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Jetzt reicht's: Müde, schlapp - warum?

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Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo Leute,

nach monatelangem Ignorieren und Stöbern im Internet reicht es mir jetzt so langsam mit meinem Problem und ich fahre alle Geschütze auf. Dazu zählt auch, hier mal die Erfahrungen einer breiteren Masse anzuzapfen.

Mein Problem: Ich fühle mich oft schnell schlapp, müde, antriebslos, obwohl ich körperlich soweit leistungsfähig bin und es mir auch sonst an nicht's fehlen dürfte. Es fühlt sich so an, als würde mir jemand die verfügbare Energie absaugen.

Was schon gemacht wurde:
- Arzt->Schilddrüsenwerte (ok)
- Arzt->Schilddrüsensonographie (ok)
- Arzt->Blutwerte (ok)
- Arzt->Entzündungswerte (keine Auffälligkeiten)
- Blutspende (alles ok, überdurchschnittlich guter Hb-Wert bei normalem Trinkverhalten)
- Umstellungen Lebenswandel (Nur nachts wach sein, nur tagsüber wach sein, lang schlafen, kurz schlafen,...)

Symptome:
- Tagsüber mehrmals schlapp, müde, regelrechte Energielöcher
- Ganztägig antriebslos, vllt. durch Unkonzentriertheit
- abundzu Kopfschmerzen
- Probleme erst seit wenigen Jahren, eine Art Verlauf/Zunahme bilde ich mir ein
- Heißhungerattacken & Zittern bei Rauszögern der Nahrungsaufnahme
- Blutzuckermessung beim letzten Mal erhöht, aber in den letzten Monaten (LKW-Führerschein, private Messung) normal. Hatte außerdem gesüßten Jogurt mit Früchten gegessen. Nüchternmessung erfolgt bald.
- gelegentlich Nachtschweiß (Tuberkulose ausgeschlossen per Röntgen)

Besondere Lebensumstände
- viel Kaffee
- sehr gesunde Ernährung (Fisch, Geflügel, Obst & Gemüse, kaum Kohlenhydrate)
- Nichtraucher, kaum Alkohol
- Nacht-Typ, derzeit aber komplett im normalen Tagesrhythmus (keine Veränderung ggü. Nachtleben)
- Schlafzeiten von >10h (Zunahme?!)
- derzeit arbeitssuchend, aber nicht untätig. Bin viel im Freien mit körperlicher Arbeit, programmiere abundzu (Denkarbeit) und ruhe mich aber auch aus. Ein Boreout ist es also wohl auch nicht
- keine großartigen Psychobelastungen oder Stress

Krankheitsgeschichte
- bisher keine großen Probleme, nie im Krankenhaus, keine schlimmen Krankheiten
- Anfang 2011 länger verschleppte Erkältung mit Nasennebenhöhlenentzündung (Praktikum im Krankenhaus, anschließend Krankschreibung und Auskurierung)
- Mitte 2011 Mandelentzündung
- seither gesund, nicht mal ein Schnupfen (und so bin ich es auch gewohnt)

Ich hoffe hier ein paar Anregungen zu bekommen, da meine Ärztin mich jetzt auch bloß weitergeleitet hat und meint, ich sei doch gesund. Ich seh das anders - irgendwas raubt mir die Kräfte und blockiert mich!
 
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T
Benutzer121219  Benutzer gesperrt
  • #2
Bei meiner Mutter war das auch so..
Es kam raus dass es bloß eine zu geringe Durchblutung im Gehirn war die mit Medikamenten behoben wurde..
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #3
Oh man, bei mir siehts genau so aus. Ich bin nie wirklich wach, bin schlapp, kann fast immer schlafen, und das, wo ich jede Nacht mindestens 8 Stunden schlafe, wenns geht 10-12. Untersuchungen ergaben bisher auch nichts. Also falls du irgendeine Erkenntnis bekommst wäre ich daran ebenfalls interessiert... :engel:
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #4
Sorry jetzt war ich unaufmekrsam und stellte Fragen die schon beantwortet waren.

Probier mal den Kaffee sein zu lassen, und zwar komplett.
Das sollte Schlaf fördern und Energie geben.
Genauso würd ich den Schlaf auf 7 Stunden +-1 reduzieren, und schaun mit der Sonne zu leben.
Probiers aber sonst mal mit Yoga oder Tai Chi als Entspannung.
Auch laufen hilft. Wann genau fühlst du dich schlapp? Kurz nach dem Essen? Immer zu einer bestimmten Zeit?
Kaum Khs gefällt mir sehr gut, aber ersetzt du durch Fett oder lässt du Energieträger komplett weg, wenn wenig Fett würd ich da mal ein paar Tage mehr zuführen und schaun was wird. Also Butter aufs Gemüse, Olivenöl Pesto zum Steak usw.
 
