J
Benutzer141841
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Das ist hier mein erster Eintrag und ich hoffe, ein paar Meinungen zu lesen, die mir und hoffentlich auch anderen in so einer Situation vielleicht weiterbringen können.
Ich (m., 34 Jahre) führe seit einigen Wochen eine Fernbeziehung (sie ist 36) und wir sehen uns daher nur am Wochenende.
Obwohl ich eigentlich kein Typ für eine Fernbeziehung bin, da ich viel Nähe brauche, habe ich mich auf diese Beziehungsform eingelassen, weil ich sie wirklich sehr mag und glaube, es könnte etwas dauerhaftes werden. Ich bin sehr verliebt.
Nun ist es so, dass sie Bindungsangst hat, welche aus ihrer persönlichen Familienstory herrührt..sie hat Angst "zu" vereinnahmt zu werden und ihre Freiheit einzubüßen.
Das Problem ist, paradoxer Weise: Ich kann sie verstehen und gehe auf sie ein, lasse ihr soviel Freiraum wie sie benötigt, selbst am Wochenende wenn wir uns sehen und sie zwischendurch Zeit für sich braucht. Wenn ich merke, dass ich wieder "zu nah" gekommen bin, ziehe ich mich zurück um ihr Bedürfnis nach Freiraum zu respektieren. Bombardiere sie auch nicht mit SMS (1-2/Tag, was gegenseitig ist) oder Anrufen (2-3/Woche, welche vorher abgesprochen sind).
Komischerweise, und das verstehe ich einfach nicht, findet sie es wohl blöd, dass ich ihr gegenüber so verständnisvoll und kompromissbereit bin! (Nein, ich bin absolut kein "Ja und Amen-sager", gehe nur soweit Kompromisse ein, soweit sie für mich in Ordnung sind. Hab da allerdings sehr weit gefasste Grenzen).
Sie sagt, sie vermisst mich, dass sie sich so sehr feut mich zu sehen und wenn wir uns dann sehen, wird es ihr dann wieder schnell zuviel und sie fühlt sich eingeengt.
Kann mir das jemand erklären oder mir einen Tip geben? Bin ich etwa zu verständnisvoll? "Wollen" manche Frauen, dass man sich über sie aufregt anstatt sie zu verstehen? Das fällt mir schwer zu glauben, habe es aber so ähnlich schon öfter erlebt, was mich sehr nachdenklich und traurig macht.
Danke schon vorab für eure Beiträge!
Jonas
Das ist hier mein erster Eintrag und ich hoffe, ein paar Meinungen zu lesen, die mir und hoffentlich auch anderen in so einer Situation vielleicht weiterbringen können.
Ich (m., 34 Jahre) führe seit einigen Wochen eine Fernbeziehung (sie ist 36) und wir sehen uns daher nur am Wochenende.
Obwohl ich eigentlich kein Typ für eine Fernbeziehung bin, da ich viel Nähe brauche, habe ich mich auf diese Beziehungsform eingelassen, weil ich sie wirklich sehr mag und glaube, es könnte etwas dauerhaftes werden. Ich bin sehr verliebt.
Nun ist es so, dass sie Bindungsangst hat, welche aus ihrer persönlichen Familienstory herrührt..sie hat Angst "zu" vereinnahmt zu werden und ihre Freiheit einzubüßen.
Das Problem ist, paradoxer Weise: Ich kann sie verstehen und gehe auf sie ein, lasse ihr soviel Freiraum wie sie benötigt, selbst am Wochenende wenn wir uns sehen und sie zwischendurch Zeit für sich braucht. Wenn ich merke, dass ich wieder "zu nah" gekommen bin, ziehe ich mich zurück um ihr Bedürfnis nach Freiraum zu respektieren. Bombardiere sie auch nicht mit SMS (1-2/Tag, was gegenseitig ist) oder Anrufen (2-3/Woche, welche vorher abgesprochen sind).
Komischerweise, und das verstehe ich einfach nicht, findet sie es wohl blöd, dass ich ihr gegenüber so verständnisvoll und kompromissbereit bin! (Nein, ich bin absolut kein "Ja und Amen-sager", gehe nur soweit Kompromisse ein, soweit sie für mich in Ordnung sind. Hab da allerdings sehr weit gefasste Grenzen).
Sie sagt, sie vermisst mich, dass sie sich so sehr feut mich zu sehen und wenn wir uns dann sehen, wird es ihr dann wieder schnell zuviel und sie fühlt sich eingeengt.
Kann mir das jemand erklären oder mir einen Tip geben? Bin ich etwa zu verständnisvoll? "Wollen" manche Frauen, dass man sich über sie aufregt anstatt sie zu verstehen? Das fällt mir schwer zu glauben, habe es aber so ähnlich schon öfter erlebt, was mich sehr nachdenklich und traurig macht.
Danke schon vorab für eure Beiträge!
Jonas