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Verlobung nur wegen mir?

J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • #1
Liebe alle, danke für die Hillfe an die, die einen hilfreichen Kommentar da gelassen haben :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
lir
Benutzer191873  (26) Öfter im Forum
  • #2
Der Text, eure Beziehung und die Fragestellung lesen sich … langweilig.
Ihr studiert und arbeitet, seit 3 Jahren. Das ist nicht lang, aber auch nicht kurz. Dein Freund hat seine eigene Meinung. Es gibt Höhen und Tiefen. Ihr habt ne Katze, ihr werdet das Haus der Oma renovieren. Eure Freunde sind Singles.
Da passt dann auch die Verlobung dazu, lange wird es nicht mehr dauern. Danach bekommt ihr einen neuen Schrank, sogar mit 3 Doppelschubladen.

Ich würde ja erstmal noch ein wenig abwarten...
Oder wenn es für euch beide so rockt, verlobt euch halt. :smile:
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Was verstehst du denn unter „wir verloben uns“? Dass ihr einfach besprecht ob ihr heiratet? Dass ihr anfangt eine Hochzeit zu planen?
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Ich schließe mich der Frage von HarleyQuinn HarleyQuinn an, was bedeutet das für dich genau, also was soll geschehen?
Kniefall von ihm? Verlobungsring für dich? Antrag von ihm? Sollen alle um euch von der Verlobung erfahren oder soll es unter euch bleiben?
Also ich frage so doof, weil "Verlobung" ja auch bedeuten kann, dass du ihm einen Antrag machst oder auch dass ihr "nur" gemeinsam besprecht, dass ihr beispielsweise 2024 heiraten möchtet.

Geht es dir darum, eure Beziehung "offizieller" zu gestalten?
Wir hatten da z.B. jahrelang einfache Partnerringe. Wir wollten einfach ein "Symbol" unserer Liebe und Partnerschaft an uns tragen. Es waren aber keine Verlobungsringe, es steckte kein Heiratsversprechen dahinter. Es fühlte sich trotzdem nach etwas "Ernsterem" an.

Ich finde die Erklärung irgendwie merkwürdig, dass er sich wohl aus Rücksicht vor seinen Singleffreunden nicht verloben will; Erstens geht euer Beziehungsstatus doch nur euch 2 was an. Zweitens könnten die Freunde in 2 Jahren immer noch Single sein; Wollt ihr dann erst heiraten, wenn sie endlich jemanden haben? Und drittens ist es doch egal, dass sie lieber unter sich was unternehmen, ohne die Partnerinnen, dabei spielt doch der Beziehungsstatus ebenfalls keine Rolle. Man muss ja nicht alles nur noch gemeinsam machen, nur weil man verlobt oder verheiratet ist.
Ich denke, er ist einfach noch nicht soweit und das ist ja auch okay, ihr seid ja auch noch sehr jung.

Wenn du dich fragst, ob er sich nur dir zuliebe mit dir verloben würde, hast du womöglich das Gefühl, zu viel Druck aufgebaut zu haben?
Ich würde das Thema ruhen lassen. Er weiß ja jetzt, wie du dazu denkst und wie sehr du dir das wünschst; Ich finde, er ist nun am Zug, zumindest wenn du eine Handlung von ihm erwartest.
Denn das Gefühl, dass er es nur dir zuliebe macht, wirst du ja sonst auch überhaupt nicht los, wenn du ihn jetzt regelmäßig mit diesem Thema "bearbeitest", bis er dir "endlich" den heiß ersehnten Antrag macht (falls es denn so ist, dass du einen erwartest).

Und abschließend würde ich mir überlegen, wieso eure Beziehung zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt einen "nächsten Schritt" braucht. Ihr seid jung :smile:. Ihr habt vielleicht noch 60, 70, wer weiß, vielleicht sogar 80 gemeinsame Jahre vor euch, wenn ihr das wünscht.
Manchmal steckt hinter solchen Wünschen auch Unsicherheit. Oder das Bedürfnis nach Bestätigung, nach mehr Liebe, nach Aufmerksamkeit... das muss alles gar nicht zutreffen, aber ich würde da wenigstens einen kleinen Gedanken daran "verschwenden", wie es bei dir ist.
 
Landlady
Benutzer196011  (55) dauerhaft gesperrt
  • #5
Verlobung – Wikipedia
Also, wenn ihr euch einig seid, einander heiraten zu wollen, und gezielt den rechtlichen Stand der Ehe miteinander vorbereitet, dann  seid ihr ab diesem Moment verlobt - egal ob mit Ring und Familienfeier oder ohne.

Wollt ihr einander nicht heiraten, so ist einander die Heirat zu  versprechen sinnlos - eine Verlobung also überflüssig.
Damit hast du dann auch eine mögliche Erklärung, weshalb Familienmitglieder von euch zwar zusammen, aber nicht verlobt sind: Sie wollen gar nicht heiraten.

Zum Thema Verlobung empfiehlt es sich übrigens auch, mal im Bürgerlichen Gesetzbuch nachzulesen. Der sogenannte "Kranzgeldparagraph" (Paragraph 1800 BGB) ist zwar abgeschafft, aber etwa beim Stichwort Anschaffungen und Geschenke wird's trotzdem interessant.
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Der Text, eure Beziehung und die Fragestellung lesen sich … langweilig.
Ihr studiert und arbeitet, seit 3 Jahren. Das ist nicht lang, aber auch nicht kurz. Dein Freund hat seine eigene Meinung. Es gibt Höhen und Tiefen. Ihr habt ne Katze, ihr werdet das Haus der Oma renovieren. Eure Freunde sind Singles.
Da passt dann auch die Verlobung dazu, lange wird es nicht mehr dauern. Danach bekommt ihr einen neuen Schrank, sogar mit 3 Doppelschubladen.

Ich würde ja erstmal noch ein wenig abwarten...
Oder wenn es für euch beide so rockt, verlobt euch halt. :smile:
Danke für deine sinnlose Zusammenfassung und deine kontraproduktiven Kommentar. Naütlich führen wir mit anfang 20 kein oma leben, wollte hier nur die basics bescheid und nicht jedes deteil von unseren Abenteuern.
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #7
Was verstehst du denn unter „wir verloben uns“? Dass ihr einfach besprecht ob ihr heiratet? Dass ihr anfangt eine Hochzeit...

