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Gesundheit Wie steht ihr zum Thema Impfen?

Impfen: Ja? Nein?

  • Ja, gegen so viel wie möglich!

    Stimmen: 83 29,5%
  • Gegen das Meiste

    Stimmen: 126 44,8%
  • Nur das Wichtigste

    Stimmen: 60 21,4%
  • Totaler Impfgegner!

    Stimmen: 9 3,2%
  • Sonstiges

    Stimmen: 3 1,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    281
H
Benutzer165134  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hi,
Ich wollte mal fragen, was ihr so allgemein übers Impfen denkt und gegen was ihr geimpft seid/eure Kinder impfen würdet.
Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema, da meine Mutter mich von klein auf gegen alles mögliche geimpft hat (natürlich wollte sie damit immer das Beste für mich).
Mir ist aber aufgefallen, dass die wenigsten (einschließlich meiner Mutter) wirklich Ahnung haben, gegen was man impfen sollte und welche Impfungen auch tatsächlich das bewirken, wonach sie klingen.
Z.B. die Gebärmutterhalskrebsimpfung. Meine Gyn hat quasi einfach gesagt : Ich impfe dich dann und dann dagegen. Ich wusste gar nicht was genau das ist und habe etwas recherchiert. Und da gibt es teilweise schon krasse Nebenwirkungen, die mich zweifeln lassen ob ich die Impfung wirklich machen sollte. Denn die Impfung ist gegen bestimmte Viren, bei denen nur ein Zusammenhang mit dem Krebs VERMUTET wird.
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren!
 
T
Benutzer164526  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Grundsätzlich bin ich überzeugter Impfbefürworter, insbesondere wenn es um die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen geht.

Für die Bestätigung des Zusammenhangs zwischen HPV und Gebärmutterhalskrebs gab es immerhin einen Medizin-Nobelpreis. Insofern stammt die Behauptung, das seien reine Vermutungen, wohl eher aus Verschwörungstheoretikerkreisen.
 
Dami
Benutzer18168  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
impfen soviel wie möglich und sinnvoll ist.. es bringt nix sich gegen gelbfiber impfen zu lassen wenn man in kein risikogebiet reisen will.. aber die gängigen kinderkrankheiten sollten schon geimpft sein :zwinker:

ws die nebenwirkungen angeht: da darf man sich nicht verrückt machen lassen.. wenn da steht eine nebenwirkung sei "häufig", dann bedeutet das nur die nebenwirkung hat 1 von 100 behandelten, bei "gelegentlich" ist es schon nur 1 von 1000
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Gegen alles nötige (Masern, Röteln, Mumps, Tetanus, Polio, Diphtherie,HIB und was es da alles zwischen Säugling und 6. Jährigen gibt) wird/wurde sowieso geimpft/aufgefrischt, dann hier bei uns noch gegen FSME, ich hab die HPV-Impfungen machen lassen und dann haben wir ja, bis auf Grippe (was ich auch schon mal habe machen lassen) eigentlich fast alles was es gibt, wenn man nicht gerade ins ferne Ausland fährt, durch-oder?

Würde ich jetzt nach Cuba reisen, würde ich auch nicht ungeimpft dort auftauchen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mausezahn
Benutzer127708  (24) Sehr bekannt hier
  • #5
Nur das wichtigste.

Als sich damals alle gegen Schweinehrippe haben impfen lassen war das doch total übertrieben.
Auch gegen die normale Grippe bin ich nicht geimpft, braucht man auch nicht wirklich.

Die Menschen, die ihre Kinder sber garnicht impfen lassen wie zB gg Masern finde ich verantwortungslos.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #6
Ich bin gegen alle hier gängigen Dinge geimpft und dazu gegen Gelbfieber und Hepatitis A und B wegen medizinischer Ausbildung sowie Auslandsaufenthalten. Auf Impfungen gegen Grippe verzichte ich.

Die HPV-Impfung habe ich noch im "hohen Alter" bekommen, als ich wegen einer Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs operiert wurde. In dem Fall machte die Impfung dann wieder Sinn, also habe ich sie gern genommen.

Von so genannten Impfgegnern halte ich gar nichts.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #7
Ich bin immer durchgeimpft gewesen und empfinde Menschen, die ihre Kinder nicht impfen lassen und damit den Herdenschutz sabotieren, als verantwortungslos.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ich bin pro impfen. Wobei ich mein Kind jetzt nicht gegen ALLES impfen werde (z.B. Grippe oder Gelbfieber - es sei denn, wir reisen in irgendwelche tropischen Gebiete), sondern nur gegen Standardkram.
 
