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Job Schule>Ausbildung oder was dazwischen?

H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • #1
Ich bin in etwa einem Jahr mit der Realschule fertig und hab
leider überhaupt keinen Plan was ich machen soll. Letztens bei
der Berufsbörse hab ich mit einem Soldaten gesprochen der was erzählt hat,
dass man sich auch nur für 4 Jahre verpflichten kann und ein 5. Jahr
anteilig gezahlt wird. Außerdem habe ich gehört, dass einige Arbeitgeber lieber
Azubis hätten, die schon Lebenserfahrung haben und fest im Leben stehen.
Ich sehe das als gute Verbindung an.

Außerdem wenn ich 4 Jahre Soldat werde kann ich mir dabei eine Waffengattung aussuchen?
Am liebsten wären mir Panzertruppe oder Artillerie also die großen Wummen
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #2
Ich bezweifle sehr, dass Bundeswehr und Co. Minderjährige annehmen.

Ist dir bewusst, dass du in den Auslandseinsatz (sehr wahrscheinlich auch in Kriegsgebiete/Krieg) müssen könntest/wirst, wenn du dich verpflichtest? Dass du dann wahrscheinlich auch auf Menschen schießen müsstest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #3
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #4
1. In der Bundeswehr wirst du da eingesetzt, wo dich die Bürokraten am sinnvollsten finden, das kann etwas anderes sein als das, was du willst.
2. Ich kenne einige Zeitsoldaten. Keiner von denen ist schlauer aus dem Saftladen herausgekommen als reingegangen.
3. Lebenserfahrung gewinnt man dort, aber eher keine gute.
4. Das ist einfach nur verplemperte Zeit ohne einen vernünftigen Gegenwert. Vier Jahre Zeitsoldat ist eine Laufbahn, die der Bundeswehr nutzt, dir aber nicht.
5. Du solltest dich dringend selbständig informieren. Es gibt jede Menge öffentliche Quellen. Lies doch z.B. mal die letzten 20 Jahresberichte des Wehrbeauftragten des Bundestags durch und nimm Extremfälle und langfristige Entwicklungen wahr.

6. Mein persönlicher, gut gemeinter Rat: Laß den Quatsch sein und werd erwachsen.
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Ich bezweifle sehr, dass Bundeswehr und Co. Minderjährige annehmen.

Ist dir bewusst, dass du in den Auslandseinsatz (sehr wahrscheinlich auch in Kriegsgebiete/Krieg) müssen könntest/wirst, wenn du dich verpflichtest? Dass du dann wahrscheinlich auch auf Menschen schießen müsstest?

Wer auf uns schießt wird eben erschossen außerdem wenn ich zu der Waffengattung komme
wo ich hin will, sitze ich eh "drinnen".
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #6
Ich habe per se nichts gegen eine Bundeswehr-Laufbahn einzuwenden, aber die Art und Weise wie du begründest warum du da hinwillst spricht nicht grade dafür das du dich mit dem Thema hinreichend auseinander gesetzt hast.
Wenn du zwischen Schule und Ausbildung noch etwas Anderes machen willst kannst du dich auch über ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr informieren oder beispielsweise deine Sprachkenntnisse bei einer Sprachreise (ab 16 kannst du solche mit entsprechenden Organisationen auch länger machen) verbessern. Das wird dir bei einem potentiellen Arbeitgeber mehr bringen.
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #7
Lebenserfahrung sammeln ist keine gute Begründung?
Ich beschäftige mich schon seit ich 5 bin mit dem Thema Krieg.
FSJ das Thema haben wir momentan in der Schule kein Interesse.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Lebenserfahrung sammeln ist keine gute Begründung?
Ich beschäftige mich schon seit ich 5 bin mit dem Thema Krieg.
FSJ das Thema haben wir momentan in der Schule kein Interesse.
Wenn es dir tatsächlich nur darum geht, an "großen Wummen" zu stehen, dann ist das keine ausreichende Begründung, nein.
Warum informierst du dich nicht direkt über eine Laufbahn als Berufssoldat? Dann wirst du bei der Bundeswehr auch vernünftig ausgebildet und kannst eine entsprechende fachliche Laufbahn einschlagen.
Soldat ist kein einfacher Beruf. Egal, wie sehr du jetzt aus der Ferne glaubst, das auf jeden Fall mit deinem Gewissen vereinbaren zu können. Erst kürzlich hat sich ein deutscher Soldat in Afghanistan umgebracht. Er war übrigens Panzergrenadier.
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #9
Wenn es dir tatsächlich nur darum geht, an "großen Wummen" zu stehen, dann ist das keine ausreichende Begründung, nein.
Das "große Wummen" war nicht auf Soldat sein bezogen sondern nur auf die Waffengattung.