Was verstehst du denn unter „wir verloben uns“? Dass ihr einfach besprecht ob ihr heiratet? Dass ihr anfangt eine Hochzeit zu planen?
Ich meinte, dass ich es einfach mal angesprochen habe, dass ich mich bereit fühlen würde bzw ich gerne den nächsten schritt gehen würde, was eine verlobung wäre. Also nicht "ja wir sind jetzt verlobt" sonder ein bisschen altmodisch mit einem Antrag von ihm eben.
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Ich schließe mich der Frage von HarleyQuinn HarleyQuinn an, was bedeutet das für dich genau, also was soll geschehen?
Kniefall von ihm? Verlobungsring für dich? Antrag von ihm? Sollen alle um euch von der Verlobung erfahren oder soll es unter euch bleiben?
Also ich frage so doof, weil "Verlobung" ja auch bedeuten kann, dass du ihm einen Antrag machst oder auch dass ihr "nur" gemeinsam besprecht, dass ihr beispielsweise 2024 heiraten möchtet.

Geht es dir darum, eure Beziehung "offizieller" zu gestalten?
Wir hatten da z.B. jahrelang einfache Partnerringe. Wir wollten einfach ein "Symbol" unserer Liebe und Partnerschaft an uns tragen. Es waren aber keine Verlobungsringe, es steckte kein Heiratsversprechen dahinter. Es fühlte sich trotzdem nach etwas "Ernsterem" an.

Ich finde die Erklärung irgendwie merkwürdig, dass er sich wohl aus Rücksicht vor seinen Singleffreunden nicht verloben will; Erstens geht euer Beziehungsstatus doch nur euch 2 was an. Zweitens könnten die Freunde in 2 Jahren immer noch Single sein; Wollt ihr dann erst heiraten, wenn sie endlich jemanden haben? Und drittens ist es doch egal, dass sie lieber unter sich was unternehmen, ohne die Partnerinnen, dabei spielt doch der Beziehungsstatus ebenfalls keine Rolle. Man muss ja nicht alles nur noch gemeinsam machen, nur weil man verlobt oder verheiratet ist.
Ich denke, er ist einfach noch nicht soweit und das ist ja auch okay, ihr seid ja auch noch sehr jung.

Wenn du dich fragst, ob er sich nur dir zuliebe mit dir verloben würde, hast du womöglich das Gefühl, zu viel Druck aufgebaut zu haben?
Ich würde das Thema ruhen lassen. Er weiß ja jetzt, wie du dazu denkst und wie sehr du dir das wünschst; Ich finde, er ist nun am Zug, zumindest wenn du eine Handlung von ihm erwartest.
Denn das Gefühl, dass er es nur dir zuliebe macht, wirst du ja sonst auch überhaupt nicht los, wenn du ihn jetzt regelmäßig mit diesem Thema "bearbeitest", bis er dir "endlich" den heiß ersehnten Antrag macht (falls es denn so ist, dass du einen erwartest).

Und abschließend würde ich mir überlegen, wieso eure Beziehung zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt einen "nächsten Schritt" braucht. Ihr seid jung :smile:. Ihr habt vielleicht noch 60, 70, wer weiß, vielleicht sogar 80 gemeinsame Jahre vor euch, wenn ihr das wünscht.
Manchmal steckt hinter solchen Wünschen auch Unsicherheit. Oder das Bedürfnis nach Bestätigung, nach mehr Liebe, nach Aufmerksamkeit... das muss alles gar nicht zutreffen, aber ich würde da wenigstens einen kleinen Gedanken daran "verschwenden", wie es bei dir ist.
Ja, der Antrag sollte von ihm kommen, also eigentlich die feage "willst du mich heiraten" alles gedöms rund herum ist mir nicht wichtig.
Ja du hast recht, sich zu verloben ist natürlich nicht notwendig aber es sollte ja ein heiratsversprechen sein und nicht einfach so. Das mit seinen freunden stimmt, und natürlich macht jeder auch sein ding. Nur ist es eher was spezielles, weil seine freunde eben noch nicht soweit sind.
Unsicher oder ihn gedrängt zu haben fühle ich nicht, habe es bisher 2 mal angesprochen, dass ich mich bereit fühlen würde. Ohne zu sagen wir müssen/ du sollst/... insgesamt reden wir inzwischen offen über unsere Bedürfnisse.
Mein "plan" sich zu versprechen dass man heiratet und dann entspannt eine hochzeit zu planen aber ohne druck, weil ja wir haben ja noch viele jahre zeit.
Er denkt da glaub ich einfach noch nicht so weit, da für ihn so alles gut passt und für mich natürlich auch aber gerade deshalb würde ich eben einen schritt weiter gehen wollen.
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Verlobung – Wikipedia
Also, wenn ihr euch einig seid, einander heiraten zu wollen, und gezielt den rechtlichen Stand der Ehe miteinander vorbereitet, dann  seid ihr ab diesem Moment verlobt - egal ob mit Ring und Familienfeier oder ohne.

Wollt ihr einander nicht heiraten, so ist einander die Heirat zu  versprechen sinnlos - eine Verlobung also überflüssig.
Damit hast du dann auch eine mögliche Erklärung, weshalb Familienmitglieder von euch zwar zusammen, aber nicht verlobt sind: Sie wollen gar nicht heiraten.

Zum Thema Verlobung empfiehlt es sich übrigens auch, mal im Bürgerlichen Gesetzbuch nachzulesen. Der sogenannte "Kranzgeldparagraph" (Paragraph 1800 BGB) ist zwar abgeschafft, aber etwa beim Stichwort Anschaffungen und Geschenke wird's trotzdem interessant.
Danke, ja stimmt. Und bei der verlobung würde es mir darum gehen gemeinsam zu beschließen in naher zukunft zu heiraten. Gesetze etc sind mir dabei erstmal total unwichtig.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Für mich klingt es so, als würde er Dir bald einen Antrag machen. Fahrt ihr zufällig demnächst irgendwo hin in den Urlaub?😉

Eine Verlobung ist die Vorstufe zur Hochzeit, das macht man eigentlich nur, wenn man es wirklich ernst meint.
Von daher wäre es doch schön, wenn er eure Beziehung auch so stabil findet und dich sicher ist, dass Du die richtige für ihn bist, oder?
 