T
Benutzer164526  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Als sich damals alle gegen Schweinehrippe haben impfen lassen war das doch total übertrieben.
Es wurde doch auch nie empfohlen, dass sich *alle* gegen Schweinegrippe impfen lassen sollen, sondern nur Risikogruppen und potenzielle Superspreader.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Da ich weder an irgendwelche großartigen Impfschäden glaube noch der Meinung bin dass mein Kleinkind irgendwie wichtiger(?) ist als beispielsweise ein Säugling, der noch gar nicht geimpft werden darf, würde ich mein Kind sobald wie möglich gegen das impfen, was für das Kind in seinem Alter angebracht ist.
[doublepost=1492442186,1492442035][/doublepost]
(z.B. Grippe oder Gelbfieber
Würde das ein normaler Arzt überhaupt mitmachen?
 
H
Benutzer165134  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #11
Gegen alles nötige (Masern, Röteln, Mumps, Tetanus, Polio, Diphterie und was es da alles zwischen Säugling und 6. Jährigen gibt) wird/wurde sowieso geimpft/aufgefrischt, dann hier bei uns noch gegen FSME, ich hab die HPV-Impfungen machen lassen und dann haben wir ja, bis auf Grippe (was ich auch schon mal habe machen lassen) eigentlich fast alles was es gibt, wenn man nicht gerade ins ferne Ausland fährt, durch-oder?

Würde ich jetzt nach Cuba reisen, würde ich auch nicht ungeimpft dort auftauchen...
Zecken gibts noch und Hepatitis (oder ist das FSME?)
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #12
Ich lasse gegen alles impfen, das von der Impfkommission empfohlen wird. Halte Impfungen ganz einfach für sinnvoll; ohne Impfungen gäbe es diverse Krankheiten, die viele Tode verursacht haben, immer noch.
Ich hatte mich auch gegen Gebärmutterhalskrebs impfen lassen - ich Nachhinein kann ich nicht sagen, ob das so sinnvoll war, aber es hat jetzt auch nicht geschadet. Allerdings war das tatsächlich die einzige Impfung jemals, die ich nicht so gut vertragen habe. Bin bei der zweiten Spritze danach umgekippt :tongue:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #13
myrjanna myrjanna Keine Ahnung, aber Grippe wird z.B. oft "empfohlen", zumindest mir hat man das öfter mal angedreht.

H honeymoon07 FSME = Zeckenimpfung
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Zecken gibts noch
FSME ist "Zecken", bzw Frühsommer-Meningoenzephalitis (Kann zu Hirnhautentzündung führen).
[doublepost=1492442625,1492442446][/doublepost]
Gegen Hep a und b kann man sich impfen lassen (gegen Hep c soweit ich weiß nicht), aber ob man das jetzt nur als Risikogruppe/Reisender ins Ausland/Lebensmittelverarbeiter/angestellter in med. Bereichen braucht oder ob man das einem Kind impfen muss, weiß ich gerade nicht.
 
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #15
Gegen Hep a und b kann man sich impfen lassen (gegen Hep c soweit ich weiß nicht), aber ob man das jetzt nur als Risikogruppe/Reisender ins Ausland/Lebensmittelverarbeiter/angestellter in med. Bereichen braucht oder ob man das einem Kind impfen muss, weiß ich gerade nicht.
Hep B ist glaube ich auch hier recht üblich, wird zumindest von den Krankenkassen gezahlt. Hep A eher für Reisen.

Ich habe alles Übliche durch (inkl. HPV) bis auf Grippe und FSME, durch diverse Reisen hatte ich auch schon alle möglichen exotischen Impfungen.
 
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rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #579
Eine Impflicht für Erwachsene ist viel mühsamer durchzusetzen - bei Kindern kann man sie einfach an die Zugangsberechtigung zu Gemeinschaftseinrichtungen wie Kita, Kindergarten, Grundschule koppeln. Da wir in Deutschland die Schulpflicht haben, kann man auch als Hardcore-Impfgegner nicht einfach so sagen „gut, dann geht mein Kind halt nicht in die Schule“. Spätestens zum Grundschulalter würde es also auffallen, wenn ein Kind nicht geimpft wurde.
In Bundesländern in denen die U-Untersuchungen Pflicht sind (z.B. hier in Hessen) ist es noch einfacher, da steht ja irgendwann das Jugendamt vor der Tür wenn man nicht zu den Untersuchungen geht, entsprechend fällt auch hier der Impfstatus auf.

