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Wenn die Frau mehr verdient...

K
Benutzer140612  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo ihr Lieben,
ich bin schon etwas länger angemeldet, aber normalerweise eher stiller Mitleser, nun wollte ich gerne mal eure Meinung zu etwas hören.

Ich hab gerade mein Studium abgeschlossen und werde demnächst als Apothekerin nunja nicht schlecht verdienen und wünsche mir deswegen einen Mann der sowohl vom Intellekt als auch finanziell mit mir auf Augenhöhe ist. Ich möchte von keinem Mann abhängig sein, aber auch keinen Mann durchfüttern.

Im Studium hatte ich einen Partner der später mal weniger verdient hätte als ich und damit ein großes Problem gehabt hätte. Die Beziehung ging aus anderen Gründen in die Brüche.

Ich glaube, das Frauen wie ich es schwer haben einen Partner zu finden. Ich verdiene gut, ich bin zielstrebig, ich möchte gerne Kinder haben, aber dann nicht ewig Hausfrau sein.

Wie seht ihr das? Also meine Hauptfrage ist, wie ihr damit umgeht wenn die Frau mehr verdient und ob das ein Problem für euch wäre.

Schönen 2. Advent noch,
eure Kiwi08
 
C
Benutzer136306  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Wie seht ihr das? Also meine Hauptfrage ist, wie ihr damit umgeht wenn die Frau mehr verdient und ob das ein Problem für euch wäre.

Für mich wäre das kein Problem, aber wenn ich dich richtig verstehe, wäre es für dich ein Problem. Eigentlich stellt sich für dich persönlich diese Frage doch daher gar nicht wirklich?
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #3
wünsche mir deswegen einen Mann der sowohl vom Intellekt als auch finanziell mit mir auf Augenhöhe ist.

Was heißt das denn für dich und wieso soll er finanziell mit dir auf Augenhöhe sein, wenn du selbst eh schon gut genug verdienst? Wenn du viel verdienst, muss er es doch dann nicht auch noch tun. Und er könnte dann auch zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern, während du weiter arbeiten gehst.

Grundsätzlich: Ja, es gibt Männer, die ein Problem damit haben, wenn die Frau mehr Geld verdient. Aber es gibt auch sehr viele, die damit gar kein Problem haben.
 
C
Benutzer136306  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Wenn du viel verdienst, muss er es doch dann nicht auch noch tun.

Das ist richtig unter der Prämisse, dass man seinen Partner dauerhaft an seinem Einkommen partizipieren lassen möchte. Das wollen aber ja nicht alle.
 
K
Benutzer140612  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Ich versuche halt gerade noch rauszufinden wo und wie ich dazu stehe. Noch betrachte ich das ganze rational, wenn die Liebe einen voll erwischt ist es vielleicht nicht mehr so wichtig.
Ich möchte halt einerseits mithalten und in der Lage sein selbst für mich zu sorgen, sehe aber andererseits auch den Mann noch in der Versorgerrolle und würde selber für Kinder beruflich kürzer treten, aber nicht komplett aussteigen.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #6
Also meine Hauptfrage ist, wie ihr damit umgeht wenn die Frau mehr verdient und ob das ein Problem für euch wäre.
Kann es sein, dass Deine Frage eher an Frauen gerichtet ist?
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Wie seht ihr das?
Ich hatte schon 2 Beziehungen, bei denen ich mehr verdient habe. Es war für die Männer kein Problem.

Das Problem bestand eher darin, dass ich mein Geld in unsere gemeinsame Zeit (Alltag, Wohnung, Aktivitäten) investiert habe, die Männer aber meistens nur in ihre persönlichen Belange.

