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Heimliches Fremdgehen: Meinung?

Heimliches Fremdgehen: Meinung?

  • Jedem das Seine!

    Stimmen: 22 24,7%
  • Geht garnicht klar!

    Stimmen: 67 75,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    89
A
Benutzer185249  (20) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Wenn z.B. ein Mann, der in einer monogamen Beziehung, mit einer sehr jungen erwachsenen attraktiven Frau heimlich fremdgeht ohne, dass seine Partnerin es jemals erfährt. Was ist eure Ansicht dazu? Jedem das Seine? Oder geht das nicht klar?
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Schon in meiner Kindheit hieß es:

gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben

zum Thema: Fremdgehen ist niemals o.k. ... wieso sollte es das sein, nur weil der eine Partner davon nichts mitbekommt? Abenteuerliche Vorstellung! Und ob es jetzt ein Mann ist, der fremdgeht oder eine Frau ... mit einer jungen oder alten Person ... mit einer hübschen oder hässlichen ... ist doch alles total Wurst.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #3
Respektlos und mies, in jeder Konstellation.
 
Cathy1234
Benutzer200296  (43) Öfter im Forum
  • #4
arschig.Punkt.
 
distracted
Benutzer182842  Öfter im Forum
  • #5
Die ganze Welt weiß, dass es respektlos, feige & verletzend ist.
Und dennoch, millionenfach praktiziert … 🤔
 
Cathy1234
Benutzer200296  (43) Öfter im Forum
  • #6
Und dennoch, millionenfach praktiziert …
Weil es ihnen entweder egal ist, oder sie sich für so ausgefuchst halten,dass sie glauben, es kommt nicht raus. Hat schon millionenfache Reuebekundundungen gegeben.
 
jule-x3108
Benutzer178411  (22) dauerhaft gesperrt
  • #7
Wenn z.B. ein Mann, der in einer monogamen Beziehung, mit einer sehr jungen erwachsenen attraktiven Frau heimlich fremdgeht ohne, dass seine Partnerin es jemals erfährt. Was ist eure Ansicht dazu? Jedem das Seine? Oder geht das nicht klar?
Aus welchem Grund stellst du diese Frage? Was ist der Hintergrund?


Falls DU das vorhast - lass es besser. Oder bist du ein fieses respektloses egoistisches hinterf8****s feiges charakterloses Arschloch?
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #8
Vielleicht einfach mal vorstellen, wie es einem selbst gehen würde, wenn man der hintergangene Partner wäre.
 
A
Benutzer185249  (20) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
KarlaMarla
Benutzer186723  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #10
Von sowas halte ich gar nichts. Außer Abstand. Dafür davon sehr viel
 
A
Benutzer185249  (20) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #12
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #13
Verlogen und feige.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #15
Weil es ihnen entweder egal ist, oder sie sich für so ausgefuchst halten,dass sie glauben, es kommt nicht raus. Hat schon millionenfache Reuebekundundungen gegeben.
Und trotzdem nix genützt! Denn es wird trotzdem millionenfache gemacht und nicht immer von den Gleichen oder den "Unbelehrbaren".

