• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Mein Freund, unsere Problemchen und ich..

B
Benutzer125055  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo alle zusammen.
Ich weiß gar nicht richtig, was mit mir los ist. Ich PROBIERE jetzt einfach mal zu beschreiben, was momentan bei mir so läuft.
Ich bin mit meinem Freund fast ein Jahr zusammen. Von Anfang an wusste ich, dass er ab und zu mal..kifft. (ich hoffe, dass ich das hier so schreiben kann.)
Ja und ich, ich war halt einfach immer dagegen. Gegen rauchen, gegen zu viel Alkohol und gegen Sachen wie kiffen sowieso!
Leider, ja LEIDER, hatten wir so oft Diskussionen darüber.. Irgendwann in den Osterferien habe ich dann beschlossen, es auch einfach einmal zu machen, um zu verstehen, was er denn so toll daran findet. Leider habe ich es seitdem ziemlich oft gemacht, auch mit ihm. Ich war oft auch sehr traurig, wie ich denn so werden konnte. Aber nun bin ich so. Das möchte ich aber möglichst schnell ändern. Ich muss dazu sagen, mein Freund hat mich NIEMALS gezwungen oder überredet oder irgendwas, das zu machen. Das war allein meine Entscheidung. Eine ziemlich dumme! Normales Rauchen habe ich auch angefangen. Ich fühle mich komisch, fast so, als hätte ich meine Identität verloren. Ich muss dazu sagen, dass ich 'erst' 17 bin und man da ja noch nicht 100% zu einer sicheren Identität gefunden haben muss (das weiß ich aus Pädagogik und so weiter..) aber ich möchte einfach nicht mehr so weiter machen. Mit einigen engen Freunden habe ich geredet, manche hatten auch mal eine Zeit, wo sie das viel konsumiert haben, andere die das nur selten, höchstens einmal im Monat machen.. Alle haben mir gesagt, dass ich's lieber bleiben lassen soll. Das hatte ich auch vor, aber irgendwie war das immer die Gelegenheit, das Kiffen. Es ist die Gelegenheít meinen Freund täglich zu sehen, und ich liebe ihn!
Ich liebe ihn sehr und mich zu trennen ist keine Option. Er tut mir nämlich (bis auf's kiffen vielleicht, was ja wieder meine eigene Entscheidung war) echt gut!

Nun weiß ich aber nicht, was ich da machen soll. Ich weiß zwar, dass sich jeden Tag sehen und sogesehen auch andere Freunde zu vernachlässigen, nicht gut ist. Aber andererseits liebe ich es, bei ihm zu sein.. Wir haben uns auch ohne das Kiffen oft gesehen, so ist es nicht, aber so oft eben doch nicht. Manchmal geht es schon soweit, dass ich Freunden gesagt habe, dass ich früher los muss, um ihn zu sehen (auch ohne kiffen). ich glaube ich bin einfach zu anhänglich, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das ändern kann.. :frown: ihn stört das jetzt auch nicht wirklich, aber ich denke schon, dass er sich freuen würde, wenn ich auch außerhalb von ihm noch ein Leben habe.

Vielleicht kennt jemand ja eins meiner Probleme und kann mir helfen oder sonst irgendwas dazu sagen.

Ich weiß leider auch nicht genau, ob und wenn, wie ich ihn davon abbringen könnte, es zu lassen, dann würde ich das natürlich auch automatisch lassen, weil ich dann gar keine Möglichkeit dazu hätte.

Es muss doch irgendeine Lösung geben.. TUT MIR LEID, DASS ES JETZT SO VIEL GEWORDEN IST!! aber im Vorraus schonmal danke dafür, dass ihr mir helft!