Aber bei Erwachsenen? An welche Zugangsberechtigung könnte man das sinnvollerweise koppeln, oder wann/wie würde es ansonsten auffallen? In einigen Berufen würde das funktionieren - medizinisches Personal, Erzieher, Lehrer - aber bei, sagen wir, einem Buchhalter? Oder einer IT-Mitarbeiterin?
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #953
Aber eine Impfung deren Risiko / Nebenwirkung den Nutzen übersteigen, oder gar nur annähernd in die Nähe dazu kommen wird ja auch nicht zugelassen. Mir geht nicht ein warum man sich immer endlos an vereinzelten PatientInnen mit Nebenwirkungen aufhängt, während Millionen andere keine haben.

es sterben täglich tausende (!) an COVID in Europa, aber wenn bei 15.000.000 geimpften 15 ein Blutgerinnsel entwickeln habe alle mehr Angst vor der Impfung als vor COVID, das ist schlicht irrational.
Ich finde es auf Gefühlsebene schwierig. Meine Tochter hatte eine seltene, unschöne und gefährliche Nebenwirkung auf eine andere Impfung, laut unserem Kinderarzt kommt es "praktisch nie" vor.
Seitdem hat sie eine starke Allergie, man bestätigte uns, dass dies im Zusammenhang stehen kann, es würde einiges dafür sprechen.
In Frankreich ist diese Impfung wegen dieser Nebenwirkung vom Markt genommen, dort kam es sogar zu Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung.

Das Gefühl, aktiv zum Schaden beigetragen zu haben, ist ein sehr, sehr schlechtes. Egal, wie unwahrscheinlich es war, dass es dazu kommen würde.

Wir sind dennoch keine Impfgegner und vertrauen auf allgemeine Empfehlungen. Ein blödes Gefühl bleibt aber, auch bei den bald "fälligen" Impfungen.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #957
Damals hatte ich keine Lust mehr zu diskutieren und habe alle offenen Fragen per PN geklärt.
Das hätte doch als Antwort völlig gereicht!
Erst schmeisst du hin, dass du keine Lust mehr hattest an der Stelle als Fakten auf den Tisch kamen und dann, dass du "offene Fragen" "per PN" geklärt hast. Nicht wie, nicht mit wem und nicht was für Fragen.

Ich vermute mal, dass diese Aussagen beide ABSOLUT WAHR SIND!

Sie sind nur absichtlich irreführend...und entlarvend. Allerdings auch geschickt..bisher hat hier keiner nachgehakt...dabei ist genau dieser Satz eigentlich GENAU DIE ARGUMENTATIONSWEISE, welche man in Verschwörungstheoretikerkreisen findet. Andeutungen, irgendwas hingeworfen, ein paar Links zu Zahlen, die man aber völlig aus dem Zusammenhang reisst und die so aussagekräft wie eine in den Schnee gepinkelte Rune.

Ich habe es dir bereits oft indirekt geschrieben, finde aber man sollte sehr direkt und wiederholt sagen: Wer andere absichtlich fehl leitet, sollte sich was schämen.
 
Aliena
Benutzer82466  (45) Sehr bekannt hier
  • #969
Damian Damian Ich leite niemanden absichtlich fehl. Ich will lediglich anregen, sich mit dem Thema zu befassen, weil viele es eben nicht tun, aber ich will nicht bekehren.

Hryna Hryna G Giulio
Ich habe es doch schon mehrmals begründet, warum ich nicht (mehr) zwischen den Impfungen differenziere: Ich lehne das ganze System ab, weil dort Lug und Trug/ Korruption etc. herrschen. Die Interessenkonflikte der Stiko haben scheinbar niemanden interessiert. Wie ist es mit den massiven Strafen/ Schadensersatzzahlungen der Pharmakonzerne für Betrug in der Vergangenheit?
Z.B.

PS: HPV Impfungen stehen im
Verdacht, Autoimmunerkrankungen auszulösen. Ich erinnere mich, dass auch dort Studien geschönt wurden. Angeblich gingen die Krebsraten in einigen Ländern sogar nach oben. Es ist aber schon lange her und ich habe keine Quelle dazu. Es wäre aber vielleicht wert, sich damit zu beschäftigen, wenn man seine Nutzen Risiko Abwägung vornimmt.
z.B.
 
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #970
Lehnst du auch Demokratien und demokratische Wahlen ab, weil es dort schon Lug, Betrug und Korruption gab? Wo Menschen sind, findet man egoistische Motive. Das allein ist kein Argument gegen etwas.

Worüber diskutieren wir denn eigentlich, wenn du das System eh bereits abgelehnt hast? In deiner Welt kann es ja per Definition keine sinnvolle Impfung geben. Ich sehe es halt völlig anders, aber da kann ich ja Argumente und Studien anbringen so viel ich möchte, da du das System ablehnst, ist es doch schon entschieden, was du darüber denken wirst.