Ich denke jeder sollte sich der Konsequenzen bewusst sein und seine Überzeugung daraus bilden.
Ich für meinen Teil, sehe keinen Sinn dadrin, man belügt sich am Ende doch nur selbst, anstatt ehrlich zu sein und oder vorher schluss zu machen! Aber das sieht halt jeder anderes...
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #59
Hm, ich fände ja eine Diskussion über die Vorliebe, Empörung und Ablehnung erregend zu finden, viel interessanter als mal wieder eine Frage, deren Antworten so vorhersehbar sind :whistle:
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Verbringt hier viel Zeit
  • #64
Es gibt halt Paare, die sehen drüber hinweg, weil es sie nicht wirklich stört, aber wollen es trotzdem nicht ausdrücklich erlauben. Weil es ihren Moralvorstellungen widerspricht, oder weil sie mit sich selbst nicht im reinen sind. Oder aus anderen Gründen.
Ich glaube durchaus, dass es das deutlich öfter gab und gibt, dass eine nach aussen als monogam gelebte oder gekennzeichnete Ehe eigentlich eher eine wie man heute sagt offene Ehe war. Ich denke, da hat sich die gesellschaftliche Akzeptanz solch einer Konstellation einfach geändert und ähnlich wie Homosexualität oder Bisexualität spricht man da auch offener darüber bzw. geht andes damit um. Ich kenne einige Ehen in meinem erweiterten Bekanntenkreis, die beiderseits verursachte Fremdgängerehen waren mit mehr oder weniger kommuniziertem Wissen aller Beteiligten. 'Man' hat da halt nicht offen drüber gesprochen, aber alle Beteiligten wussten es eigentlich.
Dann ist es heimlich. Aber ich verurteile die fremdgehende Person nicht.
Da stimme ich dir zu. Ich kann das fur mich als Partner/Partnerin ausschliessen, aber jemand andren, der das tut, pauschal abzuurteilen, ist in meinen Augen schwierig, zumal da eben heute anders damit umgegangen wird. Die Heimlichkeit ist da ev. ein Indikator, aber ich denke viele 'Betrogene' haben bzw. hatten da ein feines Gespür dafür, was die entsprechend andere Person wirklich tut. Die Unehrlichkeit ist trotzdem Sch...., keine Frage, aber auch von aussen schwer zu beurteilen.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Verbringt hier viel Zeit
  • #71
In jedem Fall ist heimliches Fremdgehen eine feige Sache!

Du weißt genau, dass du etwas tust, dass deine/n Partner/in verletzen würde, was an dieser Stelle nicht deinProblem ist, sondern du willst die negativen Konsequenzen, z.B. Streit oder Trennung für dich vermeiden.

Ich kann Fremdgehen in vielen Fällen verstehen. Fakt bleibt, dass deine Beziehung offensichtlich nicht wertvoll genug für dich ist um es zu lassen. Denk darüber nach!

Vielleicht kommt es nicht raus? Kann sein! Aber du wirst es wissen und du wirst wissen, dass deine Beziehung dir nicht wichtig genug war/ist um nicht fremdzugehen.

Ich denke, du musst entscheiden welche Art Mensch du sein willst.

LG
Fox
Bezugnehmend auf deine eigene Situation kommt mir da auch gleich in den Sinn, dass du mit deiner aktuellen Beziehungssituation in einer ähnlichen Konstellation bist. Natürlich ist es was anderes, wenn es wirklich heimlich passiert und der Partner nichts davon ahnt, aber dafür hast z.B. du auch nur das Wort deiner neuen Partnerin. Ich will dir das bei weitem nicht madig reden oder das wirkliche Fremdgehen verharmlosen, aber ich glaube einfach die Sache ist nicht immer so eindeutig schwarz/weiss und je nachdem auf welcher Position der Konstellation jemand steht, kann es auch eine verzerrte und Wunsch-Wahrnehmung sein. Ich kenne auch beide Seiten einer monogamen und offenen Beziehung und eben aus dieser Erfahrung heraus würde ich mir schwer tun, die eigenen Massstäbe dann einfach von aussen auf jemanden anderen zu übertragen, der in einer solchen Situation drin steckt. Du kannst für dich und deine Beziehung einen entsprechenden Massstab ansetzen, vollkommen einverstanden, einem anderen aber vorzuhalten, welche Maßstäbe er anzusetzen hat, ist mMn schwierig.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #76
Meinst du eine Diskussion über den Reiz des Fremdgehens?
Nein. Ich meine Deine auffällige Neigung zu Threads, die absolut vorhersehbar Ablehnung erfahren.
warum darf das der Andere dann nicht mehr haben?
Darf er doch, wenn er ehrlich ist und die Beziehung verlässt. Oder warum muss der andere erwarten, dass gegen die gemeinsame Beziehungsvereinbarung verstoßen und er angelogen wird?
Niemand ist zu irgendetwas gezwungen, es hat aber auch niemand das Recht, über den anderen hinweg zu entscheiden und ihm eine Beziehung aufzuzwingen, die er so nie führen wollte.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #81
Aber nach ein Jahr ohne Sex ist es doch auch keine Ehe mehr.
Das können dann ja beide Beteiligten entscheiden und gemeinsam beschließen, wie es weitergehen soll.
Wenn nun einer der Beteiligten aber beschließt, den Willen des anderen nicht mehr zu respektieren, ihm das aber zu verheimlichen, um für sich möglichst viel rauszuholen, ist das nicht nur keine Ehe mehr.
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #89
Das ist dann selber schuld, sorry.
Man ist selber schuld, dass der Partner, weil er gerne bequem weiter im Haus leben und auch sonst alle Annehmlichkeiten der Beziehung haben will, einen belügt, hintergeht und ohne jeden Respekt benutzt?
Interessante Sicht von Beziehung, die ich glücklicherweise nicht teile.