LG
Butterblume
 
FinalChapter83
Benutzer49550  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Hallo alle zusammen.
Ich weiß gar nicht richtig, was mit mir los ist. Ich PROBIERE jetzt einfach mal zu beschreiben, was momentan bei mir so läuft.
Ich bin mit meinem Freund fast ein Jahr zusammen. Von Anfang an wusste ich, dass er ab und zu mal..kifft. (ich hoffe, dass ich das hier so schreiben kann.)
Ja und ich, ich war halt einfach immer dagegen. Gegen rauchen, gegen zu viel Alkohol und gegen Sachen wie kiffen sowieso!
Leider, ja LEIDER, hatten wir so oft Diskussionen darüber.. Irgendwann in den Osterferien habe ich dann beschlossen, es auch einfach einmal zu machen, um zu verstehen, was er denn so toll daran findet. Leider habe ich es seitdem ziemlich oft gemacht, auch mit ihm. Ich war oft auch sehr traurig, wie ich denn so werden konnte. Aber nun bin ich so. Das möchte ich aber möglichst schnell ändern. Ich muss dazu sagen, mein Freund hat mich NIEMALS gezwungen oder überredet oder irgendwas, das zu machen. Das war allein meine Entscheidung. Eine ziemlich dumme! Normales Rauchen habe ich auch angefangen. Ich fühle mich komisch, fast so, als hätte ich meine Identität verloren. Ich muss dazu sagen, dass ich 'erst' 17 bin und man da ja noch nicht 100% zu einer sicheren Identität gefunden haben muss (das weiß ich aus Pädagogik und so weiter..) aber ich möchte einfach nicht mehr so weiter machen. Mit einigen engen Freunden habe ich geredet, manche hatten auch mal eine Zeit, wo sie das viel konsumiert haben, andere die das nur selten, höchstens einmal im Monat machen.. Alle haben mir gesagt, dass ich's lieber bleiben lassen soll. Das hatte ich auch vor, aber irgendwie war das immer die Gelegenheit, das Kiffen. Es ist die Gelegenheít meinen Freund täglich zu sehen, und ich liebe ihn!
Ich liebe ihn sehr und mich zu trennen ist keine Option. Er tut mir nämlich (bis auf's kiffen vielleicht, was ja wieder meine eigene Entscheidung war) echt gut!

Nun weiß ich aber nicht, was ich da machen soll. Ich weiß zwar, dass sich jeden Tag sehen und sogesehen auch andere Freunde zu vernachlässigen, nicht gut ist. Aber andererseits liebe ich es, bei ihm zu sein.. Wir haben uns auch ohne das Kiffen oft gesehen, so ist es nicht, aber so oft eben doch nicht. Manchmal geht es schon soweit, dass ich Freunden gesagt habe, dass ich früher los muss, um ihn zu sehen (auch ohne kiffen). ich glaube ich bin einfach zu anhänglich, aber ich weiß einfach nicht, wie ich das ändern kann.. :frown: ihn stört das jetzt auch nicht wirklich, aber ich denke schon, dass er sich freuen würde, wenn ich auch außerhalb von ihm noch ein Leben habe.

Vielleicht kennt jemand ja eins meiner Probleme und kann mir helfen oder sonst irgendwas dazu sagen.

Ich weiß leider auch nicht genau, ob und wenn, wie ich ihn davon abbringen könnte, es zu lassen, dann würde ich das natürlich auch automatisch lassen, weil ich dann gar keine Möglichkeit dazu hätte.

Es muss doch irgendeine Lösung geben.. TUT MIR LEID, DASS ES JETZT SO VIEL GEWORDEN IST!! aber im Vorraus schonmal danke dafür, dass ihr mir helft!

LG
Butterblume
Was ich hier schonmal herauslese ist das er täglich kifft? Das ist meiner Meinung nach auch vergleichbar mit einem Alkoholiker der täglich seinen Rausch braucht. Für ihn wäre eine Therapie angebracht, offenbar kann er ja auch nicht damit aufhören? Oder es zumindest so reduzieren das er nicht kifft wenn Du bei ihm bist.
Für mich wäre eine solche Partnerschaft undenktlich (egal ob jeden oder jeden 2ten Tag saufen oder sich die Birne wegkiffen).