Das stieß mir böse auf und deshalb war es mir wichtig, dass mir dies in Zukunft nicht mehr passiert.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #8
Ich war noch nie in der Situation dass ich weniger verdient habe, aber ich weiß von meiner Frau dass es Sie ziemlich belastet hat deutlicher weniger zu unserem Haushaltseinkommen beitragen zu können als ich - für mich war das hingegen überhaupt kein Thema.
Wie das umgekehrt wäre kann ich ehrlich gesagt schwer einschätzen, aber ich könnte mir schon vorstellen dass es mir dann ähnlich erginge.
Von daher sehe ich es eigentlich auch so dass idealerweise beide mehr oder weniger vergleichbare Einkommen haben.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #9
War bei uns schon immer so und wird voraussichtlich auch erst Mal so bleiben. Ein Problem haben wir damit beide nicht - wir haben es so entschieden.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #10
Ich verdient 25 Prozent mehr als mein Mann und in Zukunft könnte die Schere noch stärker klaffen. Aber wir sind da entspannt.
 
haarefan
Benutzer38494  Sehr bekannt hier
  • #11
Wie seht ihr das? Also meine Hauptfrage ist, wie ihr damit umgeht wenn die Frau mehr verdient und ob das ein Problem für euch wäre.

eine ganze zeit lang habe ich mehr als das doppelte im monat zur verfügung gehabt als meine frau (damals noch freundin).
nach meiner privatinsovenz hatte meine frau (damals noch immer freundin) mehr als das doppelte als ich.
nach 8 jahren haben wir geheiratet trotz diesem eklatanten einkommensunterschied. :grin:

wobei ... eigentlich habe ich mich heiraten lassen, weil sie mich gern heiraten wollte, ich aber die steuer- und sonstigen finanziellen vorteile im auge hatte. ich persönlich bräuchte dieses blatt papier nicht, naja.
wir feiern in drei tagen unsere petersilienhochzeit. :zwinker:

ich finde es irrsinnig, wenn man sich allein über sein einkommen definiert und offenbar so wenig selbstbewusstsein hat, um eine beziehung führen zu können falls da ein größerer unterschied sein sollte.

mir ist doch das einkommen meiner frau gleichgültig!
mir geht es allein um ihre persönliche einstellung und ihren charakter.
klar, wenn sich jemand auf die faule haut legt und sich aushälten lässt .... aber dann wäre ich mit diesem menschen ja allein deswegen nicht zusammen, weil eine für mich wichtige persönliche (lebens)einstellung und der charakter nicht zu mir passen würde. :zwinker:

zwar ein paar jahre alt, aber ... : Frau verdient mehr als Mann -> Problem für die Beziehung?
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Ich glaube, das Frauen wie ich es schwer haben einen Partner zu finden. Ich verdiene gut, ich bin zielstrebig, ich möchte gerne Kinder haben, aber dann nicht ewig Hausfrau sein.
Zunächst mal wäre interessant, warum du denkst, dass es schwer ist:
  • Weil sich der Mann zurückgesetzt fühlen würde, wenn du mehr verdienst
  • Weil du einen Mann möchtest, der auf keinen Fall weniger verdient als du
  • Weil du nicht gerne Hausfrau wärst (Was genau heißt in diesem Zusammenhang "ewig"?)
  • Weil du klare Vorstellungen von Kinderbetreuung hast, die mit "beide Elternteile arbeiten" nicht zusammenpassen
  • Weil...
  • ?
Ich glaube, es ist leichter, auf deine Sorgen konkret einzugehen, wenn man weiß, wo du das Problem siehst.

Wie seht ihr das? Also meine Hauptfrage ist, wie ihr damit umgeht wenn die Frau mehr verdient und ob das ein Problem für euch wäre.
Ich hatte die Situation bisher noch nie - nur in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung habe ich mal mehr verdient, da war das aber für uns beide kein Problem.
Ich persönlich fände es nicht schlimm, aber ich würde gerne mit Kind zuhause bleiben für drei Jahre, deshalb fände ich es ungeschickt. Aber wenn es irgendwann mal andersrum wäre - nein, ich hätte kein Problem damit.
 
G
Benutzer167583  (35) Benutzer gesperrt
  • #13
Grundsätzlich hätte ich keine Probleme damit wenn meine Frau mehr verdienen würde als ich , jedoch wäre das Hausmann sein absolut nicht meins.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Ach, wenn Madame mehr verdienen wuerde als ich faende ich das hervorragend. Dann koennte ich endlich meinen 50er Jahre Mahagoni-Motorsegler, einen Camaro, und vielleicht eine Solaranlage kaufen, und sie wuerde nicht staendig mit dem Taschenrechner dasitzen und drohen, mir die Kreditkarte wegzunehmen, wenn ich freitags den teureren Wein heimbringe als den vom Sonderangebot.