Schön ist aber doch, dass es doch oft rauskommt, der Egoist seinen Popo aus dem Haus nehmen muss und die Trennung garantiert nicht besser für ihn läuft, als wenn er sie ehrlich und anständig durchgezogen hätte.

Ach, doch noch eine Frage: was heißt denn den Partner nicht gehen lassen? Wie zwingt man den armen denn, in der Beziehung zu bleiben?
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Verbringt hier viel Zeit
  • #90
Modelle, in denen es konkrete Absprachen bezüglich Sex außerhalb der Beziehung gibt, sind für mich etwas Anderes.
Als ich hier im PL wegen meiner zu öffnenden Beziehung/Ehe um Rat gefragt habe und dabei erzählt habe, dass meine Frau der Öffnung zustimmt, aber nicht wissen will, wann, wo und ob ich das dann wirklich mit dem Sex außerhalb unserer Beziehung mache, bekam ich fast sogar Schelte, weil ich dann gesagt habe, das kann ich so nicht akzeptieren, weil es sich dann für mich genauso wie Betrügen, Verheimlichen und Lügen anfühlt und es ja dann auch wirklich so ist, wenn ich ihr sage, ich gehe heute zum Sport, aber meine F+ treffe und sie vermutlich hinterher an meinem Verhalten und meiner Ausstrahlung ja auch merkt, dass da was anders ist als bevor ich zum Sport gegangen bin. Versteh mich nicht falsch, ich bin genauso für kompromisslose Ehrlichkeit inzwischen in MEINER Beziehung, ich verurteile aber niemanden oder verstehe sogar jeden, der das für seine Beziehung irgendwie anders löst. Ich glaube eben, es gibt da ganz viel zwischen diesem 'wirklich offen über alles reden' und 'beide Seiten machen halt stillschweigend ihr Ding und wollen es auch garnicht genau wissen, weil die gemeinsame Zeit für beide OK ist'. Ob das deinem Bild einer Partnerschaft/Beziehung entspricht, kann durchaus anders sein, aber das ist dann halt nur deine Sichtweise, darum geht's mir.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #95
was heißt denn den Partner nicht gehen lassen? Wie zwingt man den armen denn, in der Beziehung zu bleiben?
Ich habe zB eine Freundin, die, wenn ihr wirklich ekliger Mann, mit dem sie keinen Sex mehr haben möchte, sie verlassen würde (oder sie ihn, ist ja egal) mit den Kindern wirklich verarmen würde, da eines ihrer Kinder pflegebedürftig ist. Sie wohnt in einer teuren Gegend, in der sie keine passende Wohnung finden würde (wir haben es.bereits zusammen durchgerechnet und immer wieder zusammen nach Wohnungen geschaut) arbeiten gehen kann sie nicht mehr als ein paar Stunden. Wegzug ist nicht mal eben so möglich, da sie das Netzwerk zur Betreuung des Kleinen nicht einfach so woanders neu aufbauen kann - da hängt auch Familie mit drin.
Und allein von Unterhaltsvorschuss und Pflegegeld ernährt man keine drei Leute.
Da ist es doch bequemer, beim Alki zu bleiben, solange er nicht gewalttätig wird, die Pflichtnummer jedes Wochenende zwanzig Minuten ohne zu denken über sich ergehen zu lassen und wenn es sich ergibt, wirklich mal schönen Sex mit jemand anderem zu haben.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #109
Ich finde, man sollte auch zwei Dinge klar unterscheiden:

a) welche Beziehung möchte ich führen?
- und da würde ich definitiv so ein unausgesprochenes Grauzonending definitiv nicht wollen

