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Freund in Deutschland ich in den USA-wie gehts weiter?Studium

N
Benutzer107947  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo an alle,
ich wollte gerne mal euere Meinung hören. Also ich mache derzeit meinen Master und bin seit September in den USA . Ich wollte eigentlich nur 6 Monate bleiben aber ich überlege mir gerade, was ich machen soll.
Ich habe 2012 mit dem Master in Deutschland begonnen und bin dann im 3. Semester ins Ausland. Meinen jetztigen Freund habe ich im Juni 2013 kennengelernt und wir haben bis September die ganze Zeit in Deutschland zusammen verbracht, wir wollten auch nach meiner Rückkehr zusammen ziehen. In Den USA hatte ich anfangs wirklich Schwierigkeiten, und ich wollte am liebsten gleich wieder zurück. Mein Campus liegt außerhalb und ich fand es anfangs sehr langweilig. Dann habe ich aber die Zeit genutzt und bin so viel wie möglich gereist. Es waren auch 2 Freundinnen aus Deutschland da, wir hatte eine wirklich hammer Zeit, bis sie zurück nach Deutschland sind und ich erfahren habe, dass sie mich finanziell ganz schön betrogen haben. Wollte 700 Dollar Miete von mir, obwohl der Vermieter nie Geld wollte.. Naja jetzt sitze ich hier auf dem Campus und überlege mir ob ich noch 3 Monate verlängern soll... Von den Kursen hier bin ich mitm Master durch, mir fehlt nur noch die Masterarbeit. Die könnte ich wenn alles gut geht jetzt hier schreiben, müsste aber bis Mitte Juni hier bleiben und muss 3 Kurse belegen, auch wenn ich die nicht wirklich brauche. Würde ich nach Deutschland zurück gehen, dann würde ich jetzt ein paar Kurse belegen um meinen Schnitt zu verbessern und könnte aber frühestens im September mit der Masterarbeit beginnen. Einerseits habe ich schon starke Sehnsucht nach meinen Freund, andererseits denke ich mir könnte ich früher die Masterarbeit schreiben, wäre ich früher fertig.. Auch wenn ich den Campus ziemlich langweilig finde und ich oft sehr einsam bin. ICh könnte dann Mitte Juni wieder zurück und dann noch ein paar PRüfungen im Juli/August schreiben, um meinen Schnitt aufzubessern. Was meint ihr ist die bessere Lösung? Wie gehe ich mit der Einsamkeit um und das ich meinen Freund so vermisse? Als ich gereist bin, habe ich immer viel unternommen und konnte immer neue LEute kennenlernen, hier in der Gegend ist es leider sehr ruhig..
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Hast du denn mal mit deinem Freund über diese Überlegungen gesprochen? Wenn ja, was hat er dazu gesagt?

Unabhängig davon musst du selbst wissen, wie stark deine Sehnsucht nach ihm ist und ob du 3 weitere Monate aushalten kannst. 3 Monate sind absolut wenig, aber wenn du dich permanent einsam fühlst, können sie sich in die Länge ziehen wie ein Kaugummi.
Die Aussicht, die Masterarbeit früher schreiben zu können, ist für mich persönlich ein Argument, noch zu bleiben. Außerdem sind solche Arbeiten sehr zeitaufwendig und stressig, wodurch du vermutlich von deinen negativen Gefühlen abgelenkt wirst. Solange es keine Qual für dich ist, würde ich bleiben. In diesem Fall wäre es dann doch auch kein Verlust, die Masterarbeit erst später fertigzustellen - du scheinst ja gut in der Zeit zu sein und keinerlei Druck zu haben.
 
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SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #3
DU musst es so sehen, Du hängst 3 Monate dran und kommst mit nem Master wieder. Anstatt das auf die lange Bank zuschieben, wenn Du die Chacne hast mach es und drei Monate sind ja eher noch ein Klacks.

Zurück zu kommen und nochmals Prüfngen machen um den Schnitt zu verbessern, mal ehrlich was bringt Dir das, Du hast nen Master, da schauen viele Arbeitgeber kaum noch auf die Noten. Haste als Abschluss Master hebst Du Dich automatisch aus dem gesättigten Arbeitsmarkt der von Bachlor aktuell überschwemmt ist.

Ich an deiner Stelle würde mit dem Partner drüber sprechen und mal erfragen ob er ein Problem damit hat oder was er an meiner STelle machen würde.
 
