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Wie wichtig ist euch Familie?

V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
Family-Tumblr-Photography-9.jpg


Hallo :smile: ,

ich wollte mal fragen, wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)
Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Und wie wichtig ist er euch?

LG
vry
 
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Lissy_20
Benutzer4030  Meistens hier zu finden
  • #2
Die Familie ist das wichtigste in meinen Leben. Familienbetrieb, wohne bei den Eltern (Ok das ändert sich bald) aber ich ziehe zu den Schwiegereltern. Und selbst als ich nicht zu Hause gewohnt habe, war ich mindestens einmal die Woche bzw. das ganze Wochenende zu Besuch.

Tanten/Onkels werden zu allen Geburtstagen besucht und auch mal zwischendrin. Großeltern habe ich leider nicht mehr, aber als sie noch lebten standen auch regelmäßige Besuche an. Ich bin fast 365 Tage im Jahr mit der Familie beschäftigt. (Habe als bsp. 14 Cousinen/Cousins und zu allen Kontakt) Da kommen der Eltern und schon wieder deren Kinder dazu und Partner. Gott sei Dank ist mein Partner genauso Familiär eingestellt. Weil es kann schon mal nerven die ganzen neugierigen Tanten ;-)

Ich muß aber auch sagen, das wir alle relativ nah beieinander wohnen und das somit möglich ist. Ein paar einzelne Cousinen wohnen weiter weg. Aber selbst die kommen mehrmals im Jahr auf Besuch.

Ich konnte mich immer auf meine Familie verlassen, egal ob Eltern, Paten, Geschwister oder Großeltern. Bedingungslos stehen sie hinter einen und geben noch den letzten Rest den sie haben um einen zu helfen. Das ist gut, wenn man mal renoviert, oder jemand fürs Kind braucht.

Achso habe auch Nachwuchs, wollte eigentlich immer mehr als 1 Kind haben, aber jetzt bleib ich bei den einen.

Familie war schon immer wichtig. Früher haben schon mehrere Generationen auf einen Hof gelebt. Das strebe ich auch an, bzw. hatte es auch immer. Also mindetens 3-4 Generationen beisammen. Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen alleine nur mit Partner zu leben. Irgendeine Oma wuselte immer bei mir rum. Da wird gemeinsam gekocht, die Wäsche gewaschen usw.
 
Mikiyo
Benutzer90972  Team-Alumni
  • #3
wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.
Sehr wichtig. Familie ist für uns beide ein zentraler Bestandteil unseres Lebens.

Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?

Momentan sehen wir uns nur alle paar Wochen, weil wir beide beruflich extrem eingespannt sind. Wir wohnen zwar in der Nähe (sind in unter/ca. einer Stunde da), aber gerade fehlt es an der Zeit für Besuche. Wir telefonieren aber regelmäßig (sicher 1x pro Woche). Mit meiner Mutter schreibe ich auch alle paar Tage über WhatsApp.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?

Ich habe zu meinen Eltern (und zu seinen Eltern) ein sehr gutes Verhältnis. Lediglich zur Familie meines (biologischen) Schwiegervaters ist das Verhältnis ein wenig lockerer. Ich mag ihn und seine Frau sehr gerne. Das Verhältnis ist aber nicht so eng wie zu seiner Mutter und dem Stiefpapa.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?

Es ist mir sehr wichtig, dass ich meine und seine Familie regelmäßig sehe. Die momentan leider nur seltenen Besuche sind mir zu wenig. Ich weiß aber auch, dass es in ein paar Monaten wieder mehr sein wird.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Meine Großeltern sind alle verstorben. Als mein Großvater noch lebte, habe ich ihn aber alle 2-3 Wochen in seiner Wohngruppe besucht (fast 1,5 Stunden Fahrt). Das war mir immer sehr wichtig und heute bin ich froh, dass ich das so gemacht habe. Die Großeltern meines Freundes sehen wir so regelmäßig, wie seine Eltern - dörfliches Mehrgenerationenhaus eben. :zwinker:
Meine Schwester wohnt mehrere hundert Kilometer entfernt. Unser Verhältnis war nie sonderlich eng. Wir sehen uns auch nur 3,4 Mal im Jahr.
Zu unseren Tanten und Cousinen haben wir sehr regelmäßig Kontakt. Bei 9 Tanten/Onkeln + Partner, und 21 Cousin(en/s)+Partner kommt da zwar einiges zusammen (manche wohnen auch weiter weg, sind aber regelmäßig zu Besuch), aber auch die sieht man regelmäßig - Dorf eben. :grin:

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern?

Wir haben schon eine Familie (mit unseren Katzen :grin: ).
Wir wollen aber auch auf jeden Fall Kinder haben. Wir überlegen aktuell nur noch wann es losgehen soll. :ninja:

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie? Und wie wichtig ist er euch?
Wenn ich mir mein Umfeld anschaue, glaube ich schon dass Familie wieder einen höheren Stellenwert bekommt. Liegt aber vielleicht auch einfach an der Lebensphase, in der ich (und der Großteil meines Umfeldes) mich befinde.
 
F
Benutzer85989  Meistens hier zu finden
  • #4
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Nein, wir schreiben/hören allerhöchstens einmal die Woche voneinander, ansonsten eher alle zwei Wochen.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Das Verhältnis ist mittlerweile wieder gut, aber nicht so eng.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Wir wohnen ca. 300km voneinander entfernt und ich versuche meine Familie ein verlängertes Wochenende im Monat zu besuchen. Je nachdem, wie viel ich mit meinem Nebenjob (Bereitschaft) und Studium (Referate, Prüfungen) zu tun habe, kann es auch mal sein, dass ich dann alle 2 Monate zu Besuch bin.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?