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B
Benutzer115483  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Kaffee weglassen finde ich auch richtig, der bringt viel durcheinander.
außerdem hört es sich für mich so an, als ob was mit deiner ernährung nicht stimmt (Heißhungerattacken und Unterzuckerung). Versuch regelmäßig und gesund zu essen, um diese schübe zu umgehen.
und ich denke auch, dass du zu lange schläfst. vielleicht ist dein schlaf auch nicht erholsam? wie fühlst du dich beim aufwachen? durchschnittlich benötigen wir wohl um die 7 stunden schlaf pro nacht (jeder mensch ist anders, die einen brauchen etwas mehr, die anderen etwas weniger). wenn du aber über 10 stunden pro nacht schläfst und dich trotzdem nicht ausgeruht fühlst könnte evtl ein besuch im schlaflabor klarheit schaffen.
mein hausarzt steht auf mittagsschläfchen. hast du das mal probiert? er sagt aber, dass man da keinesfalls länger als 30 minuten schlafen sollte.
 
R
Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Also meine Ernährung passt schon. Butter kommt grundsätzlich ans Gemüse, genauso gutes Olivenöl. Ich kaufe grundsätzlich nicht diesen ganzen fettlosen Kram, sondern schaue wirklich nur auf die Kohlenhydrate. Kaffee weglassen, mehr Sport, Yoga, das erscheint mir nicht sinnvoll, da es früher auch damit/ohne ging. Es muss andere Faktoren haben, die in den letzten Jahren ohne mein Zutun aufgetaucht sind. Selbst mit grottenschlechtem Lebenswandel am Pc, mit Pizza und kaum Bewegung als Jugendlicher ging es mir besser. Jetzt, wo ich nach allen Regeln der Kunst lebe (wie gesagt, körperlich geht's soweit gut, Muskelaufbau geht super, fühle mich bärenstark, wenn mal Energie da ist und kann diese auch abrufen), ist plötzlich alles bescheiden.

Was mir noch einfällt durch eure bisherigen Hinweise:
- ich war nicht unterzuckert, sondern überzuckert (Wert bei 7 mmol/l). Wird wie gesagt bald nüchtern gemessen, aber ich hatte 30min vorher eh gesüßten Jogurt mit Birne gegessen.
- Zum Thema Sauerstoff im Hirn. Schlechte Luft habe ich teilweise durch eine schiefe Nasenscheidewand. Beim Liegestütz bekomm ich schnell rote Augen und einen roten Kopf, obwohl es nicht anstrengend ist von der Kraft her. Fühlt sich dann an wie gestaut, kann aber auch am Bauchpressen liegen.
- Thema Aufstehen: Ich fühle mich oft nach 10 Stunden Schlaf absolut unfähig/lustlos aufzustehen und liege dann weiter 2h im Dämmerschlaf rum. Danach komm ich nur langsam in die Gänge, mache mir einen Kaffee und sehe aus wie überfahren, was sich dann nach einiger Zeit legt. Augenringe habe ich sehr stark trotz Pc-Verzicht und zeitigerem Einschlafen. Ein Teil ist erblich bedingt, aber ich erinner mich an früher, wo es durch Pc-Verzicht komplett weg ging. Pflanzen (CO2) im Zimmer minimal, Fenster immer offen, kein Schimmel, gutes Raumklima (Fachwerk)
- Ich habe 2010-2011 weniger geschlafen über Monate, teils während meiner Ausbildung von 22-6 und im Praktikum von 20/21-4/5. Alles schon getestet ohne Änderungen.

Noch was zu Symptomen:
- Beim Aufstehen, bevorzugt bei warmem Wetter, fast immer Schwindel bzw. fast-Blackout. Blutdruck aber normalerweise ok, trinke viel an warmen Tagen. Evt. sogar normales Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
D
Benutzer Gast
  • #7
Hört sich auch etwas danach an, dass du einfach zu viel drüber nachdenkst. Mal einfach ne Zeit lang versuchen, so ein Loch zu ignorieren und dann auch nicht permanent dran zu denken. Sowas hilft.

Ansonsten mehr Sport, Kaffee weg und weniger schlafen. Wäre auch das, was mir dazu einfällt.
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #8
Du machst dir sehr viele Gedanken, ich würde eine psychische Komponente nicht ausschließen - auf Tuberkulose hätte ich mich mit den Symptomen jedenfalls nicht untersuchen lassen :zwinker:

Aber zweieinhalb Dinge würden mir spontan einfallen:

1. Schilddrüse - nicht jeder Körper liest die medizinischen Standardwerke, es gibt durchaus Leute, die andere Werte besser vertragen. Warst du mal beim Endokrinologen damit oder nur beim Hausarzt? Gleiches gilt übrigens für den Blutdruck, manche Leute brauchen ihren 150er Druck, damit sie fit sind.

2. Schlaf-Apnoe - du sagst, du bist unausgeschlafen trotz genug Schlaf und hast eine krumme Nasenscheidewand. Schnarchst du eventuell? Ein Sauerstoffmangel nachts könnte solche Symptome auslösen.