N
Benutzer107947  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Er hat zwar ein Problem damit, weil er mich so sehr vermisst aber er würde mich unterstützen und auf mich warten.. Also wenn ich das Learning Agreement bekäme, was bei meinen anderen Kursen hier kein Problem war, wäre ich dann wirklich mit meinem Master fertig. Der einzige Grund wäre wie gesagt, noch ein paar Kurse zu machen um meinen Schnitt aufzubessern. Ich finde USA und so auch wirklich toll, bin in California.. Meine Uni liegt halt abseits aber ansonsten wenn ihr rumreise bin ich der glücklichste Mensch und will von manchen Städten (zB Los Angeles) gar nicht mehr weg... Nur der campus/Uni ist halt nicht so der Hammer, aber es ist sehr einfach und unkompliziert. Meine Freundin sind da ganz anderes: Die wollen das Studium so lange wie möglich hinauszögern, weil sie ja Bafög bekommen und so nicht arbeiten müssen.. Die drücken sich vor der Arbeit, einerseits genieße ich das Studentenleben in Deutschland auch, andererseits bin ich auch nicht mehr die Jüngste (bin 26..) und will noch was erreichen im Leben.
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Das klingt für mich ganz so, als solltest du es tun. Dein Freund unterstützt dich, du willst deinen Master hinter dich bringen und kannst durch ein paar kleine Reisen dem langweiligen Campusleben entfliehen!

Btw.: deine Freundinnen wissen aber schon, dass nach der Regelstudienzeit meist der Höchstsatz Bafög gestrichen wird? Die werden sich aber noch umsehen, wenn das liebe Geld ausbleibt :zwinker:

Du hast die richtige Einstellung, also zieh's durch!
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #6
Ja zieh es durch, und mal ehrlich, wenn Du den Abschluss hast kannste ja immer noch machen was Du willst. Gibt genug Leute die auch keine Stundenten mehr sind und voll Arbeiten, aber trotzdem noch durch die Welt jetten und machen was Sie wollen. Man kann alles wenn man es nur möchte.

Und bei den Möglichkeiten die Du jetzt hast solltest Du zuschlagen, wenn Du den Master hast, kann Ihn Dir niemand mehr nehmen und Du hast in Deutschland Kapazitäten frei für andere Sachen.
 
Might
Benutzer124226  (30) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Es klingt für mich so, als solltest du die Zeit dort verlängern. Durch die Master Arbeit hast du garantiert mehr Stress und mehr zu tun und dann kommt es dir auch nicht mehr so ruhig vor. Früher fertig sein wäre für mich dann auch ein sehr großes Argument dafür. Du hast dann bestimmt auch noch Zeit noch mehr rumzureisen und noch mehr von den USA zu sehen. Spätestens dann wirst du es gut finden, dass du dich für die Verlängerung entschieden hast. :smile:
Rede aber am Besten mit deinem Freund, bevor du eine Entscheidung triffst. Ich fände es an seiner Stelle glaube ich toll mit in die Entscheidung einbezogen zu werden und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden mit "Ich verlängere die Zeit."
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Wenn Du in den USA Deine Masterarbeit schreibst und vorher dort schon Kurse belegt hast, bekommst Du dann eigentlich einen amerikanischen Master-Abschluss oder trotzdem den Master-Abschluss Deiner deutschen Hochschule/Uni? Ich persönlich würde jedenfalls einen deutschen Master-Abschluss bevorzugen. In den USA machen die meisten nur dann einen Master, wenn sie den PhD - also die Promotion - nicht geschafft haben. Und nicht alle dort vergebenen Master-Abschlüsse sind mit den deutschen Abschlüssen vergleichbar. (So gibt es in den USA sogar Master-Abschlüsse für die man keine Masterarbeit schreiben muss.) Falls Du also einen amerikanischen Abschluss bekommst würdest, solltest Du auf jeden Fall vorher abklären, ob er in Deutschland überhaupt anerkannt wird.

Was mich auch wundert: Wieso dauert Deine Masterarbeit dort nur 3 Monate? Wäre das an Deiner Hochschule/Uni in Deutschland auch so? Ich dachte immer, es seien 6 Monate?