G
Benutzer Gast
  • #11
Also geht es dir nur darum, dass er doch offiziell fragt ob du ihn heiraten willst?
Wieso fragst du ihn nicht einfach?
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Also geht es dir nur darum, dass er doch offiziell fragt ob du ihn heiraten willst?
Wieso fragst du ihn nicht einfach?
Manche Frauen mögen es vielleicht lieber „altmodisch“?
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Er denkt da glaub ich einfach noch nicht so weit, da für ihn so alles gut passt und für mich natürlich auch aber gerade deshalb würde ich eben einen schritt weiter gehen wollen.

Bei aller Romantik ist eine Heirat in erster Linie ein zivilrechtlicher Vertrag mit Rechten und Pflichten.
Was findest Du also so toll daran, mal provokativ gefragt?
An den Scheidungsraten siehst Du ja auch, dass eine Heirat keine Garantie für eine lebenslange Beziehung ist.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Mein freund 23 und ich 20 sind seit über 3 jahren zusammen
Ich persönlich, würde nicht vor 25 heiraten wollen. Einfach weil, weil ihr noch sehr jung seit ...... und das ging mir auch so, also ich 20 war... ich war mir bewusst, dass ich jung bin und mich noch stark verändern werde.

Aber wenn ihr es wollt. Wollt ihr den Heiraten? Wollt ihr Kinder? Wenn ja, wann?
Warum willst Du heiraten? Was würde das für Dich ändern?
Warum willst Du Dich verloben? Was bedeutet das für Dich?

willst Du, dass er sich verlobt, nur weil Du es willst? Oder möchtest Du, dass er es auch möchte, einfach weil Du es möchtest?
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Warum redest du nicht mit ihm drüber und sagst ihm, dass du ihn auf keinen Fall unter Druck setzen und nur deinen Wunsch ausdrücken wolltest?

Dass du aber möchtest, dass er genauso dazu bereit ist.
Ist doch nichts Schlimmes. Und dann könntet ihr ein offenes Gespräch darüber führen, was Verlobung und Heirat für euch bedeuten. Hab irgendwie das Gefühl, dass du da auch noch nicht so richtig den Plan hast. Es soll halt irgendwie ein nächster Schritt sein – aber das könnte ja auch gemeinsam reisen und was erleben sein.

Hast du Ziele und Lebenspläne außerhalb eurer Beziehung?
 
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U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #16
Mein "plan" sich zu versprechen dass man heiratet und dann entspannt eine hochzeit zu planen aber ohne druck, weil ja wir haben ja noch viele jahre zeit.
Dann macht das doch einfach so, ohne es "Verlobung" zu nennen. Weil allein das erzeugt ja schon Druck im Kopf.

Ich kann mir gut vorstellen, dass er da noch nicht ist. Mit Anfang 20 tut sich noch so wahnsinnig viel. Eure Entwicklung ins Erwachsenenleben fängt ja gerade erst an.

Dieses "wo sehe ich mich in 5 Jahren" funktioniert (in meiner Mittvierziger-Rückschau) mit Anfang 20 noch gar nicht so schrecklich gut, weil die allermeisten Menschen noch gar nicht so gefestigt sind, dass sie das auch nur annähernd ernsthaft einschätzen könnten.

Ich schätze, das hat er zumindest unterbewusst auf dem Schirm.
Für dich wäre wichtig zu klären, was du von diesem Vertragsabschluss erwartest. Werde dir klar, was du damit erreichen möchtest. Und dann kannst du mit ihm klären, ob das auch seine Ziele sind - sofern er das überhaupt schon überblicken kann und möchte.
 
Bembelschorsch
Benutzer186758  (51) Öfter im Forum
  • #26
Ich persönlich finde es viel zu früh.
Ihr seid doch am Anfang eurer Entwicklung und wisst nicht wohin es führt. Der Baum brauch einen starken Stamm wenn der eine Hauptast nach links der andere nach rechts wächst. Bildlich gesprochen. Das braucht Zeit.
Wenn ihr euch da einig seid dann macht’s doch, egal was in der Familie oder Freundeskreis angesagt ist. Und wenn das für beide klar ist wird er auch von sich aus den Antrag gerne und vielleicht sogar besonders schön stellen.
Ich befürchte jedoch das er nicht so begeistert ist wie er es dir sagt ( persönliche Meinung) und sage erhebliche Spannungen vorraus wenn es so ist.
Daher würde ich nochmal in passender Situation mit ihm reden. Kannst z.b. sagen das du ihn nicht nerven willst und auch nicht sauer bist wenn er doch nicht will, ihm die Gelegenheit bieten sagen zu können, ist mir grad zu viel.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #28
Mein "plan" sich zu versprechen dass man heiratet und dann entspannt eine hochzeit zu planen aber ohne druck, weil ja wir haben ja noch viele jahre zeit.
So hatte ich mir das mit meiner Jugendliebe auch vorgestellt, wir hatten auch Partnerringe. Er hatte mich damals gefragt, ob wir einen Schritt weitergehen wollen. 😃 Ich habe ja gesagt, danach war ich dann erstmal ein paar Monate im Ausland. Und nach meiner Rückkehr machten wir einfach weiter, konkrete Pläne gab es da nicht, nur diesen Gedanken: „Später mal.“ Es kam nur nie dazu. 🙂

Danach folgten in meinem Leben zwei richtige Heiratsanträge mit eben der berühmten Frage: „Willst du mich heiraten?“ (beziehungsweise „Willst du meine Frau werden?“). In beiden Fällen folgte danach direkt die Hochzeitsplanung. Die erste Verlobung wurde dann aber aufgelöst, aus der zweiten Verlobung wurde ein Jahr später eine Heirat.