2,5: BZ-Messungen zum falschen Zeitpunkt sind eher für die Füße :zwinker:

Zum Kaffee wurde ja schon alles gesagt.
 
B
Benutzer115483  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
nur weil deinem körper früher etwas nichts ausgemacht hat, heißt das nicht, dass es immer so ist.
der körper verändert sich und da kann es schon sein, dass du deinen hohen kaffeekonsum nicht mehr so ohne weiteres wegsteckts wie früher.
ich trinke mittlerweile auch nur noch morgens kaffe weil ich gemerkt habe, dass ich nicht gut schlafe, wenn ich nachmittags welchen trinke. lieg dann im bett, meine augen sind so müde, dass sie schon brennen, aber ich bin ruhelos und kann nicht einschlafen.
durch deine ergänzung liegt es aber nahe, dass etwas mit deinem schlaf nicht stimmt, das solltest du untersuchen lassen.
 
R
Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Ich find es ja toll, dass viele antworten, aber manche können scheinbar nicht lesen! Natürlich war ich beim Hausarzt, woher sollte ich sonst die Schilddrüsenwerte+Sono haben? Und dass die BZ-Messung Käse ist, habe ich extra dazugeschrieben. Als Rettungsassistent werde ich das wohl auch "ein bisschen" wissen :zwinker: Die Tuberkulose war als Ausschlussdiagnose wegen Nachtschweiß ohne erkennbare Ursache, so falsch ist das nicht. Mein Blutdruck befindet sich im Lehrbuchbereich für einen 24jährigen mit 120:80 im Mittel. Allerdings gibt es geringe Tendenzen zu 130:70 mit recht niedriger Herzfrequenz, was aber bisher keinen Arzt gejuckt hat. Beunruhigt mich jetzt auch nicht wirklich, denn die dadurch evt. angezeigten Herzfehler passen nicht dazu, dass ich ohne Probleme 30km Mountainbike, wenn ich nicht gerade wieder im Energieloch stecke. In der Familiengeschichte gibt es auch keine Auffälligkeiten, alle wurden sehr alt ohne schlimme Krankheiten.

Das einzige was ich jetzt tun könnte, wäre auf Kaffee zu verzichten. Allerdings habe ich zwischen wenig Konsum und Normalkonsum bisher auch keine Änderungen festgestellt. Die Sache mit dem Schlaf werde ich mal angehen. Laut Ex-Freundin(nen) keinerlei Schnarchen.

Die Sache zu ignorieren hört sich gut an, wenn man tatlos vor der Arbeit sitzt und es einem fast die Augen zuzieht (kein Zusammenhang mit Nahrungsaufnahme)
 
Hagakure
Benutzer58352  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ja iss einfach mal mehr Kohlenhydrate oder trink Traubensaft.
Ist ja schön dass du auf deine Ernährung achtest, aber du beschwerst dich über Energielosigkeit und verzichtest gleichzeitig auf den Energieträger Nummer 1.

Wenn es ein körperliches Problem ist empfehle ich dir folgende 3 unmedizinische Tipps.
1.) Mach mehr Sport, regelmäßig, am besten Muskeltraining, heißt jeden zweiten Tag 30 Minuten oder alternativ 60 Minuten irgendein anderer Sport.
Das pusht Metabolismus und Kreislauf und führt dauerhaft zu mehr Aktivität.

2.) Trink Traubensaft sobald du dich energielos fühlst.
Klingt vllt. albern aber viele Sportler mit denen ich trainiere schwören auf Traubensaft nach dem Training weil Traubensaft jede Menge Fruchtzucker enthält der viel schneller als normaler Zucker vom Körper aufgenommen werden kann und in die Muskel strömt, dadurch hat man selbst kurz nach dem Training gleich wieder volle Power ohne total schlapp zu sein von dem Workout. Es ist auch kein Doping :zwinker:
Wenn es also wirklich was körperliches ist, dann solltest du damit nach kurzer Zeit (15-20 Minuten maximal) wieder besser drauf sein.
Du kannst dir natürlich auch Dextrose (Traubenzucker) direkt reinziehen, sowas gibt es denk ich auch zu kaufen.

3.) Miss deinen Blutdruck dreimal am Tag, morgens mittags abends und kuck dir an wie sehr er im Verlauf des Tages schwankt, vor allem während deiner energielosen Phasen.
So kannst du vielleicht auch ein Schema der energielosen Phasen ermitteln.

Wenn nichts davon zu Ergebnissen führt dann würde ich sagen ist es definitiv was Psychologisches, z.B. eine Art von Depression.
Das bedeutet ja letztendlich nur dass dein Körper zu viele depressive Hormone (oder zu wenig positive) produziert weil du unterbewusst irgendeinen Knacks hast.
Jeder depressive Mensch ist sehr leistungsschwach.