Ich habe keine Großeltern mehr, aber einen jüngeren Bruder. Er wohnt seit letztem Jahr mehrere Hundert km entfernt von Heimatstadt und mir. Daher werden wir uns noch seltener sehen, aber ich hatte mir sowieso vorgenommen ihn besuchen zu fahren :smile:

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
Mittlerweile weiß ich das nicht mehr. Seit einiger Zeit bin ich alles andere als im Family-Modus. Ich bin in keiner Beziehung und habe auch kein Kind. Momentan besteht auch überhaupt kein Kinderwunsch.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?

Ich glaube schon, das der Zusammenhalt sehr wichtig sein sollte, auch wenn ich diesen selbst nicht auslebe. Meine Eltern standen mir in der Vergangenheit sehr häufig im Weg und haben mir leider wenig Rückhalt gegeben. Seitdem es eine räumliche Trennung gibt, haben sich unsere Konflikte in Luft aufgelöst und ich bekam endlich die Freiheit meine Persönlichkeit und Interessen entfalten zu können. Zudem wurde ich immer selbstständiger und lebe mein Leben.

Und wie wichtig ist er euch?

s.o.
 
DannyMirow
Benutzer62841  (36) Meistens hier zu finden
  • #5
ich wollte mal fragen, wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.

Sehr wichtig.

Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?

Zu meinen Eltern ist der Kontakt sehr eng - die Eltern meines Mannes haben ihm nach seinem Coming Out rausgeworfen und enterbt.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?

Wir sehen uns sehr häufig, oft wöchentlich, entweder bei gegenseitigen Besuchen oder Restauranttreffen usw. Da wir nicht weit voneinander entfernt wohnen, ist das auch problemlos möglich (ich glaube, ich hätte auch ein Problem damit, wenn es anders wäre).

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?

Es gibt leider keine andere Familie, wir sind beide Einzelkinder, meine Eltern waren es auch meine Großeltern sind unbekannt bzw. verstorben. Die Großeltern meines Mannes sind verstorben, solange seine letzte Oma noch lebte, war der Kontakt zu ihr aber sehr eng. Sie hat auch ihre eigene Tochter plus Schwiegersohn als Resultat von deren Reaktion auf das CO meines Mannes aus ihrem Leben verbannt und ebenfalls enterbt, samt bei ihrem leider zu frühen Tod hässlichen Rechtsstreits.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)

Ich denke schon, dass zu einer Familie Kinder gehören. Bei uns ist das leider nicht in Sicht.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Und wie wichtig ist er euch?

Sehr wichtig, und immer schwerer zu realisieren. Die Menschen müssen dem Geld und den Jobs folgen, Familien leben immer weiter auseinander. Klar, moderne Kommunikation macht es einfacher, aber persönlicher Kontakt ist nicht zu ersetzen. Und übers Smartphone kann auch keine Oma mal schnell 500km entfernt zum Babysitten einspringen.
 
beverly
Benutzer106075  Meistens hier zu finden
  • #6
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Derzeit regelmäßig dank Geburtstag, (ausstehender) Diagnosen unheilbarer Krankheiten und anderer Schwierigkeiten einzelner Familienmitglieder.
Ansonsten telefoniere ich ca. alle 14 Tage mit meinem Vater und schreibe alle paar Tage ein paar Zeilen mit meiner Mutter über WhatsApp. Telefonieren tun wir auch ca. alle zwei Wochen.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?

Mein Verhältnis ist zu beiden Elternteilen sehr gut.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Meine Mutter sehe ich ca. zweimal im Jahr für ein paar Tage (über 5 Stunden pro Strecke). Meinen Vater sehr viel regelmäßiger, ich würde sagen im Schnitt alle sechs Wochen für ein Wochenende.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?

Meine Schwester sehe ich leider auch nur so 1-2 mal im Jahr für ein paar Tage, meinen Bruder öfter, da er näher an "Zuhause" (Papa) wohnt. Zu meinem anderen Bruder habe ich keinen Kontakt. Großeltern sehe ich unregelmäßig, aber inzwischen telefonieren wir alle paar Wochen. Zu der Familie meines Vaters habe ich so leider keinen Kontakt.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?

Irgendwann bestimmt! Meine Meinung schwankt da aber noch. :zwinker:

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Bestimmt sehr wichtig.

Und wie wichtig ist er euch?

Meine Familie ist mir wahnsinnig wichtig, auch wenn das für Außenstehende vielleicht nicht so klingt.
Ich weiß, dass für andere Menschen mein Kontaktpensum zu meinen Eltern und Geschwistern seltsam wenig zu sein scheint, für mich ist es aber genau richtig so. Ich war auch immer die, die von Klassenfahrten aus nie mit den Eltern telefoniert hat - bei uns galt "No news is good news". Ein bisschen halte ich das immer noch so.
Meine (Kern-)Familie wohnt nicht an einem Haufen, meine Schwester in Oberbayern, meine Mutter in Franken, mein Vater und mein Bruder in der Region Hannover. Die Großeltern und mein Onkel außerdem an der westlichen Nordseeküste. Da wir alle voll berufstätig sind, sind da Besuche nicht immer so leicht koordinierbar.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Ich habe ein sehr... interessantes Verhältnis zu meinem Vater. :grin: Wir haben eher wenig Kontakt, kommen aber sehr gut miteinander aus. Er ist so der klassische "Kumpeltyp". Ich muss ihn nicht häufig zu sehen, um mich da "verbunden" zu fühlen. Ihm hat es wohl ziemlich missfallen bis wehgetan, dass ich so weit weggezogen bin. Ich bin eben immer noch seine kleine Prinzessin. :grin: Inzwischen hat er sich aber gut damit arrangiert.