Ach ja, im Gegensatz zu anderen hier, bin ich durchaus der Meinung, dass die Noten bei einem Master-Abschluss durchaus eine Rolle spielen. Gute Noten zeigen dem zukünftigen Arbeitgeber neben Deiner Fachkenntnis auch, dass Du Dich in Deinem Studium engagiert hast und nicht nur irgendwie durchgekommen bist. Und Engagement möchte Dein zukünftiger Arbeitgeber von Dir auch im Job sehen.

Je nach dem wie stark Du Dich in Deutschland notenmäßig verbessern könnest und ob Du einen deutschen oder amerikanischen Abschluss bekommen würdest, würde ich mir ernsthaft überlegen, in Deuschland fertig zu studieren - vor allem, da Du in den USA nicht gerade glücklich bist. Klar brauchst Du dann 6 Monate länger, aber mit Deinem Abschluss musst Du Dich das ganze Leben lang bewerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #9
Leider wird dir hier keiner sagen können, ob ihr drei weitere Monate aushalten könnt. Ich kann dir nur so viel sagen: ich habe auch in einer eher ruhigen im Mittleren Westen studiert aber es war eben eine typische College-Stadt, da war immer was los. In die nächste Großstadt sind wir immer mal gefahren und haben zu 4 ein Doppelzimmer genommen, das war nicht teuer und wir hatten immer viel Spaß. V.a.an den U.S. Unis gibt es eine Menge Sachen zu tun, die nichts weiter kosten oder schon in den Gebühren mit drin sind. Geh doch mal in den Movie-Club oder ein3m German-Treff. So lernst du Leute kennen. Oft gibt es auch extra Events für Grad Students.

Ich würde verlängern :smile: ich mochte mein Studienleben dort.

Ich würde nicht pauschal sagen, dass der U.S.Master in Dtl. weniger anerkannt ist. Es kommt stark auf die Uni an und das Studienfach. Wenn du dort zuende studierst und deije Arbeit schrreibst, dann zeigst du potentiellen Arbeitgebern, dass du Englisch sowohl mündlich als auch schriftlich v.a. wissenschftlich beherrschst. Das ist ein großes Plus.
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #10
Off-Topic:
Was mich auch wundert: Wieso dauert Deine Masterarbeit dort nur 3 Monate? Wäre das an Deiner Hochschule/Uni in Deutschland auch so? Ich dachte immer, es seien 6 Monate?

Und Diploarbeit haste idR auch nur drei Monate Zeit, ergo wundern mich die 3 Moante für die Master-Thesis net.



Ach ja, im Gegensatz zu anderen hier, bin ich durchaus der Meinung, dass die Noten bei einem Master-Abschluss durchaus eine Rolle spielen. Gute Noten zeigen dem zukünftigen Arbeitgeber neben Deiner Fachkenntnis auch, dass Du Dich in Deinem Studium engagiert hast und nicht nur irgendwie durchgekommen bist. Und Engagement möchte Dein zukünftiger Arbeitgeber von Dir auch im Job sehen.

Noten zeigen nie, was für einen Charakter man vor sich hat. Gab schon sehr oft den Fall, dass gute Studenten Pech in den Klausuren hatten oder in den Klausuren nicht das zeigen konnten was wirklich in ihnen steckt. Demnach sind Firmen und Personaler die nur aufgrund von Noten Jobs vergeben, klar ausgedrückt voreingenommen und realitätsfremd. Oftmals ist es so gewesen, dass die Kandidaten mit den besten Abschlüssen nachher ziemliche Probleme in der Praxis hatten und Leute mit durchschnittlichen Abschlüssen sehr viel besser in der Praxis waren, dass mal am Rande.

Je nach dem wie stark Du Dich in Deutschland notenmäßig verbessern könnest und ob Du einen deutschen oder amerikanischen Abschluss bekommen würdest, würde ich mir ernsthaft überlegen, in Deuschland fertig zu studieren - vor allem, da Du in den USA nicht gerade glücklich bist. Klar brauchst Du dann 6 Monate länger, aber mit Deinem Abschluss musst Du Dich das ganze Leben lang bewerben.

Auch hier muss man ja bedenken, einen ausländischen Masterabschluss kann auch von Vorteil sein, da dies potentiellen Arbeitgebern zeigt das man international agiert und man sich auch schon im Ausland durchsetzen konnte. Dies wird dann unter Auslandserfahrung abgestempelt und viele Firmen erwarten dies doch von Bewerbern. Und wenn Sie mit dem MA nichts in Deutschland anfangen kann, steht ihr damit der internationale Stellenmarkt doch breit offen. Würde das ganze jetzt auch net so kritisch betrachten.