Findest du es aber nicht selbst ein bisschen ironisch, dass Corona-Leugner/Impfgegner Politikern und Ärzten Panikmache unterstellen und dass du im Corona-Thread oft caotica caotica zustimmst, wenn es um Angst geht, und dann stellst du dich hier hin und verbreitest locker-flockig Behauptungen zum Thema Krebs? Und das auch noch ohne Quelle. Ich finde das wirklich nicht in Ordnung.

Deine Impf-Info-Seite hat das Ziel nett, seriös und neutral zu erscheinen, aber das ist sie nicht wirklich. Sie gibt sich einen wissenschaftlichen Anstrich, um Zweifler für sich zu gewinnen. Über die Fragen, die selbst ich als Laie direkt hatte, haben diese und ähnliche Seiten keine Antworten bzw. es werden die eigenen Hypothesen nicht ausreichend hinterfragt. (Zum Beispiel: Unzureichender Impfstatus wird als nicht geimpft interpretiert, obwohl das keinesfalls gleichzusetzen ist. Die Behandlung zB mit Immunoglobulinen bei Verletzungen wird nicht betrachtet, obwohl das natürlich Auswirkungen auf das Kernargument hat: warum nur wenige Leute an Tetanus sterben.
Keine sterile Immunität durch eine Impfung wird so interpretiert, dass es gar keine Verminderung der Weitergabe von Viren gibt, was die Bilanz solcher Impfungen natürlich gleich deutlich verschlechtert, ungerechtfertigterweise.) Über diese Themen hatten wir uns damals privat ausgetauscht.

Es wird halt herumgedreht bis das Bild stimmt. Und das Bild ist: Impfungen zum Schutz sind grundsätzlich und immer falsch. Die Abwägung ergibt aus irgendwelchen geradezu übersinnlichen Gründen immerzu, dass die Impfung schlechter wegkommt. Macht dich diese Absolutheit nicht kirre? Macht es dich gar nicht stutzig, dass nie ein anderes Ergebnis herauskommt? Obwohl es Impfungen verschiedenster Mechanismen verschiedenster Hersteller für verschiedenste Krankheiten gibt? Obwohl schon vor hunderten von Jahren Menschen gegen die Pocken geimpft wurden?
 
Zuletzt bearbeitet:
efeu
Benutzer122533  (35) Sehr bekannt hier
  • #973
Man darf bei solchen Themen echt nicht unterschätzen, dass sich die gängigen Suchmaschinen merken, was man sich da gerne ansieht. Einmal drin, kommt man aus so einer Bubble nicht mehr raus, weil "alle"/"viele" (=einem präsentierten) Quellen in diese Richtung gehen und das eigene Gehirn auch noch kräftig mithilft und nach dem filtert, was es bestätigt sehen möchte (Mainstream = Unsinn/gelogen/verschleiert).
 
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Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #977
Wenn man selbst kein Pharmazeut ist, kann man schlecht nachprüfen, was genau drin ist. Entweder man glaubt, was der Arzt sagt oder was auf dem Beipackzettel steht, oder nicht. Und selbst wenn ein Impfstoff krebserregend wäre, würde darüber niemand aufklären. Man will ja schließlich den Impfstoff verkaufen.
Wir haben zum Glück ein relativ streng reglementiertes System zur Kontrolle von Medikamenten und Nebenwirkungen und sogar die da oft kritisierten USA ein teils sogar noch strengeres. Und Überraschung, es wurden sogar schon eine ganze Menge Wirkstoffe wieder vom Markt genommen, weil sich mit der Zeit herausgestellt hat, dass sie seltene unerwünschte Nebenwirkungen haben oder sonst wie bedenklich sind. Ist sicher nicht alles gut in der Pharmaindustrie, aber insgesamt ist es einfach doch ein relativ streng reglementiertes System.