Commitment ist wohl das Stichwort. Das hat sich meine Jugendliebe damals vor meinem Auslandsaufenthalt gewünscht, schätze ich, und ich fand’s süß. Auch wenn wir nie geheiratet haben. Hochzeit war mir mit 20 auch noch gar nicht wichtig. 🙂

Ich würde mich ohne Heiratsabsicht nicht mehr verloben, dafür bin ich vermutlich zu alt. 😅 Aber wenn es für euch passt, dann ist doch super. 🙂 In die Zukunft kann ohnehin niemand schauen.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #46
Danke für deine Aussage, manche schießen leider immer an der Frage vorbei.
Wie gesagt, ich würde mir überlegen ob ich mir den ganzen Stress machen muss und ganz realistisch auf die Dinge schauen.

Du bist sehr jung und ihr beide erlebt gerade eine erste Festigung eurer Beziehung nach einer schwierigeren Phase.
Genieße das doch erst einmal anstatt jetzt hinter jeder Ecke einen Antrag zu erwarten.
Ein Antrag gibt euch auch nichts anderes als das was ihr als Paar ohnehin schon habt und eine Ehe ist nichts was man leichtfertig und im rosa Eifer beschließen sollte.
Ohne deine Gefühle in Frage zu stellen würde ich den Status den ihr habt vorerst nicht verändern.
Denn auch wenn du dir jetzt sehr sicher bist kann sich in den nächsten Jahren noch viel bei dir ändern.
Mach dich da nicht so viel von dem abhängig was andere in deinem Umfeld sagen. Wer sich drüber beschwert das ihr nicht verlobt seid, der beschwert sich auch falls ihr heiratet.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #49
Man kann auch emanzipiert etc. sein und trotzdem einen Antrag ersehnen. So ganz klassisch.

Die erkämpfte Freiheit bedeutet eben auch, dass man sich bewusst für diverse konservative Vorstellungen entscheiden kann.

Gruss von der polyamoren, tätowierten, in Mosh Pits springenden, bunthaarigen BDSMlerin - die ganz klassisch einen Antrag mit Kniefall bekommen hat (und das furchtbar toll findet).
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #52
Ich selbst habe mit 21 geheiratet und zwei Jahre später das erste Kind bekommen, daher wage ich Mal meinen Senf hierzu zu geben.

Manchmal überrollt man sich mit eigenen Ideen. Manchmal kommt man in diesen Rausch, dass es doch irgendwie immer weiter gehen muss, weil wir glauben, dass man immer weiter, schneller und noch mehr machen muss: Im Beruf und auch im Privatleben. Dabei sollte man manche Dinge einfach Mal genießen wie sie sind.
Fakt ist: eine Ehe ändert erstmal nichts. Höchstens den Namen, aber auch das ist ja keine Pflicht. Ich hatte immer gedacht mit der Hochzeit kommt die große Erleuchtung, aber die kam nicht. Es blieb alles so wie es war. Bei uns war das okay, unsere Beziehung war gut. Ich kenne das aber aus meinem teils sehr religiösen Umfeld auch anders. Auch da dachte man, dass jetzt das große Was auch immer kommen müsste und das blieb oft aus.

Eine Ehe ist nämlich in erster Linie ein Rechtsakte, ein schnöder Vertrag. Dein Partner wird somit automatisch der Vater aller deiner Kinder (egal ob das biologisch der Fall ist), du wirst im Todesfall seine Witwe (Rente!), Das Erbe vereinfacht sich, ihr dürft vor Gericht die Aussagen verweigern und bekommt ggfs leichter Auskunft im Krankenhaus. (Was witzig ist, ich sage immer nur dass ich die Frau sei. Noch nie wollte man ein Dokument sehen, auch nicht als mein Mann mit RTW auf die Intensivstation kam, gut da wollte niemand Maschinen ausstellen, aber Auskünfte bekam ich dennoch.) Du kannst dich über ihn krankenversichern: Das ist die Ehe. Ein bisschen Bürokratie. Man bindet sich an diese Person und aus dieser Bindung herauszukommen kostet Geld und im schlechtesten Fall auch noch Rentenpunkte.
Ich bin kein Gegner der Ehe, auch nicht per se der frühen Ehe. Aber ich würde heute nicht nochmal mit 21 heiraten. Nicht nur weil ich nicht mehr religiös bin, und nicht weil mein Mann ein schlechter Mensch ist oder ich meine Kinder bereue. Aber ich bereue mir selbst Freiheit genommen habe, indem ich mich mit 21 schon gebunden habe und dann keine Wahlfreiheit mehr hatte. Ich habe mich von einer Entscheidung mit 20 überrollen lassen, die sich verselbstständigt hat und die ich dann irgendwann auch nicht mehr stoppen konnte. Irgendwann stand ich in einem weißen Kleid vor einer fremden Frau und sagte "ja". Irgendwann dazwischen hätte ich einfach auf Pause drücken können und dann war es irgendwie zu spät. Bestimmte Dinge kann man dann aber nicht mehr nachholen. Man ist nur einmal jung. Jetzt weit über 10 Jahre später trauere ich manchmal um die verpassten Chancen, die Freiheit, die ich verschenkt habe, weil ich der Meinung war mit Anfang 20 heiraten zu müssen und dann auch schnell Kinder zu bekommen.
Für ein bisschen Rock'n'Roll werfe ich jetzt meine Familie nicht weg. Dennoch hätte ich gerne etwas mehr Wind in den Haaren gespürt. (Und nein, das was mir so vorschwebt ist mit Kindern einfach nicht mehr machbar.)
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #56
Man kann übrigens auch emanzipiert sein und sich einen Antrag wünschen. Man kann emanzipiert sein und sich um die Betreuung der Kinder kümmern.
Es kommt am Ende doch nur darauf an das beide sich wohlfühlen, glücklich und auf einer Augenhöhe sind.
Da muss man doch nicht so ein Fass aufmachen.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #59
Mir kommt der Lebensplan sehr konservativ vor: Verlobung und anschließende Heirat, Abschluss Studium, Hausbau bzw. Renovierung und in absehbarer Zeit Kinder. Das erweckt die trügerische Vorstellung man könnte sein Lebensglück auf Dauer konservieren.
Was mich etwas wundert dass in dem Plan keine Berufstätigkeit vorgesehen ist? Ich würde nicht nur wegen eines Abschlusses studieren wollen sondern schon auf eigenen Beinen stehen wollen und mir selbst etwas aufbauen.
Eine Beziehung ist etwas dynamisches das gepflegt werden sollte, das sich weiterentwickelt, wo sich auch beide Partner (im schlimmsten Fall unterschiedlich) entwickeln. Woher kommt das Bedürfnis nach äußerlicher Verbindlichkeit, den Partner an sich zu binden? Meine Meinung ist, die beste Voraussetzung für eine langfristig funktionierende Partnerschaft ist eine regelmäßige, offene und lösungsorienterte Kommunikationskultur.
Ich befürchte, falls wirklich ein Antrag demnächst käme, ist der nicht unbedingt aus reinstem Herzen sondern ein Gefallen
 