Zudem ist Sie ja nur unglück weil die Uni so weit weg liegt und net so zentral. Langweilig und einsam kann man doch dann 3 Monate verkraften. Das mit der Anerkennung in Deutschland wäre wohl sinnvoll, trotzdem geh ich davon aus, dass die Anerkennung kein Problem ist ansonsten wäre das gesamte Bachlor-Master-Prinzip für die Tonne.
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Off-Topic:

Off-Topic:

Und Diploarbeit haste idR auch nur drei Monate Zeit, ergo wundern mich die 3 Moante für die Master-Thesis net.
Zumindest an Universitäten dauerten Diplomarbeiten in der Regel 6 Monate. (Diplomarbeit – Wikipedia) An Fachhochschulen und vor allem Berufsakademien waren manchmal auch kürze Bearbeitungszeiten von ca. 3 Monaten üblich. Mit der Umstellung auf das Bachelor-/Mastersystem werden diese Abschlussarbeiten jetzt Bachelorarbeiten genannt.

Noten zeigen nie, was für einen Charakter man vor sich hat. Gab schon sehr oft den Fall, dass gute Studenten Pech in den Klausuren hatten oder in den Klausuren nicht das zeigen konnten was wirklich in ihnen steckt. Demnach sind Firmen und Personaler die nur aufgrund von Noten Jobs vergeben, klar ausgedrückt voreingenommen und realitätsfremd. Oftmals ist es so gewesen, dass die Kandidaten mit den besten Abschlüssen nachher ziemliche Probleme in der Praxis hatten und Leute mit durchschnittlichen Abschlüssen sehr viel besser in der Praxis waren, dass mal am Rande.
Natürlich sind gute Noten nicht alles. Es kommt immer auf die Persönlichkeit an und wie gut man später im Job tatsächlich ist. Andererseits, glaubst Du wirklich, dass eine große Firma einen Masterabsolventen einstellen würde, der durchgehend nur schlechte Noten hatte?



Ich würde nicht pauschal sagen, dass der U.S.Master in Dtl. weniger anerkannt ist. Es kommt stark auf die Uni an und das Studienfach. Wenn du dort zuende studierst und deije Arbeit schrreibst, dann zeigst du potentiellen Arbeitgebern, dass du Englisch sowohl mündlich als auch schriftlich v.a. wissenschftlich beherrschst. Das ist ein großes Plus.
Ich habe nur gesagt, dass nicht jeder ausländische Master in Deutschland anerkannt wird. Und natürlich hängt das von der Uni und dem Studienfach ab, das man dort studiert hat. Genaueres bezüglich der Anerkennung findet man z.B. hier: Anabin - Informationssystem zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse: anabin Datenbank.

Und wenn Sie mit dem MA nichts in Deutschland anfangen kann, steht ihr damit der internationale Stellenmarkt doch breit offen.
Ich wollte nur auf das Problem aufmerksam machen. Wenn man seine berufliche Zukunft sowieso im Ausland sieht, dann hat man natürlich auch keine Probleme, wenn der Abschluss in Deutschland nicht anerkannt wird.
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #12
Off-Topic:
Off-Topic:
Zumindest an Universitäten dauerten Diplomarbeiten in der Regel 6 Monate. (Diplomarbeit – Wikipedia) An Fachhochschulen und vor allem Berufsakademien waren manchmal auch kürze Bearbeitungszeiten von ca. 3 Monaten üblich. Mit der Umstellung auf das Bachelor-/Mastersystem werden diese Abschlussarbeiten jetzt Bachelorarbeiten genannt.
Off-Topic:


Mal ehrlich wie kann man ne Diplomarbeit (auch wenn sie von ner FH kommt) mit ner Bahelor-Thesis gleichsetzen, obwohl darin viel mehr gefordert wird. Diplom ist Diplom, Master ist Master und Bachelor ist Bachelor, ende. Die ganze Bildungsreform ist doch für die Tonne aber das ist nen anderes Thema.