Oder es ist irgendwas was du überhaupt nicht mitbekommst, da bleibt eigentlich nur noch die Sache mit dem Schlaf.
Hier empfiehlt sich eine Schlafüberwachung im Schlaflabor.
Bin nicht sicher wie man dorthin verwiesen wird, aber möglich ist es bestimmt.

Eine andere Ursache ist nach den gegebenen Informationen nicht mehr wirklich wahrscheinlich.

Wäre cool wenn du uns am Ende verrätst ob du zu Ergebnissen gekommen bist :smile:
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #12
Da du ja Rettungsassistent bist, weißt du ja sicherlich, dass der normale Hausarzt seltenst auch gleichzeitig Endokrinologe ist. :zwinker: Ich empfehle dir auch, dringend einen Endokrinologen aufzusuchen.

Ansonsten würde ich empfehlen, den Schlaf zu reduzieren. 8 +- 1h Schlaf sind absolut ausreichend für einen Erwachsenen. Nur Kleinkinder brauchen so viel Schlaf, wie du momentan hast.

Des Weiteren würde ich das mit der schiefen Nasenscheidewand untersuchen lassen.

Ähm, bezüglich deiner Ernährung sag ich nichts. Komplett auf Kohlenhydrate - den Energielieferanten Nr. 1 - zu verzichten, sich dann über Energielosigkeit beschweren und sich dann auch noch wundern, wenn man Heißhungerattacken und Zittern bekommt bei Rauszögern der Nahrungsaufnahme (sorry, aber letzteres ist absolut unintelligent) - naja, wenn du damit glücklich bist.
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich fühle mich oft nach 10 Stunden Schlaf absolut unfähig/lustlos aufzustehen und liege dann weiter 2h im Dämmerschlaf rum.

Man kann sich auch schlapp schlafen ... steh früher auf, nach sieben acht stunden.
Lies dazu auch mal: http://www.zarosa.de/gesundheit/die-folgen-von-zu-viel-schlaf/

Lass mal das mit der Nase untersuchen. Eventuell bekommst Du in mancher Schlafposition zu wenig Luft?

Obs die fehlenden Kohlenhydrate sind, die Dich antriebslos machen? Kann gut sein, iss halt öfter mal einen ordentlichen Teller Nudeln - mit Kräutern, Olivenöl, Eiern oder Tomaten ... und beobachte, ob Du Dich dann besser fühlst.

Kaffee? Hat bei mir übelste Wirkung in Bezug auf nicht gut schlafen können - komme irgendwie nicht in eine tiefe Schlafphase und träume total stressig, fühle mich unausgeschlafen und matt. Eine Tasse frühmorgens ist für mich okay, aber tagsüber verzichte ich.

Vielleicht trinkst Du auch einfach nicht genug bzw. falsch? Leichte Kopfschmerzen und Unkonzentriertheit sind oftmals die Folgen von Wassermangel bzw. gestörtem Wasserhaushalt. Gewöhne Dir einfach an, morgens, mittags und abends und nachts! - zusätzlich zum normalen Trinken - ein großes Glas Leitungswasser zu trinken. Ist auch gut für die Haut und für die Verdauung.
Lies dazu auch mal: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/dehydratation.html

Ich zitiere den letzten Absatz aus diesem recht interessanten Artikel:

Richtiges Wassertrinken

Zwei bis drei oder gar vier Liter täglich zu trinken, ist für viele Menschen kein Problem - wenn es sich um Cola, Apfelsaft oder Bier handelt. Mit Wasser jedoch sieht die Sache schon ganz anders aus und so fällt es den meisten Menschen richtig schwer, ihr tägliches Wasserpensum zu erreichen. Irgendwann denkt man dann wieder dran, wie gesund und wichtig es ist, viel Wasser zu trinken. Wer jetzt rasch einen Liter Wasser kippt und glaubt, damit wäre der Gesundheit genüge getan, irrt gewaltig.
Damit das Wasser dorthin gelangen kann, wo wir es haben wollen, nämlich in jede einzelne Zelle, in unsere Augen, die Nerven und auch in unsere Knochen, sollte Wasser in zahlreichen kleinen Portionen über den Tag verteilt getrunken werden. Ideal wäre es, viertelstündlich 40 Milliliter (4 cl) Wasser zu trinken (an dieser Stelle herzlichen Dank an unsere Leserin Frau Brigitte Gassama-Hofmarcher, die uns auf diesen Tipp aufmerksam machte). Würden wir stattdessen nur wenige grosse Wasserportionen pro Tag zu uns nehmen, käme es zu einer gründlichen Spülung der Niere, das Wasser gelänge aber nur unzureichend in die Zellen.
Fazit: Steht dem Körper nicht genügend gutes Wasser zur Verfügung, können Probleme im gesamten Organismus entstehen. Wo immer das Wasser fehlt, muss der Körper eigenes Zellwasser zur Verfügung stellen, um schlimmste Entgleisungen zu verhindern. Eine länger anhaltende "Durststrecke" kann irgendwann nicht mehr ausreichend ausgeglichen werden, so dass die unterschiedlichen Krankheiten sich zwangsläufig einstellen.
Diese Tatsache macht deutlich, dass Wasser nicht umsonst als das Lebensmittel Nummer eins bezeichnet wird. Also…Lassen Sie es sich schmecken!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Benutzer121091  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
ich hab das selbe problem... ganz schlimm ist es um die mittagszeit nach dem essen, da ist soein energieloch drinne das ich schon im stehen in der arbeit (CNC dreher) eingepennt bin :frown:

ich hatte aba im gegensatz zum TS 3 lungenOP's (pneumothorax) wo jetzt eigendlich alles oky sein sollte... meiner ernährung ist zwar alles andere als gesund (fastfood, fertiggerichte, dosenfutter, viel zucker, viel fett usw.) aber nachdem es mir bei gesunder ernährung auch nicht anders ging hab ich es wieder gelassen... figurentechnisch kann ich es mir GSD leisten so zu essen... 178cm und hab 68kg... das es nicht gesund is weis ich zwar aber ich esser gerne was mir schmeckt... einziges merkmal bei mir ist mein niederer blutdruck... hab auch schnell kalte füsse und bekomm gribbeln in den armen wenn ich sie über herzhöhe halte für ne gewisse zeit... die ärzte meinten leb damit und das war für sie erledigt :frown:

hinzu kommt das problem das ich tagsüber meistens sofort wegschlafen kann aber abends ab 20 uhr mich stundenlang wälze weils nicht klappt :frown: du bist mit deinem problemchen nicht aleine :smile:

*lg*
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #15
Ich find es ja toll, dass viele antworten, aber manche können scheinbar nicht lesen!
Das Kompliment gebe ich gern zurück. Herr Kollege.

Ich schrieb ausdrücklich, dass Normwerte eben NICHT immer für den eigenen Körper passen. Als RettAss solltest du doch wissen, was z.B. mit Hypertonikern passiert, die ich auf nen 120er-Druck schieße - die fühlen sich bescheiden. Und es gibt mehr Gründe, warum der Körper normale Drücke nicht mögen könnte. Deine Radtouren würden da eher noch DAFÜR sprechen, weil was passiert beim Sport? Rischtisch, Blutdruck geht hoch.

Ich habe weiterhin gefragt, ob du beim ENDOKRINOLOGEN oder beim HAUSARZT warst, weil Hausärzte eben meistens nicht die Erfahrung haben, wenns um Hormone geht. Die gucken nach Normwerten, aber, nochmal: nicht jeder Körper mag diese Normwerte. Hier im Forum gibts irgendwo einen Hashimoto-Thread, wo genau das 150x drin steht. Von Betroffenen.

Und wenn du weißt, dass eine BZ-Messung zum falschen Zeitpunkt Käse ist - wieso tust du es dann? So ein Gerät kostet zwei Euro fuffzich - schaff dir eins an, miss zu geeigneten Zeiten, dann weißt du Bescheid.

Zur Schlaf-Apnoe hast du dich ja nicht geäußert.


Kleiner Tipp: Nicht nur wer ficken will muss freundlich sein. Wer Hilfe will, sollte das auch tun. Und genau lesen, was ihm andere schreiben, sonst gehen einige Tipps durch die Lappen.
 
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Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
Und wenn du weißt, dass eine BZ-Messung zum falschen Zeitpunkt Käse ist - wieso tust du es dann?
Frag das die Ärztin, ich habe es vollständigkeitshalber nur erwähnt.
Zur Schlaf-Apnoe hast du dich ja nicht geäußert.
Die Sache mit dem Schlaf werde ich mal angehen. Laut Ex-Freundin(nen) keinerlei Schnarchen.
Ähm...ok, belassen wir's einfach dabei, dass du es versucht hast, vielen Dank :zwinker:

Die nächsten Kandidaten sind dir nachgesprungen, denn ich ernähre mich nicht kohlenhydratfrei, sondern kohlenhydratarm, das steht bereits im Startposting. Vielleicht hätte ich noch dazuschreiben sollen, dass meine Probleme seit 1-2 Jahren existieren, ich aber erst seit 0.5-1 Jahr wirklich mit wenig Kohlenhydraten lebe. Unterschiede habe ich keine festgestellt. Ich habe wie gesagt alle möglichen Kombinationen durch, die einem so einfallen. Eine 2wöchige Messung einiger relevanten Werte (Blutdruck, Herzfrequenz, Temperatur) hatte ich mal angefertigt und dabei minutengenau Schlaf, Dämmerschlaf, Stress, Arbeit, Nahrung, Ausscheidungen, Sport usw. eingetragen - habe mir dafür extra eine Software programmiert. Auffällig war nichts.