Kritisch sind oft auch eher alte und lange zugelassene Wirkstoffe, die vermutlich mit dem Nebenwirkungsprofil heute so nie mehr zugelassen worden wären oder gar rezeptfrei verkauft werden dürften ( Z.B. Paracetamol wegen seiner hohen Lebertoxizität in schon relativ geringer Dosis).
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #980
Übrigens möchte ich betonen, dass sich Bildung und Fanatismus nicht ausschließen. Ich selbst habe noch während meines Abitur steif und fest geglaubt, dass die Erde in 6 Tagen erschaffen wurde und ca. 6000 Jahre alt ist.
Was Religionen und Sekten (und die Homöopathen/Alternative Fakten/Querdenkerszene IST de facto eine Sekte) machen, ist vor allem: Sie spielen mit der Angst der Menschen.
Da kommen kluge und gebildete Menschen und haben ein einschneidenden Erlebnis, zum Beispiel die Geburt ihres Kindes. So etwas macht wahnsinnig viel mit einem, man hat plötzlich Verantwortung für ein Lebewesen, dass man mehr als sich selbst liebt und vor allem Bösen in der Welt beschützen möchte. Nun ist "die Welt" aber kompliziert, es gibt bei ganz vielem kein gut und böse. Das macht Angst.
Da kommt die Hilfe: Ein Glaube, der einem erklärt, wer böse ist: Pharmakonzerne, "die da oben", die Medien. Wer ist gut? Du. Du bist gut, du willst nur das Beste für dein Kind und was gibt es für ein ehrbareres Ziel?
Alles was schwarz und weiß ist, ist so viel leichter zu glauben, man nimmt sich in Acht und kann ganz aktiv etwas tun, um sein Kind zu schützen. Kein Abwägen mehr, ob die Impfreaktion durch den Schutz gerechtfertigt sein könnte, ob das Medikament mehr nutzt als schadet, ob irgendwelche Maßnahmen den Schutz vor dem Virus rechtfertigen. Die ganze Welt, die einem Angst macht und vor der man sein Kind bewahren will, wird in etwas eindimensionales gepresst und logisch. "Die" wollen meinem Kind etwas, "die" sind böse - und alle, die das nicht erkennen, gehören entweder dazu oder sind einfach zu dumm.

Der Ausbruch aus einer Sekte ist viel, viel härter und anstrengender und erfordert sehr viel Mut und Kraft.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #982
Sicher wird damit viel Geld gemacht. Offensichtlich sind die Ausgaben des Bundesgesundheitsministerium für Influenza- oder Corona-Impfstoff. Ich habe ein anderes Fachgebiet, daher ist das, was ich sage eine Vermutung und kein Fachwissen. Allerdings glaube ich schon, dass es nicht beabsichtigt ist, die Menschen mit Medikamenten gesund zu machen. Das Kapital könnte sich ja sonst nicht akkumulieren. Wen jeder gesund wär, bräuchten man die Pharmaindustrie nicht.
Off-Topic:
Das ist doch nicht nur faktisch, sondern auch logisch himmelschreiender Unfug :what:

Wer wirklich überzeugende Medikamente für schwierig zu therapierende Krankheiten wie Krebs liefern könnte, könnte damit einfach unfassbar viel Geld verdienen. Das unfassbar reiche und einflussreiche Menschen an dem gleichen Mist krepieren wie alle anderen auch torpediert da auch 99% der Verschwörungstheorien. Außer man ist wieder bei Reptilien, Juden oder wem auch immer, der im Hintergrund die Fäden zieht.

Die Wahrheit, die die Esos nicht so gern hören (weil das ihre Alternativmedizinwelt ebenfalls vollkommen zerbröselt!) ist einfach, dass wir medizinisch nicht so weit sind, wie viele das oberflächlich glauben. Da ist wahnsinnig viel nicht verstanden und nicht behandelbar. Biologische Systeme sind auf mikroskopischer Ebene wahnsinnig kompliziert zu modelieren und um einiges schlechter verstanden als typische physikalische Systeme wie Halbleiter.
Alleine schon, weil biologische Systeme NICHT aus absolut baugleichen Kopien eines Mikrobestandteils bestehen.
 
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #994
Mach ich gern. Der Gewinn, den die Unternehmen durch den Covid-Impfstoff erzielen ist aber sicherlich gigantisch. Große Nachfrage= Gewinnsteigerung.
In diesem Thread geht es aber nicht nur um Corona, also mach erst einmal deine Hausaufgaben. :zwinker:

Ja, Pharmaunternehmen werden gut am Coronaimpfstoff verdienen, aber diese Pandemie ist sehr teuer und wird teurer je länger sie dauert, von daher ist das womöglich nicht einmal so schrecklich unverhältnismäßig. Wir leben halt im Kapitalismus, bin jetzt auch nicht so ein großer Fan, aber was ist die Alternative?

Ich habe mir meine Meinung selbst bebildet, ohne sog. Fehlinformierende. Ich halte Information für nicht notwendig, wenn die Fragen nicht komplex sind und ich mich auf meine Intuition verlassen kann.
Die Frage, ob und wie Impfstoffe wirken ist sehr komplex. Wie kommst du darauf, dass das kein komplexer Sachverhalt ist? Oh, ich weiß, wie du darauf kommst. Du weißt gar nicht, was du alles nicht weißt. (Das geht vielen so.) Lies mal: Dunning-Kruger-Effekt: Weshalb inkompetente Menschen oft das größte Selbstbewusstsein haben

Und noch etwas zum Thema exponentielles Wachstum und warum unsere Intuition dabei oft daneben liegt: Die Folgen von exponentiellem Wachstum unterschätzen wir gern