Zu meinen Grossmüttern habe ich sehr viel Kontakt, da wird mindestens wöchentlich telefoniert (zur Info: Ich lebe in der Schweiz, sie im Norden Sachsen-Anhalts).

Das Verhältnis zu meiner Schwester ist mal so mal so. Die typischen besten Freundinnen werden wir aber nie werden, dazu sind wir viel zu verschieden.

Mit einem Cousin komme ich super aus, ist einfach n Knaller Typ. Zu den restlichen Cousins und Cousinen habe ich so gut wie gar keinen Kontakt, mit einer sporadisch über Facebook, das war's. Gleiches gilt für Tanten und Onkel.

Mir ist Familie per se nicht wichtig, ich halte da nicht die "Blut ist dicker als Wasser"-Flagge hoch. Daher werte ich auch "Familienzusammenhalt" nicht sonderlich hoch. Nur weil jemand mit mir verwandt ist, muss ich nicht diese Person entsprechend loben und ehren und loyal sein. Wenn jemand ein Arsch ist, ist er ein Arsch. Egal ob nun in meiner Familie oder nicht.
Meine eigene Familie pocht zT sehr drauf, zusammenzuhalten, ich find's zum Grossteil einfach anstrengend und umgehe das Thema mit ihnen.

Ich selbst habe in meinen Augen eine kleine Familie (Partner und 2 Katzen) und bin damit sehr happy. Kinder will ich nicht und auch eine Ehe ist für mich nicht nötig, um eine Familie zu sein.
 
tainted.beauty
Benutzer60100  (36) Meistens hier zu finden
  • #8
Wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.
Sehr wichtig!

Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?

Meine Mutter sehe ich ca. 2-3x in der Woche. Auch weil sie meinen Sohn 2x aus der Kita abholt und meistens machen wir jeden Freitag einen Mutter-Tochter Abend. Meinen Vater sehe ich ca. 1x die Woche.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?

Zu beiden sehr eng und vertraut. Sie wissen so gut wie alles. Meine Mutter kennt sogar mein Sexualleben. :grin:

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?

Mir ist es wichtig beide, wenn es möglich ist, wenigstens 1x die Woche zu sehen. Nur die Feiertage wäre für mich nichts.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Zu meinem Bruder habe ich einen guten Kontakt, den sehe ich, dadurch, dass ich mit meiner Schwägerin sehr gut auskomme, doch recht häufig. Allerdings sehe ich sie meist mehr als ihn. Das ist aber auch in Ordnung so. Meine Oma versuche ich spätestens alle 2 Wochen zu besuchen. Und meinen Opa sehe ich leider sehr selten, da er auch etwas weiter weg wohnt. Mit anderen Familienmitgliedern, wie z.B. Onkel und Tanten habe ich so gut wie gar keinen Kontakt.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern?

Ich habe bereits einen Sohn. Bin zwar mit dem Vater des Kindes nicht mehr zusammen, wir pflegen allerdings einen sehr freundlichen Umgang, auch dem Kind zuliebe. Noch mehr Kinder kann ich mir nicht vorstellen.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie? Und wie wichtig ist er euch?
Mir persönlich ist er sehr wichtig. Ich wüsste auch nicht, wo ich heute ohne meine Eltern stehen würde. Sie haben mir in der Vergangenheit sehr oft aus der scheisse geholfen. Genauso wie ich versuche immer da zu sein. Grade jetzt bei der anstehenden Trennung der beiden.
 
T
Benutzer Gast
  • #9
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banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Ja. Wir sehen uns im Schnitt 1 mal in der Woche und telefonieren alle paar Tage. Insgesamt habe ich mit meiner Mutter etwas mehr Kontakt, als mit meinem Vater (weil sie öfter und länger mit mir telefoniert und gelegentlich auch mal bei mir vorbei schaut, wenn mein Vater andere Dinge unternimmt).

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Mit meinem Vater verstehe ich mich sehr gut, weil wir uns in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich sind: Wir haben viele gemeinsame Interessen, ähnliche Meinungen zu vielen Dingen und auch eine ähnliche Mentalität.
Mit meiner Mutter verstehe ich mich auch ziemlich gut, obwohl es zwischen uns weitaus weniger Ähnlichkeiten gibt.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Angesichts meiner spärlichen Sozialkontakte außerhalb der Familie genieße ich es sehr, meine Eltern häufig sehen zu können.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Der Rest der Familie ist relativ klein (eine Oma, ein Opa, 2 Tanten, ein Onkel, eine Cousine und ein Cousin). Insgesamt verstehen wir uns ziemlich gut, wobei es da natürlich zwischen den einzelnen Personen durchaus gewisse Unterschiede gibt.
Nur zu einer angeheirateten Person besteht ein ziemlich angespanntes Verhältnis.