Erst kürzlich hat sich ein deutscher Soldat in Afghanistan umgebracht. Er war übrigens Panzergrenadier.
Panzergrenadiere steigen ja auch raus und bleiben nicht im Panzer.
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #10
Lebenserfahrung sammeln ist keine gute Begründung?
Ich beschäftige mich schon seit ich 5 bin mit dem Thema Krieg.
Vorsicht: Offiziell sind wir nicht im Krieg. Wer im Auslandseinsatz verwundet wird, erleidet also einen "Unfall". Außerdem frage ich dich, was für Lebenserfahrung willst du denn da sammeln?
Guck dir doch einfach nur an, was die Zeitsoldaten, die gerade im Dienst sind, so tun und denken. Ich sehe da, vorsichtig formuliert, nur wenige positive Aspekte.

FSJ das Thema haben wir momentan in der Schule kein Interesse.
Im FSJ würdest du aber auch Lebenserfahrung sammeln. Außerdem schriebst du doch selbst, daß du gerade einfach keinen Plan hast. Das ist dein eigentliches Problem.[DOUBLEPOST=1370769618,1370769582][/DOUBLEPOST]
Panzergrenadiere steigen ja auch raus und bleiben nicht im Panzer.
???
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #11
Vorsicht: Offiziell sind wir nicht im Krieg. Wer im Auslandseinsatz verwundet wird, erleidet also einen "Unfall".
Asymetrische Kriegsführung also doch Krieg

Außerdem frage ich dich, was für Lebenserfahrung willst du denn da sammeln?
Kameradschaft, Teamfähigkeit etc

Ich meine damit, dass es sicherlich eine andere Belastung ist
wenn man die Waffe in der Hand hat, als wenn man Kilometer entfernst ist und schießt.
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #12
Asymetrische Kriegsführung also doch Krieg
Offiziell ist das kein Krieg. Hast du dich eigentlich inzwischen ein wenig belesen?

Kameradschaft, Teamfähigkeit etc
Das war vielleicht früher so, weil man da komplett jahrgangsweise eingezogen wurde, da saß man von vornherein in einem Boot. Zeitsoldaten gehen doch aus eigener Entscheidung mit individuellen Gründen hin. Das Niveau von Zusammenhalt und Teamfähigkeit, das bei Freiwilligen erreicht wird, kannst du auch im Zivilleben erlernen, dazu brauchst du dir diesen Unfug nicht anzutun.

Ich meine damit, dass es sicherlich eine andere Belastung ist wenn man die Waffe in der Hand hat, als wenn man Kilometer entfernst ist und schießt.
Psychisch? Kaum. Physisch? Kann gut sein. Woran sind eigentlich die anderen Toten so verunfallt, was meinst du?

Anderer Antwortansatz: Wenn du einfach nach deinem Schulabschluß eine Ausbildung beginnst, dann tust du etwas, das völlig normal ist. Das erzeugt keinen Erklärungsbedarf. Damit kannst du auch nichts falsch machen. Der Normalfall eben. Nach Abschluß der Ausbildung kannst du dich irgendwo bewerben und der Leser deiner Bewerbung wird denken, da ist alles ganz normal, gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Might
Benutzer124226  (30) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Wenn du keine Lust auf ein FSJ im Kindergarten etc. hast, dann ist vielleicht ein FÖJ (freiwilliges ökologisches Jahr) etwas für dich. http://www.foej.de/
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #14
Was wäre das eigentlich für eine Ausbildung, in der die Bewerber i.d.R. älter sind als du?
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #15
Woran sind eigentlich die anderen Toten so verunfallt, was meinst du?
Minen und Hinterhalte, weniger im direkten Kampf. Das wäre so meine Vermutung.