b) worüber urteile ich bei anderen?
- und da lehne ich Betrug und Hintergehen zwar ab, aber ich kann mir eben vorstellen dass es Situationen gibt (von denen hier ja mehrere schon geschildert wurden), wo die Andeutung des Fremdgehens gemacht wurde, und das Gegenüber offenbar ausdrücklich nicht mehr wissen und besprechen möchte. Und offenbar mit "er/sie könnte Sex mit anderen haben, und ich stecke die Finger in die Ohren und mache LALALALALA" gut leben kann. Halte ich zwar nicht eben für das Paradebeispiel von Kommunikation in der Beziehung (vorsichtig ausgedrückt) - aber impliziert für mich eben, dass Monogamie aufgehoben ist, dass man im Vergleich zu anderen Konsequenzen (wie Trennung, oder auch "nur" dem offenen Aussprechen der Tatsachen) lieber ein heimliches Fremdgehen erträgt. Es ist nicht die Lösung aus dem Lehrbuch, aber die die beide (!) Seiten gemeinsam gewählt haben.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #112
Puuuuh... ein Glück, dass wir dieses Jahr schon Sex hatten, man stelle sich vor, da wacht man morgens auf und ist geschieden. 🫣

Sorry, aber Blödsinn, ceren ceren . Es kann in jede r Beziehung mal längere Durststrecken geben, egal, ob wegen Prüfungsphasen (war hier schon der Fall), Schwangerschaftsbeschwerden (war hier schon der Fall), kräftezehrende Bauphase (war hier schon der Fall) oder Kindern (war hier schon der Fall). Wichtig ist, dass man miteinander redet. Übereinander, über das, was fehlt und dass man weiß, wo man steht. Wir wissen, dass die Zweisamkeit wiederkommt, wenn wir mal wieder mehr Luft zum Atmen haben, wenn mein Mann nicht mehr bis abends spät auf dem Bau ist und ich nicht immer den ganzen Tag mit zwei Kindern rumbringen muss und vor allem, wenn wir wieder in einem gemeinsamen Schlafzimmer schlafen können und nicht getrennt, jeder bei einem Kind. Ich behaupte mal (und weiß, dass es meinem Mann auch so geht), dass wir uns jetzt noch mehr lieben als vor den Kindern und dass wir Lust aufeinander haben, unsere Liebe hat keine sexuelle Komponente eingebüßt, ist aber mit den Schwierigkeiten (Prüfungen, Bau, Schwangerschaften) tiefer und fester geworden.

Würde er mich betrügen, würde mir das den Boden unter den Füßen wegreißen und meine Welt zum Wanken bringen. Wird er aber nicht. Ihm würde es nämlich genauso gehen.
Trotzdem glaube ich nicht, dass ich alles wegwerfen könnte, wenn es ihm ernsthaft leid täte und es was Einmaliges war. Dafür ist er mir zu wichtig.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #127
Was würdest du der Freundin aus meinem Beispiel raten?
Vielleicht übersehen wir alle hier ja noch etwas.
Keine Ahnung, in dem von mir Zitierten ging es ja nicht um euren sehr vertrakten und sehr traurigen Einzelfall. Nur ist der jetzige Zustand ja keiner, den man dauerhaft beibehalten kann, ohne Schaden zu nehmen.
Aber jetzt mal bezogen auf den konkreten Fall: Was würde sie denn machen, wenn er handgreiflich werden würde? Wo wäre der Punkt erreicht, bei dem es nicht mehr geht? Wie alt ist das pflegebedürftige Kind? Welche Schulbildung/Ausbildung besitzt sie, könnte sie bei entsprechender Entlastung in der Pflege wieder mehr arbeiten gehen?
Ich bin mal in einem anderen Thread durch eine erst einmal nur kleine Spinnerei auf eine Idee gekommen und habe dann gesehen, dass es so etwas tatsächlich gibt: Es gibt WGs mit anderen Alleinerziehenden, vielleicht wäre so etwas eine Möglichkeit? Ich kenne die genauen Umstände nicht und weiß auch nicht, wie viel Kraft sie noch hat, sich mit einer Veränderung zu befassen, nur kann es eben keine Lösung im Sinne von "gut, abgehakt, so geht es jetzt dauerhaft" sein.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #128
Wo wäre der Punkt erreicht, bei dem es nicht mehr geht?
Wenn er die Kinder angreifen würde. Das wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht passieren.
Wie alt ist das pflegebedürftige Kind?
8, aber auf dem geistigen Stand eines Kindergartenkindes.
Welche Schulbildung/Ausbildung besitzt sie,
Sie hat generell einen Beruf erlernt, den man mit Familie und Kindern nicht dauerhaft ausüben kann und arbeitet schon als Helferin. Sie überlegt gerade, ob sie als Integrationshelferin quereinsteigen kann, dann wären ein paar mehr Stunden drin. Das Netzwerk ist derzeit durchaus gut. Wäre es nach Umzug aber nicht mehr.
weiß auch nicht, wie viel Kraft sie noch hat, sich mit einer Veränderung zu befassen
Das ist, denke ich, der Hauptknackpunkt. Die ist nicht vorhanden.
"gut, abgehakt, so geht es jetzt dauerhaft" sein.
Im Moment ist das der Stand. Zumindest bis der Achtjährige irgendeine Form von erwachsener Eigenständigkeit hat.