Leider ist mein Opa väterlicherseits bereits vor fast 10 Jahren gestorben. Zu ihm hatte ich immer ein ganz besonders gutes und inniges Verhältnis, weil wir uns in vielerlei Hinsicht ziemlich ähnlich waren und weil er immer der perfekte Bilderbuch-Opa für mich war. Immerhin hatte ich mit ihm immer viel Kontakt und habe ihn gerade auch in seinen letzten Jahren / Monaten, als es ihm immer schlechter ging, sehr häufig besucht, was für uns beide sehr schön und wichtig war.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
Mit einer wundervollen Frau das Leben zu teilen und mit ihr zusammen Kinder in die Welt zu setzen, ist das einzige, große Ziel in meinem Leben. - Nur leider habe ich große Zweifel daran, ob ich nach mehr als 10 Jahren vergeblicher Suche noch eine Partnerin finden werde, bevor der Zug für mich endgültig abgefahren ist.
Wenn sich da in den nächsten ca. 10 Jahren nichts gravierendes verändert, muss ich mich wohl ernsthaft fragen, wofür, bzw. ob es sich überhaupt noch lohnt, weiter zu leben.

(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)
Für mich ist Familie immer auch etwas Generationenübergreifendes und Kontinuierliches. Von daher finde ich den Begriff "eine eigene Familie gründen" eher unglücklich und würde eher davon sprechen, die Familie fortzuführen, wenn man Kinder bekommt.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Ich finde es gut, dass man heute nicht mehr notwendigerweise von seiner Familie abhängig, bzw. auf sie angewiesen ist. Immerhin kann man sich seine Vorfahren nicht aussuchen und hat so die Möglichkeit, auch dann ein gutes Leben zu führen, wenn man mit seiner Familie nicht gut zurecht kommt.
Trotzdem ist eine zumindest im Großen und Ganzen funktionierende und intakte Familie für alle Beteiligten eine sehr schöne und hilfreiche Sache, die das Leben ungemein bereichert.

Und wie wichtig ist er euch?
Wenn es so gut läuft, wie in meiner Familie, ist mir der Familienzusammenhalt schon wichtig. Aber wenn es nicht funktioniert, würde ich auch nicht um des lieben Friedens willen gute Mine zum bösen Spiel machen.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
ich wollte mal fragen, wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist. meine familie ist mir sehr wichtig,allen voran meine mutter-sie ist mein ein und alles und der wichtigste mensch in meinem leben.meinen dad lieb ich auch sehr,er ist aber mein stiefpapa-lernte ihn erst mit 18 kennen und lieben.(zu meinem erzeuger hab ich keinen kontakt mehr und das ist auch gut so.)die zeit mit denen zu verbingen,die man liebt,ist mMn das kostbarste,das wir haben.
eine eigene familie will ich nicht,kinder find ich nur nervtötend.
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern? oh ja.wenn ich nicht grad eine sehr miese migräne- und depressionsphase hab,telefonier ich auch täglich mit ihnen.kann mit meinen eltern halt über alles reden und besonders meiner mama erzähl ich quasi nahezu alles,was ich meiner besten freundin auch erzähle (da meine mom eben auch eine meiner engsten freundinnen ist-und meine beste weiß halt 99,99% über mich).
Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng? sehr eng und extrem gut.wärs nicht so,hätte ich auch nicht mit 26 noch mit den beiden zusammengelebt.
Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?für mich ist es ganz schlimm,dass ich wegen meiner gesundheitlichen probleme nur sehr selten zu ihnen fahren kann.(da aufgrund meiner erkrankungen nur wenig zeit übrig bleibt,in der ich zum reisen in der lage bin und ich mich nicht um dringenden,liegengebliebenen papierkram kümmern muss.)es gab mal zeiten,da hab ich die beiden nur 2 mal in einem jahr gesehen und es war die hölle.und letztes jahr hab ich dank einem status migränosus (7 tage lang) inkl. schwerer depressiver episode sogar weihnachten mit ihnen versäumt,was ich so liebe.hat mir echt das herz zerissen...
Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...? ich hab einen bruder,den ich sehr lieb hab und er mich auch-sind aber sehr unterschiedlich,haben wenig gemeinsam.zudem braucht(e) er sehr lange zeit,um meine probleme zu verstehen,was es auch schwierig gemacht hat zwischen uns.aber wenn wir uns sehen,ist unser umgang sehr liebevoll-und wir verarschen uns ständig gegenseitig,aber das ist in meiner familie normal und ein zeichen der zuneigung.großeltern hab ich keine mehr,mit onkel und tanten (sofern noch vorhanden,viele sind bereits tot dank krebs...)hab ich kaum kontakt,aber wenn,isses schön (solang nicht über reizthemen gesprochen wird,denn mit logischen begründungen haben die es leider nicht so...).
Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?wie gesagt:nein,auf keinen fall.will nicht mal mit einem mann zusammenleben und auch keine monogame bindung mehr.ich lebe als polyamore,die offiziell single ist,aber ihre 3 freundschaften plus am start hat,ziemlich gut.(sofern die gesundheit treffen halt zulässt.)und allein bei der vorstellung an schwangerschaft und kinder wird mir schlecht;ich will und brauche meine ruhe.
(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?) also ich persönlich zähle auch meine engsten freunde zu meiner familie...weil ich unter familie verstehe,dass man sich eben sehr gut kennt,sich 100%ig vertraut und sich unterstützt,so gut es nur geht.blutsverwandt muss man mMn natürlich nicht sein,um sich als familie zu verstehen.
Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?dazu kann ich nichts sagen,denn woher soll ich wissen,wie milliarden von fremden menschen denken und fühlen?!
Und wie wichtig ist er euch?wie sicher bereits rübergekommen ist:für mich ist es-neben meinen freundschaften-einfach alles für mich.
 