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S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #70
1) ich würde mich gerne bald verloben, also so innerhalb des kommenden jahres, da ich finde, dass der nächste schritt einfach passend wäre. Ich habe es auch schon angesprochen und er würde lieber noch warten. Das liegt denke ich auch daran, dass viele in seiner Freundesgruppe keine freundin haben und da grundsätzlich immer etwas dagegen haben, dass freundinen bei irgendwas dabei sind.
Nun habe ich ihm aber nochmals gesagt, dass es mir viel bedeuten würde und man ja auch nicht sofort heiraten muss, sondern noch 1 bis 2 jahre zwischen verlobung und heirat liegen. Er meinte dann, dass er sich gedanken drüber macht und neulich sagte er, dass ich wohl laut "nich mehr so lange warten müsste".
Nun wunder ich mich, ob er es nur machen würde, weil ich es mir wünschen würde? Ihm ist seine eigene meinung normalerweise sehr wichtig und steht auch dahinter, trotzdem will ich nich, dass er es nur macht weil ich es angesprochen habe, sondern weil er es auch will.

2) 3 - 4 jahre sind nicht sooo lange Beziehung aber auch nicht so kurz, wobei wir ja auch schon bald 3 jahre zusammen wohnen. Trotzdem sind bekannte bzw Familienmitglieder von uns schon länger zusammen und auch noch nicht verlobt, da denke ich mir, ob das dann komisch rüberkommt, falls wir uns doch im laufe des jahres verloben würden? Ich weiß mir sollte es egal sein was andere denken, aber man macht sich ja doch seine gedanken.

Zu 1)
Wenn er Dir nun einen Antrag macht, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass er das nur Dir zum Gefallen tut. Möglich, dass Du den Vorgang durch das Ansprechen der Thematik beschleunigst. Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass Jemand, der das partout nicht will, bereit ist zu heiraten und das nach nur, so klang es, zweimaligem Ansprechen. Vll fühlt sich Jemand genötigt, wenn der Andere täglich mit dem Thema nervt, aber dann entstünde vermutlich automatisch eine Abwehrhaltung.

Dennoch würde ich ihn an Deiner Stelle nochmals kurz ansprechen und ihm sagen, dass Du ihn zwar sehr gern heiraten möchtest, aber noch warten kannst und er sich nicht gedrängt fühlen soll, das schnellstmöglich umzusetzen. Finde, sowas nimmt etwas Druck raus, sofern einer entstanden ist.

Zu 2)
Sofern wir hier nicht im Hochadel unterwegs sind, dürfte es gesellschaftlich wohl ok sein, wenn z.B. Jüngere vor Älteren heiraten. Hier muss ja keine Reihenfolge eingehalten werden. Was würdet Ihr machen, wenn die Anderen niemals in die Pötte kämen? Ewig verzichten? Ihr seid jung und Andere in Eurem Alter, besonders wenn sie Single sind, finden so ein frühes Heiraten sicher merkwürdig. Wenn Ihr aber diesen Wunsch nunmal habt, müsst Ihr darüber stehen. Ist halt für das Umfeld komisch, wenn die ersten im Freundeskreis plötzlich anfangen zu heiraten, Kinder zu bekommen, ein Haus zu bauen etc.! Kann aber auch mit Ende 20 für Einige komisch sein.

Ich persönlich finde es mit 20 auch sehr früh. Ja, zu früh. Die Statistik spricht auch eher gegen so frühe enggebundene Konstellationen. Letztendlich ist es am Ende ja aber Eure Entscheidung und da wird das Umfeld schon mit klarkommen müssen. Das Einzige, was mich persönlich nur wundert, ist, warum der Wunsch nach Verlobung so groß ist. Heiraten ok, kann ich nachvollziehen, aber wenn man beschließt zu heiraten, sollte das meines Erachtens auch in einem gewissen Zeitrahmen erfolgen. Kannte schon Leute, die waren 5 Jahre verlobt und haben sich dann getrennt. Wozu dann eine Verlobung, wenn daraus kein zeitnahes Handeln erfolgt? Habe ich persönlich nie verstanden, aber ich finde auch die Bezeichnungen "mein Verlobter" und "meine Verlobte" ganz gruselig.

Alles Gute für Euch. Ich wünsche Dir, dass Ihr da ein gemeinsames gutes Gefühl für den richtigen Zeitpunkt bekommen/"erarbeiten" werdet.
 