Meine Psyche ist in Ordnung, zuletzt konnte ich sogar noch einige Stressfaktoren ausgrenzen, sodass eigentlich alles paletti sein müsste. Es müsste sich ja sonst in den letzten Jahren ein innerliches, schwarzes Loch aufgetan haben, ich denke das ist dann doch etwas stark im Glaskugel-Bereich.

warum isst du wenig kh? ich kann das nicht und denke nicht, dass das gesund ist. erstens werd ich total hibbelig darauf und zweitens hab ich keine energie, also körperliche, und fühle mir gar nicht gut. sorry, wenn ich den grund überlesen haben sollte, ich hoffe, du kannst es mir trotzdem erklären.

Was waren denn das für Wundermittel aus der Apotheke? Ich schwöre eigentlich auf die Selbstheilungskräfte des Körpers, solang kein tiefer Schaden vorliegt und würde mich nicht einfach irgendwas einwerfen. Wenn es hilft ok, aber welche Ursache unterdrückt man damit?

Ich ess keine Kohlenhydrate weil ich kein Verlangen mehr danach habe und gesündere Lebensmittel viel leckerer empfinde. (das ist ein Verlauf, der sich manifestiert und nicht von heute auf morgen geht). Außerdem merke ich es an Haut, Körperbau und Leistungsfähigkeit. Wie gesagt, wenn ich gerade kein Energieloch habe könnte ich den ganzen Garten in die Luft werfen, was auch die Frage nach dem regelmäßigen Sport beantwortet. Hier auf'm Lande braucht man nicht großartig zusätzlichen Sport treiben im Sommer.

Du könntest auch mal deine Testosteronwerte checken lassen. Mit einem Mangel in der Richtung ließen sich nämlich so gut wie alle deine Symtome erklären...
Der Tip mit dem Besuch beim Endokrinologen ist auf jeden Fall gut, denn es bringt nichts nach eventuellen psychischen Ursachen zu suchen wenn körperliche nicht vorher ausgeschlossen wurden.
Ich seh schon, die Sache mit dem Endokrinologen manifestiert sich, ich werde es mal angehen. Mind. 50% der Testosteronmangel-Symptome kann ich aber ausschließen, womit wir wieder bei 50 anderen Möglichkeiten wären. Aber Ideen sind ja erwünscht, solang nichts gefunden ist.

Was den Sport, BZ usw angeht (letzte Antwort): Langzeit-BZ wurde noch nicht gemessen. Sport mache ich in Form von Gartenarbeit und Landwirtschaft täglich im Sommer, zusätzlich abundzu längere Radtouren über Berge und Täler (ca. 30km) und Laufstrecken zw. 5 und 10km. Indoor Krafttraining mit Hanteln und relative viele Liegestütze. Wenn ich jogge mach ich zwischendrin auch Liegestütze. In den letzten Monaten habe ich massiv an Muskeln zugelegt nach dem Winterloch und grundsätzlich etwas mehr Sport als 2011. Getrunken wird genug, im Schnitt 3L/Tag, relativ gut verteilt. Mischung meist 1L Kaffee, 1L Tee, 1L Saft und etwas aus fester Nahrung.

Sind deine Eisenwerte ebenfalls im grünen Bereich?
Ich hatte ähnliche Symptome: Unkonzentriert, immer müde, Haarausfall.
Seitdem nehm ich Floradix, und das nicht einmal regelmäßig, fühle mich aber besser.
Hast du sonst irgendeinen Mangel? Magnesium? Kalzium?
Eisenwerte ok (Arzt-Blutbild und Blutspende). Haarausfall negativ, die Mähne wächst! Sonstiger Mangel laut Blutbild nein.

Egal ob manche nicht genau gelesen haben oder ich irgendwas nicht erwähnt habe - Danke schonmal an alle. Ist ja eine beachtliche Teilnahme hier. Extremerfahrungen wie im Stehen einzuschlafen hatte ich übrigens noch nicht. Ein Mittagsschlaf macht es allerdings nur schlimmer und eine normale Körperumstellung mag ich nicht glauben. Dazu fühlt es sich zu sehr wie ein Leben mit gelegentlicher Handbremse an!

Edit: Was mir grad einfällt, seit etwa 3 Jahren habe ich so einen Faden im Auge, nennt sich mouches volantes. Aber eben nur 1 Faden, nicht hunderte oder viele Punkte. Kam von heute auf morgen, stört mich nicht mehr und äußert sich nur durch gelegentliche, geringe Linseneffekte, wenn ich etwas anfokusiere und der Faden im Weg ist. Habe es durch intensives Anstrengen (leider nur einmalig) geschafft meine Brennweite so einzustellen, dass ich den Faden vor hellem Grund scharf sehe und kann daher sagen, dass es mouches volantes ist.
 