Die Frage lautet also: Braucht der gesunde Mensch eine Impfung gegen ein Virus, welches für ihn nicht gefährlich ist, wenn er gesund ist? Die intuitive Antwort lautet: nein.
Intuition hilft Menschen oft leider gar nicht dabei, Risiken einzuschätzen. Das ist gut erforscht. Kann es sein, dass du das nicht wahrhaben willst?
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #1.048
Da ich gerade wieder eine fiese Erkältung habe, würde ich mir eine Impfung gegen Erkältungen wünschen. Aber leider gibt es das nicht :flennen:

Ich bin schon ein Freund von Impfung, so lange ich einen Nutzen für mich sehe. Hepatitis würde ich nicht impfen lassen, da ich nicht in solche Länder reise, aber Zecken bin ich schon geimpft
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #1.050
Hepatitis würde ich nicht impfen lassen, da ich nicht in solche Länder reise
Hepatitis kann man sich problemlos hier holen, dafür muss man nicht in den Flieger steigen. Das ist viel zu kurz gedacht.
Off-Topic:
Unsere örtliche Bäckerei hatte wochenlang geschlossen deswegen. Fischvergiftung dank Meeresfrüchte und HepA gab es gratis oben drauf.
 
J4DE
Benutzer168370  (29) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #1.051
Hepatitis würde ich nicht impfen lassen, da ich nicht in solche Länder reise
Hepatitis B kannst du auch durch Sex bekommen. Und wenn du Pech hast, wird es chronisch, du kriegst Leberzirrhose und vielleicht sogar Leberkrebs.
Und Leute, mit denen du in Kontakt kommst reisen vielleicht "in solche Länder".
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Klickt sich gerne rein
  • #1.052
Ich habe die drei Corona-Impfungen mitgemacht.
Alle anderen Impfungen dürften jetzt so drei Jahrzehnte zurückliegen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #1.053
Ich bin schon ein Freund von Impfung, so lange ich einen Nutzen für mich sehe. Hepatitis würde ich nicht impfen lassen, da ich nicht in solche Länder reise, aber Zecken bin ich schon geimpft
Hepatitis E kann man sich auch ganz hervorragend über rohes Schweinefleisch einfangen. Das gibt’s auch hierzulande oft zum Beispiel in Form von Mett, roher Zwiebelmettwurst, etc.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #1.056
Bei uns ist die neue Impfung leider erst ab Mitte Oktober zugänglich, da bin ich im Urlaub. Aber wenn ich zurück bin mache ich dann gleich den Booster + Grippeimpfung.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #1.057
Da ich gerade wieder eine fiese Erkältung habe, würde ich mir eine Impfung gegen Erkältungen wünschen. Aber leider gibt es das nicht :flennen:
Uff..wem sagst du das..
Ich huste seit fast 3 Wochen...meiner Frau geht's noch schlechter. Das muss doch irgendwann mal aufhören ....
 
G
Benutzer Gast
  • #1.058
Uff..wem sagst du das..
Ich huste seit fast 3 Wochen...meiner Frau geht's noch schlechter. Das muss doch irgendwann mal aufhören ....
Ich fühle mich schon wie ein Aussätziger. Gestern bei Essen gewesen und mehrere von meinen Bekannten haben sich aufgeregt weil ich trotz Erkältung, mitgekommen bin. Und die Corona Diskussion kam noch dazu. Habe extra 2 Test gemacht.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1.059
würde ich mir eine Impfung gegen Erkältungen wünschen
Zumindest gegen RSV, einen der fiesesten Erkältungsviren, gibt es jetzt eine.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #1.060
Dass Kitas einen Impfnachweis für Kinder fordern ist rechtens... :thumbsup:


Die Regelung sei kein Freiheitsrecht für Eltern, sondern ein Schutzrecht der Kinder. Der Zweck, eine ansteckende Krankheit einzudämmen, sei legitim. Die Impfung sei auch wirksam und wirke lebenslang

Hin und wieder haben auch deutsche Richter ihre Siebensachen beisammen... :jaa:

Die Tatsache, dass sowas überhaupt durchprozessiert wird, verwundert mich weit mehr als der Inhalt des Urteils. Eigentlich müsste sowas längst normal sein. Hier lobte ich mir das Prinzip Landarzt, der anrät gegen welche Dinge geimpft wird und dies auch dann zu 99 Prozent passiert. Die Zahl der Staatsrechtler, die ihre Approbation via Youtube bekommen haben, hält sich hier glücklicher Weise in extrem engen Grenzen.

Ich meine...man kann ja die verschiedenen Covid Impfungen sehen wie man will und ich bin da durchaus auch kritisch und das seinerzeit sehr engmaschig verfolgt...
Aber ganz ernsthaft...was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Keine Impfung schützt zu 100%, auch nicht vor schweren verläufen. Das verstehen viele scheinbar nicht.