Erdbeere1106
Benutzer171033  (37) Sehr bekannt hier
  • #71
Ich kann verstehen, dass du dir eine Verlobung wünschst, und auch, dass du dir dazu einen "richtigen" Antrag wünschst.
Ich finde auch nicht grundsätzlich, dass du dazu zu jung bist.
Wo es mich ein bisschen juckt: Wenn ihr grundsätzlich eine offene, zugewandte Gesprächskultur in eurer Beziehung pflegt, und auch Perspektiven, Lebensplanung, Ziele offen besprecht, so würde dein Freund von ganz allein auf dich zugekommen sein und dir einen Antrag gemacht haben, wenn er es wollte.
Du wünscht dir die Verlobung, wünschst dir aber gleichzeitig, er möge den Antrag machen.
Für mich würde das im Resultat bedeuten: So lange die Klappe halten, dass der Antrag aus vollkommen freien Stücken aus Überzeugung zum vollkommen frei gewählten Moment von ihm hätte kommen dürfen.
Diese Freiheit der Unvoreingenommenheit hast du ihm durch deine Wunschäußerung m.E. genommen.
Off-Topic:
Da ich mir (allerdings nach 10 Jahren Beziehung und mit Kind) irgendwann auch die Ehe vorstellen konnte und eine Verlobung gewünscht habe, war o.g. Situation für mich Anlass, ihm einen Antrag zu machen. Denn ich war mir darüber im Klaren, dass ich sonst wohl auch ewig hätte warten dürfen. Mein Wunsch - meine Handlungsoption. Aber auch meine individuelle Konstellation. Ich kann verstehen, dass du dir das für dich anders wünschst.

Was ich auch bedenklich finde, ist, dass du derzeit den rechtlichen Aspekt, den eine Ehe mit sich bringt, ausklammerst. Denn eine Ehe ist vor allem das: Rechtlich bindend. Mit unter Umständen weitreichenden Konsequenzen, insb. finanziell, und das je nach beruflicher Ausrichtung nicht allein im Falle einer Trennung und nicht immer zum Positiven.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #72
Deine Entscheidung hast du getroffen, das ist klar.
Aber dann macht es auch Sinn schnell zu lernen, was mit eigenen Entscheidungen verbunden ist: nämlich das eigene Handeln.
Wenn du heiraten oder dich verloben willst, dann tut das. Von dir aus. Fang nicht an, deinen Partner da hin zu manipulieren, dass er dich fragen muss. Der Wunsch ist legitim. Aber wenn der Plan von dir kommt, musst du ihn auch in die Hand nehmen. Oder eben geduldig und ohne aktiv darauf hinzuwirken warten, dass es auch sein Plan ist.

Die Konsequenzen solltest du natürlich bedenken. Sowohl die deines Planes (die rechtlichen zum Beispiel) als auch die was mit Eurer Beziehung passiert, wenn du das jetzt angehst, er aber noch gar nicht will.
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #85
Off-Topic:


Andere Denkweisen führen halt auch zu einer erweiterten Betrachtung des Themas.
Ich würde die anderen Meinungen nicht zu persönlich nehmen.
Stimmt, danke! Aber die, die hier indirekt versucht haben es mir schlecht zu reden, bringen mich auch nicht weiter. Über eine Themenerweiterung ist natürlich nichts einzuwenden :smile:
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #86
Wie viele hier schon geschrieben haben, denke ich nun auch das es nicht drängen ist, wenn ich einmal das thema angesprochen habe und ein zweites mal mit ihm darüber gesprochen habe, wie ich es mir persönlich vorstellen würde. Natürlich respektiere ich es, dass er noch warten will, es ist ja jetzt nich essentiell.

Es kommt nicht auf die Anzahl der Wiederholungen an sondern auf die Nachdrücklichkeit.

Im übrigen relativierst Du Deinen Erstbeitrag. Dort bedeutet Dir die Verlobung noch viel, jetzt ist es nicht mehr essentiell.
Also was denn jetzt?


Es geht mir nicht darum, Dir etwas schlecht zu reden.
Du hast nach einer Meinung gefragt, die Du nun aber nicht hören willst...
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #87
Dort bedeutet Dir die Verlobung noch viel, jetzt ist es nicht mehr essentiell.
Also was denn jetzt?
Das hab ich mir auch gedacht, wenn es nicht wichtig für Dich ist, hättest Du keinen Beitrag eröffnet.
Du möchtest gerne, dass Dein Partner, deine Ansicht (freiwillig ohne Druck) teilt. Nun, er hat aber eine andere Einstellung und andere Ansichten. Das ist völlig legitim.

also darfst Du Dich noch etwas gedulden.... irgendwann wird einer von Euch 2 einen Antrag machen....
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #88
Es kommt nicht auf die Anzahl der Wiederholungen an sondern auf die Nachdrücklichkeit.

Im übrigen relativierst Du Deinen Erstbeitrag. Dort bedeutet Dir die Verlobung noch viel, jetzt ist es nicht mehr essentiell.
Also was denn jetzt?


Es geht mir nicht darum, Dir etwas schlecht zu reden.
Du hast nach einer Meinung gefragt, die Du nun aber nicht hören willst...
Natürlich hätte ich es gerne aber es is nicht überlebenswichtig bzw. Nicht dafür wichtig, dass wir in der Beziehung glücklich sind.
 
G
Benutzer Gast
  • #89
Ist nicht böse gemeint, aber ich fühle schon beim Lesen deines Threads eine Menge Druck heraus. Vielleicht ist das für deinen Freund Ok, aber ich sage dir ganz ehrlich dass ich mich eingeengt gefühlt hätte wenn mein damaliger Partner so viel und so konkret das Leben geplant hätte. Damit meine ich nicht den Antrag selbst sondern das Gesamtpaket mit erben etc.
Vielleicht liest sich das auch nur so in deinen Beiträgen und ihr habt ein lockereres Verhältnis wenn ihr diese Dinge besprecht. Es wäre vielleicht eine gute Idee das Thema (oder die Themen) erstmal ruhen zu lassen und ihm die Chance zu geben auf dich zuzukommen. Wenn man sich unter Druck fühlt kann es leicht passieren, dass er sich da ansonsten zurück zieht.
 