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Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #29
Wie sieht es denn mit deiner Arbeitsweise aus? Symptome von Prokrastination? Das kann aus eigener Erfahrung sehr schlauchen, wenn man schlechte Angewohnheiten hat, um mit seiner Arbeit fertig zu werden.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #30
ritter, wenn du je eine gute antwort hast, schreib das bitte hier - ich hab nämlich nen nahezu identisches problem, und wurde jetzt auch zum endokrinologen geschickt weil mein hausarzt ratlos ist... komm nur die nächsten monate nicht dazu. aber wenns das bei dir bringt, würde ich mir mehr mühe geben *g*
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #31
Geht mir sehr ähnlich, ich bin auch fix und fertig und muss sogar untertags schlafen, ich würde nicht den ganzen Tag durchhalten und das komplett ohne Anstrengung.
Wie auch immer, ich würde auch sehr gerne wissen woran das liegt.
Bei mir ist zum Teil das Eisen schuld.
Hast du das auch schon checken lassen?
Könnte theoretisch sein aber so müde wie ich oft bin, glaube ich nicht mehr das es davon allein kommen kann...
 
R
Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #32
Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden und habe schon entsprechende Kontakte aufgebaut zur Problemlösung. Dauert halt ebenfalls etwas, wohne mitten im Nirgendwo ohne Ärzte.

Prokrastination ist bei mir schon fast eine Lebenseinstellung, aber ich brauche den Druck, der sich dadurch aufbaut, um Höchstleistungen zu erbringen. Das läuft so, seitdem ich denken kann (mit besten Ergebnissen). Die Symptome hingegen gibt es noch nicht, seitdem ich denken kann. Fühlt sich subjektiv gesehen auch nicht so an, als läge es wirklich daran.

Heute war wieder einer dieser Tage mit einer unruhigen Nacht, Kopfschmerzen beim Aufstehen und Müdigkeitseffekten tagsüber. Dazu das trübe Wetter. Das macht keinen Spaß, mental und körperlich habe ich ja Energie, aber irgendwer/was hält immer sein Bein hin, wenn es darum geht, zu sprinten. Nervt!
 
R
Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #33
Kleines Update. Bis das mit den Arztterminen klappt versuch ich derzeit erstmal, komplett auf Kaffee zu verzichten, da ich laut Internet schon leichte Vergiftungsdosen zu mir nehme. Nach 24h habe ich nun heftigste Entzugserscheinungen. Ich bin gespannt wie es in einigen Tagen aussieht und ob Kaffee dann wieder anregend wirkt. Dass ich es nur noch reinschütte (ok es schmeckt ja auch gut) und es aber nicht mehr belebt hatte ich schon lange festgestellt.
 
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Benutzer115483  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #34
hey, das find ich gut! ich hoffe, du hältst es durch. ich wünsch dir ganz viel kraft dafür. und vielleicht hat sich dein problem damit ja schon erledigt
 
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Benutzer106891  Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Du hast ja schon ziemlich viel abgeklärt. Weiss nicht, ob es noch relevant ist, aber "1L Kaffee, 1L Tee" ist echt extrem. Wenn der Tee dann noch Schwarztee oder grüner Tee ist, dann wundert mich nichts. Zu viel Koffein macht müde. Aber das weisst du ja schon. Alternativ könntest du neben Schlaf-Apnoe auch "chronic fatigue syndrome" haben (--> google). Vielleicht machst du auch für deine Verhältnisse zu viel Sport/Fitti. Klar, dass das schlaucht. JMO...
 
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Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
Beim Googlen nach markanten Symptomen bin ich auf einen Artikel über unbemerkte HWS-Trauma gestoßen. Auch das werde ich jetzt abklären lassen, da bei genauerem Nachdenken schon einiges vorgefallen ist. Als Kleinkind wurde ich von einer Sperrholzplatte erschlagen, in der Schulzeit bekam ich von der Seite einen Fußballer-Schuss ab und letztes Jahr ist mir jemand auf's Auto gefahren. Edit: Vom Pferd gefallen bin ich auch. Das Paper beschreibt die zahlreichen Probleme, die damit einhergehen können und die schlechte Diagnostik in diese Richtung durch Allgemeinmediziner. Ich hoffe echt, dass die Ursache endlich mal gefunden wird, denn ständig als kern gesund erklärt zu werden und aber ein Krankheitsgefühl inkl. Motivationseiszeit zu haben fühlt sich nicht toll an. Irgendwas muss da im Busch sein. Hat jemand Tipps, wie ich in Sachen Ärzte da noch besser vorankomme? Meine Hausärztin nimmt mich nicht wirklich ernst, die Arztpraxen im ländlichen Raum sind sowieso dünn gesäht. Kann man sich gleich an die großen Fachzentren in Städten wenden, ohne jahrelang Purzelbäume für einen Termin zu schlagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #37
Der Nüchternblutzucker betrug heute morgen 5,0 mmol/l, also völlig normal. Ich habe heute zudem wieder die erste Tasse Kaffee getrunken und keinen Effekt verspürt. Ich werde es also weiterhin lassen. Die Nacht war von mehreren Aufwachphasen geprägt und natürlich war ich früh wieder im Eimer. Das Problem setzt sich also fort. Nächste Woche werde ich meine Ärztin beim Termin bitten, mir eine Überweisung an Endokrinologe und Schlaflabor auszustellen. Ich halte alle, die hier mitlesen und auch ähnliche Probleme haben, auf dem Laufenden.
 