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K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #12
ich wollte mal fragen, wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.
Das kann man doch wohl nur mit einem "Kommt drauf an" beantworten.

Was die Sippschaft angeht, also Eltern, Geschwister, Onkels, Tanten, Cousins, Großeltern etc. - da hängt es doch wohl von den Personen und den Umständen ab, wie eng der Kontakt ist und wie oft man sich sieht. Hat man in der Sippschaft überwiegend Idioten, wird man den Kontakt aufs Nötigste beschränken und sich seine Freunde nach Möglichkeit woanders suchen. Hat man zu den Leuten ein freundschaftliches und vertrauensvolles Verhältnis, wird man natürlich mit der eigenen Sippe mehr zusammenglucken - und wenn das klappt, ist das sicher auch schön.

Aber es paßt leider nicht bei Jedem - hier in den Diskussionen finden sich ja leider viele Beiträge von Leuten, deren Familie oberarschig ist. Wer in Nibelungentreue zu seiner Sippe steht - unabhängig davon, was die auf dem Kerbholz haben mag - ist ein Idiot. Solche Denkweisen kennt man aber eher aus dem südländischen Raum...

Und dann gibt's ja noch das ganz praktische Problem mit den Entfernungen: Wenn die Bande zwei Dörfer weiter wohnt sieht man sich wohl öfter, als wenn es einen Teil der Familie nach Neuseeland verschlagen hat.

Wer selbst Frau/Mann und Kinder hat, bei dem sollte seine Familie an erster Stelle stehen. Wenn nicht, besteht immer die Gefahr, daß es bald die Ex-Familie ist...
 
Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Zu meiner Mutter schon, zu meinem Vater nicht. Da ich noch zu Hause wohne, sehe ich meine Mutter somit eig. täglich. Meinen Vater habe ich das letzte Mal vor Jahren gesehen, aber da wir nie eine besondere Beziehung hatten, weder gut, noch schlecht, ist das nicht so tragisch. Zu gewissen Anlässen gibts eben ein Paket und eine SMS und auf die antworte ich auch.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Zu meinem Vater, wie schon erwähnt, eig. gar nicht vorhanden und zu meiner Mutter schon ziemlich gut und eng. Wenn wir zu viel auf einem Fleck kleben, streiten wir recht schnell, da wir oft andere Ansichten besitzen, aber da wir es hier groß genug haben, kann man sich alleine in nem Stockwerk problemlos ausbreiten, auch, wenn mehrere Personen anwesend sind und gerät daher nicht so schnell aneinander, als würde man die ganze Zeit im selben Raum aufeinander kleben.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Bei meiner Mutter ist es mir schon wichtig, also wenn ich sie mal ne Woche nicht sehen würde, dann wäre es ungewohnt, aber andererseits wird sich das auch bald ändern, wobei ich damit nun kein großes Problem habe, nachdem ich auch einmal vorhabe etwas weiter von meiner Heimat wegzuziehen und man dann logischerweise nicht sofort spontan am WE auf nen Kaffee kommen könnte.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Bezüglich der restlichen Familie hatte ich immer nur Kontakt zu meinen Großeltern mütterlicherseits, die auch hier leben bzw. gelebt haben. Nachdem mein Großvater verstorben ist, lebt nur mehr meine Oma hier und die ist sozusagen wie eine zweite Mutter für mich. Ich scherze gerne, dass ich wie ein Kind von zwei lesbischen Frauen aufgewachsen bin. :grin: Wobei ich sagen muss, dass meine Mutter mehr die Vaterrolle einnimmt, also Job, Geld, usw. eben und meine Großmutter die mütterliche Rolle mit Kochen, Haushalt, mit dem Kind spielen, usw. Zu anderen Verwandten habe ich keinen Kontakt.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
Noch habe ich keine, das auch noch gute 8-10 Jahre so bleiben wird, aber einmal auf jeden Fall, das ist auch schon fix geplant mit meinem 'Freund'. Kinder auch auf jeden Fall.

(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)
Meiner Meinung nach nicht. Familie sind z.B. auch die eigenen Geschwister, oder die eigenen Eltern und mit denen hat man ja auch keine Kinder. Familie können auch Menschen sein, mit denen man offiziell nicht verwandt ist. Von Kindern würde ich das nicht abhängig machen.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Und wie wichtig ist er euch?
Hmm, heutzutage beobachte ich, dass dieser eher unwichtiger geworden ist, als früher. Beziehungen werden schnell eingegangen, genauso schnell wird sich wieder getrennt. Am besten noch hat man Sex vor der Beziehung, um zu testen, ob es passt und falls nicht, dann wird sich sofort nach einem anderen Kandidaten umgesehen, so, als wäre Sex die einzig wichtige Komponente einer Beziehung. 50% der Ehen werden geschieden, sehr viele heiraten nicht mehr, oder bekommen keine Kinder. Scheint also nicht so, als wäre Familie heute noch sehr wichtig. Mir hingegen ist es schon wichtig. Früher habe ich das anders gesehen, wobei man sich in jungen Jahren wohl vieles nicht vorstellen kann, wenn man noch nicht mal die Schule beendet hat.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #14
ich wollte mal fragen, wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?