Danke für deine Nachfragen. Das rückt das Ein oder andere nochmal anders in den Blick.
Aber so ein außergewöhnlicher Einzelfall ist es nicht. Ich kenne noch eine sehr ähnliche Konstellation. Scheint es öfter zu geben, als man denkt.
Auf jeden Fall erweitert so etwas den eigenen Horizont. Früher habe ich auch anders gedacht, was Fremdgehen angeht.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #129
U unitylejean ich kann das total verstehen, wie gesagt, es gibt Einzelfälle, in denen eine Trennung nicht möglich ist, aber bei dem Stress, den sie hat, hat sie sicher keinen Kopf, auch noch eine Affäre zu haben.
Ich habe im nahen Umfeld auch eine Familie mit schwerstbehindertem Kind, ich weiß, wie sehr das eine Familie belasten kann. Wenn dann noch ein Part alleine diese Last schultern muss, dann ist das wirklich hart.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #130
aber bei dem Stress, den sie hat, hat sie sicher keinen Kopf, auch noch eine Affäre zu haben.
Nein, in diesem Fall keine dauerhafte.
Da geht es eher um gelegentliche Ausflüge.
Aber auch das beobachte ich - im anderen Fall - anders.
Es gibt viel unter der Sonne :zwinker:
 
ceren
Benutzer204179  (17) Ist noch neu hier
  • #131
Wo spreche ich dir dein Recht ab? Widersprechen darf ich dir trotzdem, das ist nämlich MEINE Meinung. 😉
Ja ist es. Du bist aber sehr getriggert und zynisch. Diese Zwang "man MUSS sich trennen" ist nicht richtig.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #132
Ich habe in zwei Beziehungen beide Seiten erlebt, einmal als "Täter", einmal als "Opfer". Beide Beziehungen waren aber stark genug das zu überstehen.
Aber klar, das kann auch anders ausgehen. Und dann war man...schön doof.
Bei mir genauso. Nur das die Beziehung in der ich betrogen wurde es nicht geschafft hat. Allerdings wegen anderer Gründe.

Betrogen habe ich meinen Mann. Er weiß es, er kann es sogar ein Stück weit verstehen, denn er kennt die Gründe. Er hat sie teilweise selbst verursacht,.
Er hat es mir verziehen, findet aber trotzdem, zu recht, dass ich hätte anders reagieren müssen.
Die Gründe von damals sind vielschichtig und komplex. Würde das heute nochmal passieren (können)? Auf keinen Fall. Ich war sehr jung und nicht so gefestigt.

Ich denke heute ganz anders mein Mann auch. So etwas wird nie wieder vorkommen. Von uns beiden nicht (er hat mich nicht betroge, zumindest nicht körperlich).
Es war damals nicht der fehlende Sex. Im Gegenteil. Unser Sexleben war mega.