Letzten endes teilt man sich ja doch die Ressourcen.
 
Ahoi =)
Benutzer87146  (39) Meistens hier zu finden
  • #15
Hi,
Also ich persönlich finde es gar nicht schlimm wenn die Frau mehr verdient. Mir ist aber auch nicht so klar worauf du hinauswillst. Wenn du auch im Falle von Kindern nicht ewig zu Hause bleiben willst dann gibt es doch 1-2 Jahre Elterngeld und dann kannst du wieder arbeiten. Warum brauchst du den Mann als "Versorger"?
 
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M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #21
Ich hätte damit ein großes Problem, ja. Allerdings gehöre ich auch zu den Frauen, die zu einem Mann aufsehen wollen und dabei sind mir Bildung, berufliche Stellung und Einkommen sehr wichtig. Ein Mann, der auf Dauer weniger verdient als ich, das würde einfach von meiner Seite aus nicht klappen.

Zwar möchte ich keine Kinder, sodass das kein Faktor ist, aber ich brauche dieses Gefühl, dass der Mann beruflich erfolgreich ist und damit gutes Geld verdient. Inzwischen bin ich auch so alt, dass z.B. ein Student für mich nicht mehr ganz vorstellbar wäre. An diesem Punkt ist es auch mit meinem letzten Freund gescheitert: Ich habe mein Studium beendet und bin erwerbstätig, er studierte - dazu noch erfolglos. Da fehlte mir absolut das Gefühl, ihn für seine berufliche Rolle bewundern zu können.

Dass ein Mann beispielsweise 1.000 Euro oder so monatlich mehr als ich hätte, das würde mich im Gegenteil gar nicht stören. Abgeben soll er mir selbstverständlich aber nichts davon - nicht dass jemand denkt, ich würde so einen Mann bevorzugen, weil ich was vom Geld abhaben will. :tongue:
 
Moewmoew
Benutzer95651  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #22
Ich werde bald mehr verdienen als mein Freund un dich finde das gut so.
Er hat mich Jahre lang teilweise mit "durchgefüttert" und nun bin ich endlich mal dran, was dazu beitragen zu können :grin:
In einer festen Partnerschaft sehe ich darin überhaupt gar kein Problem. Und er findet es auch gut, wenn ich mehr verdiene. Gibt ja dann auch einfach mehr Geld für uns zusammen :zwinker:
Wobei er auch noch viel durch Erspartes und später Erbe haben wird.
Das gleicht sich am Ende alles wieder aus.
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #23
Es liegt aber nicht primär an Deinem Intellekt oder an Deinem Einkommen, sondern daran, dass Du einen Partner möchtest, der Dir genau ebenbürtig ist. Dadurch schränkst Du halt die Auswahl extrem ein.

Dann heiratet sie am besten einen Apotheker ... :bier: ... das wäre doch am einfachsten?

Ich persönlich habe in mehreren Beziehungen mehr Geld verdient ... bzw. hab es nicht für Hobbys ausgegeben, wie meine damaligen Partner es gerne machten.
Das ist mir gehörig auf die Nerven gegangen. Ich hielt meine Kröten für die Gemeinschaft zusammen, während der andere sich noch ein Bike und die fünfte Kamera und was weiß ich noch leistete und ich musste schauen, dass was im Kühlschrank ist oder der gemeinsame Urlaub bezahlt wurde, die Versicherungen usw. Das ging mir auch so, als einer meiner Partner wegen Arbeitslosigkeit langjährig nur ein sehr geringes Einkommen hatte. Mich störte nur der Egoismus.