Wenn ich grade so überlege wäre das FSJ/FÖJ doch was aber im Ausland ich denke da an die Staaten oder Russland.
 
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H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #19
Viel zu bereuen hab ich ja nicht die Entscheidung die ich
jetzt suche ist ja keine fürs ganze Leben.
 
Dagobert_Duck
Benutzer105448  Sehr bekannt hier
  • #20
Viel zu bereuen hab ich ja nicht die Entscheidung die ich
jetzt suche ist ja keine fürs ganze Leben.

Natürlich ist sie das.

Wenn du dich für ein Praktikum bewirbst und 1 Jahr in einem bescheidenen Betrieb arbeitest, schlecht bezahlt wirst und die Kollegen scheiße sind, dann hast du halt Pech gehabt.

Wenn du für 5 Jahre zum Bund gehst und im letzten Jahr ins Ausland versetzt wirst, dann kann dir da schon einiges passieren, was dich dein ganzes Leben lang begleitet.
Das muss nicht mal die Verletzung des eigenen Lebens sein.
Kameraden die verwundet werden, durch Autobomben verletzte und verstümmelte Kinder oder der Schuldgedanke beim Abschuss von Artilleriegeschossen.
Sieht vielleicht auf den ersten Blick wie ein Videospiel aus, aber das ist es nicht.

Du bist 15, du kannst die Dimension dahinter einfach noch nicht verstehen,da du quasi noch ein Kind bist.
Tu dir selbst einen Gefallen und mach erst die Ausbildung und geh dann (wenn du immer noch willst) zum Bund. Dann bist du 18/19 und denkst vielleicht nochmal ganz anders darüber.
Was sagen eigentlich deine Eltern dazu?
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #21
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
Ich sehe den Sinn noch nicht so wirklich. Was soll denn das große Bild sein? In welchem Teil deines Lebens, soll dir denn diese Erfahrung etwas bringen?

Einen Sinn würde ich nur sehen, wenn du auch eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebst, dann gibt es allerdings bestimmt bessere Wege, als sich einfach mal so bei der Bundeswehr zu verpflichten.

Auch das "ich will die großen Wummen" hinterlässt irgendwie einen faden Beigeschmack.
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #23
Ich weiß, dass sowas kein Videospiel ist warum denken das immer alle.

Weil du eben entsprechend unreife Dinge von dir gibst, die vermuten lassen, dass du die Wirklichkeit in diesem Fall für ein Spiel hältst ("große Wummen", "wer auf uns schießt, wird halt erschossen", "ich sitze eh drinnen, was soll denn das für (psychische) Folgen haben").

Bei deinem Vorstellungsgespräch wird übrigens auch ein Psychologe anwesend sein, da würde ich mir dann an deiner Stelle zweimal überlegen, was ich so über meine Vorstellungen von der Bundeswehr erzähle.

Es ist meine Entscheidung.
Ja, sofern du noch mindestens drei Jahre warten willst. Ansonsten brauchst du, wie schon mal jemand erwähnte, das Einverständnis deiner Eltern.
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #24
Ich sehe den Sinn noch nicht so wirklich. Was soll denn das große Bild sein? In welchem Teil deines Lebens, soll dir denn diese Erfahrung etwas bringen?
Eben die Erfahrung wie das ist Soldat zu sein, wie es im Militär von statten geht etc

