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Unsicher über eigene Gefühlslage & traurig sein

I
Benutzer190130  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Ich erstelle diese Sachen mal unter Kummerkasten, da es verschiedene Themen aufgreift, ich hoffe das ist richtig.
Kurz zu mir. Bin m21 und studiere zurzeit im 3. Semester. In meinem Leben hatte ich eine Beziehung bis vor einem Jahr, welche bis dahin fast 7 Jahre gehalten hatte. Sie hatte diese Beziehung beendet.
Über die Person aus der vorherigen Beziehung, bin ich hinweg, das kann ich mit Sicherheit sagen. Jedoch seit der Trennung fühle ich mich einfach nicht mehr gut. Als wäre etwas verloren gegangen (der Funke der Spaß im Leben macht). Weil eigentlich läuft mein Leben gar nicht so schlecht. Ich habe einen guten Job, die Uni läuft, habe eine tolle Familie, und auch die Leute aus meiner Uni sind cool. Aber ich bin trotzdem den Großteil des Tages, niedergeschlagen oder fühle mich nicht gut. Manchmal ist es bisschen wie ein Herzschmerz "ohne Grund".
Ich habe in diesem ganzen Jahr nie etwas mit einer neuen Person gehabt, weder geküsst, weder eine Kennenlernphase gehabt. Ich hab zwar neue weibliche Freundinnen in der Uni kennengelernt aber immer freundschaftlich halt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich durch die lange Zeit in der Beziehung eine bisschen andere Vorstellung von Beziehungen oder kennenlernen habe. Ich möchte nicht wie alle anderen bei irgendwelchen Leuten in die InstaDM's "sliden" oder mich rumtindern. Ich wünsche mir das sich das aus einer Freundschaft entwickelt oder hoffe das es halt passiert, wenn es passieren soll. Ist aber schwierig wenn so gut wie keiner so denkt, oder diese Einstellung "öffentlich" teilt. Ich hätte super gerne eine tolle & funktionierende Beziehung (aber halt nicht auf Krampf), allerdings sollte ich möglicherweise es schaffen auch alleine "glücklich" zu werden, um mich nicht an andere Personen zu binden. Aber wie schaffe ich das? Therapie? habt ihr Ideen?

Problem bei der ganzen Sache ist, dass trotz des Denkens natürlich Gefühle in mir aufkommen, mal stärker, mal schwächer.
Bis vor ein paar Wochen hätte ich gesagt ich war seit der Beziehung nicht mehr verliebt (kann meine Gefühle normalerweise sehr gut einschätzen). Jedoch verstehe ich mich schon länger mit einer aus der Uni sehr gut. Allgemein ist sie so eine die jeder Junge/Mann cool findet und versucht sich mit ihr zu verstehen oder will was von ihr. Sie kriegt also schon ihre Aufmerksamkeit der männlichen Seite (aber keine Ahnung wie sie das wahrnimmt). Wir teilen den gleichen Humor, wenn wir mit anderen unterwegs sind verstehen wir uns auch sehr gut. Ich hab das Gefühl das sie mit mir Sachen macht (nur Kleinigkeiten), die sie mit anderen nicht tut (mal kurz paar Sekunden zusammen tanzen, den kopfstreicheln oder ähnliches (ja Kitchig). Allerdings ist sie in diesem Online-kennenlernen und schreibt auch immer mit Typen oder hat Dates. Ist ja vollkommen ok. Deswegen kann ich aber nicht einschätzen wie das von ihrer Seite ist. Es könnte nämlich gut sein das für sie das überhaupt nicht so ist wie für mich, sondern wir uns einfach als gute Freunde verstehen und sie halt einfach auf der Suche nach einer Beziehung ist.


Ich würde sagen wir passen nichtmal so richtig richtig gut zusammen, da wir in manchen Sachen schon unterschiedlich sind. Aber ich krieg sie halt einfach nicht aus meinem Kopf und das ist das Problem. Ich würde ihr gerne mal tagsüber einfach so schreiben oder so, allerdings wenn wir mal kurz schreiben, schreibe meistens ich zuerst (sie antwortet schon auch und wir kommen ins Gespräch), aber von sich auch meldet sie sich nicht sehr häufig. Und ich will nicht aufdringlich sein oder anhänglich. Außerdem finde ich es komisch, wenn wir eigentlich nicht schreiben oder so (und ich weiß sie schreibt grade viel mit einem anderen Typen (oder evtl. mehreren keine Ahnung)), ihr mal zu schreiben und zu fragen was geht oder wies ihr geht, geschweige denn sie zu fragen ob man sich mal so treffen will.


Natürlich habe ich darüber nachgedacht wie es sein könnte wenn ich das mal mit ihr kommuniziere, aber ich will auf keinen Fall, dass das was wir "haben" (also dieses freunde sein) kaputt geht, oder somit sich unsere Freundesgruppe in einer Art und Weise spaltet oder es allgemein einfach komisch wird. Weil da zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Fall eintritt, dass sie das anders sieht kann es danach nur komisch und "peinlich" werden für sie sowie für mich. Klar bei so einer Gefühlsoffenbahrung ist immer dieses Risiko der Ablehnung, aber das würde vieles in der Uni oder in unserem Freundeskreis ändern, wenn jeder oder sie wüsste ich hätte Gefühle.


Ich würde auch gerne einfach so jemand sein, der neue Leute so leicht kennenlernt und verschieden Frauen trifft. Aber irgendwie bin ich nicht so, ich habe noch nie eine kennenlernphase gehabt, noch nie einen ons gehabt, hatte mit einer person in meinem leben erst sex, war noch NIE auf einem richtigen Date. Ich kann das irgendwie alles nicht. Keine Ahnung schwierig zu erklären.
Ich möchte mich einfach nicht den ganzen Tag komisch fühlen deswegen, ich will mich nicht allein fühlen, oder meine Laune abhängig von dieser Person machen.


Könnt ihr mir aus euren eigenen Erfahrungen möglicherweise Tipps gehen wie ich mich in meine Situation verhalten könnte, was ich mir "gutes" tun könnte um aus diesem Traurigkeitloch herauszukommen oder einfach irgendwas dazu sagen, ich freue mich über alles dazu.


Danke, dass ihr euch das alles durchgelesen habt! Habt ein schönen Tag!!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
verreis doch mal, das würde mir als allererstes einfallen.
neuer Input ist immer gut, also schau dir die Welt an, lern neue Städte und Kulturen kennen etc.
Zimmer im Hostel mieten und ruckzuck hast du kontakt zu anderen :zwinker:
 
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