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (29) Beiträge füllen Bücher
  • #90
Hat sich da bei euch ab ca 21 bis 25 nochmal viel geändert?
Es geht ja nicht (nur) um Veränderungen bei den Lebensumständen, sondern (vor allem) (für mich) um Veränderungen, die die Persönlichkeit betreffen. Und Da hat sich bei uns viel getan, um Glück in die gleiche Richtung.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #91
Hat sich da bei euch ab ca 21 bis 25 nochmal viel geändert?
Bei uns wird erstmal alles so bleiben die nächsten jahre.
Er hat einen fixen Beruf..
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich schreibe trotzdem was dazu: mit 21 oder 25 war ich ein anderer Mensch als jetzt.
Und auch "fixe Berufe" sagen nichts aus, Unternehmen gehen pleite, Chefs wechseln, Themenschwerpunkte verändern sich usw. Ebenso ist man als Mensch immer im Wandel begriffen. Zu denken, dass alles so bleibt wie es aktuell ist, ist einfach unrealistisch.
 
I
Benutzer179726  (30) Öfter im Forum
  • #93
Danke für deine Erfahrungen! Hat sich da bei euch ab ca 21 bis 25 nochmal viel geändert?
Bei uns wird erstmal alles so bleiben die nächsten jahre.
Er hat einen fixen beruf, ich arbeite auch schon einige zeit, werde eben nur das studium in ca 2.5 jahren beenden und dann vollständig berufstätig sein, womit aber weder umzug, noch sehr große veränderungen verbunden sind. Und auch sonst stehen keine großen veränderungen an, außer ein gemeinsames kind zu bekommen ca. Innerhalb der nächsten 5 jahre.
Oh wow... Du hast aber einen sehr konkreten Terminplan für "nicht drängen" . Genieß dich dein Studium und deine tolle Beziehung und schau, was nach deinem Abschluss passiert. Einstieg ins Berufsleben ist schon eine Hausnummer...
"Ende des Studiums in ca 2.5 Jahren" heißt, falls es ein Bachelor wird, dass du ja quasi ganz am Anfang stehst. Da kann man, ehrlich, noch null abschätzen, was alles kommt... Studieren bietet so viele Möglichkeiten - vll andere Zukunftspläne? Auswandern? Umzug? Andere Karriereziele? Andere Branche/Studienrichtung, weil man merkt, dass einem das mehr liegt? Ich im ersten Semester vs ich im fünften Semester war ein himmelweiter Unterschied, ganz zu schweigen von ich im 9. und 13. Semester.... Ich vor zwei Jahren ist wer ganz anderes als ich vor einem Jahr. Und ich heute bin nochmal anders... "Nichts ändert sich" ist schon sehr naiv (und mich als Beispiel zu nehmen: ich bin Gewohnheitstier und hab Veränderungen eher nicht forciert...)
 
J
Benutzer199011  (22) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #94
Oh wow... Du hast aber einen sehr konkreten Terminplan für "nicht drängen" . Genieß dich dein Studium und deine tolle Beziehung und schau, was nach deinem Abschluss passiert. Einstieg ins Berufsleben ist schon eine Hausnummer...
"Ende des Studiums in ca 2.5 Jahren" heißt, falls es ein Bachelor wird, dass du ja quasi ganz am Anfang stehst. Da kann man, ehrlich, noch null abschätzen, was alles kommt... Studieren bietet so viele Möglichkeiten - vll andere Zukunftspläne? Auswandern? Umzug? Andere Karriereziele? Andere Branche/Studienrichtung, weil man merkt, dass einem das mehr liegt? Ich im ersten Semester vs ich im fünften Semester war ein himmelweiter Unterschied, ganz zu schweigen von ich im 9. und 13. Semester.... Ich vor zwei Jahren ist wer ganz anderes als ich vor einem Jahr. Und ich heute bin nochmal anders... "Nichts ändert sich" ist schon sehr naiv (und mich als Beispiel zu nehmen: ich bin Gewohnheitstier und hab Veränderungen eher nicht forciert...)
Das soll jetzt nicht naiv klingen, aber ich würrste wirklich nicht was sich großartig ändern sollte. Ich bin in meinem Studium jetzt fast am anfang vom 6. Semester und habe einen Schnitt von 1.5 also da mit Bachelor und Master wird denke ich sicher hinhauen :tongue: und hab auch schon genug im Studium verbracht, dass ich weiß, dass es passt. Wie schon erwähnt arbeite ich auch schon, bin neben meinen Studium selbstständig und zusätzlich noch geringfügig angestellt. Beides seit nun auch 2.5 jahren. Also wird sich das auch nicht so schnell ändern, außer wenn ich nach meinem Abschluss vollständig in einem Job tätig sein werde. Mein freund haut vor 2 Jahren den Job gewechselt und ist ein Herz und eine seele mit seinem chef, das wird sich also auch nicht mehr so schell änden. Im ausland waren wir beide schon, er vor unserer Beziehung und ich während unserer Beziehung aber wir haben beide festgestell, dass es nichts für uns ist, da machen wir lieber schöne gemeinsame Urlaube. Wie z.B. im Februar für 1 Monat nach Japan. Umziehen werden wir auch nich, da wir unsere wohnung jetzt seit knappen 3 und sie groß genug ist für uns und 2 Kinder, wenn wir kinder bekommen irgendwann. Karriere machen so gesagt geht in meinem Job kaum also klar geht es, aber ist nicht mein Ziel bzw falls es irgenwann mein ziel wäre, würde das auch keinen umzug oder andere arbeitszeiten oder so bedeuten.


Verstehst du was ich meine? Wenn ich meine Bekannte aus der Schulzeit anschaue, bei denen ist das genau wie du sagst aber ich kann mir das nicht vorstellen, dass sich bei uns jetzt sooo drastisch noch irgenwas ändern wird in dem kommenden jahren. Natürlich kann das schon passieren aber das weiß man ja vorher nie, auch wenn man 30 ist.
 
Wentj
Benutzer144187  Sehr bekannt hier
  • #95
Das soll jetzt nicht naiv klingen, aber ich würrste wirklich nicht was sich großartig ändern sollte.
Du als Person. Er als Person.
Du sagst richtig, dass man das vorher nicht weiss. Aber von aussen betrachtet bin ich jetzt jemand komplett anderes, als ich es Anfang 20 war (jetzt bin ich 31). Das kann trotzdem gut gehen, ich bin jetzt seit einem halben Jahr mit dem Mann verheiratet, den ich mit 20 kennengelernt habe. Aber so unwahrscheinlich ist es nicht, dass ihr euch noch stark verändert.
Lustigerweise wollte ich in deinem Alter auch unheimlich gerne verlobt sein, als wir uns dann mit 28 verlobt haben, war mir das gar nicht mehr soooo wichtig. Bei mir war da schon viel Unsicherheit dabei, ich hatte mir dadurch mehr Verbindlichkeit erhofft.
 