Ja. Ich besiche sie regelmässig, habe zu Hause bei ihnen immer noch ein Bett und einen Arbeitsplatz.
Ich muss noch sagen: wichtig ist mir eine Familie nicht an sich. Aber in meiner Familie habe ich liebe unteressante Menschen um mich.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Ich habe ein gutes Verhältnis zu ihnen. Vor allem zu meiner Mam, die mir menschlich sehr nahe steht. Da Pa ist mir manchmal ein bisschen zu cool (aber für meine Schwester z.B. besser geeignet)

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern? (siehe oben)

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Ich hange sehr an meinen 4 Geschwistern, besonders am nächst jüngeren Bruder. Omas und Opa teile ich mit vielen, die sind mir etwas ferner.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)

Ich möchte Kinder haben, weil ich Kinder mag, und mit meiner eigenen Familie gute Erfahrungen gemacht habe. Ohne Kinder wären wir einfach ein Paar. Man muss das ja nicht Familie nennen. Dafür hat man dann vielleicht Verwandte mit Kindern, und Patenkinder.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Die Frage ist seltsam. Sie tönt iwie so nach Schutz und Verlorenheit "in der heutigen kalten Welt". Darum antworte ich etwas überraschend. Es wäre besser wenn die Familie nicht so wichtig wäre. Wenn wir Menschen auch ohne Clan und Beziehungen lieb und anständig mit einander leben könnten. Zuviel Familienzusammenhalt kann nämlich auch Menschen ausschliessen: Kinderlose, Alleinstehende.
Und wie wichtig ist er euch?
Meine Antwort dazu kann man jetzt erschliessen :zwinker:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
In Zeiten der mobilen Dauerchat Möglichkeiten schon, finde ich :zwinker: früher im Studium war es weniger, weil man sich zum Austausch konkret verabreden musste.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Das Verhältnis ist ziemlich gut - von mir zu meinen Eltern, und meinen Eltern zu mir. Eng, hm, ich bin niemand der täglich mit der Mama telefoniert, und mal 2 Wochen nichts zu hören ist auch ok. Ich muss auch nicht jedes Detail meines Innen- und Außenlebens mit meinen Eltern besprechen, aber ich frage bei wichtigen Dingen um Rat und kann immer mit egal was ankommen und werde gekümmert :smile:


Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Also alle halbe Jahre wäre mir etwas wenig, aber generell die ganze Familie würde ich da vermissen, das Leben in der Mehrgenerationenfamilie, wie es bei uns ist. Einen ganzen Sommer nicht nach Hause zu fahren wäre schon arg. Da ich aber schon allein beruflich alle paar Wochen zu Hause bin, ergibt sich das Problem nicht.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Die sind bei mir alle an einem Fleck, und wir sind nicht so viele :zwinker: gilt also im Prinzip das selbe wie für meine Eltern, Meine Großeltern haben mich quasi mit aufgezogen, die würden mir auch sehr fehlen würde ich sie lange nicht sehen, vom meiner Cousine, die bedingt dadurch wie wir aufgewachsen sind, mehr sowas wie ein Schwester ist, ganz zu schweigen.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?

Den Familiengedanken per se fände ich vielleicht gar nicht so übel, aber ich will keine Kinder :zwinker: Ich mochte Kinder schon nicht, als ich selbst ein Kind war, und die lebenslange Verpflichtung würde mich ersticken.
Also nein.
(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)
hmmm, inzwischen denke ich manchmal, etwas zu haben wo man hingehört, wäre vielleicht ganz schön :zwinker: so im Sinne einer wirklichen festen Beziehung ohne Ablaufdatum. Aber wenn nicht, auch ok, ich kann auch gut damit leben nur zu mir zu gehören, wenn es meine Familie mal nicht mehr gibt.
Ideal wäre aber glaube ich in späterer Zeit ein Partner mit erwachsenen (netten!!!!) Kindern :zwinker:
Ich finds auch schön, dass ich bei engen Freunden irgendwie auch in den Familienkreis dazu gehöre, und mich dabei auch sehr zu Hause fühlen kann - Familie ist nicht zwingend nur Blutsverwandtschaft, aber wie gesagt in dem Verständnis in dem ich aufgewachsen bin, ist Blut immer dicker als Wasser.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Und wie wichtig ist er euch?

Ist ja eigentlich das selbe - ich finde es sehr wichtig. Ich bin aber auch einfach so aufgewachsen, dass Familie etas starkes, wichtiges, besonderes ist, das man pflegen muss, und dem man verpflichtet ist. Grade weil ich das nicht einfach abstellen oder anders sehen kann, würde ich so lange überlegen, eine solche Verpflichtung einzugehen, und es zieht mich nicht so RICHTIG dazu. Ich bin zu egoistisch mit meinem Leben und fühle mich schnell vereinnahmt und eingesperrt - weil "Familie kommt zuerst" über allem steht. Wenn man selbst das Kind ist, kann man sich da noch ein wenig herauswinden, aber wenn man ein Elternteil ist, geht das nicht mehr - niemals könnte ich mich aus der Verantwortung meinen Kindern gegenüber herauswinden.
Von daher, ich nehme das ziemlich ernst und es ist mir ziemlich wichtig - darum halte ich mich eher fern davon, ich habe aktuell kein Bedürfnis nach etwas so Ernstem.
 
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Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #16
Meantime
Benutzer157470  Verbringt hier viel Zeit
  • #17
wie wichtig euch eure oder generell eine Familie ist.
Nicht extrem wichtig. Sie gehören dazu, vor allem meine Mutter, aber den Rest lest ihr unten :zwinker:

Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?

Ich sehe meine Eltern mehrmals die Woche, da ich meinen Hund während der Arbeit zu ihnen bringe. Sehe ich meine Mutter mal ein paar Tage nicht, schreibt sie mir wie es geht. Wir machen auch öfters TV-Nachmittage mit lustigen Sendungen oder so.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?