Irgendwann hab ich aufgehört zu arbeiten mit dem Ziel NIE wieder zu arbeiten, die Gründe dafür spielen hier keine Rolle. Also hab ich auch kein Geld mehr verdient. Dann habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt ... er arbeitet, verdient gut Geld und ich kümmere mich um Haus, Haushalt die Kocherei und unsere Tiere. Die ersten Jahre noch um sein Kind, dass mittlerweile erwachsen ist.

Erst fand ich die Situation seltsam, fühlte mich unwohl ... doch mittlerweile muss ich sagen, dass ich damit deutlich besser zurecht komme, als in der umgekehrten Situation. Denn schließlich werfe ich sein (er sagt "unser") Geld nicht zum Fenster raus, ganz im Gegenteil. Ich bemühe mich gut zu haushalten, damit wir uns möglichst viel leisten können, zu unserem gemeinsamen Leben und Vergnügen.

Denke, dass ist reine Kopfsache - mein Mann hat kein Problem damit, dass ich kein Einkommen habe und ich auch nicht. Ob er umgekehrt damit zu recht käme, bezweifle ich. Vielen Männer geht es im Kopf besser, wenn ihr Weibchen weniger nach Hause bringt ... oder eben gar nichts.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • #24
Ich finde es gut, dass du getrennte Konten anstrebst. Viele sagen "es gibt kein 'dein' und kein 'mein', sondern nur ein 'uns'". Das erinnert mich an diesen Witz:

- Schatz, ich hab ein Problem...
- Schatz, es gibt kein "ich", nur ein "wir"!
- Okay, wir haben die Sekretärin geschwängert...

Die entscheidende Frage ist ja, was jeder mit seinem Einkommen macht. Angenommen, wir beide verdienen 4.000 € im Monat. Wir beide teilen die Fixkosten zu 50 % auf, aber deine Hobbies sind rausgehen und feiern und meine sind World of Warcraft.

Somit sprechen wir bei dir von 50 € / Wochenende, bei mir von 13 € im Monat. Also habe ich am Ende des Monats mehr.

Also, wie definierst du das?
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #25
Meistens ist es umgekehrt, dass der Mann mehr verdient als die Frau.

Wenn Männer dann auch noch alle Frauen ausschließen würden, die weniger verdienen, wird das mit der Partnersuche eine schwierige Angelegenheit.
 
G
Benutzer Gast
  • #26
Ich denke es kommt schon auf den Gehaltsunterschied an.
Wenn wir von vielleicht 1000 Euro im Monat sprechen, ist das herzlich egal. Bei großen Unterschieden, die auch einen Unterschied in der Sozialen Stufe nach sich ziehen würde, kann es durchaus problematisch werden, wenn der Mann in der Öffentlichkeit dann nur als Anhängsel der "starken" und reichen Frau gesehen wird.

In meiner Beziehung hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, ich war mal selbständig und hatte auch dürre Zeiten, da hat meine Frau auch mal mehr als ich verdient und ist nach dem ersten Kind schneller wieder Arbeiten gegangen als eigentlich geplant war, aktuell bringe ich wieder mehr nach Hause. Ist halt so. Ein Mein/Deins kenne ich nicht. Ausnahme ist das Geld, das ich vor der Beziehung schon hatte, da habe nur ich Zugriff darauf, und das bekommt meine Frau / Familie erst wenn ich ins Gras gebissen habe oder halt wenn es wirklich ein Notfall ist.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #27
Jahrelang hatte ich ein höheres Einkommen, habe teilweise die Familie fast alleine durchgefüttert und er hat studiert. Jetzt arbeitet er und es drehte sich um, wobei ich grad ein Jahr Elternzeit mache und auch nur noch Teilzeit arbeiten werde. Anders macht es finanziell keinen Sinn. Würden wir annähernd gleich verdienen, würden wir beide 30 Std arbeiten. Nach der EZ werden wir 39/25 weiter machen. Trotzdem verdiene ich weniger als due Hälfte von ihm.