Wenn jemand fremd geht ist das nicht immer schwarz oder weiß. Moralisch natürlich völlig daneben und auch nicht zu entschuldigen. Aber halt trotzdem nicht immer nur so wie es in der Mehrheit der Köpfe dazu kommt.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #133
Diese Zwang "man MUSS sich trennen" ist nicht richtig.
Stimmt.
Für unsere Beziehung hat es sogar die Rettung bedeutet. Wir wären sonst nicht mehr zusammen.
Und das ganze ist nun schon 21 Jahre her.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #134
Wenn dieser Partner dann auch noch ekelhaft ist und eben nicht mehr zu reden, dann finde ich die Beziehung ist beendet.
Sklaen Sklaen , das "dann trennt man sich" war darauf bezogen. Ich nehme an, dein Mann war nicht ekelhaft und man konnte wohl auch (wenn auch zu spät) mit ihm reden, ne? Dann ist es halt nicht die Situation, die ich mit "dann trennt man sich (statt fremdzugehen)" bewertet habe.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #135
Wenn z.B. ein Mann, der in einer monogamen Beziehung, mit einer sehr jungen erwachsenen attraktiven Frau heimlich fremdgeht ohne, dass seine Partnerin es jemals erfährt. Was ist eure Ansicht dazu?
Meine Meinung?
Feige ist das und unreif.

Wenn die Beziehung ausdrücklich monogam vereinbart ist, dann geht das halt nicht.
Und wenn doch: Offenheit ist Pflicht.
Heimlichtuerei in einer Beziehung ist Gift.
 
M
Benutzer201176  (57) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #136
Eine Familie besteht aus so vielen Werten - z.b. Verantwortung für gemeinsame Kinder, Verantwortung für einander in schweren Lebenslagen (z.b. lang anhaltende bzw. chronische Krankheiten), gemeinsame Erlebnisse in Vergangenheit/ Gegenwart und auch Zukunft, gemeinsamer Freundeskreis, emotionale Bindungen an die Familie des Partners/ der Partnerin, gemeinsame große Anschaffungen (Haus/ Eigentumswohnung etc.) und daraus resultierende gemeinsame finanzielle Verpflichtungen und nicht zuletzt natürlich gegenseitige Liebe - was auch immer individuell darunter verstanden wird.

Da ist der sexuelle Aspekt nur EIN Teil des Ganzen.

Soll man nun wegen diesem einen Teil das gesamte Konstrukt mit allen Konsequenzen für ALLE
Beteiligten zerstören - zumal es für sexuelle Unstimmigkeiten evtl. unausräumbare Gründe gibt, wie z.b. chronische Erkrankungen eines Partners/ einer Partnerin?

Und wenn DIESE Gründe tatsächlich nicht mehr "heilbar" sind - muss dann der andere Teil lebenslang auf Sex verzichten?

Und MUSS dann der Teil, der seine natürlichen sexuellen Bedürfnisse auf anderem Wege befriedigt den jeweils Anderen mit dieser Wahrheit konfrontieren?

Alles Fragen, die sich mit dem klassischen Gut/ Böse- bzw. Schuld/- Unschuld- Schema nicht beantworten lassen.
 
L
Benutzer186526  (34) Öfter im Forum
  • #137
Das wäre zu viel negativ angehäuftes Karma für mich.
Dafür ist mir mein Leben zu wertvoll.
 
ceren
Benutzer204179  (17) Ist noch neu hier
  • #138
Eine Familie besteht aus so vielen Werten - z.b. Verantwortung für gemeinsame Kinder, Verantwortung für einander in schweren Lebenslagen (z.b. lang anhaltende bzw. chronische Krankheiten), gemeinsame Erlebnisse in Vergangenheit/ Gegenwart und auch Zukunft, gemeinsamer Freundeskreis, emotionale Bindungen an die Familie des Partners/ der Partnerin, gemeinsame große Anschaffungen (Haus/ Eigentumswohnung etc.) und daraus resultierende gemeinsame finanzielle Verpflichtungen und nicht zuletzt natürlich gegenseitige Liebe - was auch immer individuell darunter verstanden wird.

Da ist der sexuelle Aspekt nur EIN Teil des Ganzen.

Soll man nun wegen diesem einen Teil das gesamte Konstrukt mit allen Konsequenzen für ALLE
Beteiligten zerstören - zumal es für sexuelle Unstimmigkeiten evtl. unausräumbare Gründe gibt, wie z.b. chronische Erkrankungen eines Partners/ einer Partnerin?