I
Benutzer179726  (30) Öfter im Forum
  • #96
Ich selber habe nach dem 8. von 9 Semestern Studienfach gewechselt - da war ich mir 4 Wochen davor noch sicher, dass ich jetz einfach durchhalten würde und gut is, da mir der Job danach Spaß machen würde...
Ich kenne auch jemanden, der unter Regelstudienzeit abgeschlossen hat, aber dafür danach erstmal 2 Jahre die "falsche" These für seine Doktorarbeit verfolgt hat. Das hatte dieser jemand sicher auch nicht gedacht.
Eine Freundin startete mit ähnlicher Fachrichtung wie ich... Und war dann felsenfest von einer anderen überzeugt. Sie hat die auch mittlerweile sehr erfolgreich mit Bachelor und Master abgeschlossen... Aber dass sich aus der Masterarbeit ein Start-Up ergibt, das wurde auch erst klar, als sie mittendrin war....
Eine andere Freundin hatte ihr Leben mit Anfang 20 gut durchgeplant und hat ihre Ziele sehr zielstrebig verfolgt. Sie hat auf die ein oder andere Art alles erreicht, was sie wollte - lebt aber mittlerweile doch ein ganz anderes Leben, als mit 20 gedacht...
Mein Freund war knapp 26 als wir uns kennenlernten und wusste haargenau, was er alles wollte... Auch beruflich... Passt nicht recht zu dem, was er heute lebt, er ist aber glücklich - er hat halt durch das ein oder andere Erlebnis nochmal umgeplant...
Die Frage ist nicht, ob alles bleibt, wies ist. Die Frage ist, ob ihr alle Veränderungen meistert. Wenn die Antwort darauf ja ist go for it...


Eine andere Freundin/Bekannte suchte sich bewusst Tinderdates, die ins leere Laufen mussten, da sie nichts verbindliches wollte. Da war sie ganz sicher. Sie und eins ihrer Tinderdates sind heute glückliche Eltern in gemeinsamer Wohnung eines Kindes, das ziemlich ungeplant ist. Niemand hätte den beiden unter den gegebenen Voraussetzungen mehr als ein paar Wochen zugestanden, Monate vll bis er geplantermaßen umziehen würde... Stattdessen hat er seinen Job um Jahre verlängert, instant eine größere Wohnung gesucht, sie gebeten einzuziehen und sie sind ein Paar, dem man den eigenwilligen Start nicht anmerkt. Niemand hätte ihnen eine Verlobung oder gar ein Kind empfohlen - sie sind aber sehr happy.

Also: das Leben besteht aus Veränderungen, die man nicht wegreden sollte, und keiner kann dir sagen, was du tun oder lassen sollst...

Nur so viel: so ganz aus eigenem Antrieb wird ein Antrag (wann aich immer) nicht erfolgen, den Stein hast du ins Rollen gebracht. Muss nichts "schlimmes" sein, ist aber so. Vll braucht er auch den Schubs...

warum man immer guckt, qas die Freunde machen, check ich wh nicht.... Sind die in einer Beziehung mit ihm? Nein... Also soll er mit DIR doch auch machen, was ER (bzw IHR) wollt.
 
Landlady
Benutzer196011  (55) dauerhaft gesperrt
  • #97
Umziehen werden wir auch nich, da wir unsere wohnung jetzt seit knappen 3 und sie groß genug ist für uns und 2 Kinder, wenn wir kinder bekommen irgendwann.
Laut Eingangsposting wolltest du in fünf Jahren das Haus der Oma deines Freundes für dich und ihn und eure Kinder renoviert haben.
Wozu das, wenn ihr doch nicht umziehen werdet und du auch gar nicht weißt, ob ihr überhaupt zwei Kinder bekommen werdet? Und - falls ja - ob die gesund und pflegeleicht genug sind, um sie problemlos zwischen voller Berufstätigkeit und Hausrenovierung zu bewältigen?
 
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S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #98
Wegen der Fragestellung: Ja, aktuell liegt der Verdacht nahe dass er ihr einen Gefallen tun würde wenn es kurzfristig passieren würde. Denn sonst hätte er anders reagiert. Auf der anderen Seite denke ich, wäre er zu einem späteren Zeitpunkt mit vollem Herzen bei der Sache weil es für ihn stimmig wäre.
Ich bin der Meinung dass es schon ein bisschen Rosinenpickerei ist im Rahmen von Gleichberechtigung der Frau wenn der Mann den Kavalier spielen soll und man in frühere Zeiten zurückfällt. Am besten noch beim Schwiegervater um die Hand der Tochter anhalten :zwinker:
Da die TE ausnahmsweise mal nicht sicher ist was es mit der Verlobung auf sich ha, Verbindlichkeit, nächster Schritt oder doch nicht so wichtig sollte sie zum einen nochmal sich Gedanken darüber machen und das Thema einfach nochmal mit ihrem Freund besprechen, denn aktuell hängt es ja doch sehr unausgegoren im Raum
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #99
J jkr Du schreibst es ja selbst, dass du es dir nicht vorstellen kannst.
Heißt aber nicht, dass es nicht passieren kann.
So etwas wie das, was hier während der Corona-Wellen abging, hätte sich auch keiner vorstellen können. Es ist aber passiert.
Und wie gesagt, Firmenpleiten, Todesfälle usw. sind immer möglich, auch wenn man es sich nicht vorstellen kann.
Das Leben hat seine Irrungen und Wirrungen auf Lager, egal, was wir glauben geplant zu haben.

Ich kann dir versichern, dass du in fünf oder spätestens zehn Jahren über diesen Thread hier lachen wirst.
 
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