Auch das "ich will die großen Wummen" hinterlässt irgendwie einen faden Beigeschmack
Du würdest nicht glauben von wie vielen Soldaten, die auch schon im Auslandseinsatz war
genau solche Sätze gehört habe. Aber weniger von Infanteristen sondern eher von den "gepanzerten Truppen".
Und beim Vorstellungsgespräch werde ich sowas sicher nicht erzählen, das ist mir sehr wohl klar.
Dazu muss man aber auch sagen, dass ich ganz einfach von der Technik begeistert bin und von den taktischen
Möglichkeiten dieser Waffen. Sowas würde ich sagen.
Ja, sofern du noch mindestens drei Jahre warten willst. Ansonsten brauchst du, wie schon mal jemand erwähnte, das Einverständnis deiner Eltern.
Das ist ja die Meinung meiner Eltern, nicht das sie die Idee schön finden aber sie würden es mir erlauben.
Die einzigen Alternativen wären für mich
a) Ich finde direkt eine Ausbildungsstelle die mir super gefällt
b) Ich finde ein FSJ/FÖJ in einem englischsprachigen Land vorrangig die USA oder in Russland o.ä.
Aber da habe ich nichts gefunden, falls einer von euch was findet immer her damit
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #25
Eben die Erfahrung wie das ist Soldat zu sein, wie es im Militär von statten geht etc
Und was willst du im normalen Leben außerhalb des Militärs mit diesen Erfahrungen anfangen?
Welche Vorteile versprichst du dir davon, diese Erfahrungen gemacht zu haben?
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #26
Disziplin lernen, eventuell nen LKW Führerschein mitnehmen, gute Bezahlung kann man erstmal was auf die Seite legen, soll Abwechslungsreich sein

Nachteile wären eben die Gefahr, falls ich ins Ausland komme, dass
es Sachen gibt die ich nicht verkraften könnte oder körperliche Schäden.
 
WhiteSonic
Benutzer94839  Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Ich finde ein guter Ratschlag wurde hier schon gegeben: Mach erst eine Ausbildung 3-4 Jahre lang und wenn du dann noch Lust und Muße besitzt, dann kannst du dich beim Bund bewerben.

Auch um kurz davon weg zu kommen, dass man nur bei der Bundeswehr Teamfähigkeit, Disziplin etc lernt -> es gibt noch ganz andere Möglichkeiten diese Eigenschaften zu verinnerlichen. Beispielsweise die Teamfähigkeit: Besonders gut kann man dies beim THW oder der Feuerwehr erwerben. Oder Disziplin: Kampfkunst. Dort gibt es Verhaltensrichtlinien, die es zu befolgen gilt. Und wenn du unbedingt Schießen willst: Schützenverein deines Dorfs / Stadt.
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #28
Feuerwehr bin ich und Schützenvereine sind Saufgemeinschaften ich trinke nicht
 
L
Benutzer Gast
  • #29
Wenn dich die Sache interessiert, dann informier dich gut, lass dich beraten und wenn du das danach immer noch machen willst, dann tu es. Wenn dir nach ein paar Monaten auffällt, dass es doch nicht dein Ding ist, kannst du immer noch gehen. Hast ja deine 6 Monate "Probezeit".
Ich finde es immer sehr interessant,dass die Bundeswehr immer so schlecht gemacht wird. Dann lasst uns doch einfach mehr Steuern zahlen und die Bundeswehr aus den Einsätzen zurück holen. Warum denkt ihr, sind die überhaupt in den Einsätzen? Weil die alle scharf drauf sind? Rufen wir am besten jetzt gleich auch die ganzen Soldaten zurück, die gerade Sandsäcke schleppen...
 
E
Benutzer132528  (35) Meistens hier zu finden
  • #30
Das ist ja die Meinung meiner Eltern, nicht das sie die Idee schön finden aber sie würden es mir erlauben.
Die einzigen Alternativen wären für mich
a) Ich finde direkt eine Ausbildungsstelle die mir super gefällt

Woher willst du denn wissen, dass eine Ausbildungsstelle dir super gefällt ohne Praktika?
Von demher würde ich dir auch raten, mach Praktika such dir dann ne Ausbildung und wenn dir das nicht taugt kannst du dich nach der Ausbildung immernoch verpflichten lassen, aber du hast dann immerhin was in der Tasche.
 