B
Benutzer115483  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #38
so schnell geht das nicht mit der Koffeinentwöhnung. Du solltest da mindestens eine Woche komplett drauf verzichten, bis der Körper sich umgestellt hat. Aber ich drück dir weiterhin die Daumen.
 
Vergiss_mein_nicht
Benutzer117111  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #39
Ich würde an deiner Stelle mal einen anderen Arzt aufsuchen. Bei mir waren so ähnliche Synthome und mein Arzt hat gemeint das ich einen Eisenmangel habe, der aber bei Jugendlichen ganz normal sei. ich bin noch dazu Vegetarierin. :smile:
 
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Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #40
Einen Eisenmangel habe ich nicht, das wäre beim Blutbild und bei der letzten Blutspende entdeckt worden. Den Kaffee habe ich getrunken, da alle Symptome des Entzuges abgeklungen sind. Da ich nun weder positive, noch negative Effekte bemerkt habe, trinke ich vorerst weiter koffeinfreies Zeug.
 
Pure Honey
Benutzer42447  (38) Meistens hier zu finden
  • #41
Habe deinen Thread gerade das erste Mal gelesen und das einzige, was mir jetzt bei deiner Lebensweise kritisch ins Auge gestochen ist, ist auch der Koffeinkonsum. Du hast geschrieben, du trinkst ca. 1l Kaffee und dann nochmal nen Liter Tee. Das wären dann 2 Liter Flüssigkeit, die Koffein enthalten. Das könnte eventuell Auswirkungen auf deinen Schlaf haben. Da du gerade dabei bist, koffeinfreies zu trinken: Wie siehts denn mit Tee aus, welche Sorte trinkst du und wieviel?

Und zu der Prokrastinations-Sache: Da kann ich schweinebacke zustimmen. Betreibe auch schon mein lebenlang Prokrastination und das hat immer ganz gut geklappt :zwinker: Sobald ich mir aber meinen Tag komplett selbst einteilen kann, komm ich mit meiner Aufschieberei meistens sehr schlecht zurecht und verfalle in so eine wahnsinnige Müdigkeit und Schlappheit. Ich schiebe dann auch wieder solang, bis ich Zeitdruck habe, verbringe die aufgeschobene "freie" Zeit aber auch nicht mit tollen Sachen, weil ich ja ein schlechtes Gewissen habe. Stecke gerade wieder in so einer Zeit und merke, wie das schlaucht!
 
R
Benutzer86419  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #42
Das läuft bei mir gsd besser, denn mit der freien Zeit weiß ich viel anzufangen. Wenn dann der Druck kommt, steigt die Leistungsfähigkeit enorm an und alles wird prima.
Tee ist Pfefferminze, früh 1L angesetzt und über den Tag getrunken. Aber auch nicht täglich, trinke auch oft Fruchtsäfte und viel Milch.
 
White_Rose
Benutzer121883  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #43
Ich stimme vielen meiner Vorgänger zu und es waren mit Sicherheit hilfreiche Tipps dabei.
Nun noch eine Möglichkeit, die ich auch bei mir noch testen lassen möchte, da ich ebenfalls diese Probleme hab (allerdings auch Schilddrüsenprobleme etc.).
Eine Freundin von mir hatte solche Symptome von früh an und alle Werte bei der ärztlichen Untersuchung waren okay. So wie du es bei dir beschreibst. (Hast du evtl. ab und zu erhöhte Entzündungswerte?)
Jedenfalls konnte ihr immer keiner helfen und sie ist von Arzt zu Arzt gerannt, weil es nicht besser wurde. Alle haben es auf Stress o.Ä. geschoben. Irgendwann ist dann ein Loch in ihrem Herzen entdeckt worden, was aber nicht die Ursache für die Symptome war. Aber im Zuge einer Befragung dazu kam eine gute Ärztin auf die Idee, dass es eine bestimmte Krankheit sein kann für deren Erkennung man in eine spezielle Klinik muss.
Sie tat also wie ihr geheißen und ging in eine Rheumaklinik - das Ende vom Lied ist, dass es weit über 400 Rheuma-Arten gibt (nicht nur die mit Versteiftheit etc.) und sie hatte eine davon (rheumatische autoimmun-Erkrankung).
Diese Rheuma-Arten sind bei jungen Patienten meist ungewöhnlich und werden deshalb selten getestet, aber gerade wenn soweit alle Werte für dich sprechen und sonst alles in deinem Leben gut läuft, wäre es eine Variante, die du noch testen lassen könntest.
Lieber einmal zuviel, als einmal zuwenig testen lassen. Kann nämlich böse enden.

Viel Glück und gute Besserung noch.
 
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