Zu meiner Mutter sehr eng. Zum Vater eher weniger. Der war schon früher immer sehr schnell genervt wegen allem und so kann man mit ihm nicht viel vernünftiges reden. Er ist eher einfach da.
Zum Rest der Familie ist das Verhältnis nicht extrem eng. Man sieht sich einfach an Feiertagen oder mal unterwegs, sonst nicht. Dann geniessen wir die Zeit aber auch.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?

Meine Mutter sehe ich gerne regelmässig, sonst hält es sich in Grenzen.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Meinen Bruder sehe ich etwa alle 2-3 Monate, obwohl er nicht weit weg wohnt. Wir hatten nie ein enges Verhältnis. Und beim Rest der Familie ist es so, dass wir uns selten sehen.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern?

Nein. Ich will keine Kinder und mag sie auch nicht. Bleibe bei Hund und Katzen.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie? Und wie wichtig ist er euch?
Ich denke es ist schön und wichtig, Zusammehalt zu haben. Das muss aber nicht heissen, dass man sich ständig sieht. Manchmal ist es schöner, sich nicht ganz so oft zu sehen, dafür intensiv, anstatt dass man sich wegen allem verkracht.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #18
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern? Ja. Jeden Tag mit meiner Mama über Whatsapp und Mittwoch ist immer Oma Opa Tag für den Zwerg. Meistens sieht man sich ein zweites Mal in der Woche nochmal für Kaffee/Kuchen oder zum Essen.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng? Das Verhältnis ist gut. Zu meiner Mama etwas enger als zu meinem Vater.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern? Wie oben schon geschrieben sehen wir uns öfters. Da wir nur 5-10 Minuten voneinander entfernt wohnen machts dies natürlich leichter. Wir gehen auch mal auf einen Kaffee oder Frühstücken aber nur mit Mama. Papa ist schon etwas anstrengend. :grin:

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...? Ich habe keine Omas und Opas mehr. Habe 3 Halbbrüder. Einer davon will keinen Kontakt, der zweite da haben wir sporadisch Kontakt wohnt aber weiter weg und der dritte wohnt in unserer Stadt den sehen wir aber nur bei Anlässen.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine? Wir haben einen Sohn und unser Zweites Kind kommt Ende Juni.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Und wie wichtig ist er euch? Er ist uns schon sehr wichtig und vermitteln das auch unseren Kindern. Leider ist mein Schwager da anderer Ansicht, gratuliert nicht mal zu Geburtstagen oder schaut vorbei um den Zwerg zu besuchen. Leider ist das alles durch seine Freundin. Wir schauen dass wir uns untereinander gut verstehen zb mit seinen Eltern (die sich wegen jeden Furz mal schnell beleidigt fühlen) drum ists aber schwieriger Probleme anzusprechen.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #19
Aus Selbstschutz habe ich wenig Kontakt zu meiner Familie, auch wenn ich mir eine heile Familie und entsprechenden Familienzusammenhalt wünschen würde. Bei ein paar Freunden bekomme ich mit, wie schön Familie sein kann. Insbesondere wenn ich sehe, wie schön ein Geschwisterverhältnis sein kann, bin ich traurig keine Geschwister zu haben. Für mich wird wohl immer die Partnerschaft an erster Stelle stehen und ich sehe das als meine kleine Familie an. Dazu brauche ich keine Kinder. :zwinker:
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #20
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Nein. Wir telefonieren alle paar Monate mal und ich komme sie in der Regel zu Weihnachten besuchen.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Ich denke, wir haben kein besonders enges Verhältnis. Wir leben in sehr verschiedenen Welten. :hmm:

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Es ist schon okay, sie dann und wann zu sehen, aber wirklich vermissen tue ich sie nicht. Das Problem ist eben, dass sie mir sehr schnell auf die Nerven gehen.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Meine Großeltern sind alle schon verstorben. Es gibt da noch meinen Bruder, aber zu dem gestaltet sich das Verhältnis ähnlich schwierig wie zu meinen Eltern.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
(Fragt sich ja auch, ab wann man von Familie spricht - muss man dafür Kinder haben?)

Neben meiner eigenen Familie, die kein besonders gutes Beispiel für ein funktionierendes Miteinander abgibt, kenne ich auch Familien, wo es wesentlich schöner zugeht. Ich bin daher nicht unbedingt gegen eine Familie oder würde den Gedanken pauschal ablehnen. Auf der anderen Seite habe ich aber derzeit keinen ausgeprägten Kinderwunsch und befinde mich auch selten in Beziehungen. Es ist daher eher sehr unwahrscheinlich, dass ich jemals eine gründen werde.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
In der heutigen Zeit legt ja den Vergleich zur damaligen Zeit (Generation meiner Eltern oder Großeltern) nahe. Demgegenüber muss man wohl sagen, dass die Familie an Notwendigkeit und Wert eingebüßt hat. Das Lebensmodell als Single ist mittlerweile stärker etabliert und gesellschaftlich respektierter als jemals zuvor.

Und wie wichtig ist er euch?
Man kann es sich nicht aussuchen. Ich hätte gerne eine Familie, mit der es besser klappen würde, aber das ist nicht drin. Mein Einzelgängertum und meine Unabhängigkeit habe ich hingegen mittlerweile perfektioniert. Dementsprechend bin ich einfach kein "family guy".
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #21
Meine Familie ist mir natürlich wichtig, aber sie war und ist nicht der Mittelpunkt meines Lebens.
Der Kontakt zu meinen Eltern ist sehr gut, allerdings nicht sehr eng. Ganz normal eben. Ich lebe mein eigenes Leben, es gibt durchaus Bereiche, da klammere ich meine Eltern bewusst aus und das wird sich vermutlich auch nicht ändern.