H
Benutzer118246  (26) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #31
Woher willst du denn wissen, dass eine Ausbildungsstelle dir super gefällt ohne Praktika?
Von demher würde ich dir auch raten, mach Praktika such dir dann ne Ausbildung und wenn dir das nicht taugt kannst du dich nach der Ausbildung immernoch verpflichten lassen, aber du hast dann immerhin was in der Tasche.

Sagen wir es etwa so, wenn das Thema und der Betrieb mit ansprechen.
 
M
Benutzer129338  Verbringt hier viel Zeit
  • #32
mir kommt es so vor als ob hier einige auf hollywood runtermachen, weil er zur bundeswehr möchte.
die böse, scchlimme bundeswehr die menschen tötet und im ausland viel unheil anrichtet.

was soll der ganze quatsch? er hat ein ziel und möchte gerne dorthin. finde ich auf alle fälle besser, als
auf der strasse rumhängen und nichts tun, weil man keine ausbildung bekommt. so sieht es doch aus!
er hat ein ziel und das finde ich gut, da ist es doch egal ob er nun soldat , krankenpfleger oder sonstwas machen will.


ich würde die empfehlen dich ertmal schlau zu machen. gehe zu der einheit, wo du gerne hinmöchtest hin
(sinnvoll wäre es ja in deiner heimatnähe) und erkundige dich zwecks truppenwerbung, d.h. wenn du deine
grundausbildung gemacht hast, wird diese einheit, dich bevorzugt anfordern.
vorher versuche dich aber mal im netzt oder auch durch bekannte, famile oder auch bei den auskunftsstellen der bundeswehr zu informieren welche chancen du hast dort weiterzukommen. lasse dir beraten wie deine zukunftsaussichten aussehen.
aber bedenke, das es sich meist um geschultes personal handelt die leute wie dich überzeugen sollen, sich für ein leben als soldat zu entscheiden.
http://www.bundeswehr-karriere.de/portal/a/bwkarriere

so nun zum negativen für dich! hast du dir einmal gedanken gemacht was nach den 4 jahren ist,wie sieht es dann aus?
du hast evtl keine lust mehr auf das soldaten leben, lernst vielleicht jemanden kennen und wirst aber ständig versetzt.
was nach 4 jahren , wenn du nicht übernommen wirst oder willst? dann bist du 20 oder 21 und ohne ausbildung
ohne job und auch ohne einkommen. was dann? willst du mit 21 eine lehre anfangen und dich mit anderen 15,16 oder 17 jährigen auf die schulbank setzen? wie sieht es mit deinen freunden/inen und deiner familie von denen du getrennt wärst. es gibt bestimmt noch weiter fragen auf die es keine genaue antworten geben wird.

lasse dich auf alle fälle beraten, erkundige dich und versuche dir ein eigenes bild zu machen. jeder wird dir in bezug auf
die bundeswehr ein anderes bild erzählen. ob es die richtige entscheidung für dich ist, kannst letztendlich nur du selbst fällen.
ich war ebenfalls soldat und habe gute zeiten dort erlebt und auch weniger gute. du lernst dort nette kameraden kennen
aber auch viele a*löcher.
ich wünsche dir aber das du die richtige entscheidung triffst und sie nicht bereuen wirst, egal in welche richtung diese geht.
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #33
mir kommt es so vor als ob hier einige auf hollywood runtermachen, weil er zur bundeswehr möchte.
die böse, scchlimme bundeswehr die menschen tötet und im ausland viel unheil anrichtet.

was soll der ganze quatsch? er hat ein ziel und möchte gerne dorthin. finde ich auf alle fälle besser, als
auf der strasse rumhängen und nichts tun, weil man keine ausbildung bekommt. so sieht es doch aus!
er hat ein ziel und das finde ich gut, da ist es doch egal ob er nun soldat , krankenpfleger oder sonstwas machen will.
Off-Topic:
Das Problem, das hier einige haben, ist weniger die Bundeswehr, sondern die Begründung dafür. Wenn jemand Arzt werden will, weil er blutige Gedärme voll geil findet oder Lehrer, weil er dann mal richtig auf Kindern rumhacken kann, würde ich demjenigen genau so abraten wie dem Bundeswehranwärter, der an die "großen Wummen" will.
 
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