Wobei eine Partnerschaft mmn auch etwas völlig anderes ist, als eine Familie mit mehreren Kindern.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #28
sehe aber andererseits auch den Mann noch in der Versorgerrolle
Fragst du dich, ob Männer ein Problem damit haben, wenn die Frau mehr verdient – oder hättest du ein Problem damit, wenn der Mann nicht mehr verdient als du?
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #29
Ich möchte halt einerseits mithalten und in der Lage sein selbst für mich zu sorgen, sehe aber andererseits auch den Mann noch in der Versorgerrolle und würde selber für Kinder beruflich kürzer treten, aber nicht komplett aussteigen.
Auch schwierig. Was, wenn er dich dann halt, wie es sich seit Ewigkeiten ja gehört, als Frau in der Heimchen-Rolle sieht?
 
K
Benutzer140612  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich bin gerade eine Woche unterwegs, danach werde ich mich wieder melden :smile:
 
N
Benutzer123034  Verbringt hier viel Zeit
  • #31
"Nicht schlecht verdienen" ist in Deinem Fall eine ziemliche Untertreibung. Als Apothekerin wirst Du vom Einkommen her langfristig wahrscheinlich zu den obersten 5% in Deutschland gehören.
Gilt das auch fuer angestellte Apotheker oder nur fuer den Inhaber bzw. Eigentuemer einer Apotheke. Nur weil man Apotheker wird, heisst das ja nicht dass man auch Eigentuemer der Apo ist.

Sorry, meine Tastatur wirft gerade alle Sonderzeichen durcheinander.
 
P
Benutzer162924  Verbringt hier viel Zeit
  • #32
Meine Frau ist Apothekerin - ich verdiene aber mehr ;-)
 
K
Benutzer140612  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #34
Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich sollte meine Einstellung wohl nochmal überdenken. Ich gehe da wohl gerade auch zu rational ran, wenn es einen voll erwischt, dann ist das glaube ich ganz schnell egal.

Liebe Grüße :smile:
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #35
Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich sollte meine Einstellung wohl nochmal überdenken. Ich gehe da wohl gerade auch zu rational ran, wenn es einen voll erwischt, dann ist das glaube ich ganz schnell egal.
Ich finde es persönlich alles andere als rational, wenn man beim Thema Verdienst in alten Rollenklischees denkt. Und da gibt es genügend Männer und Frauen, die das immer noch tun, was ich persönlich völlig absurd finde.

Es ist auch irgendwie eine Idee von "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" - man studiert als Frau was, womit man später tolle Jobaussichten hat - und wenn man die tollen Jobaussichten hat und gut verdient, dann passen einem die Männer nicht mehr oder man reduziert diese auf ihren Job. Dann hätte man doch gleich was wählen können, was "klischeekompatibel" ist und nicht die Gefahr läuft, später zu gut zu verdienen. :zwinker:

Mir war es immer wichtig, finanziell unabhängig zu sein und etwas zu studieren, was auch gewisse Jobs mit sich bringt. Mein Mann hat eher nach Interessen studiert und daher nun einen Abschluss, der nicht sooo tolle Karriereaussichten hat. Vermutlich werde ich nun immer mehr verdienen als er (oder vielmehr bekommen, was man verdient, steht auf einem anderen Blatt :zwinker:) - aber so ist das eben, wenn man mit seinem Abschluss jemanden mit meinem Abschluss auswählt. Was wäre die Alternative? Anderer Mann?

Ganz ehrlich, solche Klischees können im Einzelfall zu völlig absurden Ergebnissen führen. Eine Freundin von mir verdient etwas mehr als ihr Mann - er ist "konservativ" (ich würde sagen "bekloppt", aber das steht auf einem anderen Blatt. :zwinker:) Sie ziehen nicht zusammen, solange er nicht mehr verdient, als sie. Sagt er. Weil das "nicht geht". Ich habe schon spöttisch gefragt, ob sie vielleicht Stunden reduzieren soll, damit sie zusammen ziehen können? Ist doch lächerlich.

Rational wäre für mich, sich einfach zu freuen, wenn (auch) die Frau gut verdient. Am Ende ist es eh eine Beziehung und spätestens wenn es Richtung Familie geht, ist es auch nicht mehr "mein Geld, dein Geld". Es ist auch NUR Geld. Wenn genug da ist, ist es egal, woher es kommt.
 
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