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Gast
- #1
Hallo,
ich bin noch ziemlich neu hier und brauche mal ein paar beruhigende Worte.
Ich darf mich kurz vorstellen: Ich bin 20 Jahre alt und sehr introvertiert. Ich habe keinen wirklichen Freundeskreis (Nur 1 Freund, aber wir entwickeln uns irgendwie gerade auseinander...) und somit gibt es für mich nur eines: Die Arbeit. Meine Ausbildung habe ich gestern erfolgreich beendet mit Bestnoten... aber ich habe bisher nie etwas vom Leben gesehen. Ich arbeite gerne und viel. Teils habe ich über 16 Stunden am Stück mit Büroarbeit verbracht und die Wochenenden durchgelernt.
Wie ein Leben abseits des Schreibtisches aussieht kenne ich nur aus Erzählungen, was mir immer sehr wehtut. Aber auch wenn die Prüfungen geschafft sind: Ich verstecke mich weiter hinter der Arbeit. Am Schreibtisch fühle ich mich sicher... und die anderen dürfen bloß nichts falsches von mir denken, wenn ich zum Beispiel Alkohol trinken würde.
Ich habe vor ca. 2 Jahren zum letzten Mal ein Glas Bier getrunken. Ich war im ganzen Leben NOCH NIE auf einer Party, in einer Disco oder überhaupt nachts unterwegs. Ich habe da vor allem Angst vor, da ich nicht wirklich soziale Kontakte knüpfen kann.
Ich trinke jeden Tag viel Kaffee, manchmal (selten) rauche ich Zigaretten, um die Angst und den Stress auf der Arbeit zu überwinden. Und den Frust, dass ich anscheinend unfähig bin ein "normales" Leben zu führen, wie andere Jugendliche. Andererseits möchte ich eigentlich nicht unter Leute.
Ich wünsche mir seit langem nichts sehnlicher als Sex, aber das scheint unerreichbar.
Ich habe nur 1 Hobby: Reiten (PFERDE!)
Obwohl man meinen könnte, dass man dort ja eine riesige Auswahl an potentiellen Freundinnen hat: Nicht wirklich, denn alle führen ein Leben neben ihres Hobbys und gehen auf Partys und haben Freunde und Partner.
Versteht ihr meinen Konflikt? Der Wunsch nach einem aufregenden Leben, aber auch der Wunsch nach einem ruhigen und planbaren Leben, der Wunsch nach Abenteuern, aber auch der Wunsch nach echter Liebe und Treue. Ich weiß nicht, was mir im Moment wichtiger ist.
Danke für euer offenes Ohr,
Chris.
ich bin noch ziemlich neu hier und brauche mal ein paar beruhigende Worte.
Ich darf mich kurz vorstellen: Ich bin 20 Jahre alt und sehr introvertiert. Ich habe keinen wirklichen Freundeskreis (Nur 1 Freund, aber wir entwickeln uns irgendwie gerade auseinander...) und somit gibt es für mich nur eines: Die Arbeit. Meine Ausbildung habe ich gestern erfolgreich beendet mit Bestnoten... aber ich habe bisher nie etwas vom Leben gesehen. Ich arbeite gerne und viel. Teils habe ich über 16 Stunden am Stück mit Büroarbeit verbracht und die Wochenenden durchgelernt.
Wie ein Leben abseits des Schreibtisches aussieht kenne ich nur aus Erzählungen, was mir immer sehr wehtut. Aber auch wenn die Prüfungen geschafft sind: Ich verstecke mich weiter hinter der Arbeit. Am Schreibtisch fühle ich mich sicher... und die anderen dürfen bloß nichts falsches von mir denken, wenn ich zum Beispiel Alkohol trinken würde.
Ich habe vor ca. 2 Jahren zum letzten Mal ein Glas Bier getrunken. Ich war im ganzen Leben NOCH NIE auf einer Party, in einer Disco oder überhaupt nachts unterwegs. Ich habe da vor allem Angst vor, da ich nicht wirklich soziale Kontakte knüpfen kann.
Ich trinke jeden Tag viel Kaffee, manchmal (selten) rauche ich Zigaretten, um die Angst und den Stress auf der Arbeit zu überwinden. Und den Frust, dass ich anscheinend unfähig bin ein "normales" Leben zu führen, wie andere Jugendliche. Andererseits möchte ich eigentlich nicht unter Leute.
Ich wünsche mir seit langem nichts sehnlicher als Sex, aber das scheint unerreichbar.
Ich habe nur 1 Hobby: Reiten (PFERDE!)
Obwohl man meinen könnte, dass man dort ja eine riesige Auswahl an potentiellen Freundinnen hat: Nicht wirklich, denn alle führen ein Leben neben ihres Hobbys und gehen auf Partys und haben Freunde und Partner.
Versteht ihr meinen Konflikt? Der Wunsch nach einem aufregenden Leben, aber auch der Wunsch nach einem ruhigen und planbaren Leben, der Wunsch nach Abenteuern, aber auch der Wunsch nach echter Liebe und Treue. Ich weiß nicht, was mir im Moment wichtiger ist.
Danke für euer offenes Ohr,
Chris.