Oder bist du tatsächlich der Ansicht, dass du durch die Impfung krank geworden bist?!?

Die Menschheit ist seit 1995 nicht unbedingt schlauer geworden. Damals war ich in der Grundschule und der Keuchhusten ging um. Ich erinnere mich noch an den Arzttermin, bei dem der Arzt meiner Mutter mit auf dem Weg gab: "Lass den Alpaslan besser mal gegen Keuchhusten impfen". Ich bin dieser Impfung, wie oft beschrieben, sehr dankbar. Meine damalige beste Freundin wurde nicht geimpft und hatte einige Jahre etwas davon. Bei mir war es nur ein Sommerurlaub, ärgerlich aber besser als Panikanfälle.
Woher kam eigentlich 2021 diese Meinung, dass die Impfung Superkräfte bringt?

Impfkrieger?
Nein ich denke nicht das es was miteinander zu tun hat.
Aber es war echt heftig. Hatte erwartet das es davor schützt, wie es ja auch damals überall behauptet wurde.
Ich werde nie krank, kaum hatte ich dieses Gift intus hatte ich gefühlt alle 2 Wochen ne Grippe o.ä.
Ich find jeder soll es so machen wie er will, aber für mich ist das Thema durch 😅

Sprache ist verräterisch! Es ist ein Unterschied, ob ich mich einfach etwas unpassend ausdrücke oder Wörter nutze, die in gewissen Kreisen nun mal diese eine Bedeutung haben. Das ist etwas ganz anderes als Apfelsine oder Orange....
Also alle zwei Wochen eine Influenza zu haben, dürfte irgendwann selbst Methusalem ins Grab bringen. Ich habe mit meiner Hausärztin damals über die Impfung gesprochen und sie erzählte mir die Geschichte einer Bekannten, die alle Anzeichen einer Thrombose schilderte. Nach der intensiven Untersuchung fanden sich keine Anzeichen, sie frug nach. Irgendwann kam raus, dass sie den "schlechten Impfstoff" gehabt hätte und sich so sehr darein steigerte.

Okay das Wort was evtl nicht so schön gewählt.
Aber hängt euch da mal nicht so dran auf.
Ich bin halt kein großer Fan davon und fertig.
Ich denke jeder sollte seine Meinung haben dürfen und dafür nicht gleich angegangen werden.
Soll doch jeder machen wie er es für richtig hält. Ob geimpft oder nicht ist mir vollkommen egal. 😅

Das ist jetzt "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass". Wenn ich mich am Küchentisch darüber unterhalte, ob wir morgen lieber zum Fußball oder zum Handball gehen, werde ich auch Gegenwind aushalten oder für meine Meinung eintreten müssen.
"Egal" ist es sicherlich nicht. Eine Kollegin meiner Mutter, die ich seit über 20 Jahren kenne, gehörte zu den ersten Covidfällen in der Gegend. Sie steckte sich beim Besuch des Schwiegervaters an. Die Frau ist seitdem in keiner guten Lage. Sie kann nur noch wenige Stunden arbeiten, klagt über massive Erinnerungslücken und ist auch ansonsten eine gebrochene Frau.
Ich finde etwas ganz spannend: In meinem Umfeld kommt umgehend raus, wer sich nicht impfen lässt. Die Leute erzählen es von sich aus. Und nicht, weil sie keine Notwendigkeit erachten, sowas kann ich noch nachvollziehen. Sondern immer wegen der "Impftoten", weil sie "kritisch" sind und alle anderen irgendwie einen gewissen Dachschaden haben. Das darf natürlich weder hinterfragt noch kritisiert werden und im Zweifel muss die Gesellschaft bitte alle Kosten tragen, weil Willi Wichtig eben dieses Yota wichtiger ist als alle anderen.

Off-Topic:
Falls es jemanden interessiert: Ich hab den neuen Impfstoff von Biontech sehr gut vertragen. Hatte am Nachmittag ein kleines down und war hundemüde, hab mich 2 Stunden (bei mir eine normale Schlafphase) hingelegt, danach war wieder alles gut. Der Arm um die Einstichstelle tut ein bisschen weh und ist noch druckempfindlich, aber nix wildes.

Bei meinen vorangegangenen Impfungen mit Moderna war die Reaktion viel, viel heftiger.

Das macht Hoffnung, ich hatte außer bei der ersten Impfung nie irgendwelche Reaktionen gezeigt.

Bei uns in der Zeitung steht, dass aktuell die allermeisten Ärzte erst ab 60 Jahren impfen gegen Corona.
Ich hatte das Thema mit meiner Hausärztin schonmal angetippt, grundsätzlich würde sie mich impfen, weil es medizinisch geboten wäre. Auch bei der vorherigen Runde hatte es keine Probleme oder Nachfragen gegeben.