Ausserdem finde ich Deine Aussage bedenklich das Du JETZT automatisch kiffen musst wenn Du bei ihm bist und es lassen würdest wenn er damit aufhört.
Warum kannst Du es nicht auch so? Warum könnt ihr euch nicht sehen wenn Du nicht kiffst und er kifft?
Deine Identität gefunden hin oder her, das glaube ich schon das Du die noch nicht hast. Aber willst Du eine Identität als drogensüchtige? Wie finanziert ihr eigentlich das alles?
Versteh mich hier auch nicht falsch, ich habe nichts dagegen wenn es jemand mal probiert, muss jeder selbst wissen, ich würds nicht, aber jedem das seine. Hier gehts eben doch um das Suchtverhalten das Du binnen kurzer Zeit erlangt hast!
 
D
Benutzer130914  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Also erstmal: wenn du wirklich nicht mehr rauchen/kiffen willst, dann lass es einfach :zwinker:
Du sagst es ja selbst dass du das nicht willst, es gibt keinen besseren Zeitpunkt um damit aufzuhören. Gerade das Rauchen ist nicht sonderlich süchtig machend, und der Großteil des Nikotins ist nach 1 Tag schon wieder aus deinem Körper draußen. Es findet so ziemlich alles im Kopf statt.

Der Marlboro-Man war bei mir in der Lehre, ich habe gern und viel geraucht (8 Jahre / 3 Schachteln am Tag) und es auch von einer Sekunde auf die andere einfach gelassen. Hat man sich wirklich dazu entschlossen und zwingt sich nicht dazu (hab ja kein Geld, ist ja ungesund, andere wollen nicht das ich rauche, ...) dann klappt das in der Regel recht gut.

Wie das mit dem kiffen ist kann ich nun leider nicht aus eigener Sicht beurteilen, da ich ein Verfechter der "No Drugs" Kultur bin :grin: aber ich hatte genügend kiffende Freunde die es auch einfach wieder gelassen haben, also geh ich mal davon aus dass auch hier der Suchtfaktor einfach im Kopf stattfindet und man sich einfach an das Gefühl klammert als an irgendwelche Suchtstoffe.

Doch wie gesagt, du willst es doch eh. Also mach dem ganzen mal ein Ende.

Was deinen Freund betrifft: jeder sollte selbst draufkommen was für ihn das beste ist, auf keinen Fall zu irgendwas zwingen versuchen! Das schlägt immer fehl. Ich würde dir vorschlagen dass du dir auch mal ein Hobby suchst und evtl. mit anderen Freunden etwas unternimmst. Ich kenne das und kann es auch verstehen dass man so viel Zeit wie möglich mit dem anderen verbringen möchte, aber es tut beiden Parteien ganz gut auch mal etwas anderes zu machen - dann freut man sich auch wieder mehr auf den anderen und weiß die Zeit zu zweit eher zu schätzen.

Sollte dich seine Kifferei in Zukunft wirklich so stören kannst du ihm das ja mitteilen. Kein Druck oder ein schlechtes Gewissen machen, sondern ihm einfach deine Gefühle darüber mitteilen und wie es dir dabei eben geht. Darf man fragen wie alt dein Freund ist? Kiffer neigen leider öfters dazu den Rest ihres Lebens ein wenig schleifen zu lassen ... Auf Dauer kann das eine Beziehung ganz schön belasten.

Sorry für etwaige Fehler hier, ich tippe das alles auf einem iPad :grin:
 
B
Benutzer125055  (27) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Du hast recht, das weiß ich ja auch selber.
Eigentlich habe ich das auch nie gewollt, aber irgendwie ist es doch so gekommen..
Also ich glaube, dass ich schon aufhören könnte, ich habe ihm auch gesagt, er soll das nicht mit mir machen, wollte er auch nicht mehr dann. aber am Ende war ich doch wieder diejenige, die ihn sehen wollte und doch hingegangenn ist..

Was meinst du denn, was ich tun kann? Soll ich einfach hinnehmen, dass er es macht, aber für mich selber aufhören?
Das finde ich aber dann weiterhin noch blöd, wenn er es macht, ich weiß nur nicht, wie ich ihm das begreiflich machen kann :frown:
Finanzen.. Mhm, ja mit Freunden teilen, Geld von der Familie, er bezahlt meistens.