Und wenn DIESE Gründe tatsächlich nicht mehr "heilbar" sind - muss dann der andere Teil lebenslang auf Sex verzichten?

Und MUSS dann der Teil, der seine natürlichen sexuellen Bedürfnisse auf anderem Wege befriedigt den jeweils Anderen mit dieser Wahrheit konfrontieren?

Alles Fragen, die sich mit dem klassischen Gut/ Böse- bzw. Schuld/- Unschuld- Schema nicht beantworten lassen.
Mir gefällt dieses Statement. Ich kann es leider nicht so gut schreiben oder sagen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #139
Eine Familie besteht aus so vielen Werten - z.b. Verantwortung für gemeinsame Kinder, Verantwortung für einander in schweren Lebenslagen (z.b. lang anhaltende bzw. chronische Krankheiten), gemeinsame Erlebnisse in Vergangenheit/ Gegenwart und auch Zukunft, gemeinsamer Freundeskreis, emotionale Bindungen an die Familie des Partners/ der Partnerin, gemeinsame große Anschaffungen (Haus/ Eigentumswohnung etc.) und daraus resultierende gemeinsame finanzielle Verpflichtungen und nicht zuletzt natürlich gegenseitige Liebe - was auch immer individuell darunter verstanden wird.

Da ist der sexuelle Aspekt nur EIN Teil des Ganzen.

Soll man nun wegen diesem einen Teil das gesamte Konstrukt mit allen Konsequenzen für ALLE
Beteiligten zerstören - zumal es für sexuelle Unstimmigkeiten evtl. unausräumbare Gründe gibt, wie z.b. chronische Erkrankungen eines Partners/ einer Partnerin?

Und wenn DIESE Gründe tatsächlich nicht mehr "heilbar" sind - muss dann der andere Teil lebenslang auf Sex verzichten?

Und MUSS dann der Teil, der seine natürlichen sexuellen Bedürfnisse auf anderem Wege befriedigt den jeweils Anderen mit dieser Wahrheit konfrontieren?

Alles Fragen, die sich mit dem klassischen Gut/ Böse- bzw. Schuld/- Unschuld- Schema nicht beantworten lassen.

Das liest sich wie ein Plädoyer für "heimliches Fremdgehen" und das sehe ich kritisch. Denn der Partner wird dabei ja gar nicht gefragt und somit werden alle wünsche, kompromisse, lösunge etc. misachtet (der Partner also total ingoriert). Und das schon evtl. allein aus einem einzigen Grund, der Bequemlichkeit.

Wieso versuchen überhaupt etwas zu lösen oder zu verändern? Wenn der Partner nicht mehr im Bett "perfekt" anfühlt, sucht man sich halt ein Anderen. Und sollte es dennoch passieren das es raus kommt, siehe Plädoyer, "man hätte einfach nicht gewusst wie man sowas ansprechen sollte", was ja eindeutig ein "unausräumbarer Grund" ist.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #140
Also würde mein Mann mich betrügen, wäre ich weg. Er weiß genau, dass er bei Unzufriedenheit oder dem Wunsch nach Abwechslung jederzeit mit mir reden kann, und dann wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht.

Fiele er mir trotz dieser Vereinbarung in den Rücken, hätte das die sofortige Trennung zur Folge.
 
Stormbringer
Benutzer205016  (57) Ist noch neu hier
  • #141
Hier kann man wieder nur sehr schwer antworten, da äussere Einflüsse stark in das Thema greifen. Stellen wir erst einmal die Frage, warum Fremdgehen, ist es zufällig passiert oder bewusst gesucht und gefunden. Bewusst gesucht und gefunden, dann stimmt etwas in der Beziehung nicht bzw. es existiert eine Unzufriedenheit, zufällig passiert, ist es meist der Kick. Letzteres könnte man vielleicht auch für sich behalten, kommt auf den Partner an. Dann spielen wirtschaftliche Faktoren eine Rolle, hat man Kinder, geht die Frau arbeiten und wie lange ist man verheiratet, also kann man sich eine Trennung finanziell leisten oder sucht man den fehlenden Sex anderswo. Schwierige Frage.
 
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