Nein?
Ich bin ganz gerne auf der Seite der Wissenschaft. Die Menschen, die viel zu wenig verdienen und dafür Arbeit machen, für die viele viele andere Menschen (und dazu zähle vermutlich auch ich selbst) zu unbegildet, nicht in die Richtung gebildet oder schlichtweg zu doof sind. Die Menschen die testen und nicht einfach irgendwas glauben.

Ja was denn jetzt? Hast du beim "Ich denke nicht, dass es was miteinander zu tun hat" gelogen oder beim "aber"? Nur eins davon kann stimmen.

Da hätte ich gerne ein Zitat. Bitte ein valides.
Ich wette mit dir gerne um..sagen wir 100.000 Euro, dass Wissenschaflter vom Wach nie behauptet haben, dass die Covid Impfung zu 100% schützt. Weder vor einer Variante, noch vor mehreren. Ich rede hier nicht von ein bis 2 Wissenschaflter, die NICHT vom Fach waren und irgendwas geschwurbelt haben, ich rede von den tausenden anderen über die gesamte Weltkugel verteilt und jedem politischem Spektrum und Staat zugeordnet werden können und dennoch exakt das gleiche sagen.

Wir können den Betrag gerne auch erhöhen.

scheinbar schon.

Also hast du gelogen, als du geschrieben hast, dass das nicht zusammen hängt.
Blöde Frage: Wie definierst du Gift?
Deine Definition weicht ganz offensichtlich vom Duden ab und ebenfalls von der Bedeutung wie fast jeder andere sie nutzt, deshalb frage ich nach.

Welches Thema?
Covid Impfung? Alle Imfpungen? Vertrauen in die Wissenschaft? Die Politik?

Ich will dir hier nicht zu nahe treten, aber es fällt mir schwer Geduld mitzubringen für Menschen, die irgendwas in den Raum werfen, dabei meistens irgendwelchen Poliktikern, die es alles andere als gut mit uns meinen, etwas nachplappern und sich dann wieder verziehen. Wie du sehen kannst, ergeben deine Sätze nur wenig Sinn und sie lassen sich leicht aushebeln.

Die Realität ist keine Meinung und man kann ein Argument in meiner Welt nicht mit "soll halt jeder glauben was er will" gewinnen. Sowas gehört in die Kirche.

Ich habe nie verstanden, warum ich meiner Hausärztin und ihrem Vorgänger reinreden sollte. Wenn ich mein Auto reparieren lasse, sage ich dem Monteur doch auch nicht, dass er keine Ahnung hat, ein Schlafscharf ist oder von der E-Rollerindustrie finanziert wird.
Mein erster Impfarzt war ein lokaler Sportmediziner, der hier die "höheren Fußballvereine" betreut. Seine Einstiegsbemerkung: "Sie können die Krankheit natürlich bekommen, allerdings wird sie weitaus schwächer." Entweder ist der Mannschaftsarzt von zwei Landesligisten schlauer oder ich bin knapp am Tode vorbeigeschrappt.
Plötzlich hatte die Bewegung zwei ungewollte Helden aus meinem Umfeld. "Thomas" ist 53 und hatte immer irgendwie "mit dem Blutdruck" zu tun. Wissen wollten viele das nicht, weil das mit einem Schnaps auch wieder okay ist. Thomas hatte nach der Impfung einige Probleme "mit der Pumpe" und war drei Tage im Krankenhaus. Am Ende war es eine eher harmlose Allergie.
Der andere Fall ist ein Kollege meiner Mutter, knapp über 30. Dieser musste auch ins Krankenhaus. Er hatte ebenfalls mit dem Kreislauf zu tun. Beide waren alle damit belästigt worden, ob sie den "Staat" verklagen würden oder "den Spahnsinn" öffentlich machen.
Dieses "soll man halt glauben, dass" ist für mich der untaugliche Fluchtversuch. Wenn ich sage, dass der Himmel rosa ist, werde ich auch kaum Unterstützer gewinnen.


Übrigens finde ich es immer wieder lustig, wenn sich Impfgegner selbst "Skeptiker" nennen.

Ein Skeptiker ist eigentlich jemand, der eine Sache nicht genau weiß und deshalb versucht sie möglichst genau zu erforschen.
Impfgegner hingegen sind sich ihrer Sache sicher und meinen, die Antwort zu haben. Das sind Dogmatiker.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #1.061
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #1.062
72 Jahre (mit der Lähmung und dann größtenteils in der eisernen Lunge), und dann von Covid dahingerafft.

Wie ich schon schrieb - bitter. Damals kannte man noch keine Impfung gegen Polio.
 
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