Ich fühle mich auch ganz schrecklich, meine Laster jetzt hier so öffentlich auszubreiten, aber ich brauche einfach Rat, auch mal von außenstehenden.[DOUBLEPOST=1368611434,1368611308][/DOUBLEPOST]Er ist 19..
 
D
Benutzer130914  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Du bist dabei deinen Charakter zu prägen, alles was dir jetzt noch fehlt ist ein Schub Selbstvertrauen und Wille. :smile:

Du kannst die Leute auch durchaus treffen, OHNE dass du selbst kiffst/rauchst. Man muss das nicht mitmachen damit man dazu gehört. Solltest du es nicht schaffen dann hast du eh nur zwei Möglichkeiten: du schaffst dir ne starke Persönlichkeit an oder du suchst dir neue Freunde. Ansonsten wirst du nie aus deinem Trott rauskommen.

Und ich weiß wovon ich spreche. Nicht nur keine Drogen, sondern auch kein Alkohol ist mein Lebensstil. Und trotzdem war auch ich mit meinen Freunden oft genug unterwegs oder auf Partys. :zwinker: Wenn der Jolly dann rumgereicht wird dann gibst ihn halt weiter. Sollte man dich deswegen ausstoßen dann weißt eben dass du neue Freunde brauchst :grin:
 
T
Benutzer131691  (39) Benutzer gesperrt
  • #6
Ich finde das ziemlich interessant.

Also ich habe selber gekifft. Ziemlich lange, und ziemlich intensiv.

Also 40/50 Euro am Tag waren bei mir keine Seltenheit.

Was ich nicht verstehe, warum so viele sagen das Kiffen schlimmer als Alkohol ist!

Kiffer werden gemütlich im Rausch, sie werden lustig, oder schlafen ein, oder sind nicht mehr ansprechbar. Alkohol fördert hingegen bei sehr vielen Menschen die Aggression.

Ich habe lieber Kiffer in meiner Umgebung, als Leute die gerne mal einen übern Durst reden.



Oder haben hier damit viele ein Problem mit Gras, weil es illegal ist?

In Holland ist es erlaubt, der THC Gehalt ist jedoch gesetzlich festgelegt und der Staat verdient gut daran – wie unser Staat an Zigaretten.

Süchtig macht beides, gesundheitsschädlich ist auch beides, ich sehe keinen großen Unterschied.



Aber egal.

Wie gesagt, ich habe auch gekifft, es gab Zeiten, da von morgens bis Abends. Ich war jung und neugierig.

Und ich kann dir sagen, wenn du innerlich merkst das du nicht willst, dann lass es!

Allerdings, beim Kiffen hat man einen körperlichen Entzug, im Gegensatz zu Zigaretten.

Es beginnt mit Unruhe, zittern, schwitzen, Gereiztheit, Übelkeit… ich glaube das sind die Häufigsten Anzeichen.

Aber nach 3 Tagen lässt es nach. Es ist nicht mit harten Drogen zu vergleichen.

Also, wenn du nicht mehr willst, lass es.



Deinem Freund, naja, man kann einen Menschen zu nichts zwingen. Man schafft sowas nur, wenn es bei einem selber „klick“ macht.

Sei es beim Rauchen, Kiffen, Alkohol oder Abnehmen
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #7
Wenn du genug vom Kiffen und Rauchen hast, dann hör damit auf.
Dass du es nicht kannst, wenn dein Freund nicht auch mitaufhört, ist doch nur eine Ausrede.
Schlimm genug, dass er dich so negativ beeinflusst hat und du aufgrund deiner Charakterschwäche da jetzt reingerutscht bist, aber immerhin hast du erkannt, dass es kein guter Weg ist.
Also kehr jetzt auch um!

Und zweitens: Arbeite um Himmels Willen an deinem Leben, und zwar an deinem eigenen!
Du bist auch ohne deinen Freund ein Mensch, dein Leben findet auch ohne ihn statt und dein Leben darf sich nicht nur um deinen Freund drehen. Sodass du fast alles tust, nur um ihn sehen zu können und um ihm zu gefallen.

