenn man sich in einem konsumierenden Umfeld bewegt, es letztendlich selten bei nur einer Droge bleibt.
ist mir klar.aber auch das heißt nicht zwangsläufig,dass es problematisch werden muss.
kommt eben immer auf viele faktoren an:genaue substanz,motiv für den konsum,set und setting usw usf.
die theorie der einstiegsdroge ist übrigens btw schon eine weile widerlegt.weißt du sicher schon,wollte es nur erwähnt haben.
LSD speziell hat jetzt keine großartigen körperlichen Auswirkungen oder Abhängigkeiten, aber der Einfluß auf die Psyche kann schon bei einem einzigen Trip fatal sein, wenn man im falschen Setting oder im falschen Umfeld schräg draufkommt bzw. in eine unvorhergesehene Situation kommt.
ist mir alles klar,kenn mich bestens aus,da ich mich eben umfassend über alles,was mich interessiert,informiere.
und da kommt wieder set und setting ins spiel,natürlich.auch gibt es tipps dafür,wie die,die es nicht sein lassen wollen,die risiken mindern.aber klar kann jemand auf LSD übelstes zeug passieren,manche meinten ja dann,sie könnten fliegen...und flogen los...
Und in einem entsprechenden Freundeskreis wird es schnell normal, dass dann am Wochenende mit irgendwas gefeiert wird, egal was. Da ist dann eigentlich immer irgendwas verfügbar. Der Konsument, der nur alle 6 Monate 1x ein kleines bisschen Irgendwas nimmt und dann wieder ein halbes Jahr lang komplett abstinent ist, den gibt es nur sehr selten. Man rutscht sehr schnell in eine Gewohnheit (ich vermeide hier bewusst den Begriff Sucht!).
wenn man sich und sein eigenes konsumverhalten nicht beobachtet,analysiert und entsprechend ändert,dann ja.ich kenne sowohl dein beschriebenes szenario als auch konsumenten,die sehr selbstreflektiert sind und sich gut im griff haben - und etliches dazwischen.
und genau darum find ich aufklärung so wichtig,denn nur gescheite prävention ist in der lage,schlimmeres zu verhindern.
Und das Drogenkonsum, auch mässiger, gerade an jungen Menschen, komplett spurlos vorübergeht, ist eine Illusion. Jede Art von Konsum verändert schleichend die Haltung und Einstellungen, usw. zu vielen Dingen im Leben und verschiebt (häufig) unbemerkt die Prioritäten im Leben.
gut dass du das erwähnst!in dem alter der TE ist ja sogar cannabis ein gesundheitliches risiko,weil man eben noch in der entwicklung ist.
ich möchte daher hier klarstellen: meine kommentare zu safer use bezogen sich natürlich nur auf erwachsene!
Ich kenne niemanden z.B. aus meiner Jugendzeit, der Drogen genommen hat und dadurch besser in der Schule geworden wäre oder sein Leben dadurch zielstrebiger gestaltet hätte.
nope,ich auch nicht-aber ich kenne einige,die in der jugend erste drogenerfahrungen machten und denen es bestens geht,die bekamen keine probleme dadurch.
Aber man darf sich auch nichts vormachen. Berauschende Substanzen welcher Art auch immer zu verteufeln ist auch keine Lösung. Es gibt viele Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, ein Bedürfnis nach Rausch haben, Das wird sich vermutlich auch nie ändern...
eben.
und zudem gibt es auch andere mögliche gründe für den konsum mancher drogen.nikotin macht wach und erhöht bei manchen die konzentration,cannabis hilft bei vielen krankheiten und amphetamin ist auch ein ADHS-medikament...
 
VersatileGuy
Benutzer162572  dauerhaft gesperrt
  • #21
Grundsätzlich sehe ich den Konsum ab und zu als nicht kritisch an. Wenn du aber sagst, dass das regelmäßig der Fall ist, wäre ich vorsichtig. Zudem bist du 15, da ist man prinzipiell sehr easy zu Dingen zu verleiten. Auch ausgehend von den Erfahrungen, die ich in dem Alter mit manchen aus meinem Umfeld gemacht habe, würde ich die Finger von ihm lassen. Das ist ein heisses Pflaster.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #22
Off-Topic:
Felicia80 Felicia80
Das Thema wurde hier schon oft diskutiert und das führt in diesem Thread auch tendenziell zu weit.
Von mir aus soll dazu jeder seine Meinung haben. Ich mag das sehr strikt sehen, aber es ist eines der wenigen Dinge, bei denen ich mir absolut nicht reinreden lasse.
Meiner Meinung nach ist ein dauerhafter kontrollierter Konsum illegaler Drogen eine reine Wunschvorstellung der Betroffenen (die das natürlich oft anders sehen). Medikamentöse Einnahmen nach ärztlichen Vorgaben sind nochmal ein ganz anderes Thema (wenngleich auch nicht zu verharmlosen).
 
AnoMs
Benutzer111034  Meistens hier zu finden
  • #23
Ich denke, du solltest es sein lassen. Mit jemandem, der selbst schon sagt, dass er Probleme damit hat, über einen längeren Zeitraum abstinent zu bleiben, wirst du eher keine glückliche Beziehung führen. Du bist 15 - selbst wenn du sagst, du findest Drogen blöd und würdest selber keine konsumieren, wird der Konsum zu Problemen führen. Und dafür muss er nicht im klassischen Sinne "süchtig" sein.

Man kann es vielleicht so sehen, dass ihr in einer Beziehung zu dritt wärt. Du, er und sein Drogenkonsum. Es wird wahrscheinlich immer wieder Punkte geben, wo er den Konsum dir vorzieht. Du bist vielleicht verletzt und versuchst, ihn vor die Wahl zu stellen. Das klappt eine Weile, dann wird das wieder passieren und je öfter das passiert, desto mehr nagt das auch am eigenen Selbstbewusstsein. Warum bin ich es ihm nicht wert, dass er abstinent bleibt? Bin ich nicht gut genug?
Wenn er jetzt eine Eigenmotivation hätte und schon vorher gemerkt hat, dass er da allein nicht rauskommt und sich Hilfe sucht, wäre meine Sichtweise vielleicht anders. Aber du bist noch so jung und deine erste(n) Beziehung(en) sollte unbeschwert sein und nicht von vorne herein mit so einem großen Brocken belastet. Man muss psychisch sehr stark sein und auch schon in seiner eigenen Persönlichkeit gefestigt, um mit so einem Problem irgendwie klarzukommen. Sogar viele Menschen über 20 kommen damit nicht klar, es hat also nichts damit zu tun, dass ich dich für unreif halte.

Es klingt sehr hart und ich verstehe gut, dass es nicht so leicht ist, eine Person, die man sehr mag, einfach abzuschreiben. Aber ich (und ich denke, alle anderen hier ebenso) würden dir einfach wünschen, dass du eine schöne und unbeschwerte Beziehung haben kannst. Das Leben wird noch früh genug Probleme bieten, mit denen man kämpfen muss, da muss man sich nicht vor der Zeit die Probleme von anderen zu eigen machen.
 
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