Gerade mit meiner Mutter war es früher oft sehr schwierig und unser Verhältnis hat sich definitiv um 500% gebessert, seit wir mehr Abstand haben. Sowohl räumlich, als auch zwischenmenschlich.
WEnn wir uns brauchen, sind wir da. Definitiv und immer. Das gilt auch für meinen Bruder, zu dem ich zwar ein gutes, aber auch kein sehr enges Verhältnis habe.

Meine noch lebende Oma und Opa wohnen weiter weg, wir sehen uns nicht öfter als 1-2x pro Jahr, zumal es ihnen auch gesundheitlich nicht mehr so gut geht und sie nicht mehr so mobil sind. Allerdings war unser Verhältnis noch nie sehr eng, zu meinen anderen Großeltern dagegen war es sehr, sehr eng, die waren wie Ersatzeltern für mich, sind aber leider beide schon lange tot :geknickt:

Ich hatte noch nie einen ernsthaften Kinderwunsch und gehe zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht davon aus, mal selber eine Familie zu gründen.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #22
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern? Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Ja, aber leider ist die Entfernung groß, aber dennoch haben wir täglich Kontakt (Facetime, Sprachnachrichten (HeyTell) oder SMS).

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen?

Ja! Ich persönlich bin dann am glücklichsten, wenn ich Zeit mit meiner Frau, meinem Kind, meinen Eltern, Geschwistern, Cousins etc. verbringe, wenn wir zusammen sind und etwas unternehmen, wir uns auch mal etwas von der Welt abschotten und als Familie einfach Zeit miteinander verbringen, entspannt sind, gemeinsam lachen, singen. Leider gibt es viele Dinge, die uns heutzutage sooooo wichtig erscheinen, Dinge, mit denen wir bombardiert werden, sodass das oft zu kurz kommt. (Medien, Karriere..) Aber Erfolg in sämtlichen anderen Lebensbereichen würde mir persönlich niemals so viel Freude geben, wie eine glückliche, harmonische Familie es tut.
Und gerade dann, wenn man erwachsen wird und seinen eigenen Weg geht, ist es für mich wichtig, dass man immer wieder zusammenkommt.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?

Sehr gut und sehr eng. Es ist natürlich nicht immer leicht, ein harmonisches Familienleben zu führen, dazu gehören für uns aber einfach gewisse grundlegende Prinzipien, wie z.B. gegenseitige Achtung, Liebe, Mitgefühl, Arbeit und vor allem auch die Bereitschaft, zu vergeben. Außerdem finde ich es auch wichtig, selbstlos und liebevoll zu sein. Ich würde sagen, eine liebevolle Familie fällt niemandem in den Schoß, sondern erfordert Arbeit.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Und wie wichtig ist er euch?

Für mich ist Familie das Wichtigste, der absolute Mittelpunkt.
Hmm, wenn ich mitbekomme, worüber man sich bei seiner Familie aufregt, dann sehe ich, wie wichtig es ist, diese o.g. Prinzipien zu achten und wie groß deren Bedeutung ist. Wie wichtig es ist, sich nicht so ernst zu nehmen, über Fehler anderer mal hinwegzusehen, statt wütend zu sein und eben die positiven Dinge zu fokussieren, die bei jedem Menschen zu finden sind. Ich bin aber froh und dankbar, eine Frau und Schwiegereltern gefunden zu haben, die das ähnlich sehen, auch, wenn wir daran natürlich arbeiten mussten und müssen, aber das gehört für mich in allen menschlichen Beziehungen dazu und die Resultate sind es für mich immer wert.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #23
Habt ihr viel Kontakt zu euren Eltern?
Ich sehe meine Eltern ca 1-2 mal die Woche und wohne mit Absicht nur wenige km von ihnen entfernt.

Ist das Verhältnis gut oder schlecht? Eng oder eher nicht so eng?
Es ist in Ordnung. Es gibt immer mal wieder durchwachsene Phasen, aber mein Mann und ich spielen mit dem Gedanken, evtl ein Haus mit ihnen zu kaufen. Mit der größte Grund unseres Zweifels ist eher das Alter meiner Eltern - Mitte 60 - als alles andere.

Ist es euch auch wichtig, diese regelmäßig zu sehen? Oder reichen die Besuche an Weihnachten und Ostern?
Ja. Telefonate reichen da nicht.

Wie sieht es mit dem Rest der Familie aus? Schwestern, Brüder, Oma, Opa,...?
Meine Großeltern sind schon lange verstorben. Mein Bruder wohnt noch zuhause. Dann sehen wir uns häufig zwangsläufig. Besonders eng ist unser Kontakt nicht. Nur wenn Not am Mann ist, kommt er an.

Wollt ihr mal eine eigene Familie gründen? Mit Kindern? Oder habt ihr schon eine?
Ich bin verheiratet, habe ein Kind und das nächste wird wohl auch in 1-2 Jahren folgen.

Wie wichtig, glaubt ihr, ist zur heutigen Zeit der Familienzusammenhalt, bzw. allgemein der Wert der Familie?
Ich glaube, dass für die psychische Gesundheit eines Menschen eine gute und harmonierende Familie sehr wichtig ist.
 
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