Natürlich sind gute Noten nicht alles. Es kommt immer auf die Persönlichkeit an und wie gut man später im Job tatsächlich ist. Andererseits, glaubst Du wirklich, dass eine große Firma einen Masterabsolventen einstellen würde, der durchgehend nur schlechte Noten hatte?
Mal ehrlich Mastergänge habe schon so nen ziemlich hohes Anforderungsprofil, da glaub ich net, das man nur schlechte Noten hat. Zudem schlecht ist ja auch Ansichtssache. Nen Masterabschluss mit nem 3,0 Notenschnitt würde ich net mal als schlecht ansehen, andere Personen tun das aber. Trotzdem auch jemand der nen Masterabschluss mit durchgehend "schlechten" Noten hat, hat mehr Chancen als nen Bachelor. Zudem wird ja auch der vorherige Abschluss mit gewertert.


@ nenab: Aber da würde mich zum Thema noch interessieren, wie wäre den deine Gesamtabschlussnote vom MA wenn Du ihn jetzt in den USA machst und wie würde er wohl sein, wenn Du ihn in Deutschland machst und alles so klappt wie Du es Dir vorstellst?
 
Plain Jane
Benutzer118034  Meistens hier zu finden
  • #13
Hallo nenab,

Niemand kann die Entwicklung einer Beziehung voraussagen - nicht einmal die jeweiligen Partner. Ich finde es stark, dass Eure Beziehung über diese Zeit - und Distanz! - gehalten hat und hoffe natürlich, dass das auch weiterhin so sein wird.

Hast Du Dir denn schon überlegt, was danach passiert? Siehst Du Dich zurück in Deutschland? Mit Deinem Freund? Ich denke, hier hilft wirklich nur reden, reden, reden - und zwar mit Deinem Freund. Solange ihr Euch am selben Strick ziehen seht, wird es auch eine gemeinsame Zukunft geben, gibt einer oder geben beide allerdings auf, oder zieht sogar plötzlich in die andere Richtung, wird es schwierig. Es ist einer der Segen - und Flüche - der heutigen Zeit, dass wir so viele Möglichkeiten haben. Um dem Partner wenigstens einen gewissen Anhaltspunkt zu geben, ist es wichtig, konkrete, gemeinsame Pläne zu schmieden. Was wird, wenn Du wieder nach Deutschland kommst? Was ändert sich, wenn Du noch 3 Monate bleibst? Gibt es trotzdem Möglichkeiten, Euch zu sehen? Und: kannst / könntest Du ihm das gleiche Recht auf Selbstverwirklichung eingestehen, das Du gerade selber einforderst? Was, wenn er im Gegenzug plötzlich ins Ausland möchte?

Ich drücke Euch die Daumen, dass es weiterhin klappt!
 
N
Benutzer107947  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Also ich hatte dann einen Deutschen Master.. Die Masterarbeit wurde mir fur mein Masterstudium anerkannt werden, wenn sie das Thema etc akzeptieren was ich noch klären muss. Außerdem konnte ich mir auch durchaus vorstellen länger in den USA zu bleiben, eben nicht in der Gegend in der ich zur Zeit bin sondern in eine größere Stadt. Ich wollte nicht unbedingt nach Deutschland zurück, aber mein Freund hat eine feste und gut bezahlte Arbeit da und will sie auf keinen Fall aufgeben, deswegen bin ich mir gar nicht sicher was in der Zukunft sein wird..
Ich habe auch hier viele interessante Menschen kennengelernt, aber die meisten wohnen in größeren Städten, also ich hätte nichts dagegen länger zu bleiben:zwinker: Nur meine Uni liegt halt ein bisschen weit weg und ich bin hier einsam das ist der einzige Nachteil
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Außerdem konnte ich mir auch durchaus vorstellen länger in den USA zu bleiben, eben nicht in der Gegend in der ich zur Zeit bin sondern in eine größere Stadt. Ich wollte nicht unbedingt nach Deutschland zurück, aber mein Freund hat eine feste und gut bezahlte Arbeit da und will sie auf keinen Fall aufgeben, deswegen bin ich mir gar nicht sicher was in der Zukunft sein wird.
Also wenn Dein Freund nicht aus Deutschlang weg will, wirst Du Dich mittelfristig wohl entscheiden müssen, was Dir wichtiger ist: Arbeiten im Ausland oder Deine Beziehung.

Ach ja, wie stark würde sich denn Deine Abchlussnote verbessern, wenn Du Deine Masterarbeit in Deutschland schreibst?
 
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