Dein Freund sieht derzeit nicht, dass er Mist macht und er will auch nicht aufhören. Seit du mitmachst, findet er sein Verhalten vermutlich umso richtiger. Er ist aber alt genug, um das selbst zu verantworten und die evtl. Konsequenzen zu tragen.

Aber DU bist was anderes und da geht es um DICH!
Du bist ein eigenständiger Mensch, also geh du deinen Weg - notfalls auch ohne deinen Freund.
Er ist nicht der Nabel der Welt.

Ich würde dir dringend empfehlen, auf Abstand zu gehen, dich um dich zu kümmern.
Hast du keine HObbys, denen du ohne deinen Freund nachgehen kannst? Was ist mit Freundinnen? Also solche, die nicht rauchen und kiffen?
Beschäftige dich sinnvoll, such dir vielleicht einen Nebenjob, kümmere dich um die Schule usw.
Es gibt sinnvolleres als zu rauchen und zu kiffen.
Und Spaß im Leben haben kann man auch anders.
 
FinalChapter83
Benutzer49550  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Off-Topic:
Teamblue, bitte schreib doch mal größer, das ist echt kaum möglich zu lesen!
Hier hat keiner (ausser Du) gesagt das was besser oder schlechter ist und wird hier hoffentlich auch keiner, dafür gibt es nen super Threat von Damian: https://www.planet-liebe.com/threads/kiffen-pro-und-kontra.504864/
Hier hat es nichts mit dem Thema zu tun!
 
T
Benutzer131691  (39) Benutzer gesperrt
  • #9
Tut mir leid, aber hier wurde immer der Vergleich zum Alkohl gebracht, dann habe ich es falsch interpretiert.
Ich wollte nicht negativ auffallen.

Das mit dem größer Schreiben klappt nicht immer, Schweinebacke hat gestern schon versucht zu helfen. Sorry auch dafür!
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Bei manchen Beiträgen kann ich nur den Kopf schütteln. Da merkt man sofort, dass derjenige keine Ahnung vom Kiffen hat. Wenn ich da schon von Therapie lese, kriege ich echt Zwerchfellkrämpfe ...

Wenn du nicht kiffen willst, dann lass es doch einfach. Wenn du zu wenig Disziplin hast und nicht nein sagen kannst ist das dein Problem. Ich verstehe nicht, warum manche Menschen das Kiffen so schlimm finden. Als wäre damit die Zukunft als Drogenjunkie und obdachlose Prostituierte auf die Stirn tätowiert. Das ist einfach Schwachsinn und dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist, ist zum Glück auch endlich überholt.
Wenn dein Freund nur deinetwegen das Kiffen nicht aufgeben will, dann kannst du dagegen nix machen außer dich zu trennen. Wenn du das nicht willst, aber von seiner Kifferei in Ruhe gelassen werden willst, verkehre eben nicht in seinem Freundeskreis. Lass ihn einfach machen, wenn er will, das zwingt dich nicht dazu das selbst zu tun. Ein wenig Selbstbeherrschung kann man da schon mal aufbringen.

Ich würde ihm einfach sagen, dass er vor dir nicht mehr kiffen darf. Was er mit seinen Freunden macht oder daheim ist seine Sache. Ich finde das immer ganz lustig, wenn man von seinem Partner erwartet mit irgendwas aufzuhören, weil man selbst damit ein Problem hat. Ich frage mich da immer, woher man sich das Recht herausnimmt, dem anderen das vorzuschreiben. Man kann von mir aus erwarten, dass derjenige das nicht vor den Augen des Partners konsumiert, auch nicht in dessen Wohnung, aber alles andere sollte die Entscheidung desjenigen bleiben, der's raucht. Hat auch was mit Selbstbestimmung zu tun.
Man ist noch lange kein Junkie, nur weil man hin und wieder einen Joint raucht. Man kann auch ab und zu einen durchziehen ohne von dem Zeug süchtig zu sein, als Gelegenheitskiffer und das ist noch lange nicht schlimm, nur weils illegal ist. Dagegen ist Alkohol viiiiiiiiiiiiiiiiel, viel schlimmer. Was ich damit schon für Abstürze gehabt habe, ist echt nicht lustig.
 
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